"Teuer" ist relativ. Da die Business meistens von Geschäftsleuten genutzt wird bzw. lange Zeit wurde, ist das für den normalen Pax, wie z. B. den Durchschnitts-GF-User, egal.

Breite Sitze, Essen auf Porzellan, gesonderte Abfertigung, persönliche Ansprache, Garderobe, Getränke in Gläsern, bessere Essensauswahl.

Mehr fällt mir im Augenblick nicht ein.

Kauf Dir ein Ticket und probiere es aus!

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ja Fugzeugtypen? Nein!

Wie wäre es mit Gefahrgut gem. der IATA-Gefahrguttabelle?

Transport von Batterien, Druckluftgeräten, radioaktivem Material, Schusswaffen, Munition etc.

Die Tabelle findest Du beim Luftfahrt-Bundesamt (lba.de).

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Gestreckter Rumpf, weniger Kerosinverbrauch. Meine Antwort von vor Jahr und Tag:

"Bei Airbus gibt die erste Ziffer nach dem Bindestrich die Version des Flugzeugs an, die zweite codiert den Triebwerkshersteller, z. B. 1 für CFM, 2 für Pratt&Whitney, 3 für IAF und die dritte benennt die Leistungsklasse, die vom maximalen Startgewicht abhängig ist. 

Bei Boeing gibt die Strichnummer direkt hinter dem Modell schlicht und einfach die Versionsnummer an und sagt etwas über die Auslegung des Fliegers und seine vom Kunden gewünschte Cockpit- und/oder Kabinenausstattung aus. 

Die letzten beiden Zeichen sind die Kundennummer. 

Zu finden ist das Ganze entweder beim Luftfahrt-Bundesamt oder bei der EASA in ihrem Zulassungs-Zertifikat A-064."

Ansonsten https://en.wikipedia.org/wiki/Airbus_A321#Engines

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Es hängt von der Art des Akkus, seiner Leistung und seiner Verwendung ab, ob er überhaupt mitgenommen werden darf.

Schau mal in der ICAO-Gefahrguttabelle nach:

https://www.icao.int/safety/DangerousGoods/Pages/technical-instructions.aspx

ACHTUNG! Ab dem 01.01.2015 sind Lithium-Metall-Batterien (UN3090) als Fracht in Passagierflugzeugen verboten. (Info: LBA v. 28.10.2014) 

Wende Dich am besten an die Airline Deines Vertrauens. Das ist besser, als sich auf die hier gegebenen Antworten zu verlassen.

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Die meisten Flugschüler haben keine reichen Eltern. Man spart, nimmt einen Kredit auf oder zahlt den Eigenanteil während der Beschäftigung zurück.

Das hat bisher bei Tausenden von Piloten funktioniert, warum sollte es plötzlich nicht mehr klappen?

Infos gibt es aber doch auf jeder Karriereseite der Airline zum Thema "Finanzierung".

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Ja, vom Gesetz her schon. Allerdings schreibt die Hansa - oder hat es mal gemacht - in den Arbeitsvertrag, dass ein Wechsel nicht vor einer bestimmten Zeit erlaubt ist.

Und natürlich musst Du die Ausbildungskosten sofort oder innerhalb von ein paar Monaten zurückzahlen, da ja die Ratenzahlung über das Gehalt nicht mehr möglich ist.

Mit Einführung der MPL war zu Beginn durch das LBA eine Mindestverweildauer von zwei Jahren bei der entsprechenden Airline vorgeschrieben. Ich glaube, diesen Passus gibt es nicht mehr, bin mir aber nicht mehr sicher (zu lange raus aus dem Job "Lizenzierung Cockpitpersonal").

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  1. Eins davon; besser natürlich zwei verwandte Fächer.
  2. Nein!
  3. Nein! Du musst, um an einer Uni studieren zu können, Abitur haben. Ingenieuwissenschaft geht auch an einer FH (mit FHR oder besser). Sollte eigentlich bekann sein.
  4. Warum schaust Du nicht einfach selbst nach, z. B. auf der ESA-Seite: http://www.esa.int/esearch?q=how+to+become+an+astronaut
  5. Wenn Du noch nicht einmal das schaffst, hat sich Dein Jobwunsch gerade verflüchtigt.
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Es ist überhaupt nicht kompliziert. Es gibt zwei EASA-Kategorien:

  • Nicht ICAO-konforme Lizenzen. Sie gelten nur innerhalb der EU bzw. Europas.
  • Und dann gibt es die ICAO-konformen EASA-Lizenzen mit neuen Kategorien, nämlich SPL und BPL. Damit darfst Du dann weltweit fliegen.
  • ACHTUNG! Es gibt auch die LAPL (S), sie gilt aber nur für die EU. Du musst also schauen, dass Du die "richtige" Lizenz (SPL Sailplane) hast.
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In einer Flugwerft, einem Luftsportverein etc.

Aber was willst Du denn genau lernen? Zwei Jahre Ausbildung und jeden Tag Stress, was erwartest Du denn da in einem zwei- oder dreiwöchigen Praktikum?

Praktika als Pilot sind durch Vorgaben des Gesetzgebers und der Versicherungen grundsätzlich verboten. Das gilt für die Verkehrsfliegerei.

Vielleicht gibt es ja eine Zubringerairline bei Dir in der Nähe. Da könnten die Bestimmungen anders sein - und die Wartezeiten auf eine Zusage sehr viel kürzer.

Und Du darfst Dich auch nicht an dem Pilotenjob festbeißen. Auch ein Praktikum in einer Bootsbaufirma hilft da weiter bezüglich des Erwerbs von Kenntnissen in Werkstoffkunde, Elektrik, Automation, Radar, Strömungsmechanik etc.

Das ist viel wichtiger. Und fast immer sind die Wartelisten und -zeiten für Schülerpraktikanten lang; 18 Monate sind da nichts. Für Dich also , wenn Du jetzt eine Anfrage startest, frühestens in 2021.

Auch die obligatorische Sicherheitsüberprüfung (Vorstrafen, Drogenmissbrauch, ältere Damen mit dem Moped erschreckt, Zweifel an der Zuverlässigkeit usw.) dauert ihre Zeit.

Da es nicht mehr viele große Airlines in Deutschland gibt, hier eine Info bezüglich Lufthansa:

Es gab (gibt?) Schülerpraktika bei der LHT in HAM und FRA und bei der (alten) LSG, jedenfalls war es bin Ende 2019 so.

Ich selbst habe als Teamleiter "Lizenzierung Cockpitpersonal" 10 Jahre Schüler betreut, aber die kamen nur auf Zuruf von Arbeitskollegen oder auf Bitten meines Chefs. Das alles ging also inoffiziell, aber natürlich mit Erlaubnis der Schule.

Ein-, zweimal hatte ich Praktikanten aus meinem Wohnort, weil die Leute wussten, dass ich bei LH arbeitete. Ich habe die Schüler/innen dann einfach zur Sicherheitsüberprüfung angemeldet und mitgenommen.

Es gab dann einen Plan über zwei Wochen (immer tageweise): Lufthansa-Technik, Vorfeldkontrolle bei der fraport, Einsatzplanung für Flugzeuge, Cockpit- und Kabinencrews, natürlich bei uns in der Lizenzierung; dazu eine Simulatorsession und natürlich einen Cockpitmitflug, für die ich immer die Erlaubnis unseres Chefpiloten bekam. Das war für die Schüler/innen natürlich das Highlight.

Ich denke, ich habe es gut hinbekommen.

Da ich aber schon lange Lufthansa-Pensionär bin, kann es sein, dass ich nicht mehr auf dem neuesten Stand bin. Jedenfalls gab und (gibt?) es bei der LH-Mutter offiziell keine Schülerpraktika. Aber eine Anfrage kostet ja nichts. Wer fragt, der führt!

Und ob Du jemals Pilot wirst, also den Einstellungstest und das Medical überstehst, steht ja noch in den Sternen, auch wenn Du nichts anderes werden möchtest. Aber das entscheiden ganz andere Leute. Ein Plan B ist also immer hilfreich.

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Verunsichert? Warum? Du willst Pilot werden, dass ist ja kein Verbrechen!

Es gibt drei Probleme:

  1. Niemand weiß sicher, wie sich der Arbeitsmarkt entwickelt, unabhängig von der Coronakrise.
  2. Was willst Du fliegen? Fläche oder Drehflügler, militärisch oder zivil? Als Verkehrspilot für "Dickschiffe" oder Geschäftsreiseflugzeuge, Hubschrauber bei der Polizei, beim Lotsenversetzdienst, bei einer Ölfirma usw.
  3. Die Durchfallquote für den Einstellungstest bei der Lufthansa (als Beispiel) hat sich in den letzten 10, 15 Jahren praktisch verdoppelt. Wie sagte mir mal der Chef der Auswahlkommission: "Die Jugend wird immer dümmer, sie wissen nichts, sie können nichts, können nicht mehr logisch und dreidimensional denken, sind kleine Egoisten, nicht teamfähig und haben eine große Klappe, aber produzieren nur heiße Luft."

Da Du bei jedem Arbeitgeber einen Einstellungstest machen musst (es gibt ja nicht nur den DLR-Test), solltest Du in den noch verbleibenden Jahre nutzen (Du musst ja mindestens 18 sein), um Dich über die Anforderungen und Aussichten zu informieren und Deine Stärken ausbauen, aber Deine Schwächen abbauen.

Eine Liste mit Einzelpunkten hilft da weiter: Was kannst Du gut, was geht so, wo gibt es Verbesserungspotenzial?

Viel Erfolg!

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Ja,  "... During retraction, the brakes automatically stop rotation of the main gear wheels ..."

Da das Bugfahrwerk meistens ja nach vorne eingezogen wird und sowieso keine Bremse hat, wird des nur durch die sog. Auflaufbremse (ein Metallklotz) gebremst (so wie ganz früher an alten Fahrrädern).

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Meinst Du irgendeine amerikanische Airline, sprich in Nord-, Mittel- oder Südamerika oder speziell die USA? Für die USA musst Du die EASA-Lizenz vom LBA validieren lassen.

Und diese "Validation of licence" musst Du dann der FAA vorlegen. Die haben doch eine Außenstelle in Frankfurt. Dort und beim LBA bekommst Du die aktuellen für einen "Transfer of Licence". 

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Müssen wir Deine Hausaufgaben machen?

Such einfach mal beim BDL oder unter "aerospace engineering europe, Aianespace oder bei den einzelnen Firmen.

Und dann gibt es noch die Industrie- und Handelskammern, das Wirtschaftsministerium und natürlich die Unternehmen selbst.

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Deinen Schokoprinzen wirst Du so nicht finden, ganz einfach.

Das aber jedweder Schwachsinn heutzutage in sozialen Netzwerken verbreitet wird, kannst Du ja mal fragen, ob jemand am ... mit an Bord von Flug ... von ... nach ... war und den Piloten (den Kapitän oder den Copiloten?) genauso süß fand.

Vielleicht hat ja jemand wirklich zugehört, als die Namen der Besatzung erwähnt wurden.

Aber auch diese Frage wird - ohne Erfolg - so häufig gestellt wie die nach Corona oder Lichtern am Himmel und niemand auf der ganzen weiten Welt kann sie beantworten.

Also einfach abhaken und fertig.

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Was soll die Tiefe sein? Bei drei Dimensionen kannst Du immer eine Richtung als Tiefe definieren; das schafft sogar Ikea: z. B. Regaltiefe 35 cm.

Was man heute sagen kann, ist:

  1. Das von uns beobachtbare Universum ist endlich mit einem Radius von 14 Mrd. Jahren.
  2. Das beobachtbare Universum ist - wegen des kosmologischen Prinzips (isotrop und homogen auf großen Entfernungsskalen = viele Milliarden Lichtjahre) - Teil eines größeren Raums.
  3. Ob der Raum unendlich ist, hängt von der "Raumkrümmung" ab. Ein "flacher" Raum ist unendlich.
  4. Die bis heute besten Raumkrümmungsmessungen gehen (mit einer Fehlertoleranz von +/- 1 %) von einem flachen Raum als wahrscheinlichster Situation aus.

Fazit also: Das Universum ist flach, aber unendlich. Und wenn es unendlich ist, werden wir niemals an irgendeine definierbare Grenze stoßen.

Quellen:

  • "UNI(VERSUM) FÜR ALLE! -- HALBE HEIDELBERGER STERNSTUNDEN"; astronomische Vorträge in der Heidelberger Universitätskirche.
  • spektrum.de "Kosmologisches Prinzip" Gleiches Aussehen in allen Richtungen, gleiche Verteilung der Materie (gilt aber nur ab riesigen Entfernungsskalen)
  • Urknall, Weltall, Leben: YT-Video von Prof. Josef Gassner:, LMU München: Extrem flaches Universum
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  1. legt die EASA die Richtlinien fest, nicht das GF-Forum.
  2. folgt daraus, dass alles, was hier hier sagen, nicht zielführend ist.
  3. muss die Erstuntersuchung (für Berufspiloten) an einem flugmedizinischen Zentrum erfolgen, nicht per Ferndiagnose von hier aus.
  4. gehören alleine zur Augenuntersuchung etwa ein Dutzend Einzelpunkte. Da ist der Visus nur einer davon.

Was sagt die Vorschrift? Acceptable Means of Compliance and Guidance Material to Part-MED 

AMC1 MED.B.070 Visual system

"d) Refractive error

(1) At initial examination an applicant may be assessed as fit with: 

(i) hypermetropia not exceeding +5.0 dioptres;

(ii) myopia not exceeding –6.0 dioptres;

(iii) astigmatism not exceeding 2.0 dioptres;

(iv) anisometropia not exceeding 2.0 dioptres

provided that optimal correction has been considered and no significant pathology is demonstrated."

Es gibt im Grunde drei Laser-OPs: 

Lasek (Laser epithelial keratomileusis): Verbesserung der Sehschärfe, aber Einschränkung der Sehqualität (Dämmerungssehen, Lichtblendung) 

Lasik (Laser in situ Keratomileusis ): Sehvermögen schneller wiederhergestellt, weniger schmerzhaft, höhere Komplikationsrate 

PRK (Photorefractive Keratectomie): Pro Dioptrie 15 Mikrometer Hornhautabtrag. Risikoärmer, größere postoperative Schmerzen, längere Heildauer, aber: Erfüllt aber selbst die Anforderungen der Bundeswehr an Kampfpiloten. Nur wie lange diese OP vorhält, weiß man noch nicht. Die Folgen sind der Bw nach dem Ausscheiden des Piloten egal. In der Zivilfliegerei sollst Du aber 30 oder mehr Jahre fliegen.

(Infos gem. FUM - Fliegerärztliche Untersuchungsstelle München-Zentrum und dem flugmedizinischen Dienst der Lufthansa)

Welche hättest Du denn jetzt gerne? Du darfst Dir die Augen also nicht einfach lasern lassen, weil Du ja die Vorgaben gar nicht kennst. Wird die falsche OP-Technik angewandt, ist der Traum sowieso vorbei.

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Kann man doch alles bei LH nachlesen. Alle Zahlen kannst Du dem Geschäftsbericht 2019 entnehmen, der am 19.03.2020 erscheint.

Flugzeuganzahl: 2018 waren es 351, heute (03/2020) 344 (bei der Mutter).

Anlagevermögen laut Lufthansa-Konzernbilanz zum 30.08.2019 (in Mio. €): 

"Flugzeuge und Reservetriebwerke 18.238 

Reparaturfähige Flugzeugersatzteile 2.297"

Und weiter:

"Der Aufsichtsrat hat in seiner heutigen Sitzung (13.03.2019) den Kauf von insgesamt 40 hochmodernen Flugzeugen für die Airlines der Group beschlossen. 20 Boeing 787-9 und 20 weitere Airbus A350-900 werden in den Langstreckenflotten der Lufthansa Group insbesondere viermotorige Flugzeuge ersetzen. Die neuen Flugzeuge werden von Ende 2022 bis 2027 ausgeliefert.

Die Bestellung hat ein Investitionsvolumen von 12 Milliarden US-Dollar zu Listenpreisen."

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