Grundsätzlich gesagt sind die alle sehr ähnlich. Begründung: es seien alles Indogermanen. In den Feinheiten gibt es kleine Unterschiede.

Es hat auch viel mit Sternbildern und Planeten zu tun (z.B. Jupiter = Zeus = Thor = Teutates bzw. Taranis etc.) ebenso wie mit mythischen Stammvätern (z.B. Teutates = der Vater des Volkes, vgl. die Teutonen = Kelten?; Jupiter = der helle Vater; Zeus = Deus = Gott etc.) und Fruchtbarkeits- und Wohlstandsfragen.

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Meinst du jetzt kosmologisch, teleologisch und ontologisch???^^ Laut Kant gibt es nur diese drei.

Der teleologische oder "physikotheologische" beginnt bei einer bestimmten Erfahrung; dabei hat jedes Geschehene eine (materielle) Ursache, die Ursache hat wieder eine Ursache usw. und es endet bei Gott (Kant: "bis zur höchsten Ursache"). Der Mensch ist auf ein absolutes Ziel hin fixiert (telos = Ziel). (vgl. Augustinus: Finalitätsprinzip)

Die kosmologische beginnt bei einer unbestimmten Erfahrung. Aufgrund der Bewegungen aller Materie muss es etwas geben, was das sich bewegende in Bewegung gesetzt hat und immer so weiter bishin zu einem unbewegten Beweger, der das erste in Bewegung gesetzt hat (erste Wirkursache) (vgl. Aristoteles und Thomas von Aquin: Kausalitätsprinzip).

Der ontologische abstrahiert von aller Erfahrung laut Kant, also es ist der Begriff Gott, wie er im menschlichen Bewusstsein vorkommt, und es gibt nichts vollkommeneres, was der Mensch denken kann; da in Wirklichkeit zu existieren vollkommener ist als nur in Gedanken zu existieren, muss Gott wirklich sein (Anselm von Canterbury, Descartes).

Es gibt allerdings noch den noologischen und den moralischen Gottesbeweis.

Quelle: Kant, Kritik der reinen Vernunft, B618-619.A590-591.

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Runen sind wahrscheinlich durch den germanischen Stamm der Markománnen, die in Böhmen siedelten, entstanden, die ein nordetruskisches Alphabet zur Runenschrift umbildeten. Hauptverbreitungsgebiet war Skandinavien inkl. Island.

Die ältesten Runen stammten aus dem Ende des 2. oder dem 3. Jahrhundert n. Chr. und befanden sich auf Lanzenspitzen oder Schilden. Ursprünglich waren sie nur in Holz eingeritzt. Man benutzte dazu Buchenstäbchen. Durch Runen versuchte man den Willen der Götter zu erschließen. Man ritzte in Stein, Eisen oder Holz einzelne Zeichen, Runen, ein, warf sie zusammen, nahm drei heraus und deutete danach den Willen der Götter. Es wurden später Gedenksteine mit Runen beschriftet (8. Jh.). Nur in Einzelfällen sind es literarische Zeugnisse, wie der Stein von Rök aus Östergötland, 9. Jahrhundert.

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Weil der Sinn nicht in bevölkerten Planeten besteht. 

Und das Universum ist nicht unendlich. Unendlich ist gar nichts materielles. 

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Stichwort: Baal, Marduk, Wotan, Luzifer und Ahriman.

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Bei der teleologischen Ethik zählt nur, dass das Ziel gut ist, der Weg dahin ist egal.

Bei der intentionalistischen Ethik zählt nur die Intention, ob man es gut gemeint hat, und das Ziel ist egal.

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Glück ist für Aristoteles das Ziel der Ethik.

Glückseligkeit besteht darin "gut zu leben" im Sinne von guter/sittlicher Lebensführung und "gut leben zu wissen" wie in der nikomachischen Ethik des Aristoteles beschrieben:

Eudaimonia (Glück) nennen es die Leute [...], und sie setzen das Gut-Leben und das Sich-gut-Verhalten gleich mit dem Glücklichsein. [...] Was hindert also, jenen glückselig zu nennen, der gemäß der vollkommenen Tugend tätig und mit äußeren Gütern hinlänglich versehen ist, nicht eine beliebige Zei hindurch, sondern durch ein ganzes Leben? [...]"

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Nach Varus war es strategisch nicht mehr angemessen.

Allgemeine Gründe: wegen der röm. Wirtschaftskrise, unwegsamen Gelände in Germanien, Kosten der Kriegsführung, ...

Dann die brüchigen Grenzen, im Osten die Perser und von Norden die Germanen, so dass der Limes gebaut werden musste.

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Das ist Anthropomorphismus.

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Es ist vollkommen okay den Sound zu mögen.

Doch manche von ihnen haben auch Texte die nicht wirklich gut auf das Christentum zu sprechen sind

... sehr positiv formuliert.

Metal hören und Christ sein geht theoretisch bestimmt; im 4. Jahrhundert dachte man auch, Soldat und Christ sein ging nicht, aber sieh dir den heiligen Martin an!

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Was heißt hier Judenfeind.

Man muss allerdings sagen, dass die Leute früher, die Christen waren (egal ob katholisch oder evangelisch) die Juden schon skeptischer sahen aus der einfachen Logik heraus, dass die Juden nicht der christlichen Lehre gefolgt sind und deshalb schonmal welche waren, die Jesus Christus nicht als Messias anerkannten, und das fand man halt gar nicht so toll. Abgesehen davon haben sie sogar schwer gesündigt in christlichen Augen, indem sie gar die Kreuzigung Christi wollten oder duldeten.

Allerdings darf ein Christ nicht vergessen, dass die Juden das auserwählte Volk Gottes sind und aus diesen ihr Heiland hervorging.

Seit dem WW2 und dem Vaticanum 2 hat sich in dieser Frage einiges geändert. Gab es doch vorher gar noch die Freitagsfürbitten, wo man bei Gott um Verzeihung für die Juden bat, dass sie Christus nicht gefolgt sind.

Luther war also höchstens ein Kind seiner Zeit.

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Das ist oft so wie du sagst, aber es muss nicht so sein; "süß" kann negativ oder auch positiv verwendet werden.

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Intention ist zu sagen, dass das alte Testament sich durch Christus erfüllt, der zur Zeit der Bergpredigt angekommen ist.

"Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist [...] Ich aber sage euch [...]"

Dort verkündet jemand mit Vollmacht eine neue Lehre, die aber doch nicht neu ist, nicht aufgehoben, sondern erfüllt.

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