Vlt kannst du einen Tierarzt finden, der zu dir ins Haus kommt? Bei der Vorgeschichte würde ich zuerst ans Herzelein denken...😞
Laut Nein oder Aua sagen oder quieken oder fauchen und das Spiel ist sofort zu Ende. Das muss sie nicht "verstehen", sie merkt dann einfach, dass es hier nicht weitergeht. Sie mit der Hand spielen lassen und darauf warten, dass das von alleine aufhört, würde ich nicht! Die können echt wüst werden. Ich hab schon viele Kätzchen großgezogen und manche fahren einfach total auf Hände ab oder auf andere Sachen, die sehr unangenehm werden können, zum Beispiel an den Beinen hoch klettern oder einem in den Rücken springen. Dulden und aushalten musst du das nicht. S.o.
Ich kann auf den Bildern zwar nicht ganz viel erkennen, aber nach einer Verletzung sieht das nicht aus. Das Fell ist wahrscheinlich"weggeleckt", womöglich wegen Juckreiz. Würde ich mal dem Tierarzt zeigen...
Es ist immer unglaublich schwer, in so einem Fall die "richtige" Entscheidung zu treffen und ich weiß auch gar nicht, ob es die gibt. Ich selber habe das leider bereits dreimal erleben müssen und mich jedesmal sehr schwer getan. Natürlich möchte man sein geliebtes Tier nicht leiden lassen, man möchte aber auch nicht sein Leben verkürzen, solange es das noch irgendwie genießen kann. Ob oder wieviel Schmerzen eine Katze hat, kann man sehr schwer sagen. Ich denke aber, solange sie frisst, kommt sie offensichtlich damit zurecht. Deswegen würde ich in der Tat, wie auch deine Tierärztin, die Entscheidung vor allen Dingen vom Fressverhalten abhängig machen, d.h. ich würde dann diesen Schritt tun, wenn sie dauerhaft den Appetit verliert (und nicht nur mal ein, zwei Tage schlecht frisst). Du schreibst, dass deine Katze "ganz die Alte" ist. Solange man mit püriertem Futter und Schmerzmitteln diese Lebensqualität erhalten kann, sehe ich nicht, was dagegen sprechen sollte, das so zu handhaben... Trotzdem wirst du irgendwann vor dieser Entscheidung stehen. Versuch möglichst ehrlich zu sein, wenn du Appetit und Allgemeinzustand deiner Katze beurteilst. In jedem Fall wird es aber nicht nötig sein, die Entscheidung sehr kurzfristig zu treffen und die Katze noch am selben Tag einschläfern zu lassen, es sei denn, es passiert irgendwas dramatisches wie ein Nierenversagen o.ä. Alles Gute, ich wünsch dir, dass du dich nicht zu sehr mit der Entscheidung quälen musst und dann auch gut damit leben kannst...
Hat es dich mal ordentlich gejuckt und du konntest dich an dieser Stelle einfach nicht kratzen ?! Ist eine absolute Qual! Damit erübrigt sich wohl jede weitere Antwort...
Viele Pferde haben eine Schokoladenseite, die sie auch im Freigalopp bevorzugen. Ein Reiter erschwert die Balance ganz erheblich, bei einem noch unsicheren Pferd erst recht. Da hilft nur immer wieder Üben. Im Außengalopp lassen würde ich dein Pferd auf keinen Fall, sondern immer gleich durchparieren, wenn sie falsch angesprungen ist. Versuch mal, aus dem Schritt heraus anzugaloppieren, dann kannst du die Hilfe exakter geben (nämlich einen Schritt vor dem ersten Galoppsprung!) und sie hat nicht so gut die Möglichkeit, noch ein Schrittchen dazwischen zu mogeln. Und zum Angaloppieren anfangs ruhig ein bißchen nach außen stellen!
Hat der Biss eine offene Wunde verursacht? Wenn ja, solltet ihr diese gut beobachten und ggbf. antibiotisch behandeln lassen! Hundebisse sind relativ häufig infektiös. Der Hund ist mit einiger Sicherheit über das Tierheim haftpflichtversichert (sollte er jedenfalls sein), die Versicherung greift allerdings nicht bei grober Fahrlässigkeit. In diesem Fall könnte sie die Tatsache, dass der Tierheimmitarbeiter euch mit dem Hund allein gelassen hat, als solche auslegen. Andererseits ist es ja in einem Tierheim "normal", dass auch Besucher/Fremde mit den Hunden in Kontakt kommen und die Anwesenheit eines Mitarbeiters hätte den Biss vermutlich nicht verhindert. Den Biss selber schätze ich mal zu Gunsten des Hundes als "Unfall" ein.. Ihr müsst euch auf alle Fälle nochmal im Tierheim melden, damit die den Vorfall ihrer Versicherung melden zwecks Kostenübernahme. Es muss ein Unfallbericht geschrieben werden etc. Auf eine Schmerzensgeldforderung würde ich persönlich verzichten, jedenfalls wenn nicht noch was Fettes hinterher kommt. Vermutlich habt ihr selber mit eurem Verhalten (unwissentlich) zu dem unglücklichen Vorfall beigetragen... Gute Besserung für deine Freundin! Ich hoffe, sie lässt sich von diesem Erlebnis nicht davon abbringen, sich einen Hund aus dem Tierheim zu holen!
Schlimme Sachen muss man hier ja lesen! Mit Erziehung zur Stubenreinheit hat das Ganze nichts zu tun. Deine offensichtlich völlig überforderte Katzenmama hat Stress, sie braucht Ruhe und ein geschütztes Plätzchen. Wenn sie überhaupt nicht aufhört, die Jungen rumzuschleppen, dann besorge dir einen großen (!) Zimmerkäfig und sperr sie mit den Jungen ein. In der allerersten Zeit macht eine Katzenmutti nichts anderes als sich um ihre Kleinen zu kümmern, liegt die meiste Zeit bei ihnen und geht zwischendurch nur mal fressen, aufs Klo und vlt sich putzen. Daher wird sie sich nicht "eingesperrt" fühlen. In den Käfig gehört selbstverständlich eine kuschelige Ecke, Fressen, Wasser und Klo. Sobald Ruhe eingekehrt ist, machst du den Käfig auf. Aber, wie gesagt, den Käfig nur, wenn´s sein muss! Und lass die schön in Ruhe, nicht zu oft nach den Kleinen schauen etc. Liegen die Kleinen wieder im Klo, leg sie ins Nest zurück.
Und dann lass um Himmels Willen deine Katzen kastrieren!! Was du da machst bzw. hast geschehen lassen, ist absolut verantwortungslos!! Manno aber auch...
Ich weiß zwar nicht, was das ist, aber ich denke nicht, dass es ein bösartiger Tumor ist. Die brauchen mehr als ein paar Tage zum Wachsen. Könnte ein Lipom (das braucht aber ebenfalls länger) oder eine Prellung sein (letztere würde allerdings wehtun) und wahrscheinlich noch ne ganze Menge Dinge mehr. Lasst es vom Tierarzt abklären. Viel Glück!
Unsere Katzen haben regelmäßig den Luftring des Pools kaputt gemacht, ziemlich schnell sogar :(( Es gibt auch Pools, eckig oder rund, mit Gestänge. Die halte ich für relativ unkaputtbar. Und wenn doch mal ein kleines Leck ist, siehst du wenigstens, wo das Wasser rauskommt und kannst es flicken...
Sie ist noch nicht so lange kastriert, oder? Ich bin kein Tierarzt, kann mir aber vorstellen, dass da noch Milch einschießt. Sie selber "weiß" ja anscheinend noch nix davon, dass sie kastriert ist ;) Beim Hormonspiegel - auch von kastrierten Katzen - gibt es eine sehr große Spannbreite! Wird in jedem Fall nicht schlimm sein, die Kleine hat einen Mutterersatz und der Großen wird´s nicht schaden...
Nicht sooo lange, vor allem, wenn sie noch so klein sind! Finde heraus, welcher Tierarzt Notdienst hat, ruf an und frage, ob er Katzenaufzuchtmilch da hat. Das ist in der Regel ein Milchpulver, das du mit Wasser anrühren musst. Lass dir auch kleine Einwegspritzen mitgeben und flöße ihnen vorsichtshalber noch heute abend ein Portiönchen ein! Aber eine Frage: Woher weißt du, dass die Katzenmutter die Kleinen seit 12 Stunden nicht gestillt hat? Du hast doch nicht etwa die ganze Zeit daneben gehockt?! Lass die mal schön in Ruhe (nach dem Füttern), sonst wird das nix.
Ein unkastrierter Kater, der humpelt und knurrt? Ich vermute mal, der hat sich gekloppt und die Wunde hat sich entzündet und schmerzt. Die Wunde kann ganz klein (und tief) sein, so dass sie schlecht zu finden ist. Miss mal Fieber. Wenn er welches hat oder wenn du dir das nicht selber zutraust, ab zum Tierarzt. Muss vlt antibiotisch behandelt werden.
Hört sich nicht so richtig gut an. Klingt chronisch und nach irgendwas im gastro-intestinalen Bereich. Chronische Gastritis - könnte sein. Könnte leider auch "was Schlimmes" sein, z.B. ein gastro-intestinales Lymphom, d.i. ein Tumor im Bereich des Magens und/oder des Dünndarms. Das entwickeln Katzen leider relativ häufig, vor allem ältere. (Wenn Krebs, dann oft ein Lymphom und das dann meistens in diesem Bereich.) Auch die hohen Entzündungswerte könnten darauf hindeuten. Wirklich zweifelsfrei feststellen, was da los ist, kann man aber nur über eine Magenspiegelung. Das ist ganz schön teuer - und WENN es ein Tumor ist, kann man eh´ nichts dran machen. Deswegen würd ich einfach so tun, als hätte er eine chronische Gastritis. Hat der Tierarzt es mal mit Kortison versucht? Das würde die Entzündung dengeln und sich auch positiv auf einen Tumor auswirken. Und steigert so ganz nebenbei auch noch den Appetit. Gib deinem Kater mal mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt, abends spät die letzte, damit der Magen nicht so lange leer ist, kein Trockenfutter, das reizt die Schleimhaut zusätzlich mechanisch. Meinem Kater habe ich seinerzeit vor jeder Mahlzeit ein schleimhautschützendes Mittel gegeben (Ulcogant, für Menschen, das gibt es in dieser Form nicht mehr, aber vlt irgendwas vergleichbares). Ich will dir jetzt keine Angst machen, vlt hat alles ja eine vergleichsweise harmlose Ursache. Aber behandeln würde ich das auf alle Fälle! Auch eine "normale" Magenschleimhautentzündung ist recht schmerzhaft! Alles Gute, ich drück die Däumchen, dass dein Kater sich wieder erholt!!
Lass zunächst das Kraftfutter weg. Du musst das Futter insgesamt schon reduzieren, aber BITTE NICHT ZU STARK!! Wenn man dicke Ponys auf Nulldiät setzt oder die Futtergaben sehr stark einschränkt, besteht die Gefähr einer fiesen Komplikation: Pferde können nämlich im "Hungerfall" unglaublich schnell unglaublich viele Fettreserven lösen, die dann das Blut regelrecht "überschwemmen". Äußerst unschöne Todesfälle. Also lieber langsam abnehmen lassen mit sachter Futterreduktion und Bewegung, Bewegung, Bewegung. Nur im Schritt zu arbeiten wird nicht reichen, es wär schon gut, sie zusätzlich zum regelmäßigen Training (wie oft wird sie denn geritten?) z.B. zu longieren, wenigstens im Trab. Wenn du das allmählich steigerst, wird das auch ihrer Kondition gut tun, um die es bei ihrer Figur und nach der Krankheit sicher nicht zum Besten bestellt ist.
Deine Freundin wird jetzt anders riechen, gerade gegen Ende der Schwangerschaft! Vlt reagiert deine Katze darauf? (Ich geh mal davon aus, dass die kastriert ist!?) Kann mir vorstellen, dass das supernervig ist! Ich empfehle euch, fachliche Hilfe zu suchen, z.B. einen Tierarzt, der sich auf Katzenverhalten spezialisiert hat oder eine/n Tierpsychologe/in. Gegen die Pippimiefstellen hilft aktuell wohl nur Waschen, wo möglich.
Hallo douschka, es gibt auch epileptische Anfälle ohne Krampfen, "nur" mit sogenannten Absencen, das sieht dann so aus, wie du es beschrieben hast. Hirnschlag glaube ich nicht, weil sie dann hinterher nicht gleich wieder munter gewesen wäre. Ansonsten kenne ich mich mit Doggen nicht wirklich aus. Herz - na gut, das sind große Hunde, da kann schon mal was sein. Ich würde auf alle Fälle zum Tierarzt gehen und sie abchecken lassen. Und ein Tip, falls sowas mal wieder vorkommt: mit dem Handy aufnehmen und mit zum Tierarzt nehmen!
Hallo ChrisConsani, hier kommt jetzt mal eine Antwort vom "richtigen" Tierheim: Zahme und Menschen gegenüber aufgeschlossene Kitten geben wir normalerweise nur in Wohnungshaltung mit Familienanschluss ab. Wir haben aber jedes Jahr auch Kitten von verwilderten Mamas, viele von denen werden auch nach Wochen im Tierheim bzw. Pflegestelle nicht zahm. Die sind in "normale" Verhältnisse praktisch nicht vermittelbar, erstens weil sich meistens niemand für die kleinen Kratzbürsten interessiert und zweitens, weil ein so enges Zusammenleben mit Menschen für die den puren Stress darstellt. Für diese Kandidaten suchen wir immer dringend Hofstellen, auf die sie dann gechipt und bereits kastriert abgegeben werden. Voraussetzung ist, dass sie dort gefüttert werden und die Leute schauen, wie´s den Katzen geht! Und sie müssen auch die Möglichkeit haben (Stall, Heuboden), im Winter einen geschützten trockenen Unterschlupf zu finden, auf einem richtigen Bauernhof hat es daran meistens keinen Mangel. Ich weiß nicht, wie das bei dir am Offenstall aussieht und ob diese Möglichkeiten gegeben wären? Wir raten auch immer dazu, die Katzen wenigstens für ein paar Tage festzusetzen, z.B. in einer leeren Kälberbox o.ä., es ihnen dort gemütlich zu machen und v.a. sie dort zu füttern. Gibt´s bei dir vlt eine Futter- oder Sattelkammer? Wenn bei dir wirklich nur der nackte Offenstall auf der Wiese steht, so als Weideunterstand, und sonst nichts zum "Reingehen", könnte ich dein Vorhaben nicht befürworten... Aber wenn das eine nette kleine Hofanlage mit Heuboden/-kammer etc. ist - warum nicht? Selbstverständlich mindestens zwei!:))
Macht sie das schon immer oder ist das eine neue "Macke"? Vlt schlechte Erfahrungen gemacht (Sporen)? Treib sie mit den Schenkeln, nicht mit den Füßen. Und das nicht leicht und vorsichtig, sondern lieber nachdrücklich mit festem Druck. Finden Pferde oft viel angenehmer als sowas schwammig-kitzliges.
Liebe sarah, mach dich bloß nicht verrückt! Wir hatten immer Katzen und ich habe es bis zur dritten Schwangerschaft einschließlich nicht geschafft, mich mit Toxoplasmose zu infizieren, obwohl ich es zwischen den Schwangerschaften drauf angelegt habe! Meiner Meinung nach wird das Infektionsrisiko über Katzen völlig überschätzt! Viel riskanter ist der Verzehr von rohem Fleisch (Mett oder Roastbeef und dergl.) - Der Erreger muss oral aufgenommen werden, also über den Mund! Bei den Katzen liegt die Infektionsquelle ausschließlich im Kot, mit dem die Erreger ausgeschieden werden. Diese brauchen aber ein Weilchen, um in die Gänge zu kommen und infektiös zu werden. Das bedeutet, der ganz frische Katzenkot ist (noch) nicht infektiös! Daher Katzenklo möglichst oft (zweimal täglich) reinigen bzw. Würstchen immer sofort rausholen, wenn ihr´s mitkriegt. Kannst dir auch Handschuhe dabei anziehen, wenn du willst. Oder der werdende Papa macht das, wenn es dir damit besser geht (Er sollte aber die gleichen Vorsichtsmaßnahmen treffen, denn wenn er sich infiziert, steckst du dich an ihm wahrscheinlich leichter an als an deinen Katzen!) Hände waschen sollte ja eh´obligatorisch sein... Ausserhalb des für sie "günstigen" Lebensumfeldes, also außerhalb des Katzenwürstchens sind die Toxoplasmose-Erreger gar nicht haltbar und gehen sofort zugrunde. Du musst also nicht befürchten, dass du dich an den von der Katze beim Putzen aufgenommenen und mit der Zunge im Fell verteilten Erregern infizieren könntest. Deine Katzen dürfen ruhig weiter aus Sofa und du darfst sie auch streicheln. Brauchst sie ja nicht gerade abzuknutschen ;) Vor dem Essen Hände waschen. Und keine Mettbrötchen!!:)) Alles Gute und denk immer dran: Für dein Baby gefährlich ist nur eine frische Erstinfektion! Das schaffst du locker, die jetzt während der Schwangerschaft zu vermeiden - wenn du sie doch vorher ohne weitere Schutzmaßnahmen schon nicht bekommen hast...