Die 5. Symphonie ist ja im Original für Orchester und muss erst fürs Klavier arrangiert werden. Das hat den Vorteil, dass man je nach Können leichtere oder Schwerere Arrangements wählen kann.

Am bekanntesten ist sicherlich das Arrangement von Liszt, der auch die weiteren Symphonien bearbeitet hat. Das macht viel her, ist aber auch virtuos. Mit obiger Beschreibung rate ich ab. Und auch sonst würde ich eher Klaviersonaten, wie die Waldstein spielen.

https://www.youtube.com/watch?v=8QorZ9fcg3o

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Mit zu dem Schwierigsten zählen definitive:

Beethoven op. 106, Hammerklavier; wenn man gewillt ist das Metrum nach oben zuschrauben, stellt es bspw. Islamey bei weiten in den Schatten.

Busoni Klavierkonzert; das schwerste Klavierkonzert überhaupt, wegen den riesigen Anforderungen sehr selten aufgeführt und nur eine Handvoll Pianisten, werden es zur Zeit meistern können.

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Da braucht es keinen Experten um zu sehen, dass das Stück im oberen Bereich der Schwierigkeiten anzuordnen ist. Ohne das Werk näher zu kennen würde ich eine Henle 8 oder 9 ansetzen, vielleicht vergleichbar mit Liszt Tarantella oder Rigoletto (oder schwerer(Schumann Toccata)).

Natürlich gibt es alla feux follets Schweres und auch bessere Pianisten wie Kissin oder Levit.

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Das mit den Resellern ist echt doof und gemein. Aber Grafikkarten im Allgemeinen haben einen Engpass. Viel wichtiger wäre mir, wenn die erst mal bei den großen Korrupten und Skrupellosen Milliarden Unternehmen (Wirecard) anfangen würden.

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He, zufällig mache ich im Moment auch Additum (habe aber noch nicht vorgespielt, dank Corona und bin erst in der 11.)

Die Frage, ob du das wählst, hängt vom Kosten/ Nutzen Faktor ab. Cool ist das man seine Klavierzeit mit einer Wochenstunde vergütet bekommt. Auch das die Halbjahresleistung nicht nur von einer Note abhängt, sondern immer 2 Faktoren zählen. Ähnlich beim Abi. Außerdem ist das Motivation.

Ungerecht ist, dass Klavier so das Übeintensivste Instrument mit ist. Ich möchte hier jetzt keine Tubanisten klein reden, aber dort stell ich mir das wesentlich einfacher vor. Du kannst auch einfach Kolloquium machen, das ist wesentlich weniger Arbeit und zählt das gleiche.

Also ich würde das nur machen, wenn dein Niveau, wie es im übrigen auch verlangt wird, sehr sehr hoch ist. Was spielst du denn im Moment. Also wenn du in der 10. die Sturmsonate spielen kannst, kann man sich das vielleicht überlegen. Beim Abi sollte es dann eher Richtung Appassionata gehen. Denn diese Literaturliste ist wirklich gemein und beinhaltet so einige böse Überraschungen, die wohl gerne von ahnungslosen Lehrern ausgewählt werden und in 6 Wochen erlernt werden müssen. Außerdem muss man ja vom Blatt spielen.

Beispiele für das schriftliche Abitur findest du hier. Wohl machbar. Man kann ja wählen. Wenn man viel Musik hört kennt man auch das ein oder andere. Gute Nacht!

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Mit 14 spielen andere op. 111 und selbst die haben keine Gewissheit einmal Konzertpianist zu werden. Berühmt schon gar nicht. Ich halte es für unrealistisch der nächste Levit oder Kissin werden zu wollen. Da wird man wohl noch eher Bundespräsident. Man braucht sehr viel Talent, Fleiß und vor allem Glück.

Aber wenn du mit 16 schon die Sturmsonate spielst, mit 18 dann Scarbo kannst, viele Stunden übst und einen guten Lehrer hast, kannst es mal probieren. Am Ende unterrichten doch eh alle. Ob das dein Lebenstraum ist halte ich für fraglich.

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Ich vermute diese hier:

https://www.youtube.com/watch?v=W7WpjF2VILE

Schau mal in die Videobeschreibung, sonst könnte dich dieses hier auch noch interessieren:

https://www.br.de/mediathek/podcast/igor-levits-klavierpodcast-32-x-beethoven/folge-20-der-zweite-nachzuegler/1796845

Um ehrlich zu sein ist diese Sonate die einfachste und langweiligste, aber vielleicht meinst du auch eine andere.

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Ja klar, dass ist ein cooles Thema. Du fängst bei der Entstehung und Mozart an und betrachtest dann was Beethoven daraus macht. Ganz wichtig die Revolutionäre Waldstein und die Monumentale Hammerklavier. Geh auf die Einflüsse durch Bach in den späten ein. Schubert. Dann Romantik, Brahms, Schumann, Chopin und vor allem Liszt H Moll. Ganz andere Herangehensweise. Zum Schluss kannst du auch noch die Moderne beleuchten, Stravinsky, Boulez. Da bekommst du locker ein Dutzend Seiten voll. Und wenn zu viel, spezialisierst du dich auf einzelne Epochen.

https://www.youtube.com/watch?v=-ZpNlxoXpQg

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Türkischer Marsch (Mozart)

Da kann ich noch so viel üben, das werde ich niemals zufriedenstellend spielen können. Beim Rest könnte ich sofort anfangen und mit etwas Übungsaufwand ein ordentliches Ergebnis erzielen. Beethoven und die Chopin Ballade sind musikalisch heikel und Liszt technisch schwer. Bleibt noch die Polonaise, die somit das leichteste Stück darstellt.

Das schwierigste Stück überhaupt ist m. E. Beethoven Hammerklavier musikalische Größe, gepaart mit technischer Extravaganz.

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  1. Tiersen: Keine Schwierigkeiten vorhanden, 0
  2. Mondschein: Sehr schwer
  3. Campanella: Sehr Virtuos
  4. Mozart: Unmöglich, werde ich niemals können

Für mich ist das schwierigste Stück der Welt eindeutig und heißt Beethoven Hammerklavier! Es gibt nichts vergleichbares!

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Also ich finde es nicht einfach, meines ging aber auch die meiste Zeit nicht(Die Schraube unten am Fuß muss fest zugeschraubt sein, sonst reicht die Kraft nicht die Dämpfer oben hochzudrücken).

Die Schwierigkeit ist für mich, dass man zur rechten Zeit drücken muss, sonst versaut man sich das Klangbild. Und ich Spezialist drücke gerade am Anfang einfach irgendwo und überhöre getrost den Brei. Ich sehe mich das schon in einem Monat genervt fixen, habe im Moment aber einfach nicht die Muse.

Es gibt so vieles auf das man achten muss. Nehmen wir als Beispiel aus Beethoven op. 90, die berüchtigten Dezimen Arpeggios, die sind an sich schon eklig zu spielen, und müssen gleichmäßig kommen. Zusätzlich wird mit der rechten Hand die Melodie gespielt, welche auch mit der passenden Begleitnote steht. Als wäre das nicht schon Herausforderung genug, kommt nun ein klanglich unabdingbares Pedal hinzu, das auch auf die Arpeggien abgestimmt gehört. Somit ist die Stelle einfach nur schwer.

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Meine Rangliste:

  1. Chopin Fantasie Impromptu ist am leichtesten, kommt dem Spieler sehr entgegen
  2. Dieses Liebesleid
  3. Liebestraum
  4. Sonate quasi una fantasia, für mich mit großen Abstand am schwierigsten, da muss es schon Richtung Wilde Jagd gehen, dass ein romantisches Stück einen richtigen Beethoven schlägt.
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Na klar kannst du Klavier studieren, du liebst es ja. Wieso nicht? Allerdings ist das ein recht ambitioniertes Ziel.
Die Anforderungen hängen vom jeweiligen Studiengang ab. Von mittel nach s.schwer:

  1. Musiklehrer an Schulen mit Hauptfach Klavier
  2. Klavierpädagogik
  3. Konzertklavier: Beethovens Appassionata sollte vorher gut möglich sein

Die Theorie verhält sich anders und ist einfacher erlernbar.

Zuallererst solltest du viel üben. 3 Stunden täglich sind ein erster Anfang, was gerne gesteigert werden sollte, auf vielleicht 4-5 Stunden. Dann brauchst du sehr guten Unterricht, vorzugsweise von einem Professor und wenn möglich als Jungstudent. Vorspielen solltest du auch regelmäßig.

Du darfst nicht vergessen, du stehst in Konkurrenz zu deinen zukünftigen Kommilitonen, welche im Moment teils auf einem höheren Niveau (Rach 2) als du stehen, das muss aufgeholt werden.

Die optimalen Voraussetzungen erfüllst du nicht, unmöglich ist es aber auch nicht, du willst es aber, notfalls kleinere Brötchen backen.

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Vergesse es, es kann mit dem Schwierigkeitsgrad von der Campanella mithalten, wenn es ihn nicht sogar übersteigt, beides ist sehr virtuos.

Die Rhapsodie besteht aus 4 Abschnitten, die 3 ersten sind relative gut machbar, wenn man gut Akkorde und Dezimen greifen kann. Der letzte sorgt wohl für die Henle Stufe 9 (die höchste, das heißt schon was). Die Schwierigkeit liegt darin, dass man ewig Oktaven repetieren muss, das geht nicht einfach so. Wohl gemerkt sind Oktave Läufe und Sprünge, was völlig anderes, sodass dir Oktave Etüde und Liszt Orage hier nicht weiterhelfen.

Es gibt nur wenige weitere Stück, die so sehr von den Genen abhängen, die einen können das ewig spielen, die anderen, auch Profis haben arg zu kämpfen. Aber auch wenn du zur ersten Gruppe gehörst solltest du vorher Erfahrungen mit ähnlichen kürzeren Motiven sammeln, z. B. mit Rigoletto Paraphrase, auch sic. Spiele das nicht vorher, du könntest dich vor Überanstrengung verletzen(Sehnenscheidenentzündung).

Wenn dir das Stück allerdings zu gut gefällt, kannst du auch den Schluss weglassen und hast trotzdem ein schönes Stück, probiere dich ruhig daran, dass schadet nichts und wenn nicht, hast du ein neues Ziel gewonnen und kannst in der Zeit die andere tolle Klavierliteratur kennen lernen.

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Dann fang mal an täglich 4 Stunden zu üben, dann kannst du dich in 10 Jahren mal an den Waldstein wagen. Dass ist unglaublich schwer und virtuos, nicht umsonst Henle 9. Opus 27/2 ist da deutlich leichter, Erfahrung mit anderen Sonaten Beethovens sollte man allerdings auch haben. Noch einfacher ist Chopins Fantasie Impromptu. Ich würde dir raten mit Clementi und Kuhlau Sonaten anzufangen, danach op. 49/2. Op. 51/1 ist ein guter Einstieg in Beethovens Sonaten. Danach leichtere größere Sonaten, op. 2/1, 10/1,2, 14, 79. Allerdings ist jede dieser Sonaten allein schon ambitioniert. Und vergesse ja nicht die anderen tollen Epochen und Komponisten.

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