Bei uns werden Neuzugänge und die alten parfümiert(egal mit was, von Altöl bis Parfum alles möglic) und erst in der Dunkelheit zusammengebracht. Da alle denselben Geruch haben, entstehen keine Probleme. Waren die Hennen vorher auch schon in den Legenestern? Dann würde ich versuchen, die neuen und die alten bei Dunkelheit auf die Sitzstangen zu setzen. Klappt, kann aber auch einige Tage dauern.
Wo brüten die Enten? Wenn frei im Gelände, dann hast du kaum eine Chance. es sei denn, Du könntest das Nest "verstecken" ohne die Enten zu verschrecken. Also einen Über-/Umbau herstellen, den sie annehmen und nur einen schmalen Zugang schaffen. die Eier/das Nest sollten nicht sichbar sein, wenn die Ente mal vom Nest weggeht. Wenn das Nest im Stall ist, Futter und ausreichend Wasser reinstellen und das Schlupfloch einige Zeit zulassen. Unsere kommen damit gut zurecht. Viel Erfolg!
Wenn die Dachpappe auf allen Seiten überlappt, müßte es wasserdicht sein. Wir haben es bei unserem Entenstall vor ca. 12 Jahren gemacht. da die Dachpappe Wind und Wetter ausgesetzt ist, wurde sie jetzt ausgetauscht, da wir Risse festgestellt hatten. Das Holz darunter ist aber immer noch einwandfrei. Ist die Dachfläche größer als die Dachpappe breit ist, dann die unterer Bahn zuerst befestigen und die nächate darüber, sonst läuft Wasser rein.
Servus, Miekemotte, hol' Dir noch weitere Hennen. Setz' die aber erst bei Dunkelheit zu den anderen auf die Stange. Dazu alle "beduften" und der Einstieg für die neuen dürfte kaum ein Problem sein: Alle wachen zusammen auf und riechen gleich. Viel Erfolg!
Servus, Haussperling, du bist, für mich, auf dem richtigen Weg. Wenn ich richtig gelesen habe, ist noch keines Deiner Tiere von der Weide ausgebrochen. Dann solte der Zaun in Ordnung sein. Abraten möchte ich Dir von der Handaufzucht der Bocklämmer. Wenn die geschlechtsreif sind, werden sie so "lustig" wie Deine Schafböcke und Du mußt mit Angriffen rechnen, egal ob weibliche Schafe mitlaufen oder nicht. wir haben da auch unsere Erfahrungen (ein handaufgezogener, zahmer Bock hat meinen Mann um ein Haar die Treppe runtergeboxt. Ging gerade nochmal gut) . Ein befreundeter Schäfer, sagte, daß das ganz normales Verhalten wäre. Böcke, die von ihrer Mutter aufgezogen werden, seien zwar auch mit Vorsicht zu behandeln, aber sie hätten einfach Respekt vor dem Menschen. Einem handaufgezogenen, "verwöhntem fehlt er. Viel Glücke für Eure Traumranch!
Wir mußten unsere Hühner eine zeitlang wegen des Straßenbaus umsiedeln. Ergebnis: Der Habicht hat die Hühnerschar von über 40 Tieren auf 20 reduziert, da er freien Anflug hatte. Nun leben sie wieder in ihrem angestammten Gehege (ca. 4m² pro Huhn), daß mit vielen Bäumen und Büschen bewachsen ist. Der Habicht hat's zwar entdeckt, aber er hat keine Chance mehr. Falls Du nicht genügend Bewuchs hast, würden für den Anfang auch , statt einer Gitters, auch dicke Stricke reien, die Du kreuz und quer über das Gehege spannst. Sowas wird von den Raubvögeln auch gemieden. Wir haben dazu Stricke von Heu-/oder Strohbüscheln genommen. Bekommst Du bestimmt bei einem Bauern. Ist eine günstige Lösung. Wichtig ist, daß Du jeden Abend die Hühner einsperrst, denn nur dann sind sie vor dem Fuchs sicher. Wenn möglich, nimm einen Hahn dazu (für Siedlungsgebiete, je nach Nachbarn, wegen der Geräuschbelästigung, wahrscheinlich nicht möglich). Hennen fühlen sich dann wohler.
Angenommen, Du kommst zu einem Hof, dann empfehle ich Dir eine gründliche landwirtschaftliche Ausbildung (Studium braucht's nicht) und natürlich eine Ausbildung zur Pferdewirtin/Reitlehrerin. Den Meister zu machen ist empfehlenswert. Dann muß Dir völlig klar ein, was es heißt sieben Tage die Woche, zwölf Monate im Jahr für den Betrieb da zu sein = kein Urlaub und was ist bei Krankheit? Wir haben selber einen kleinen Betrieb mit einer Vielfalt an Tieren. Es macht viel Spaß und jede Menge Arbeit. Bei uns ist es Nebenerwerb. Wenn Du davon leben willst, brauchst Du eine bestimmt Größe, damit Du alle Tiere einigermaßen artgerecht unterbringen kannst (Gänse ohne Zugang zu Wasser finde ich persönlich nicht in Ordnung). Es ist ein Traumberuf, aber schau Dir auf einem Reiterhof oder Bauernhof in Form von Ferienarbeit die Situation erstmal an. Viel Glück!
Willst Du ein Nest ausnehmen oder wie bekommst Du einen Jungvogel?? Wir haben mal eine aus dem Nest gefallene Elster aufgezogen. Ohne Voliere! Als sie geschlechtsreif war (nach ca. 3 Monaten) ist sie mit einer kleiner Verabschiedung eines abends nicht mehr in ihr Nest, sondern auf und davon .
Bei uns in Bayern wird der Sachkundenachweis von den Landwirstschaftsämtern angeboten. Ist ein empfehlenswerter Kurs, der einem die Grundlagen vermittelt. Außerdem erwirbt man gleichzeitig die Erlaubnis seine Tiere selber schießen zu dürfen.
Ich würde einfach dort mal bei der Personalabteilung anrufen. Sicher ist dort jemand, der zumindest einen Großteil Deiner Fragen beantworten kann.
Unsere Hunde bekommen morgens ihr Futter, daß mal sofort aufgefressen wird oder am nächsten Tag noch da ist. Sie bekommen darüber hinaus nichts und kommen mit der Siutuation bestens klar: weder dick noch krank. Ich tendiere zu der Erklärung, daß Dein Hund im Tierheim nachts die größte Ruhe hatte und dieses Verhalten einfach beibehalten hat. Für mich ist das ok.
Wir hatten so etwas auch schon im Sinn, aber die Idee dann verworfen. Bei uns wären die Tiere zwar nur am Wochenende diesem Stress ausgesetzt, aber uns mangelte es einfach an einer ständigen Aufsichtsperson. Die halten wir für unerläßlich. Die Leute, die mit ihren Kindern zum Gucken kommen, haben in der Regel keine Ahnung von den Tieren, füttern u. U. unmögliche Dinge bzw. ohne Ende. Haben das bei Ziegenschon erlebt, die ja sehr gefräßig sein können. Abwohl es Tierbesitzer waren, wurde argumentiert, daß unsere Ziegen ja Hunger gezeigt hätten. Die geschätzten zwei Kilo Getreide pro Tier haben einen Tierarztbesuch erorderlich gemacht!! Also überlege es Dir gut, besonders wenn nicht ständig jemand dabei sein kann.
Ich frage mich, ob es sich wirklich um Laufenten handelt. Bei unseren ist es jedenfalls so, daß man den Erpel kaum hört, aber seine beiden Damen dagegen sehr. Es wären m. E. die ersten Enten bei denen es umgekehrt wäre. - Glückliche Enten! Würden unsere nicht eingesperrt werden, gäbe es sie dank unseres "Dorffuchses" schon lange nicht mehr. Wie weit entfernt sind denn die Enten von Deinem Schlafzimmerfenster? Stehen sie direkt darunter? Deiner Beschreibung nach sind eure beiden Grundstücke ja nicht klein. Besteht für den Nachbarn die Möglichkeit sie zumindest morgens ein Stück von der Grundstückgrenze entfernt zu halten? Und wenn ich alles richtig verstehe, sind die Enten nur morgens so laut? Vielleicht gibt es in der Großstadt doch auch einen Fuchs und sie schreien morgens nur um Hilfe?? Wenn es bei Euch Raben oder Elstern gibt , kann es gut möglich sein, daß diese auf ihren morgendlichen Inspektionsflügen die Enten bedrohen, weil sie an deren Futter wollen. Das gibt natürlich ein Spektakel. Wer läßt sich schon gern beim Frühstück stören oder vertreiben? Wie ist es denn unter der Woche? Gibt es da um 06.30 Uhr auch schon ein Geschrei? Wer außer Dir fühlt sich von den Nachbarn noch gestört? Wie wäre es dann mit einem runden Tisch, um alles zu besprechen? Enten sind nicht zwangsläufig landwirtschaftliche Tiere, also meldepflichtig. Wenn der Nachbar z. B. in einem Kleintierzüchterverein ist, sind sie quasi damit angemeldet (dürfte in allen Bundesländern gleich sein). Im übrigen frage ich mich immer wieder was aus den Menschen geworden ist: Straßenlärm wird akzeptiert, weil jeder möglichst bequem von A nach B kommen will, aber Tiergeräusche, Kindergeschrei müssen möglichst sofort verboten werden.
Bei uns gibt es nur "Mistkratzer". Es leben etwa 30 Hennen mit mehreren Hähnen bei unserem Damwild auf etwa 15000m² mit sehr wenig Deckung. Unsere Hähne sind gegenüber Raubvogle sehr agressiv. Die meiden nach den ersten Angriffen jetzt unsere Hühner. Als Futter bekommen sie unser unbehandelte Getreide und die tierischen Bestandteile finden sie auf der Wiese bzw.im Mist. Auf die zwölf Stunden Taglicht müssen sie im Winter zwangsweise verzichten, aber sie legen auch bei minus 15 Grad noch ihre Eier, obwohl sie kein (!!) Legemehl bekommen. Hier "schwächelten" sie erst gegen Ende der Eiszeit. Sie bekommen auch keine Panik, wenn sie über die Wiese streunen. Im Sommer begleiten sie unser Damwild sehr gerne, da dann immer wieder Fliegen oder anderes Kleingetier aufgescheucht wird und sich ihnen zum Fressen anbietet. Oft sieht man sie auch mit Enten und Puten durchenanderlaufen. Es gibt bei uns nur sehr selten Suppenhühner, da unsere Hennen sehr alt werden und meist rechtzeitig vom Stängle fallen, bewor sie im Kochtopf landen können.
Hühner sind eigentlich "Raubvögel". Sie fressen nicht nur Insekten oder Würmer, wenn sie sie erwischen, sondern z. B. auch einen Artgenossen, den der Habicht zwar erlegt, aber nicht abtransportiert hat. Ein Pony gäbe halt eine recht große Mahlzeit ab. Natürlich greifen sie auch nicht rudelweise ein Pony an, aber als Aasfresser stürzen sie sich auf den Kadaver. Ich habe unsere Hennen auch schon um eine Maus streiten sehen, die sie unserer Katze abspenstig gemacht haben. Sie sind nicht die harmlosen, eierlegenden Körnerfresser, wie man im allgemeinen denkt.
Wie ich dem Gesprächsverlauf entnehmen kann, ist der Käse nur als Leckerli gedacht. Wenn es dabei bleibt, sehe ich da keinerlei Problem. Ist doch wie bei den Menschen: zuviel Schokolade, Eis usw. schadet der Figur, aber wir lieben es. Also gelegentlich genießen lassen und es freut Mensch und Tier.
Mach Dir klar, ob Du immer konsequent sein kannst und ob Du ihm wirklich viel Auslauf und Beschäftigung zu bieten hast; also nicht nur so eben zweimal 'ne halbe Stunde am Tag und den Rest faul in der Wohnung liegen. Die Rasse will sich auspowern und die braucht dazu länger als Du. es sei denn Du birst Marathonläufer! Wir sind oft Anlaufstelle von Reitern, die mit ihren Hunden kommen. U.a auch JackRussells. Glaube nicht, daß die nach 15 oder 20km fertig sind. Die brauchen Wasser, liegen vielleicht eine Viertelstund rum und stehem dann schon wieder für die nächste Rund bereit. Die Reiter nehemn dabei tempomäßg kaum Rücksicht auf die Hunde und sind auch nicht auf Kleinpferden unterwegs! Also überleg es Dir gut, ob nicht vielleicht ein ruhigerer Mischling oder ein anderer Rassehund geeigneter wäre. Gute Entscheidung! cheesy1
Du solltest, wenn du Erfolg haben willst, eine ganze Pflegeserie kaufen. Produkte derselben Firma sind optimal aufeinander abgestimmt. Das Gesichtswasser soll die Haut klären oder beleben nach dem Waschen. Das Eincremen erspart sie Dir nicht. Wasser für die morgendliche Wäsche ist ausreichend, aber um den Schmutz de Tages gründlich zu beseitigen solltest Du eine sehr milde Seife oder besser noch eine Reinigungsmilch oder auch mal -maske verwenden. Der Alkoholgehalt eines Gesichtswassers kann Deine Pickelprobleme beseitigen, aber auch verstärken. Da mußt Du einfach ausprobieren. Allheilmittel gibt es da nicht! Hat auch wenig Sinn, sich Pröbchen zu besorgen. Die Haut läßt sich oft Zeit mit einer Reaktion.
Habe meine fettigen Haare im Griff seit dem mir meine Friseuse regelmäßig die Haare hochsteckt. Ich vermute, daß das Haarspray das Fett "schluckt". Bequem ist es außerdem, da die Frisur fast eine Woche hält. Bei kurzen Haaren würde ich es mal mit dem Haarspray versuchen. Häufiges Waschen hilft wohl eher weniger. Jedenfalls war es meinen Haaren egal, ob ich sie einmal die Woche oder alle zwei bis drei Tage gewaschen habe. Das beste Ergebnis hat jedenfalls das Billigshampoo elko vom Edeka geliefert. Viel Erfolg!
aus meiner Erfahrung kommnen sie früheroder später wieder, wenn es ihnen daheim gefällt.unser tiger war mal ein Vierteljahr verschwunden (kastiert), dann kam er ganz selbverständlich wieder an den Futtertisch, als wäre er nie weggewesen. Unsere Katze ist mit zwei halbwüchsigen Jungen auf Wanderschaft gegangen und erst nach etlichen Wochen mit einem Jungen wieder aufgetaucht. Beide sind seitdem nie länger als einen Tag von uns nicht gesehen worden. Keine Ahnung was sie damals zum Ausflug bewogen hat. Bei uns werden oft Katzen oder auch Hunde in der Zeitung beim tiermarkt "gefunden/entlaufen, oft mit Bild, inseriert. Versuch es doch mal damit, um einen größeren Kreis anzusprechen. Ein Aushang im Supermarkt, bei Bäcker, Metzger usw. mit Bild und Telefonnummer ist oft auch sehr hilfreich. Viel Glück!