Kater macht komische Geräusche beim atmen- woher kommt das?

Hallo

Mein Kater (14) ist mir momentan ein kleines Rätsel... In den letzten Wochen hatte er immer so Tage wo er sich immer hingekauert hat und irgendwie leidend aussah... das verschwand aber immer wieder. Auch war er extrem anhänglich - ich konnte praktisch keinen Schritt ohne ihn gehen.

Heute lagen wir beide auf dem Bett (ich habe grade wieder heftigen Ischias und kann nicht aufstehen) teilweise lag er direkt mit auf dem Kopfkissen 😊 dabei sind mir eigenartige Atemgeräusche aufgefallen...blubbern und ein ganz leises 'jauchzen' (klingt doof) - klingt irgendwie wie ein ganz leises stöhnen - immer nur ganz kurz. Das Geräusch macht er aber auch oft wenn er sich ganz doll räkelt und sich offenbar ziemlich wohl fühlt... Heute blieb er irgendwie 'auf Distanz'- (auch jetzt grade), normalerweise kommt er immer sofort zu mir ins Bett - jetzt nicht 😟 Er frisst normal und sch... auch, allerdings trinkt er in letzter Zeit mehr und pinkelt auch entsprechend mehr...Leckerli gehen immer rein Er bekommt ein Herzmedikament...Blutcheck, abhorchen war in Ordnung Eigentlich wollte ich mit ihm letzte Woche zum röntgen und Ultraschall aber dann kam der Ischias...ich lebe allein und kann grade nicht Autofahren...😕 Ich mache mir Sorgen wegen der Geräusche beim atmen (Frequenz 38-40)...vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein und er hat nix

Wie gesagt - ich komm hier nicht weg und kriege grade wieder kein Auge zu weil ich grüble...

Woher könnten diese Geräusche denn kommen?

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Vlt kannst du einen Tierarzt finden, der zu dir ins Haus kommt? Bei der Vorgeschichte würde ich zuerst ans Herzelein denken...😞

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Laut Nein oder Aua sagen oder quieken oder fauchen und das Spiel ist sofort zu Ende. Das muss sie nicht "verstehen", sie merkt dann einfach, dass es hier nicht weitergeht. Sie mit der Hand spielen lassen und darauf warten, dass das von alleine aufhört, würde ich nicht! Die können echt wüst werden. Ich hab schon viele Kätzchen großgezogen und manche fahren einfach total auf Hände ab oder auf andere Sachen, die sehr unangenehm werden können, zum Beispiel an den Beinen hoch klettern oder einem in den Rücken springen. Dulden und aushalten musst du das nicht. S.o.

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Ich kann auf den Bildern zwar nicht ganz viel erkennen, aber nach einer Verletzung sieht das nicht aus. Das Fell ist wahrscheinlich"weggeleckt", womöglich wegen Juckreiz. Würde ich mal dem Tierarzt zeigen...

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Dringend! Katze wegen Tumor einschläfern?

Hallo ihr Lieben, am 20. August wurde bei unserer Katze ein Tumor im Mäulchen fest gestellt. Seit dem verlor sie aufgrund des Tumors einen Zahn, ihr Unterkiefer ist geschwollen (Tumor), der Unterkiefer ist seit einer Woche schief, sie kann seit Monaten nur noch Pasten und pürriertes fressen, sie hat 1,5 Kilo abgenommen, seit ca. einer Woche pfötelt sie von Zeit zu Zeit am Mäulchen rum und schüttelt den Kopf. Die letzten beiden Tage hatte sie so gut wie nichts gegessen und heute morgen wollten wir sie deswegen einschläfern lassen. Doch da war sie plötzlich wieder ganz die alte! Sie hat heute so viel gefressen wie schon lange nicht mehr und miaut mit uns :-), geht an den Kratzbaum und streckt sich, läuft rum.... Auch das Zünglein kommt jetzt wieder besser raus, was die letzten beiden Tage nicht richtig ging. Wir vermuten, dass da wieder ein loser Zahn war, der sich gelöst hat. Auch hatte sie die letzten beiden Tage wieder Blut/Gewebe aus ihrem Mäulchen verloren (das passiert immer wenn der Tumor wächst). Das hat nun auch nach gelassen. Zudem bekommt sie seit der Diagnose Schmerzmittel. Ich weiß nicht weiter!!!! Sollen wir sie dennoch einschläfern lassen? (Ein Termin für Montag steht schon - könnte man aber absagen) Die Tierärztin meinte, dass sie so lange leben kann, solange sie frisst. Doch sie wiegt nur noch 2 Kilo und oft habe ich in der Human-Medizin gehört, dass Krebspatienten im Endstadium Morphine bekommen, da es zu starken Schmerzen kommen kann. Weder möchte ich Sie vor dem vollen Napf verhungern lassen, noch möchte ich vermeiden, dass sie unter starken Schmerzen leidet. Ich weiß nicht, in wie weit sie Schmerzen hat. Hat da jemand Erfahrung? Sie ist ganz die Alte, hat aber diesen Tumor, der immer größer wird, bekommt Schmerzmittel und kann nur noch pürriertes fressen. Was ratet ihr? Einschläfern oder nicht. Ich möchte hinzufügen, dass sie mein kostbarstes Leben ist und nicht "nur eine Katze". Falls also jemand diesen oder ähnliche Kommentare auf den Lippen hat...lasst es bitte. Vielen Dank fürs lesen.

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Es ist immer unglaublich schwer, in so einem Fall die "richtige" Entscheidung zu treffen und ich weiß auch gar nicht, ob es die gibt. Ich selber habe das leider bereits dreimal erleben müssen und mich jedesmal sehr schwer getan. Natürlich möchte man sein geliebtes Tier nicht leiden lassen, man möchte aber auch nicht sein Leben verkürzen, solange es das noch irgendwie genießen kann. Ob oder wieviel Schmerzen eine Katze hat, kann man sehr schwer sagen. Ich denke aber, solange sie frisst, kommt sie offensichtlich damit zurecht. Deswegen würde ich in der Tat, wie auch deine Tierärztin, die Entscheidung vor allen Dingen vom Fressverhalten abhängig machen, d.h. ich würde dann diesen Schritt tun, wenn sie dauerhaft den Appetit verliert (und nicht nur mal ein, zwei Tage schlecht frisst). Du schreibst, dass deine Katze "ganz die Alte" ist. Solange man mit püriertem Futter und Schmerzmitteln diese Lebensqualität erhalten kann, sehe ich nicht, was dagegen sprechen sollte, das so zu handhaben... Trotzdem wirst du irgendwann vor dieser Entscheidung stehen. Versuch möglichst ehrlich zu sein, wenn du Appetit und Allgemeinzustand deiner Katze beurteilst. In jedem Fall wird es aber nicht nötig sein, die Entscheidung sehr kurzfristig zu treffen und die Katze noch am selben Tag einschläfern zu lassen, es sei denn, es passiert irgendwas dramatisches wie ein Nierenversagen o.ä. Alles Gute, ich wünsch dir, dass du dich nicht zu sehr mit der Entscheidung quälen musst und dann auch gut damit leben kannst...

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Hat es dich mal ordentlich gejuckt und du konntest  dich an dieser Stelle einfach nicht kratzen ?! Ist eine absolute Qual! Damit erübrigt sich wohl jede weitere Antwort...

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Viele Pferde haben eine Schokoladenseite, die sie auch im Freigalopp bevorzugen. Ein Reiter erschwert die Balance ganz erheblich, bei einem noch unsicheren Pferd erst recht. Da hilft nur immer wieder Üben. Im Außengalopp lassen würde ich dein Pferd auf keinen Fall, sondern immer gleich durchparieren, wenn sie falsch angesprungen ist. Versuch mal, aus dem Schritt heraus anzugaloppieren, dann kannst du die Hilfe exakter geben (nämlich einen Schritt vor dem ersten Galoppsprung!) und sie hat nicht so gut die Möglichkeit, noch ein Schrittchen dazwischen zu mogeln. Und zum Angaloppieren anfangs ruhig ein bißchen nach außen stellen!

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Hund im Tierheim hat gebissen, was kann / sollte man tun?

Hallo zusammen, eine Freundin von mir möchte sich gerne einen Hund anschaffen, deswegen war ich heute mit ihr zusammen im Tierheim. Wir haben uns einige Hunde angesehen, bis sie einen gesehen hat, der sie interessiert hat. Wir haben dann einen Mitarbeiter vom Tierheim angesprochen, ob wir den Hund etwas ,kennenlernen´könnten. Er teilte uns mit, das dies ein ganz lieber und zutraulicher Hund ist und bat uns an, in einem Außengehge etwas mit ihm zu spielen. Gesagt, getan. Wir waren also mit dem Hund in dem Außengehege, die ersten Minuten war der Mitarbeiter noch dabei, aber als er sah, das wir mit dem Hund klarkamen, ist er gegangen. Wir haben den Ball geworfen, er hat ihn wieder gebracht und uns vor die Füße gelegt, wir haben den Ball genommen und wieder geworfen, so ging das eine ganze Zeit lang. Bis zu dem Zeitpunkt, wo der Hund den Ball vor die Füße meiner Freundlin gelegt hat, sie wil den Ball aufheben und in dem Moment beißt der Hund zu - total plötzlich und ohne irgendeine Vorwarnung. Wir sind sofort aus dem Gehege raus, ich habe den Pfleger geholt, der die Wunde verbunden hat. Er hat sich tausend mal entschuldigt und konnte sich das alles nicht erklären. Ich bin dann mit meiner Freundin ins Krankenhaus gefahren und teilte dem Pfleger mit, das wir uns wieder melden würden. Zum Glück ist ihre Hand nicht gebrochen sondern ,,nur´´ stark gequetscht. Da wir erst vor gut zwei Stunden aus dem Krankenhaus raus sind, erreichen wir heute niemanden mehr in dem Tierheim. Deswegen wollte ich hier mal fragen, ob jemand weiß, wie sowas läuft, kann man vom Tierheim evtl. Schmerzensgeld verlangen, gibt es irgendwas, was wir in jedem Fall tun sollten? Danke für hilfreiche Antworten!

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Hat der Biss eine offene Wunde verursacht? Wenn ja, solltet ihr diese gut beobachten und ggbf. antibiotisch behandeln lassen! Hundebisse sind relativ häufig infektiös. Der Hund ist mit einiger Sicherheit über das Tierheim haftpflichtversichert (sollte er jedenfalls sein), die Versicherung greift allerdings nicht bei grober Fahrlässigkeit. In diesem Fall könnte sie die Tatsache, dass der Tierheimmitarbeiter euch mit dem Hund allein gelassen hat, als solche auslegen. Andererseits ist es ja in einem Tierheim "normal", dass auch Besucher/Fremde mit den Hunden in Kontakt kommen und die Anwesenheit eines Mitarbeiters hätte den Biss vermutlich nicht verhindert. Den Biss selber schätze ich mal zu Gunsten des Hundes als "Unfall" ein.. Ihr müsst euch auf alle Fälle nochmal im Tierheim melden, damit die den Vorfall ihrer Versicherung melden zwecks Kostenübernahme. Es muss ein Unfallbericht geschrieben werden etc. Auf eine Schmerzensgeldforderung würde ich persönlich verzichten, jedenfalls wenn nicht noch was Fettes hinterher kommt. Vermutlich habt ihr selber mit eurem Verhalten (unwissentlich) zu dem unglücklichen Vorfall beigetragen... Gute Besserung für deine Freundin! Ich hoffe, sie lässt sich von diesem Erlebnis nicht davon abbringen, sich einen Hund aus dem Tierheim zu holen!

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Schlimme Sachen muss man hier ja lesen! Mit Erziehung zur Stubenreinheit hat das Ganze nichts zu tun. Deine offensichtlich völlig überforderte Katzenmama hat Stress, sie braucht Ruhe und ein geschütztes Plätzchen. Wenn sie überhaupt nicht aufhört, die Jungen rumzuschleppen, dann besorge dir einen großen (!) Zimmerkäfig und sperr sie mit den Jungen ein. In der allerersten Zeit macht eine Katzenmutti nichts anderes als sich um ihre Kleinen zu kümmern, liegt die meiste Zeit bei ihnen und geht zwischendurch nur mal fressen, aufs Klo und vlt sich putzen. Daher wird sie sich nicht "eingesperrt" fühlen. In den Käfig gehört selbstverständlich eine kuschelige Ecke, Fressen, Wasser und Klo. Sobald Ruhe eingekehrt ist, machst du den Käfig auf. Aber, wie gesagt, den Käfig nur, wenn´s sein muss! Und lass die schön in Ruhe, nicht zu oft nach den Kleinen schauen etc. Liegen die Kleinen wieder im Klo, leg sie ins Nest zurück.

Und dann lass um Himmels Willen deine Katzen kastrieren!! Was du da machst bzw. hast geschehen lassen, ist absolut verantwortungslos!! Manno aber auch...


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Ich weiß zwar nicht, was das ist, aber ich denke nicht, dass es ein bösartiger Tumor ist. Die brauchen mehr als ein paar Tage zum Wachsen. Könnte ein Lipom (das braucht aber ebenfalls länger) oder eine Prellung sein (letztere würde allerdings wehtun) und wahrscheinlich noch ne ganze Menge Dinge mehr. Lasst es vom Tierarzt abklären. Viel Glück!

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Unsere Katzen haben regelmäßig den Luftring des Pools kaputt gemacht, ziemlich schnell sogar :(( Es gibt auch Pools, eckig oder rund, mit Gestänge. Die halte ich für relativ unkaputtbar. Und wenn doch mal ein kleines Leck ist, siehst du wenigstens, wo das Wasser rauskommt und kannst es flicken...

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Sie ist noch nicht so lange kastriert, oder? Ich bin kein Tierarzt, kann mir aber vorstellen, dass da noch Milch einschießt. Sie selber "weiß" ja anscheinend noch nix davon, dass sie kastriert ist ;) Beim Hormonspiegel - auch von kastrierten Katzen - gibt es eine sehr große Spannbreite! Wird in jedem Fall nicht schlimm sein, die Kleine hat einen Mutterersatz und der Großen wird´s nicht schaden...


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Nicht sooo lange, vor allem, wenn sie noch so klein sind! Finde heraus, welcher Tierarzt Notdienst hat, ruf an und frage, ob er Katzenaufzuchtmilch da hat. Das ist in der Regel ein Milchpulver, das du mit Wasser anrühren musst. Lass dir auch kleine Einwegspritzen mitgeben und flöße ihnen vorsichtshalber noch heute abend ein Portiönchen ein! Aber eine Frage: Woher weißt du, dass die Katzenmutter die Kleinen seit 12 Stunden nicht gestillt hat? Du hast doch nicht etwa die ganze Zeit daneben gehockt?! Lass die mal schön in Ruhe (nach dem Füttern), sonst wird das nix.


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Ein unkastrierter Kater, der humpelt und knurrt? Ich vermute mal, der hat sich gekloppt und die Wunde hat sich entzündet und schmerzt. Die Wunde kann ganz klein (und tief) sein, so dass sie schlecht zu finden ist. Miss mal Fieber. Wenn er welches hat oder wenn du dir das nicht selber zutraust, ab zum Tierarzt. Muss vlt antibiotisch behandelt werden.

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Hört sich nicht so richtig gut an. Klingt chronisch und nach irgendwas im gastro-intestinalen Bereich. Chronische Gastritis - könnte sein. Könnte leider auch "was Schlimmes" sein, z.B. ein gastro-intestinales Lymphom, d.i. ein Tumor im Bereich des Magens und/oder des Dünndarms. Das entwickeln Katzen leider relativ häufig, vor allem ältere. (Wenn Krebs, dann oft ein Lymphom und das dann meistens in diesem Bereich.) Auch die hohen Entzündungswerte könnten darauf hindeuten. Wirklich zweifelsfrei feststellen, was da los ist, kann man aber nur über eine Magenspiegelung. Das ist ganz schön teuer - und WENN es ein Tumor ist, kann man eh´ nichts dran machen. Deswegen würd ich einfach so tun, als hätte er eine chronische Gastritis. Hat der Tierarzt es mal mit Kortison versucht? Das würde die Entzündung dengeln und sich auch positiv auf einen Tumor auswirken. Und steigert so ganz nebenbei auch noch den Appetit. Gib deinem Kater mal mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt, abends spät die letzte, damit der Magen nicht so lange leer ist, kein Trockenfutter, das reizt die Schleimhaut zusätzlich mechanisch. Meinem Kater habe ich seinerzeit vor jeder Mahlzeit ein schleimhautschützendes Mittel gegeben (Ulcogant, für Menschen, das gibt es in dieser Form nicht mehr, aber vlt irgendwas vergleichbares). Ich will dir jetzt keine Angst machen, vlt hat alles ja eine vergleichsweise harmlose Ursache. Aber behandeln würde ich das auf alle Fälle! Auch eine "normale" Magenschleimhautentzündung ist recht schmerzhaft! Alles Gute, ich drück die Däumchen, dass dein Kater sich wieder erholt!!

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Lass zunächst das Kraftfutter weg. Du musst das Futter insgesamt schon reduzieren, aber BITTE NICHT ZU STARK!! Wenn man dicke Ponys auf Nulldiät setzt oder die Futtergaben sehr stark einschränkt, besteht die Gefähr einer fiesen Komplikation: Pferde können nämlich im "Hungerfall" unglaublich schnell unglaublich viele Fettreserven lösen, die dann das Blut regelrecht "überschwemmen". Äußerst unschöne Todesfälle. Also lieber langsam abnehmen lassen mit sachter Futterreduktion und Bewegung, Bewegung, Bewegung. Nur im Schritt zu arbeiten wird nicht reichen, es wär schon gut, sie zusätzlich zum regelmäßigen Training (wie oft wird sie denn geritten?) z.B. zu longieren, wenigstens im Trab. Wenn du das allmählich steigerst, wird das auch ihrer Kondition gut tun, um die es bei ihrer Figur und nach der Krankheit sicher nicht zum Besten bestellt ist.

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Deine Freundin wird jetzt anders riechen, gerade gegen Ende der Schwangerschaft! Vlt reagiert deine Katze darauf? (Ich geh mal davon aus, dass die kastriert ist!?) Kann mir vorstellen, dass das supernervig ist! Ich empfehle euch, fachliche Hilfe zu suchen, z.B. einen Tierarzt, der sich auf Katzenverhalten spezialisiert hat oder eine/n Tierpsychologe/in. Gegen die Pippimiefstellen hilft aktuell wohl nur Waschen, wo möglich.

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Hund fällt einfach um

Hallo Hundefreunde,

mein Doggenmädel hatte gestern ihren 4. Geburtstag. Sie ist putzmunter, zeigte bisher keinerlei Anzeichen irgendwelcher Erkrankungen. Wie bei all meinen Doggen gibts den jährlichen "TÜV". Bisher keinerlei Auffälligkeiten. Wie immer lasse ich die Doggies gegen 1.00 Uhr nachts nochmal vor die Tür, habe sie dabei im Blick. Beide kommen rein, stehen vor der Wohnungstür auf der Schmutzfangmatte. Plötzlich fällt mein Mädel um, liegt gestreckt auf der Seite, war für einige Sekunden völlig weg. Kein Krampf, nix, einfach weg, Augen starr offen. Herzschlag leicht erhört, Atmung ganz flach. Habe sie leicht abgeklopft und angesrochen. Allein aufstehen ging nicht, musste kräftig nachhelfen. Danach taumelte sie zum Bett, blieb jedoch davor stehen. So wollte ich nicht die Nacht verbringen und hatte schon die Autoschlüssel für die Fahrt zur Tierklinik in der Hand. Mit Leckerlie wollte ich sie zum Auto locken. Doch siehe da, es fehlte ihr nichts mehr, alles wie gewohnt. Trotzdem war es für mich eine sehr unruhige Nacht weil ich ständig nach ihr geschaut habe. Auch heute war der Tag ganz normal. Ich werde sie verstärkt beobachten und sollte es wieder passieren, dann werde ich nicht zögern um sie näher durchchecken zu lassen.

Ich grüble und grüble, was das gewesen sein kann (gefeiert haben wir nicht, falls sinnfreie Kommentare kommen). Der Anfang von Epilepsie? Ein leichter Hirnschlag? Herz? Ich habe dazu nichts Passendes gefunden. Von Doggenfreunden weiß ich allerdings, dass es ohne vorherige Anzeichen ganz schnell vorbei sein kann. Z.B. war eine 6jährige gesunde Doggenhündin noch bei der Futterbereitung dabei, schnappte nach einem Stück angebotenen Fleisch, ist blitz plautz umgefallen und war tot. Andere Fälle, wo ich sehr nah dran war sind auch so ganz ohne Vorwarnung tödlich zu Ende gegangen - das Herz war`s. Aber gestern hat das Herz weiter geschlagen.

Ich bitte um Erfahrungen und evtl. Erklärungen, da es ja noch ein junger Hund ist. Ach so, die Frage, was könnte dies ausgelöst haben?

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Hallo douschka, es gibt auch epileptische Anfälle ohne Krampfen, "nur" mit sogenannten Absencen, das sieht dann so aus, wie du es beschrieben hast. Hirnschlag glaube ich nicht, weil sie dann hinterher nicht gleich wieder munter gewesen wäre. Ansonsten kenne ich mich mit Doggen nicht wirklich aus. Herz - na gut, das sind große Hunde, da kann schon mal was sein. Ich würde auf alle Fälle zum Tierarzt gehen und sie abchecken lassen. Und ein Tip, falls sowas mal wieder vorkommt: mit dem Handy aufnehmen und mit zum Tierarzt nehmen!

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Hallo ChrisConsani, hier kommt jetzt mal eine Antwort vom "richtigen" Tierheim: Zahme und Menschen gegenüber aufgeschlossene Kitten geben wir normalerweise nur in Wohnungshaltung mit Familienanschluss ab. Wir haben aber jedes Jahr auch Kitten von verwilderten Mamas, viele von denen werden auch nach Wochen im Tierheim bzw. Pflegestelle nicht zahm. Die sind in "normale" Verhältnisse praktisch nicht vermittelbar, erstens weil sich meistens niemand für die kleinen Kratzbürsten interessiert und zweitens, weil ein so enges Zusammenleben mit Menschen für die den puren Stress darstellt. Für diese Kandidaten suchen wir immer dringend Hofstellen, auf die sie dann gechipt und bereits kastriert abgegeben werden. Voraussetzung ist, dass sie dort gefüttert werden und die Leute schauen, wie´s den Katzen geht! Und sie müssen auch die Möglichkeit haben (Stall, Heuboden), im Winter einen geschützten trockenen Unterschlupf zu finden, auf einem richtigen Bauernhof hat es daran meistens keinen Mangel. Ich weiß nicht, wie das bei dir am Offenstall aussieht und ob diese Möglichkeiten gegeben wären? Wir raten auch immer dazu, die Katzen wenigstens für ein paar Tage festzusetzen, z.B. in einer leeren Kälberbox o.ä., es ihnen dort gemütlich zu machen und v.a. sie dort zu füttern. Gibt´s bei dir vlt eine Futter- oder Sattelkammer? Wenn bei dir wirklich nur der nackte Offenstall auf der Wiese steht, so als Weideunterstand, und sonst nichts zum "Reingehen", könnte ich dein Vorhaben nicht befürworten... Aber wenn das eine nette kleine Hofanlage mit Heuboden/-kammer etc. ist - warum nicht? Selbstverständlich mindestens zwei!:))

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Macht sie das schon immer oder ist das eine neue "Macke"? Vlt schlechte Erfahrungen gemacht (Sporen)? Treib sie mit den Schenkeln, nicht mit den Füßen. Und das nicht leicht und vorsichtig, sondern lieber nachdrücklich mit festem Druck. Finden Pferde oft viel angenehmer als sowas schwammig-kitzliges.

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Liebe sarah, mach dich bloß nicht verrückt! Wir hatten immer Katzen und ich habe es bis zur dritten Schwangerschaft einschließlich nicht geschafft, mich mit Toxoplasmose zu infizieren, obwohl ich es zwischen den Schwangerschaften drauf angelegt habe! Meiner Meinung nach wird das Infektionsrisiko über Katzen völlig überschätzt! Viel riskanter ist der Verzehr von rohem Fleisch (Mett oder Roastbeef und dergl.) - Der Erreger muss oral aufgenommen werden, also über den Mund! Bei den Katzen liegt die Infektionsquelle ausschließlich im Kot, mit dem die Erreger ausgeschieden werden. Diese brauchen aber ein Weilchen, um in die Gänge zu kommen und infektiös zu werden. Das bedeutet, der ganz frische Katzenkot ist (noch) nicht infektiös! Daher Katzenklo möglichst oft (zweimal täglich) reinigen bzw. Würstchen immer sofort rausholen, wenn ihr´s mitkriegt. Kannst dir auch Handschuhe dabei anziehen, wenn du willst. Oder der werdende Papa macht das, wenn es dir damit besser geht (Er sollte aber die gleichen Vorsichtsmaßnahmen treffen, denn wenn er sich infiziert, steckst du dich an ihm wahrscheinlich leichter an als an deinen Katzen!) Hände waschen sollte ja eh´obligatorisch sein... Ausserhalb des für sie "günstigen" Lebensumfeldes, also außerhalb des Katzenwürstchens sind die Toxoplasmose-Erreger gar nicht haltbar und gehen sofort zugrunde. Du musst also nicht befürchten, dass du dich an den von der Katze beim Putzen aufgenommenen und mit der Zunge im Fell verteilten Erregern infizieren könntest. Deine Katzen dürfen ruhig weiter aus Sofa und du darfst sie auch streicheln. Brauchst sie ja nicht gerade abzuknutschen ;) Vor dem Essen Hände waschen. Und keine Mettbrötchen!!:)) Alles Gute und denk immer dran: Für dein Baby gefährlich ist nur eine frische Erstinfektion! Das schaffst du locker, die jetzt während der Schwangerschaft zu vermeiden - wenn du sie doch vorher ohne weitere Schutzmaßnahmen schon nicht bekommen hast...

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