Hi,

für die Zwecke brauchst Du einen schnellen Autofokus und ein lichtstarkes Objektiv.

Ich würde Dir erstmal ganz kurz und knapp empfehlen, die 6000er Reihe (a6000, a6300, a6500) von Sony anzusehen. Mit den Modellen solltest Du auch ohne große Erfahrung schon ganz gut zurecht kommen, aber hättest noch viel Luft nach oben. Der Autofokus von denen ist sehr schnell. Da solltest Du Dich aber noch durchaus weiter umsehen.

Bevor es weiter geht, informiere Dich am besten kurz über Blende, Verschlusszeit, ISO und Brennweite.

Das Objektiv sollte eine sehr offene Blende haben, damit Du die Verschlusszeit für das verwischungsfreie Einfrieren der Bewegungen kurz halten kannst, ohne den ISO zu hoch schrauben zu müssen. Dazu müsstest Du Dir noch über die Brennweite Gedanken machen. Dort unterscheidet man in Weitwinkel (großer Bildausschnitt), Normalbrennweite (etwa ein "Bildausschnitt", wie ihn das menschliche Auge wahrnimmt) und Tele (kleiner Bildausschnitt, vergleichbar mit einem Fernglas). Schön wäre natürlich alles zusammen in einem Objektiv (Super-Zooms), aber denen fehlt die Lichtstärke, Schärfe und oft die Schnelligkeit des Fokus. Wenn Du ein Objektiv mit Zoom nimmst, achte auf eine durchgängige, große Offenblende (viele schließen die Blende beim "hereinzoomen") oder nimm eine Festbrennweite (mit der kannst Du aber gar nicht zoomen, aber wenn Du zB eine mit 30mm und eine 50mm nimmst, kannst die je nach gewünschtem Bildausschnitt wechseln).

Informiere Dich auf jeden Fall ausführlich. Und merke: Das Objektiv ist ausschlaggebender am guten Bild als der Kamerabody.

Viel Spaß und LG

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Hi,

wie meine Vorredner schon sagten: Objektive, die so große Brennweitenbereiche abdecken, können nicht in jedem Bereich so präzise gebaut sein, dass sie überall super scharf sind. Das ist technisch einfach nicht möglich.

Ich habe damals auch den Fehler gemacht und mir ein Super-Zoom geholt. Hatte damals leider noch nicht die Erfahrung und habe mir gedacht, mit sowas hätte man dann quasi "ausgesorgt". Du kannst nur ein wenig ausprobieren, in welche Bereichen das Objektiv noch am stärksten ist und dich darauf anpassen, es zurückbringen oder damit leben. Ich habe meins immer noch (28-300mm, auch von Tamron) und nutze es auch öfters, wenn es nicht so sehr auf die technische Qualität ankommt, sondern mehr auf den Inhalt bei schwer einzuschätzenden Brennweitenbereichen. Dazu habe ich es aber über die Jahre hinweg mit zwei Festbrennweiten und einem Weitwinkel ergänzt.

Vielleicht machst Du es ja ähnlich oder bringst es doch noch zurück.

LG

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Hi

Ja das geht! Ich erstelle tatsächlich jede einzelne Familie in der Nachbarschaft selbst.

Wenn Du eine Familie fertig erstellt und einziehen lassen hast, gehst Du in den Optionen auf "Stadt bearbeiten", erstellst eine neue Familie, lässt diese ebenfalls irgendwo einziehen und klickst dann noch im gleichen Modus auf das Grundstücksymbol dieser Familie und wählst dort "zu diesem Haushalt wechseln". Dann kannst Du diesen spielen und die alte Familie bleibt in der Nachbarschaft. Das kannst Du dann so oft Du möchtest wiederholen.

Ebenfalls kannst Du im Stadt-bearbeiten-Modus andere Familien rausschmeißen.

Ich fange immer mit den Familien an, die ich nicht unbedingt spielen möchte und erstelle zum Ende hin eine, die ich gerne länger behalten möchte. Manchmal wechsle ich auch je nach Lust zwischen den Familien hin und her. Du musst nur beachten, dass bei jedem Wechsel alle aktuellen Wünsche der Familie gelöscht werden. Außerdem solltest Du Dir darüber Gedanken machen, ob Du den "Fortlauf der Geschichte" aktiviert lassen möchtest. Ist er aktiviert, bekommen die Nachbarschaftsfamilien von alleine Kinder oder ziehen um oder neue (vom Spiel erstellte) Familien ziehen ein, ist er deaktiviert, tut sich von alleine nichts (und Du kannst durch kurzzeitiges Spielen der jeweils anderen Familie dort zB die Sims schwanger werden lassen und somit gezielt die Entwicklung steuern).

Kann ich nur empfehlen. Der einzige Nachteil ist, dass das Spiel bei vielen selbst erstellen Häusern und Familien langsamer wird.

LG :)

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Hallo,

im Kunst LK kommt es nicht nur auf Deine praktischen Fähigkeiten an. Genauso gut musst Du im Schreiben und Interpretieren sein. Ich würde fast behaupten, dass Dein Talent im Zeichnen und Malen eher zweitrangig ist. Es geht eben auch viel um Kunstgeschichte und das Analysieren von Bildern und selbst beim praktischen Teil zunächst erstmal um Deine Ideen und die Herangehensweise.

Wir mussten zB selbst in der Abiturprüfung das Bild am Ende gar nicht fertig kriegen, solange klar wurde, wie es aussehen würde (also Bildkomposition fertiggestellt, aber anstatt alles vollständig einzufärben nur Farbakzente gesetzt).

Wer nicht analysieren konnte, hat bei uns in den zwei Jahren Oberstufe aber ordentlich Unterkurse gesammelt. Wer nicht gut zeichnen konnte, hat sich noch irgendwie durchgemogelt - und das kann man zu großen Anteilen auch wunderbar lernen (die Technik ist nicht unbedingt Talentsache).

Ich war im Zeichnen so mittelmäßig bis gut und auch das Schreiben fiel mir nicht sonderlich schwer. Damit bin ich ziemlich gut durchgekommen und die Abiturprüfung (praktischer Vorschlag) habe ich sogar mit 13 Punkten bestanden.

LG

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Hey,

dafür müsstest Du noch ein Bild machen bzw. im Internet suchen, auf dem mit neutralem Hintergrund Schneeflocken drauf sind. Dann fügst Du beide Bilder bei Photoshop ein, legst das Bild mit dem Schnee über das Originalbild und probierst bei den Ebeneneigenschaften mal etwas rum. "Multipizieren" könnte evtl. klappen. Dann müsstest Du mit der Gradiationskurve ggf. die Tiefen noch etwas anheben (oder je nachdem wie Du den Look genau haben willst, auch mehr oder weniger Kontrast reinbringen / Lichter zurücknehmen etc.) und mit den RGB-Gradiationskurven die Farben so anpassen, dass es durch einen Blaustich kühler wirkt (oder durch Einfärben, wenn Dir das leichter fällt).

LG

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Hi,

Werbung hat auch etwas mit Psychologie zu tun. Das wäre dann aber in erster Linie auch Deine kreative Seite gefragt. Was dazu in Deiner Region für Studiengänge angeboten werden, müsstest Du selbst mal recherchieren. Müsste es aber eigentlich überall geben.

LG

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Hallo

Hilfreich wäre es für uns, würdest Du uns dazu das Dateiformat nennen, mit dem Du aufgenommen hast.

Wie dem auch sei, wenn Movie Maker das Format nicht unterstützt, musst Du es konvertieren. Dafür gibt es zahlreiche - auch kostenfreie - Programme. Google ist Dein Freund und Helfer.

LG

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Hi,

Photoshop verwendet Pixelgrafiken, Illustrator Vektorgrafiken. Vektorgrafiken arbeiten mit Vektoren, sodass man unendlich weit heranzoomen kann und die Kanten dennoch scharf bleiben, also keine Verpixelung wie bei Pixelgrafiken entsteht.

Daher nutzt man Illustrator z.B. beim Logodesign, da Logos in allen möglichen Größen benötigt werden.

Photoshop ist der Allrounder für die Bildbearbeitung und --manipulation, zum digitalen Zeichnen usw..

Die Creative Cloud ist die Cloud von Adobe, in der alle Programme enthalten sind.

Lightroom ist speziell zur Fotobearbeitung gedacht. Es hat feinere Möglichkeiten als Photoshop, aber insgesamt viel weniger Funktionen, was das Programm aber übersichtlicher macht. Es ist eben nur das drin, was Fotografen zur Nachbearbeitung brauchen. Fotomanipulation ist damit nicht wirklich möglich. Dafür aber Kamerakalibrierungen, Farbeinstellungen, usw..

InDesign ist insbesondere zum Gestalten von Printmedien gedacht. Also z.B. Flyer, Plakate o.ä.. Man kann dort Texte und Bilder einfach anordnen.

Premiere ist eine Software zum Schneiden und Bearbeiten von Videos.

AfterEffects ergänzt Premiere in Sachen Effekte und ist zudem wunderbar zum Animieren geeignet.

Dimension und Dreamweaver habe ich noch nicht genutzt und kann daher dazu nichts sagen.

Acrobat ist zum Erstellen, Verwalten und Verteilen von PDF-Dateien gedacht.

LG

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Hi,

man kann mit so gut wie allem kreativ werden. Ich habe heute Morgen z.B. Buchstaben mit Kresse angebaut und in den letzten Monaten eine Folierung für ein Flugzeug entworfen.

Fotografie, Zeichnen und Malen auf den unterschiedlichsten Untergründen (z.B. auf Holz, Tassen oder der Zimmerwand), Filmen, Videos schneiden, Animationen, Werken, Basteln, ...

Kreativität heißt, immer und zu allem Ideen zu haben. Also fällt Dir auch bestimmt was ein, wie Du sie ausleben kannst. ;)

LG

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Hallo,

sind sie nur in der Vorschau unscharf oder auch im fertig gerenderten Video? In der Vorschau reduziert Sony Vegas die Qualität, um den Clip dafür flüssig abspielen zu können. Das kann dann je nach Bild auch anders sein.

Im gerenderten Clip kann das aber eigentlich nicht der Fall sein. Wenn, dann müsste es dort an den Rendereinstellungen liegen und somit müsste auch alles unscharf sein.

LG

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Einfach Tierisch

Hi,

mein Favorit ist "Einfach Tierisch", aber auch Jahreszeiten und Reiseabenteuer machen mir viel Spaß. Ich mag's gerne realistisch und da gehören Tiere und Wetter auf jeden Fall dazu. Reiseabenteuer, weil mir das Höhlen-Erkunden Spaß macht und es auch nochmal richtig Abwechselung bietet.
Aber: So schnell werden die nicht weg sein, selbst wenn Sims 5 herauskommt. Ich kann Dir die Seite "Kinguin" empfehlen, da bekommst Du die meisten Packs für etwas mehr als 4€ und da sind die auch noch massig vorhanden. Du kaufst dort einfach den Produkt-Key und gibst den dann bei Origin unter "Spiel hinzufügen" ein.

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Hi,

meinst Du "Augen" im Sinne von natürlicherer Iris / Augapfel / usw.?
Die sind unter dem Reiter "Make Up" bei der Gesichtsbemalung (letzter Punkt).
Zumindest bei mir liegen dort sämtliche Downloads dazu.

LG

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Hallo,

zum einen hat man alle Skizzen auf einem Haufen und kann somit auch viel besser die Entwicklung beobachten.
Der größere Vorteil ist aber, dass Du immer eine angenehme Unterlage hast und somit überall zeichnen kannst. Am besten lernt man das Zeichnen eben, wenn man überall mal ne Skizze macht (sei es im Bus, in der Pause, an der Haltestelle oder wo auch immer) und mit losen Blättern wäre das kaum möglich. Auf dem Schoß drückt es durch und einen Block oder eine Pappe hat man eben nicht immer dabei.

LG


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Hi,

ich schließe mich der Antwort von "Gehirnzellen" an. Mit Kunst findest Du schwer was, mit Design könnte es schon eher was werden.
Die Noten sind an sich egal, da wird nach praktischen Prüfungen ausgewählt, nicht nach dem Abi-Schnitt.
Es ist auch weniger wichtig, mit was für Programmen Du schon gearbeitet hast oder wie gut Du bereits mit verschiedenen Techniken umgehen kannst, die wichtigen Dinge lernst Du dann eh nochmal im Studium. Wichtiger ist in der kreativen Branche, dass Du viele viele Ideen hast und den Willen besitzt, das durchzuziehen. Momentan wollen viele Leute in die Richtung Arbeit finden, da musst Du schon wirklich herausstechen - oder Dich spezialisieren. Vor allem musst Du die Fähigkeit besitzen auf Knopfdruck kreativ zu sein, also sofort mehrere Ideen zu einer Aufgabe im Kopf zu haben und diese weiterzuentwickeln. Es reicht aus, wenn einer im Team perfekt mit Photoshop und Co arbeiten kann, aber es reicht nicht aus, wenn nur einer Ideen liefert.

LG

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Hi,

das Video kann ich nicht ansehen, bei mir kommt die Meldung, dass es nicht verfügbar sei.
Daher hoffe ich, Deinen Text richtig verstanden zu haben. Du hast eine Videospur mit einem Clip und darüber möchtest Du den Rauch legen, aber bis auf die Stellen mit dem Rauch, soll der darunter liegende Clip sichtbar sein?
Dann legst Du den Clip mit dem Rauch in eine Videospur über dem Hauptclip und wählst für die Videospur mit dem Rauch links in den Trackeigenschaften neben dem Pegelregler mit dem Compositing-Modus "hinzufügen" oder "aufhellen". Damit sollten die schwarzen Bereiche "verschwinden".

LG

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Hi,

ich würde zunächst einmal von Kit-Objektiven abraten, da die in den allermeisten Fällen schlecht verarbeitet sind und keine gute Bildqualität liefern. Daher schonmal gut, dass Du nicht gleich eins dazu gekauft hast.
Nun stellt sich die Frage, was Du fotografieren möchtest. Wenn Du generell erstmal loslegen willst und bei alles ausprobierst, was Dir so vor die Linse kommst, würde ich ein Zoom-Objektiv um die 50mm in Blick nehmen, damit Du etwas mehr Spielraum hast. Z.B. das 18-135mm f/3.5-5.6 von Canon oder das 17-50mm F/2.8 von Sigma oder Tamron. Letztere hätten etwas weniger Zoom, aber dafür eine durchgängige Offenblende von 2.8, womit auch bei Dämmerlicht noch hellere Bilder hinbekommst und eine geringe Tiefenschärfe hast, mit der Du wunderbar arbeiten kannst.
Und bitte hole Dir kein Mega-Zoom, da hapert es dann in vielen Brennweitenbereichen an der Qualität.

Festbrennweiten sind auch toll, aber damit würde ich persönlich mich recht schnell etwas eingeschränkt fühlen. Da würde sich aber z.B. das 50mm F/1.8 von Canon oder Yongnuo als Zweitobjektiv lohnen. Damit hättest Du eine noch größere Blendenöffnung, somit eine super Lichtstärke und eine ganz kurze Tiefenschärfe (z.B. bei Portraitfotografie super, weil der Hintergrund dann schön unscharf wird).

LG

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Hi,

Deine Frage an sich wurde hier schon von vielen beantwortet. Ich möchte Dir dazu noch gerne die technischen Hintergründe etwas deutlicher machen.

1. Der Grundlegende Unterschied ist der Sensor. In ein Smartphone passt zwangsläufig nicht so ein großer Sensor wie in ein großes Gehäuse einer DSLR-Kamera. Man kann zwar auch auf kleine Sensoren viele Pixel draufquetschen, aber darunter leidet die Bildqualität immens. Also wann immer Smartphonehersteller mit vielen MP werben: Das ist Schwachsinn. Jeder Pixel wird einzeln angesteuert. Erhöht man die Stromstärke am Pixel, so wird er empfindlicher für das einfallende Licht. Den Wert der Stromstärke nennt man bei Kameras "ISO-Wert". Erhöht man diesen, wird das Bild also heller (was besonders bei Dämmerlicht oder gar Nachtaufnahmen wichtig ist). Allerdings kommt es dabei bei eng aneinander liegenden Pixeln zu Störungen untereinander und das Bild verrauscht.
2. Die Sensorgröße wirkt sich außerdem noch auf die Tiefenschärfe aus. In der Fotografie bevorzugt man in der Regel eine sehr kurze Tiefenschärfe, um Motive freizustellen. D.h. z.B. das Gesicht einer Person ist scharf, der Hintergrund aber schön verschwommen. So wird der Fokus auf das Gesicht der fotografierten Person gelenkt und nicht auf den verwelkten Strauch im Hintergrund. Kleine Sensoren bewirken eine große Schärfentiefe, während große Sensoren wie die einer DSLR (noch stärker bei Kameras mit Vollformatsensor, die Einsteiger-DSLRs haben die kleineren APS-C Sensoren) nur eine kürzere Schärfentiefe zulassen.
Die Tiefenschärfe lässt sich zwar zudem noch über die Blendenöffnung, die Brennweite und die Abstandsverhältnisse von Kamera - Motiv - Hintergrund regeln, aber auch die ersten beiden Werte lassen bei einer Smartphonekamera i.d.R. keinen Spielraum zu.
3. Bei einer DSLR kannst Du alle Einstellungen manuell machen. Ich weiß nicht, ob die Kamera vom S8 das zulässt (ich habe zumindest schonmal ein Smartphone gesehen, wo das möglich war), aber selbst wenn, dann längst nicht so genau und vielseitig wie bei einer DSLR. Die Blendenöffnung z.B. (auch wenn die wieder zudem vom Objektiv abhängig ist), die Verschlusszeit, den ISO kann man manuell wählen, Weißabgleich, Bildstil (auch nicht unwichtig, Stichwort "Dynamic Range") und und und.
4. Der Brennweitenbereich ist bei Smartphonekameras sehr begrenzt (das ist sozusagen der Bildausschnitt, der von der Umgebung abgebildet wird; ein Tele-Objektiv ist somit so ähnlich wie ein Fernglas und ein Weitwinkel zeigt einen größeren Ausschnitt, als unsere menschlichen Augen z.B. wahrnehmen können). Im Normalfall liegt hier nur eine recht weitwinklige Festbrennweite vor und der Zoom ist nur digital vorhanden (geht also auf Lasten der Bildqualität, da nur ein Ausschnitt aus dem gesamten Bild genommen wird). DSLRs besitzen Wechselobjektive. D.h. Du kannst so ziemlich jede Brennweite (die heißt so, weil sie die Strecke zwischen Linse und Brennpunkt im Objektiv beschreibt) auf Deine Kamera packen. Da solltest Du Dir allerdings genau überlegen, was Du Dir holst, da Objektive ziemlich teuer sind und die Megazoom-Objektive, die viele Brennweiten abdecken, dafür in einigen Bereichen Qualität einbüßen müssen.

Ich würde mir zum Einstieg ein Objektiv mit etwas Zoom holen, was von der Brennweite her so um die 50mm herum liegt (50mm bilden im etwa so einen Bildausschnitt ab, wie wir mit unseren Augen sehen; bzw. das gilt nur für einen Vollformat-Sensor, auf einem APS-C ist der Ausschnitt wieder etwas kleiner, aber das Thema will ich jetzt nicht auch noch aufrollen; Stichwort "Crop-Faktor", wenn Dich das interessiert), da Du damit recht viele Einsatzmöglichkeiten hättest. Später könntest Du Dir dann nach und nach noch das ein oder andere Objektiv dazu holen. Die kannst Du dann an Deine Einsatzgebiete in der Fotografie anpassen. Für die Fotografie bei Nacht brächtest Du z.B. ein Objektiv mit großer Blendenöffnung (d.h. mit einem kleinen Wert für die Blendezahl: f/2.0 und kleiner) und je nachdem, was Du damit fotografieren willst, die Brennweite dazu wählen (für Nachthimmelaufnahmen z.B. ein Weitwinkel, d.h. unter 50, besser unter 35mm).
Und merke Dir: Das Objektiv spielt eine größere Rolle als der Kamera-Body!

Als Kamerabody könntest Du z.B. eine Canon oder eine Nikon nehmen, das sind beides Spiegelreflexkameras. Ganz vorne mit dabei wäre momentan außerdem die 6000er-Reihe von Sony. Das wäre eine spiegellose Kamera (damit wäre der Autofokus z.B. schneller, die Kamera ist etwas kompakter; die Bildqualität ist die gleiche). Gehe am besten mal dafür in ein Geschäft und schaue Dir an, welche am besten in der Hand liegt, wo Du das Menü am übersichtlichsten und einfachsten findest, die Tastenbelegungen, usw.. Erst wenn Du da die richtige gefunden hast, solltest Du Dir Objektive ansehen, da die auf den Anschluss der Kamera passen müssen (jede Marke hat in der Regel einen eigenen Anschluss). Ich würde auch kein Kit-Objektiv nehmen (das sind die Standard-Objektive, die meist zusammen mit dem Body angeboten werden), da diese oft eine schlechtere Qualität haben.

LG

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Hi,

ich habe aus den Kommentaren heraus gelesen, dass Du Startrails fotografieren willst, richtig?
Da geht man normaler Weise so vor, dass man in regelmäßigen Abständen Bilder macht und diese dann z.B. mit Photoshop so zusammenfügt, dass sich eben aus den vielen Einzelbildern eins ergibt, wo die Streifen der Sterne sich über den ganzen Himmel ziehen.
Eine genauere Anleitung dazu gibt es z.B. hier:
https://sternenhimmel-fotografieren.de/sternspuren-strichspuren-startrails-erstellen-fotografieren-lernen-anleitung-tutorial/
Das Problem bei so langen Belichtungen, wie Du sie vor hast, ist, dass der Sensor der Kamera sich dabei sehr aufheizt und es somit zu starkem Bildrauschen kommt.
Hier schreibt jemand z.B. davon mit angehängtem Bild:
http://www.fotocommunity.de/forum/d-slr-anschaffung-grundlagen/langzeitbelichtung-2-5-stunden---53173
Dort schreibt wer anders aber auch noch was von einem "Dunkelstrombild", vielleicht klappt es ja so. Habe ich persönlich aber noch nie gemacht.
Welche Apps es zum Fernsteuern gibt, weiß ich leider nicht, aber ich hoffe, dass ich Dir trotzdem mit dem Drumherum etwas weiterhelfen konnte.
Was mir noch einfällt, wäre z.B. die Kamera an einen Laptop anzuschließen und das darüber zu regeln. Das müsste zumindest mit Linux gehen.

LG

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