Wie würdet ihr reagieren, wenn Euer Sohn/Tochter transsexuell wäre?

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Ich wuerde es auf jeden Fall akzeptieren und unterstuetzen, wenn es ganz klar ist, dass es das ist, was das Kind will.Und in solch extremen Entscheidungen nehme ich mal an, das das Kind selbst lange darueber nachgedacht hat und es keine Schwippsidee bzw. Phase sein kann. Ich wuerde meinem Kind aber vorschlagen sich dennoch etwas Zeit zu lassen und es offen zu diskutieren. Ein Freund von mir hatte mal eine Tochter und die ist jetzt seit ihrem, weiss nicht, 15.oder 16.Lebensjahr sein Sohn. Seine Reaktion fand ich sagenhaft, denn er hat es nicht nur akzeptiert und 'toleriert', sondern sie voll unterstuetzt und er ist sogar stolz auf sie/ihn, solch eine Entscheidung getroffen und durchgezogen zu haben. Es gehoert schon viel Liebe dazu,und das ist das Allerwichtigste.Auch seine/ihre Freunde waren im allgemeinen total akzeptierend und sind seine Freunde geblieben.In Sachen 'keine Enkelkinder haben': Das ist ein ziemlich egoistisches Gegenargument. Wer weiss denn, ob seine Kinder ueberhaupt selbst Kinder haben wollen? Das ist doch deren Sache. Ich selbst wollte nie Kinder haben, weil ich mich nicht verantwortlich genug fuehlte und einfach noch nicht reif dazu war,sehr lange meine eigenen Probleme hatte und es sogar fuer unverantwortlich hielt, noch mehr Kinder in diese ueberbevoelkerte Welt zu setzen.Aber ich komme jetzt vom Thema ab.Wenn Du Dein Kind wirklich und innigst liebst, solltest Du jede sexuelle Orientierung Deines Sproesslings akzeptieren koennen und es unterstuetzen.Finde ich.

Ich denke in die Situation muss man kommen um sie zu beurteilen. Ich denke klar da platzen vielleicht Träume von Enkelkindern oder so. Aber es ist und bleibt das eigene Kind und Abwenden finde ich völlig unangepasst. Mir wäre es wichtig das mein Kind glücklich ist, egal als Michaela oder als M ichael.

als mama oder papa sollte man auf jeden fall versuchen, stark zu bleiben. dem kind wird es schon schwer genug fallen, die wahrheit über die lippen zu bringen. eltern, die sich zu dem zeitpunkt abwenden, ist das letzte, was ich so einer person wünsche! sie brauchen am anfang unterstützung und das vertrauen der eltern; so werden sie bestimmt glücklicher :)

Wäre ich nich selber davon betroffen, würde ich alle möglichen Informationen aus Internet, medien und Beratungsstellen sammeln, damit ich dem Kind nich irgendwie unbewusst und ungewollt weh tue. Denn es sind schon schreckliche "Schmerzen" fürs Kind, wenn man stolz vom tollen Sohn / von der Wunderbaren Tochter redet. Ich würde dieses Kind, wenn es noch minderjährig is, soweit es mir möglich wäre zu einem guten Mann / zu einer tollen Frau erziehen. Ich würde wollen, dass es die beste Behandlung bekäme, würde es lieben, und nich das gefühl geben IHN zu lieben und SIE zuhassen bzw. SIE zulieben und IHN zu hassen. Ich würde es beistehen und die Kraft geben zu sich zustehen.

ich wäre erst schockiert,ob man das auch akzeptiert muss man in der lage sein.