Dass sie existieren, finde ich gut. So kann jeder selber entscheiden, ob er sie nehmen möchte oder nicht.
Da es nicht das eine Nahrungsergänzungsmittel gibt, kann man nicht pauschal sagen, dass sie auf Dauer schädlich sind. Sie helfen zum Beispiel, wenn man einen Mangel hat. Wenn du eine Essstörung hast und eine Weile brauchst, um da raus zu kommen, sind sie hilfreich, damit du zum Beispiel seltener Gehirn- und Nervenschäden bekommst, weil dir einige B-Vitamine fehlen. Echtes Essen wäre besser, aber bei solchen Störungen ist das einfacher gesagt als getan.
Schlecht dagegen sind auf Dauer zum Beispiel hochdosierte Vitamine, die sich im Körper anreichern wie die fettlöslichen oder B6, oder solche, die die Leber belasten, was man erst im Bluttest sieht.
Wenn man sich gesund ernährt und trotzdem Leiden oder vom Optimum abweichende (Blut-)Werte hat, können Nahrungsergänzungmittel, die sich in Versuchen mit Menschen erwiesen haben, den Körper unterstützen. Von den zahlreichen Mittel gibt es ebenso sehr viele Wirkungen wie auf die Leberwerte, HbA1c, Augeninnendruck, Entzündungsmarker, kürzere Dauer bei Erkältungen, Reduzierung von DNA-Schäden,...