Werden die Reifen eines Flugzeugs gebremst ...?
... nachdem das Fahrwerk beim Start eingefahren wird?
7 Antworten
Ja, "... During retraction, the brakes automatically stop rotation of the main gear wheels ..."
Da das Bugfahrwerk meistens ja nach vorne eingezogen wird und sowieso keine Bremse hat, wird des nur durch die sog. Auflaufbremse (ein Metallklotz) gebremst (so wie ganz früher an alten Fahrrädern).
Der Pilot bremst indem er die Ruderpedale, das sind die 2 "Fußrasten" rechts und links, oben nach unten drückt. Also wie eine Bremse beim Auto. Das kann er auch nach dem Abheben machen und die Räder stehen still. Kann auch elektronisch automatisch gemacht werden. Aber bei Flugzeugen gibt es immer eine 2te oder sogar 3te Möglichkeit etwas zu tun. Bei Jägern im WK konnte der Pilot nach der Landung, indem er bspw. links bremste nach rechts drehen, oder mit dem Spornrad (wenn er eins hatte) das war meist beweglich mit den Rudern. Heute geschieht das über das Bugrad.
Ist jetzt keine direkte Antwort, aber : wäre es nicht sinnvoll, die Räder nach dem Ausfahren in Drehung zu bringen, damit beim Aufsetzen weniger Abrieb entsteht?
Meine Vorredner haben alle keine Ahnung. Ja nach Start bzw. dem abheben des Flugzeuges werden die Räder gebremst. Sonst kann es diesen schönen Kreiseleffekt haben, welcher bewirkt, dass sich das Fahrwerk verdrehen kann.
Bzw. Es wird nich unmittelbar danach gebremst aber nach einiger Zeit bevor das Fshrwerk eingezogen wird. Wie lange sie erst ausrollen müssen gibt der Hersteller vor.
Wäre doch total unnötige Energieverschwendung.
Ist wirtschaftlich Schwachsinn, daher glaube ich Nein.
Naja, man könnte durch das Bremsen thermische Energie gewinnen.
Wie willst du die leiten? Extrem ineffizient, und übrigens marginal. Da wäre ja ein Ring um den Antrieb herum sinnvoller, in dem Wasser zirkuliert, dass die Wärme an den Innenraum abgibt.
Außerdem: Wie bremst du? Da brauchst du regelmäßig, und zwar viel häufiger als so schon, Reparatur-/Ersatzinvestitionen um Räder und Bremseinrichtung intakt zu halten.
Es geht um den Start, nicht um die Landung.