Da reicht für dich ein Audiointerface völlig aus. Ein Mischpult wäre dann sinnvoll, wenn du viele analoge Quellen gleichzeitig aufnimmst und diese live abmischen willst. Im Homestudio wird das selten der Fall sein. Auch die DAW´s haben ja einen Digitalen Mixer. 

Ich stimme daher nicht mit Trollinger überein. Du brauchst nicht beides. Ich empfehle dir sogar ein Audiointerface. Die haben 1. eine gute Soundkarte eingebaut und sind die beste Schnittstelle vom Analogen ins Digitale. Phantomspeisung, Kopfhörer- und Mikrofonverstärker sind heutzutage eigentlich auch immer eingebaut.

Die Midi-Keyboards werden heute meist per USB angeschlossen. Die Studiomonitore kannst du auch am Audiointerface anschließen.

Wenn du irgendwann merkst, dass du gerne beim Mischen etwas in der Hand haben willst kannst du dir immer noch ein Mischpult zulegen.

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Bis auf, dass sie mit einem Bogen gespielt werden können, haben die beiden Instrumente wenig gemeinsam. Zum einen werden sie in völlig verschiedenen Genres bzw. in diesem Falle sogar Kulturkreisen eingesetzt. Und zum anderen werden die Instrumente völlig anders gespielt.

Generell kann man allerdings sagen, dass es hilft ein anderes Instrument spielen zu können, wenn man ein neues erlernen möchte. Zwei Gründe fallen mir ein. Zum einen hat man schon ein wenig Gefühl für Musik und zum anderen eventuell schon eine gewisse Fingerfertigkeit.

Wenn du Gitarre spielst und E-Bass spielen lernen möchtest hilft dir das ein wenig, da zumindest die Greifhand ähnliche Bewegungen durchführt. Ähnlich sieht es mit Schlagzeug und sonstiger Perkussion aus. Das bedeutet aber nicht, dass du als Gitarrist automatisch E-Bass spielen kannst. Sind ja auch zwei unterschiedliche Instrumente.

Also ja es hilft. Aber ich bezweifle, dass das oben genannte auf Erhu und Violine zutrifft. Also nein wenn du Erhu spielst kannst du keine Violine spielen. 

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Kannst du gar kein Instrument spielen? Und hast du ein wenig Musiktheoretische Erfahrung?

Ich setze mich zum komponieren erst mal ganz klassisch ans Klavier und überleg mir ne Melodie. Dann beginne ich die auszuschmücken (Akkorde und Begleitung). Und erst dann gehe ich in die DAW. Prinzipiell kann jedes Instrument fröhlich klingen. Vielleicht solltest du dir erstmal klar machen in was für eine Musikrichtung du gehen willst.

Eine Geige kann heiter klingen. Ein Banjo auch. Selbst eine Kirchenorgel.

Für die Stimmung sind in erster Linie Rythmus und Harmonik verantwortlich. Der Einfluss des Instrumente ist weitaus geringer.

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Also wenn wir jetzt von ganz einfacher Musik ausgehen, dann gibt es da ein einfaches System. Du schreibst dir eine Tonleiter Hin. Im Folgenden C-Dur. Besteht aus:

 c d e f g a h c

Jetzt kannst du dir daraus Akkorde bilden die zueinander passen. Das sind die Dominante und die Subdominante von C, sowie die Mollparalellen. Also würde zu einem C-Dur Akkord die Subdominante F-Dur (4. Stufe der Tonleiter) und die Dominante G-Dur (5. Stufe) sein. Das funktioniert auch mit allen anderen Tonleitern. Wie gesagt kann man auch dazu die Mollparallelen benutzen. Diese findest du wenn du eine halbe Terz abwärts vom Grundton gehst. Also für C-Dur wäre das dann A-moll. Das funktioniert dann logischerweise für die Dominante und Subdominante genauso. So kannst du dir also schon schnell eine Akkordfolge überlegen, die immer harmonisch klingt. 

Jetzt wirst du allerdings feststellen, dass das ein wenig langweilig klingt. (ein wenig nach Kinderlied oder Weihnachten). Du könntest jetzt also noch z.B. noch septimen zu den Akkorden hinzufügen, oder die Akkorde vermindern um dein Stück interessanter zumachen. Generell bin ich der Meinung, dass Dissonanzen erst ein Stück interessanter machen. Oder du scheißt auf alle Konventionen und komponierst nach Schönbergs 12-Tonmusik. 

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wie man richtig mit Autotune umgeht, kommt drauf an was du machen willst. Um aber Gesang natürlich bestimmten Tönen anzupassen eignet sich aus meiner Erfahrung Melodyne besser. Ich persönlich bin ein Fan von learning bei doing. Also einfach ausprobieren.

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Als jemand der tatsächlich schon mal ein Musical für eine Musikschule geschrieben hat, was auch aufgeführt wurde kann ich dir sagen, dass das eine "Hayden"-Arbeit ist (Musikergag).

In der Regel ist ein Musical aufgebaut wie jedes Theaterstück. Bedeutet, dass du eine Einführung in der die Situation beschrieben wird, einen Hauptteil und einen Schluss mit großem Finale (auch Musikalisch) schreibst. Das ganze natürlich mit einem Spannungsbogen.

Zuerst habe ich mir eine Mindmap gemacht in der ich Setting und Handlung grob skizziert habe. Dann habe ich überlegt, welche Musik dazu grob passen könnte. Also wenn das Musical z.B. in Kuba spielt bietet sich Musik an die ein bisschen Lateinamerikanisch klingt.

Nachdem ich dann die groben Umrisse hatte, hab ich mir eine Geschichte geschrieben, die ich dann später in eine Art Drehbuch umgewandelt habe. Dann habe ich mich drangemacht, die Dialoge und gedanken in Texte für Lieder umzuschreiben. Das viel mir am schwersten...

Als ich dann Texte hatte mussten diese natürlich noch Musikalisch arrangiert werden. Das war das, was mir am meisten Spaß machte. Dabei habe ich begonnen mir ein Leitmotiv zu überlegen, was immer wieder auftaucht, natürlich immer in Variationen. Mal klang das Traurig und mal wieder heiter und vergnügt. Nachdem ich dann Melodien hatte für die einzelnen Stücke musste ich diese natürlich noch auf die einzelnen Instrumente transferieren und natürlich anpassen, so das sie sich ergänzen und einen breiten differenzierten Klang erzeugen. Da half mir mein Musikstudium, da ich mich mit allen Instrumenten schon mal "näher" beschäftigt habe. Ich hatte allerdings an manchen Stellen Probleme, da ich mit Hobbymusikern gearbeitet habe und diese natürlich nicht einfach jedes Stück vom Blattspielen konnten. Daher musste ich zu guter Letzt ein paar Stücke im Hinblick auf die Spielbarkeit anpassen.

Zum Thema Bühnenbild und Kostüme, da hat sich ne Gruppe freiwillig gemeldet das hab ich nur noch abgenommen.

Alles in allem hat aber Horsecatsweety schon viele gute Punkte geliefert die ich auch so unterschreiben würde.

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Gleich zurückgeben. Manchmal passt ein Instrument einfach nicht richtig.

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Ich rate grundsätzlich ab von sämtlichen Online-Kursen. Nimm lieber ein gutes Buch dann gibst du einmal 30€ aus und kannst dir da ein solides Grundwissen aneignen, das du dann eventuell mit Tutorials von Youtube ergänzen kannst (z.B. Stahlverbieger macht schöne Videos). Wichtig ist, dass du mit Noten umzugehen lernst, was viele Online-Kurse nicht tun. 

Bei sehr vielen Online-"Lernseiten" handelt es sich meiner Meinung nach um ein besseres Guitar-Hero. Wobei du dir da schon vernünftigere Seiten rausgesucht hast zumindest vom 1. Blick.


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Moin,

Erstmal fängst zur besseren übersicht bitte immer mit dem Grundton der Tonleiter an. Also bei D-Dur startest du auf dem D.

Und hier ein schöner Link wo alles ganz ausführlich erklärt wird.

http://www.musikkunde.info/tonleitern/dur-tonleiter

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Moin,

Eine E-Gitarre klingt niemals wie eine akustische Gitarre. Man kann sie jedoch "clean" spielen. Das bedeutet, dass keine Effekte beigemischt werden und der Sound direkt ohne Verzerrung vom Verstärker wiedergegeben wird.

Die "Knöfpe" sind so genannte Potis, also laienhaft gesagt elektrische Drehwiderstände. Davon gibt es je nach Modell unterschiedlich viele (gängig sind 2-4). Bei einem Setup mit 2 Potis ist in der Regel einer der Volumepoti und der andere ein Tonepoti. Der Volumepoti ist sozusagen zum regeln der  Signalstärke des Signals von Gitarre zu Verstärker gedacht (Lautstärke). Der Tonepoti, verändert je nach Effekt und Gain den Sound.

Der Hebel, den du hier ansprichst ist ein sogenanntes Tremolo System (auch oft Whammy Bar gennant). Davon gibt es verschiedene Bauformen, die alle jedoch den Zweck haben, die Saiten zu Strecken bzw. zu kürzen beim spielen, was eben einen Tremolo Effekt erzeugt (einfach mal  e-Gitarre Tremolo eingeben bei Youtube dann weißt du was das bewirkt).

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Der ist einfach ein Schlechter Schauspieler und hat gerade keinen guten Film gemacht. Das sind alles 0815 Actionfilme... Keine Tiefgründige Story, keine Message und vor allem keine tiefgründigen Charaktere. Aber wenn du einen guten Film findest, mit Tom Cruise in der Hauptrolle, der bei La La Land und Forrest Gump mithalten kann, bin ich gerne bereit mich eines besseren zu belehren.

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Wenn das Klavier nicht von einer heute noch bedeutenden Marke ist und in sehr gutem Zustand, dann ist das leider wirklich nicht viel Wert. Es sei denn es hätte jemand wie Rachmaninow drauf gespielt. Da weder Marke noch letzteres der Fall sind, wird der Wert je nach größe niemals mehr als 300€ haben, das ist so das was man für alte Klaviere bezahlt. alte Klaviere sind für viele leider nur noch Deko...

Wie schon unter mir gesagt, gibt es da keinen wirklichen Handelswert...

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Also ich spiele Klavier seit ich 6 bin und habe Klavier als Konzertfach studiert. Und man lernt nie aus. Ich übe immer noch jeden Tag 4h, nach der Arbeit, die ich ebenfalls zum Großteil am Klavier verbringe. Von daher ist die Frage an sich schon doof gestellt. Bei Musik ist, wie bei vielen anderen Dingen, der Weg das Ziel. Man brauch allerdings immer weniger Zeit um neue Stücke zu interpretieren. Wo ich als Kind Monate dran geknappert habe um die Töne zu treffen brauche ich jetzt für das selbe Ergebnis weniger als einen Tag. Wobei dann erst die eigentliche Arbeit beginnt... Welche Stelle spiele ich lauter, wo setz ich ne Betonung, wo bringe ich Ruhe rein usw. Also man hat immer zu tun mit dem Klavier.

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