Konnte keines wirklich ankreuzen, weil das "Ich lerne niemanden kennen", "Ich habe keine Zeit" und "Ich finde mich selbst unattraktiv" sehr zutreffend waren. Ich bin Single, weil sich noch nichts anderes ergeben hat, seit meiner letzten Trennung vor 3 Jahren (wollte ich ja auch so schnell gar nicht), ich habe an mir gearbeitet und eigentlich würde ich sagen, dass ich gerade auch niemanden brauche. Und schwups. Jetzt habe ich mich in jemanden verliebt. Und das kam total überraschend.

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Vermisse meinen Fahrlehrer so sehr?

Hey :)

Ich heiße Anne, bin 17 Jahre alt und habe letzte Woche die Führerscheinprüfung bestanden. Nur kann ich mich irgendwie überhaupt nicht darüber freuen, da ich meinen Fahrlehrer so sehr vermisse und ständig nur an ihn denken muss. In der gemeinsamen Zeit haben wir echt viel miteinander geredet und gelacht. Wir haben auch sehr viele gemeinsame Interessen und allgemein passte die Chemie einfach. Zudem ist er sehr attraktiv, nett, zuvorkommend, aufmerksam ( nicht nur beim Autofahren haha) und einfach ein Herzensguter Mensch.

Ich habe noch nie zuvor eine so starke Zuneigung zu einem Mann verspürt - denn er erscheint in meinen Augen einfach perfekt! Ich habe auch das Gefühl, dass er mir gegenüber nicht unbedingt abgeneigt ist, da wir uns wie schon gesagt extrem gut verstanden haben und viele gemeinsame Interessen haben. Er meinte auch, dass er traurig ist, wenn unsere Zeit vorbei ist und er hofft, dass wir uns mal sehen würden. Ich solle ihn einfach mal anschreiben, wenn ich in der Nähe bin. (Er wohnt von mir zu Fuß 20min weg). Ich möchte ihn aber natürlich auch nicht nerven, da er ja immerhin noch eine eigene Familie mit Frau und Kindern hat.

Ich weiß ja auch, dass daraus niemals etwas werden würde, aber er geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf :(....

Hat da jemand dieselbe Erfahrung gemacht? Sollte ich mich nochmal bei ihm melden, einfach rein freundschaftlich natürlich? Oder ihn vergessen? Wenn ja wie nur???:(

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Kommt etwas spät, aber in mancher Hinsicht sehe ich mich selbst darin. Mein Führerschein liegt mittlerweile ein Jahr zurück und die Chemie zwischen meinem Fahrlehrer und mir hat einfach super gepasst.

Allerdings, wie viele schon geschrieben haben, Fehlinterpretation lässt grüßen (war bei mir am Anfang auch so!).

Mein Fahrlehrer hatte es mir selbst erzählt, wir hatten es über dieses Thema nämlich auch mal während einer Fahrstunde. Natürlich müssen sie freundlich, aufmerksam, hilfsbereit, liebenswert, etc. sein. Wenn ich mich recht entsinne, haben sie auch Pädagogik geschult bekommen, die Chemie muss zwischen Lehrer und Schüler passen. Ergibt so auch Sinn, schließlich ist es eher unangenehm, wenn eisige Stille auf so engem Raum herrscht. Und das für 60 bis 90 Minuten. (mehr oder weniger, ist ja sicherlich überall etwas anders)

Ich kann dir jetzt kein Patentrezept geben, aber mir hat es geholfen, dass ich die Prüfung hinter mich gebracht habe und die ersten Wochen den "Trennungsschmerz" ausgehalten habe. Er hatte sich auch mit den Worten verabschiedet, dass ich doch eine von den angenehmeren Schüler*innen war, dass er jetzt doch etwas traurig ist, aber das habe ich versucht, nicht zu bewerten.

Nach 2 Monaten hat er sich mal gemeldet und hat gefragt, wie ich mich so mit dem Autofahren mache. Ich habe absichtlich mehrere Wochen verstreichen lassen, bis ich geantwortet habe. Einfach für das "Distanzgefühl" (jeder ist individuell, mir hilft es so einfach 'besser').

Jetzt vermisse ich ihn nicht mehr, denke nur mit einem Schmunzeln an manche Fahrstunden zurück (meine erste Autobahnfahrt zum Beispiel kam mir erst vorgestern wieder in den Sinn) und wir schreiben ab und an mal.

Also ich würde sagen, dass du dich erst einmal von ihm distanzierst und etwas Abstand dazu bekommst. Das hatte zumindest mir geholfen. :)

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Das finde ich super, es bildet die Gesellschaft ab, wie sie ist

Mir persönlich ist es eigentlich "egal" in dem Sinne, dass die Sexualität anderer (solange sie in einem gesunden Rahmen ist, sprich: ausgelebte Sodomie, Pädophilie, etc. ausgeschlossen) eben die ihre war und meine Sexualität einfach eben meine ist. Ich hatte auch, bevor es jetzt immer "offensichtlicher" thematisiert wird, davor schon keine Probleme mit gleichgeschlechtlichen Pärchen oder so.

Aber im Allgemeinen finde ich das eigentlich wirklich gut. Für viele ist und bleibt die Sexualität ein (unangenehmes) Tabuthema, was - in meinen Augen - einfach völlig unbegründet ist. :)

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Normal ist das nicht unbedingt, aber scheint mir sehr vertraut von manchen Mitschülern meinerseits.

Zugegeben, als ich mal mit Fieber im Bett lag und mich dazu geschalten habe, habe ich drei Stunden Unterricht verschlafen. Aber das war das erste und hoffentlich auch das letzte Mal, dass mir so etwas passiert.

Wie meine Vorredner allerdings auch schon geschrieben haben: Ich würde es definitiv nicht (mehr) tun, sondern mich versuchen, auch wenn es schwer ist, auf den Unterricht zu konzentrieren und zuhören. Es ist manchmal schwieriger, aber dennoch ist Bildung wichtig.

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Habe meine langen Haare abgeschnitten und war glücklich damit

Ich bin weiblich / 22.

Zugegeben, bei mir muss man unter "langen Haaren" bereits eher Schulter - / maximal Brustlänge verstehen. Ich nehme mir immer vor, sie wirklich länger wachsen zu lassen, meist endet das dann aber beim Friseur doch wieder ziemlich kurz. Von Long Bob bis kurz vor Glatze hatte ich schon (fast) alles durch.

Wie schon einmal geschrieben wurde, geht es mir auch allerdings so: Nach dem Haare abschneiden, nehme ich mir vor, sie gesund und lang wachsen zu lassen. Dann fehlt mir die Geduld, sie wirklich mal wachsen zu lassen und sie werden wieder kurz. Und genau ab diesem Zeitpunkt will ich sie dann wieder lang :D Ein ewiger Teufelskreis, den ich gerade zu durchbrechen versuche (man kann sie ja immer lang wachsen lassen, aber jetzt will ich es wirklich mal durchziehen) Es wird meist zu dieser Unschlüssigkeit beigetragen, wenn man von Außen immer gesagt bekommt, einem stünden kurze Haare ja sooo viel besser.

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Solange du es nicht bereust, ist das doch vollkommen in Ordnung. :)

Für mich persönlich wären 25 Jahre ein zu großer Altersunterschied, aber das finde ich, ist eine Entscheidung, die jeder für sich selber treffen muss.

Meinst du allerdings mit: "Er ist trotzdem noch jung", dass er "jung geblieben" ist oder wie sollte man das verstehen?

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Ich rufe meine Oma eher in unregelmäßigen Abständen an. Mal ist es drei bis viermal die Woche, oder mal einmal die Woche oder so. Dafür muss ich mir auch keine extra "Termine" machen.

An sich denke ich, dass das jeder mit sich selber ausmachen muss. Ich persönlich denke mir einfach relativ oft, dass ich es nicht bereuen möchte, nicht ausreichend Zeit mit meiner lieben Oma verbracht zu haben. (Habe sie seit einem Jahr wegen Corona nicht mehr gesehen) Aber solange du damit zurecht kommst, ist doch alles vollkommen in Ordnung.

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Ich interessiere mich sehr für Minimalismus, kann allerdings noch nicht behaupten, dass ich eine Minimalistin bin (dafür besitze ich noch zu viel). Aber ich weiß von dem, was ich bisher darüber gelesen, gehört und gesehen habe, dass es sehr erleichternd ist und Minimalisten wirklich durchaus glücklicher sind, als von Konsum behaftete Menschen.

Bei mir selber kann ich es daran sehen, dass mich dieses "leichter" leben glücklich macht, wenn ich beispielsweise meine Kleidung aussortiere, wieder anderen Menschen etwas davon geben kann und mich nur mit meinen Lieblingsstücken zufrieden gebe.

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Ich persönlich bin eine kleine Horrorfanatikerin, deswegen finde ich diese Fotografie eigentlich sogar äußerst interessant.

Es ist natürlich Ansichtssache, aber gerade, wenn es sich dabei um eine ältere Bildaufnahme handelt, finde ich es noch unheimlicher, als ohnehin schon.

Ich denke dabei an eine kleine Horrogeschichte.

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Abbrechen an sich, sobald du merkst, dass es dir nicht gut tut, ist nicht schlimm oder verwerflich. Schließlich kann Therapie auch ziemlich nach hinten los gehen und in manchen Fällen verschlimmern (sobald der betroffene Patient merkt, dass es ihm nicht gut tut)

Allerdings würde ich dich gerne fragen, was für Alternativen du hast? Irgendwelche Ressourcen, zu denen du dich aufraffen könntest? (Hobbies, Sportvereine, Freunde, etc.) Irgendwelche Strukturen, mit denen du deinen Tag gestalten könntest? (Ich meine das nur, damit nicht der Tag komplett an dir vorbei schwirrt und du irgendwann gänzlich das Gefühl für den Alltag verlierst, verstehst du, was ich meine?)

Ich glaube dir, dass Therapie anstrengend ist, ich habe es selber sehr lange gehasst.

An sich denke ich auch, ist das mit der Krankenkasse nicht so ein großes Problem, eventuell würden sie dir allerdings davon abraten, aber schließlich ist es deine Entscheidung. Sie sind nur an deiner Gesundheit interessiert. Vielleicht empfehlen sie dir ja einmal wöchentlich in eine Selbsthilfegruppe zu gehen oder so. (Es gibt für alles eine Alternative / Lösung)

Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall mit deinen Eltern über deine Entscheidung reden, dann gemeinsam zu den Therapeuten gehen und auf jeden Fall bei deiner KK anrufen und nachfragen. (Ich will dir keine falschen Informationen geben, wie die das mit Therapieabbruch handhaben.) Wenn sie wissen wollen, warum dich das interessiert, kannst du ja begründen, dass du dich eher durch die Therapie quälst, als dass sie dir irgendwie hilft.

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Ich bin weder Beziehungsexperte, noch verheiratet. Das sind alles nur Erfahrungen, die ich als Scheidungskind durchlebt habe. (Daher auch kein Grundrezept oder eine 'gute' Lösung)

An und für sich, würde ich doch noch einmal das Gespräch mit deinem Mann suchen. Nehmt euch die Zeit bewusst alleine, keine Ablenkungen (wie Handys, Fernseher, Freunde, etc.), sondern nur ihr zwei. Mache ihm noch einmal die Ernsthaftigkeit klar und betone, dass es dir wichtig ist, eine gemeinsame Lösung für dieses Problem zu finden. Öffne dich ihm gegenüber, sei ehrlich über deine Sorgen, deine Gedanken und deine Gefühle. Sage ihm, dass es dir zu routiniert zugeht, dass es nicht deinen Erwartungen entspricht, du dich manchmal auch ein wenig übergangen fühlst, wenn er Entscheidungen alleine trifft und du bereits mit dem Gedanken spielst, ob eine kleine Pause oder sogar Trennung für euch das Richtige wäre.

Ich kann dir nicht sagen, was seine Reaktion sein wird, aber vielleicht gibt ihm das einen kleinen Denkanstoß.

Ansonsten würde ich auch nicht sagen, dass diese Routine schlecht sein muss. Ehrlich gesagt, war ich in meinen Beziehungen auch einmal froh, wenn mein Partner nicht ständig an mir geklebt hat, sondern habe auch meine freie Zeit alleine genossen. Suche dir doch eine Beschäftigung, wie einen Sportverein, gehe die Anzeigen bei euch in der Zeitung durch, die Angebote für Workshops, kleine Treffen (wie Leseclubs, Kreativangebote, etc.) durch. Unternehme wieder mehr mit Freunden. Oder lade ihn auch mal zu etwas ein, was vielleicht mehr Action inne hat (Jochen Schweizer oder mydays bieten, in meinen Augen, sehr gute Aktionen an).

Zeige ihm doch auch, dass eine Ehe nicht langweilig sein muss. Vielleicht bemerkt er das so ja nicht einmal, sondern lebt einfach weiter, wie bisher.

Ansonsten ... Internetbekanntschaften finde ich immer etwas sehr kritisch, achte da bitte auch auf dich selber! Und ich schätze, dieses Herzklopfen ist eventuell auch eine normale Reaktion, da du dich gerade sehr alleine (gelassen) fühlst und dich wieder nach mehr Nähe, Liebe und Zuneigung sehnst. Trotzdem, aufpassen. Und bevor sich daraus mehr entwickelt, als eine harmlose Internetfreundschaft, etc. würde ich das auch noch einmal mit deinem Mann besprechen und dort eher einen Schlussstrich ziehen, ehe das in eine zweigleisige Richtung verläuft.

Wenn du dir unsicher bist, ob du dich wirklich mit Scheidung von deinem Mann trennen möchtest, hast du schon einmal erst einmal über eine räumliche "Trennung" nachgedacht? Dass ihr vielleicht nicht Tag für Tag aufeinander sitzt, sondern, dass du ihm sagst, dass du jetzt auf ein verlängertes Wellnesswochenende zu einer Freundin fährst? (Je nachdem, ob deine Arbeit das natürlich zulassen würde, lügen solltest du hierbei auf gar keinen Fall!) Vielleicht wird ihm dann ja bewusst, dass etwas fehlt.

Vielleicht hilft das ja etwas.

Aber keine voreiligen Schlüsse mit dem Internetkontakt ziehen. Da wäre ich lieber vorsichtig.

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Ich lebe allerdings allgemein vegan - daher diese Abstimmung.

Auch wenn ich früher (bis vor einem halben Jahr) noch Fleisch konsumiert habe, würde ich niemals auf Pferdefleisch zurückgreifen, einfach, weil es mich nicht anspricht. Es ist sicherlich auch noch einmal Geschmackssache, es mag schließlich auch nicht jeder Lachsfleisch oder Hähnchenfleisch, beispielsweise.

Ich würde jetzt niemanden ekelhaft finden oder dergleichen, bloß, weil er das gerne isst. Jeder kann sich so ernähren, wie er es für richtig hält.

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Finde es an sich nicht schlimm, wenn man während der Beziehung auch neue Leute kennen lernt, weil man es möchte oder die Gelegenheit dazu hat. Nicht jeder Partner (ob männlich oder weiblich) entpuppt sich als Betrüger / Herzensbrecher. Und nicht jede neue Bekanntschaft entpuppt sich als neue Beziehungsmöglichkeiten :)

Auf der anderen Seite kann ich deine Sorge allerdings auch ein wenig verstehen. Jetzt gerade habe ich gut reden, da ich nicht in festen Händen bin.

Allerdings solltet ihr das so unter euch regeln. Kommuniziert offen darüber und du kannst dabei auch gerne deine Sorge ehrlich aussprechen. Allerdings würde ich es nicht so formulieren, dass du es ihm verbieten wollen würdest. Sondern einfach nur deine Bedenken äußern. Vielleicht versteht er das.

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Meine Mutter war diesbezüglich einmal in einer ähnlichen Situation, mit meiner großen Schwester. Fälschlicherweise dachte sie damals, es handelte sich um den Anfang einer Geschichte. Was nicht verwerflich war, da meine ältere Schwester und ich öfters Geschichten geschrieben hatten, die mit "Liebes Tagebuch [...]" begonnen haben.

Allerdings, nachdem meine Mutter herausgefunden hatte, was meine Schwester laut Tagebucheintrag getan hatte, war die Hölle los (ich war ungewollte Zeugin des Konfliktes, von daher wusste ich von davon).

Ja, du hast einen Fehler gemacht, in dem du in die Privatsphäre deiner Tochter eingedrungen bist. Ich denke allerdings, dass dir das auch durchaus bewusst ist.

Natürlich ist so etwas auch immer mit sehr viel Neugierde verbunden (meine ältere Schwester hat schon immer Tagebuch geschrieben, ich wollte es immer lesen, habe es aber nicht getan, eben, weil ich ihr Vertrauen weder missbrauchen noch brechen wollte) und auch wenn sich die Situation angeboten hat: Das nächste Mal solltest du es wirklich unterlassen.

Sprich deine Tochter auch nicht darauf an. Es wird sie schon sehr verletzen, wenn sie das erfährt. Immerhin hat sie dort Geheimnisse aufbewahrt, die sie sonst wohl niemandem anvertrauen kann bzw. will. Auch wenn es nicht besonders freundlich ist, was sie über dich geschrieben hat. Unterlasse dieses Gesprächsuchen lieber, dadurch verschlimmert sich das Ganze nur noch mehr und du müsstest im schlimmsten Falle damit rechnen, deine Tochter zu "verlieren", im Sinne davon, dass sie sich gänzlich von dir abwendet.

Was du machen kannst, wenn du möchtest, dass sich die Probleme irgendwie klären: Versuchen, sie ohne direktes Ansprechen zu lösen (hat sie beispielsweise Probleme in der Schule, sei es mit Mitschülern oder so, mal irgendwo unterschwellig nachhaken oder so, etc.). Versuche doch einfach so mit deiner Tochter wieder ein besseres Verhältnis aufzubauen, ohne, dass es in eure Erziehungsmaßnahmen eingreift (also ich würde jetzt nicht sofort bei Dingen klein beigeben, die ihr ihr verboten habt). Manchmal lassen sich solche Probleme auch ohne reden lösen. Es klingt komisch, aber direkt ansprechen solltest du das bei ihr nicht.

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Es wird ausgenutzt

Es wird eher ausgenutzt.

Anfänglich war es meine jugendliche Naivität, die mich da so hinein befördert hat, aber ich merke das auch an meinem Umfeld (bin in einer sozial engagierten Familie aufgewachsen). Du wirst einfach nur für deine Hilfsbereitschaft in den meisten Fällen ausgenutzt.

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Und wieder einmal bemerke ich im Stillen, dass man niemals auslernt. Vielen lieben Dank für diese Information, ich wusste das nicht.

Leider gehöre ich allerdings zu den Menschen, die diese technischen Geräte nutzen (durch unausreichender bzw. nicht vorhandener Recherche war ich bis gerade eben auch nicht im Wissen, dass selbst in Bildschirmen Tierreste enthalten sind). Aber hoffentlich werde ich mich davon lösen können und es besser machen.

Vielen lieben Dank!

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Ist, denke ich, von Therapeuten zu Therapeuten unterschiedlich. Ich hatte bisher schon einige kennen lernen dürfen und unterschiedlicher ging es wirklich nicht mehr.

Bis auf meine letzten beiden, haben mir meine vorherigen auch sehr viel über ihr Privatleben erzählt (zumindest in einem angemessenen Rahmen, wie man sich vielleicht mit Arbeitskollegen austauscht, aber nicht mit guten Freunden).

Mein allererster Therapeut ist bis heute noch derjenige, von dem ich wirklich das Meiste seines Privatlebens weiß. Wir hatten eine engere Beziehung zueinander (keine romantische! mehr in die freundschaftliche oder familiäre Richtung, da ich massive Vaterkomplexe habe) und stehen auch heute noch so in Kontakt, wenn auch nicht mehr so wie vor einigen Jahren (ich kenne ihn seit mittlerweile acht Jahren und drei davon wurde ich von ihm therapiert). Dass das nicht wirklich professionell und eigentlich schon grenzwertig war, ist mir allerdings auch erst viel zu spät bewusst geworden.

Da muss ich allerdings dazu sagen, die letzte, die ich in einer Klinik zugewiesen bekommen habe, war fast genauso alt wie ich. Wir haben uns so auch ganz gut verstanden, daher war die Therapie mehr "freundschaftlich" gestaltet, also wir waren auf einer Wellenlänge. Wobei das bei ihr natürlich auch eine Art "Pokerface" gewesen sein kann, weil sie so herausfinden konnte, was eigentlich meine psychischen Problematiken sind.

Meine jetzige Therapeutin erzählt mir auch lustige Dinge, aber nichts, was ich als sonderlich privat bezeichnen würde. Sie hält mehr die therapeutische Distanz und nimmt das sehr ernst, sich da nicht irgendetwas darauf einzubilden. Mit ihr komme ich bisher sogar am Besten zurecht (vielleicht, weil sie von allen meinen Therapeuten die älteste ist).

Was ich mit dem langen Text sagen will, ist eigentlich folgendes: Bei manchen Therapeuten ist das sicherlich Taktik. Durch das Erzählen privaterer Dinge, bin ich mir eigentlich sicher, dass sie auch Informationen des Patienten irgendwie herausfiltern können, ohne, dass er konkrete Aussagen darüber macht. Ich meine damit jetzt nicht, dass sie ihn manipulieren oder so. Sondern, dass sie so ihr Bild vervollständigen können, wenn es darum geht, ein Problem zu analysieren und Lösungsvorschläge zu finden.

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