Umzug in eine neue Stadt ohne Job?

Hallo! Mein Mann und ich wohnen zurzeit in Hessen. Ich bin aktuell schwanger und mit Baby Zuhause (nebenbei fernstudentin) und er ist als Hausmeister/Gärtner tätig. Wir würden gerne für einen neuen Lebensabschnitt umziehen. Am liebsten in eine neue Stadt/neues Bundesland. Wir haben da an NRW gedacht. Jetzt ist die Frage, könnten wir umziehen, ohne dass er in der neuen stadt ein sicheres Jobangebot hat? Er ist hier auf der Arbeit relativ „ungebunden“ und könnte jederzeit aufhören. Er würde in der neuen stadt dann auch gerne als Hausmeister/Gärtner durchstarten. Und die werden ja immer gesucht. Nach unserer Erfahrung hat er sich maximal einen Monat umhören müssen um eine neue Stelle zu finden. Wir würden halt genug sparen um 3 Monatsmieten im Voraus zahlen zu können und in dieser Zeit hätte er ja etwas Luft einen neuen Arbeitsplatz zu suchen, wobei er sich wenn wir schon eine Wohnung in Aussicht hätten bereits von hier aus bewerben würde. Gibt es Vermieter, die dieses Risiko mitmachen? Wenn nein, wie sollten wir das sonst machen? In diesem Bereich lohnt es sich nicht vorher einen Job anzunehmen, wenn noch keine Wohnung sicher ist. Wenn wir 2,5 Stunden von hier wegziehen wäre er mindestens 5 Stunden Zeit täglich am pendeln um bisschen rasen zu mähen usw. Irgendwelche Vorschläge? Wir sind ja bestimmt nicht die ersten die woanders neu anfangen wollen.

sorry für den langen Text.

vielen Dank im Voraus! :)

liebe Grüße

Maria & Basti

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In diesem Bereich lohnt es sich nicht vorher einen Job anzunehmen, wenn noch keine Wohnung sicher ist.

Warum soll, es in dem Bereich anders sein, als in anderen Bereichen.

Wenn ihr in der Ortswahl nicht festgelegt seid, ist es doch sehr viel sinnvoller erst nach einem neuen Job zu suchen und dann die Wohnung in dessen Nähe.

Ab und an gibt es auch heutzutage ja auch noch gpnstige „Hausmeisterwohnungen“ im Objekt.

Und wie Du sagst, es ist leicht einen Job zu finden. Somit kann man auch selber mitbestimmen, wann man anfängt. Und wenn man sagt „erst in drei Monaten, da ich erst noch eine Wohnung suchen muss“, dann ist es so. (Oder der Arbeitgeber unterstützt einen bei der Wohnungssuche, weil er einen schon eher haben will. Ist mir auch schon passiert.)

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Soso, Du sollst ihm also etwas nach seinem belieben kaufen, weil er nicht mit Geld umgehen kann und über seine Verhältnisse lebt.

Dem würde ich etwas anderes erzählen.

Wenn das, was Du ihm schon geben wolltest, nicht genug für ihn ist, dann muss er halt hungern.

Bis Freitag wird er nicht verhungern und irgendetwas ist bestimmt noch im Haushalt seiner Eltern vorhanden.

Verzogener Rotzbengel.

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Ja, es gibt natürlich Zivilpolizisten in Deutschland. Und das auch nicht wenige. Und ja, insbesondere die Rauschgiftfahndung hält sich natürlich auch in den entsprechenden Stadtbereichen auf. Und sie dürfen entsprechend der Landespolizeigesetze Personen auch durchsuchen.

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Nein, die Rechnung geht so nicht auf, da bei einer Bleibatterie der Peukert-Effekt noch eine Rolle spielt.

Dieser besagt, dass die entnehmbare Kapazität umso geringer ist, desto höher der Entnahmestrom ist.

Bei 125 A Entnahmestrom hast Du also keine 95 Ah Nennkapazität, sondern vermutlich nur maximal 70 Ah. Bei zyklenfesten Batterien wird dies teilweise auch für verschiedene Entnahmezeiträume als Nennkapazitäten C100, C20 und C5 angegeben, wobei die Zahl dann die Stunden angibt, über die mit einem konstanten Strom entnommen wird.

Wie hoch dieser Effekt ist, hängt auch mit der Bauart der Bleibatterie zusammen.

Dann kommt bei Dir noch dazu, dass der Wechselrichter vermutlich einen Unterspannungsschutz hat. Und bei einem so hohen Entnahmestrom wird die Spannung der Batterie „heruntergezogen“. Der Tiefentladeschutz wird also vermutlich schon recht früh ansprechen.

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Nötig ist keinerlei Abschluss. Etwas wo kaufmännisches Wissen vermittelt wird ist hilfreich, aber auch technisches / handwerkliches Wissen ist hilfreich.

Die Schausteller lernen das Meiste von Klein auf. Als externer in die Branche zu kommen ist nicht einfach und geschieht meist durch Heirat.

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Direkt sein

Du willst etwas von ihm. Er kommt nicht aus den Puschen.

Das kann viele Gründe haben:

  • Er würde auch gerne, ist aber zurückhaltend oder schüchtern und traut sich nicht
  • Er würde auch gerne, befürchtet aber, dass Du nicht willst
  • Er würde auch gerne, will es aber langsam angehen
  • Er hat kein entsprechendes Interesse an Dir

Viele Menschen haben Probleme damit indirekte Signale richtig zu verstehen. Aber kaum jemand hat Probleme damit, wenn ihm jemand klar sagt, dass diese Person etwas von einem will.

Also nimm Dein Schicksal selber in die Hand und sag / schreibt ihm offen und unmißverständlich, was Du möchtest. Oder frag Dich später immer wieder, was denn nun geworden wäre, wenn Du Dich getraut hättest…

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Nein, in dem Fall darfst Du überhaupt keinen Anhänger fahren.

Bei solchen Fragen empfehle ich immer den direkten Blick in die einschlägigen Rechtsvorschriften.

Hier also in die Fahrerlaubnisverordnung.

§ 6 FeV
(3b) Die Fahrerlaubnis der Klasse B berechtigt im Inland, sofern der Inhaber diese seit mindestens zwei Jahren besitzt, auch zum Führen von Fahrzeugen 
– die ganz oder teilweise mit 
a) Strom,
– mit einer Gesamtmasse von mehr als 3 500 kg, jedoch nicht mehr als 4 250 kg,
– für die Güterbeförderung und
ohne Anhänger,
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Auf die nächste Sperrmüllabfuhr warten, den Sperrmüll anmelden und dann rausstellen.

Oder jemand mit Auto suchen, der Dich mit Deinem Schrank zum nächsten Wertstoffhof fährt.

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In der Hotellerie hast Du je nach Haus auch geteilte Dienste. Das bedeutet, dass Du z. B. 4 h am Vormittag arbeitest und 4 h am Abend.

Im Restaurant ist ja mit Frühstück, Mittag- und Abendessen auch den ganzen Tag über etwas zu tun.

Und auch ein Spa-Bereich hat meist von Morgens bis in den Abend hinein offen.

Wenn dann im Haus noch Veranstaltungen stattfinden, die teilweise auch abends sind, kommen die auch noch hinzu.

Aber wie gesagt, es kommt immer auch drauf an, wo Du arbeitest. In welchem Haus und in welchem Bereich.

Und ja, auch an Schichtarbeit und Wochenenddienste kann man sich gewöhnen.

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Als Laie Likör industriell herstellen (lassen)?

Hallo liebe Community...

Meine Frage ist sehr umfangreich und auch sehr unspezifisch – das ist mir bewusst :) – aber ich bin über jeden Input überaus dankbar. Ich stehe noch absolut am Anfang, weshalb ich jetzt einfach mal ein paar offene Fragen in den Raum stelle. Ich erhoffe mir dadurch einen Anhaltspunkt zu bekommen, von dem aus ich Gas geben kann :)

Ich arbeite aktuell daran, einen Likör zu entwickeln. Dabei zäume ich, absolut unkonventionell, das Pferd von hinten auf und habe bereits eine Marktlücke entdeckt und ein Marketingplan erstellt. Ich komme aus dem Marketing und habe von Schnäpsen noch(!) relativ wenig Ahnung.

Da ich einen Likör für Studenten/Junge Menschen entwickeln möchte, soll die Produktion – klar – so günstig wie möglich gehalten werden, um mit einen halbwegs niedrigen Verkaufspreis auf den Markt zu gehen. Ein absolutes Massenprodukt, dass nicht unbedingt an Connaisseure raus geht :). Ich konnte bereits herausfinden, dass Liköre relativ günstig und einfach hergestellt werden.

  • Könnt ihr mit Lektüren oder Quellen empfehlen, die mir einen ersten guten Einblick in die industrielle Likörproduktion verschaffen?
  • Wo lässt man am besten ein Rezept kreieren und worauf sollte man dabei achten?
  • Gibt es Liköre (Frucht am besten. Bin jedoch ganz offen für andere Vorschläge), die man gut und günstig produzieren kann? (vielleicht aus Abfallprodukten, Ölen/Geschmackstoffen). Aktuell denke ich an eine art Limoncello

Vielen vielen Dank für jegliche Hilfe. Fühlt euch frei, auch eigene Erfahrungen, Geschichten oder andere interessante Insights zu kommentieren.

PS: Bitte keine "Wenn du keine Ahnung hast, lass es einfach" Kommentare :D

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Stimmt, Du gehst unkonventionell an die Sache ran.

Die meisten Gründer, die einen Likör auf den Markt bringen wollen, kreieren diesen selber, fange mit einer kleinen Eigenproduktion an und suchen sich dann ein Unternehmen, der ihr Rezept in größeren Mengen herstellt und abfüllt.

Du suchst Dir am besten einen kleinen oder mittelgroßen Spirituosen- oder Likörhersteller bzw. Abfüller, der verschiedene Liköre im Angebot hat.

Der sollte dann schon mal die Produktions- bzw. Abfüllmöglichkeiten haben. Den kannst Du dann natürlich auch bitten Dir eine Rezeptur zu entwickeln.

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Gerade die Italiener sind nicht besonders zimperlich und beschlagnahmen ggf. direkt das ganze Fahrzeug.

Ansonsten ist Fahren ohne Fahrerlaubnis vermutlich auch in anderen Ländern eine Straftat und wird dementsprechend geahndet.

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Du bist bei der Wahl des Verkehrsmittels frei.

Wenn die Bahn also zwei Haltestellen vorher hält und Du gehts zu Fuß weiter statt mit dem Bus zu fahren, dann ist das kein Problem.

Auch wenn Du mit dem Auto wegen eines Staus einen Umweg fährst, ist das auch versichert.

Es muss halt nur nachvollziehbar sein.

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Zu den meisten Ingenieurtätigkeiten gehört mehr oder weniger Büroarbeit. Die wenigsten Ingenieure machen sich die Hände regelmäßig schmutzig. Als Ingenieur lässt man eher arbeiten. Wenn Du selber mit Deinen Händen arbeiten willst, dann ist das eher der falsche Job für Dich.

Es kommt natürlich immer auch auf die Fachrichtung drauf an.

Als Bauingenieur kannst Du je nach Job relativ viel auf Baustellen sein.

Als Prüfingenieur beim TÜV oder einer anderen Prüfingenieur sitzt Du auch relativ wenig am Schreibtisch.

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Geh mal davon aus, dass „keinen Auftrag haben“ in der Branche ziemlich unwahrscheinlich ist.

Und wenn man wirklich mal ein wenig Leerlauf hat, dann kann man Dinge erledigen, die sonst liegen bleiben, wie z. B. Material warten oder instandsetzen, Werkstatt aufräumen etc. Alternativ kann man als Angestellter ggf. Überstunden abbauen.

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Weil sie es können.

Weil sie eben verschiedene Länder oder Gegenden schön finden und lieber im eigenen Haus leben, als in einem gemieteten. Oft dienen Immobilien auch als Geldanlage.

Und mehrere Autos, weil sie z. B. an den verschiedenen Immobilien auch jeweils Autos haben wollen, wenn sie z. B. mit dem Flugzeug von einem Land ins andere fliegen. Dann noch verschiedene Autos für verschiedene Anwendungszwecke, wie z. B. ein evtl. auch kleinere Auto zum einkaufen, ein Cabrio für gutes Wetter und ein Auto für den Alltag.

Oder man mag einfach Autos und findet mehrere Modelle schön und kann sich einfach nicht entscheiden. Dann kauft man sich halt mehrere, wenn man kann.

Und um mehrere Autos zu haben muss man kein Star oder Millionär sein. Ich habe auch nicht nur ein Auto.

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Um mit Aktien Geld zu verdienen müsstest Du zunächst einmal ein entsprechendes Grundkapital haben.

Somit ist Möglichkeit 3 keine ernstzunehmende Alternative zu 1 und 2, sondern nur eine Ergänzung.

Und ansonsten ist Dein Ansatz vom Grundsatz schon mal richtig: Vernünftigen Schulabschluss, dann eine gute weitere Ausbildung und damit dann einen Beruf mit ordentlichem Einkommen ausüben.

Deine Fragen nach spezieller Ausbildung oder genauem Studiengang ist aber nicht zielführend.

Denn wirklich erfolgreich bist Du im Job nur und gutes Geld verdienst Du im Job nur, wenn Du das, was Du machst, dauerhaft gut machst. Gut machen kannst Du aber (dauerhaft) nur etwas, was Dir liegt und was Dir Spaß macht.

Somit bringt es Dir nichts genau das nach zu machen, was Dir ein anderer rät, weil er damit selber erfolgreich war. Wenn das nicht zu Dir passt, dann wirst Du es damit auch nicht schaffen.

Und nur mit nachmachen wird man auch nicht erfolgreich. Dazu gehört Eigeninitiative.

Gut ist aber auch, dass Du eine Ausbildung und den Meister als Alternative zum Studium in Betracht ziehst. Meiner Meinung liegen in diesem Bereich sehr gute Zukunftschancen, denn es gibt bereits jetzt einen großen Mangel an Handwerkern, wie z. B. Elektriker, Sanitärinstallateure, Dachdecker und Zimmerleute etc. Und das wird in Zukunft nicht besser werden.

Gerade für selbstständiger Elektromeister sehe ich persönlich eine rosige Zukunft. Man muss aber natürlich dann auch Spaß an dem Beruf haben und ein technisches Grundverständnis haben.

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Was willst Du da für Tipps haben?

Wenn Du das Studium nicht schaffst, dann ist weiter studieren ja keine Option.

Bleibt sinnvoller Weise eine Berufsausbildung.

Wenn Du nun schon in einem Betrieb bist, wo Du Dich wohl fühlst und wo Du die Ausbildung machen kannst, dann ist das doch kein Problem.

Wenn es Dir darum geht, wie Du es Deinem Vorgesetzten sagst und um einen Ausbildungsplatz fragst: Auch kein Problem. Bitte um einen Termin und sage offen, dass Du die Prüfung wohl nicht schaffen wirst und somit auch Dein Studium. Du hast aber an der Arbeit Spaß und fühlst Dich im Unternehmen wohl und würdest dort nun gerne die Ausbildung (weiter) machen.

Ich glaube kaum, dass man da etwas dagegen hat, wenn man mit Deiner Leistung im Betrieb zufrieden ist. Denn im Prinzip bist Du ja auch ein „Glücksfall“ für den Betrieb. Du bist ein „Bewerber“ für eine Berufsausbildung, den man schon kennt und der selber das Unternehmen und die Tätigkeiten kennt, so dass man sicher sein kann, dass er (also Du) weist, was Du möchtest und es recht sicher ist, dass Du dann dort die Ausbildung auch abschließt und sehr wahrscheinlich im Unternehmen bleibst.

Solche Bewerber mögen die Arbeitgeber.

Also einfach offen drüber reden. Das hilft meistens.

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Man braucht halt nicht nur Häuptlinge, sondern auch einige Indianer.

Eine Weiterbildung bekommst Du im öffentlichen Dienst eher dann, wenn

a) es einen absehbaren Bedarf an entsprechendem Personal gibt, z. B. weil die Stelleninhaber so langsam in Ruhestand gehen oder selber befördert werden.

b) man persönlich „das Zeug“ dazu mitbringt, also persönlich geeignet erscheint.

c) man positiv aufgefallen ist.

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