Entweder bist du bis jetzt nur Idioten begegnet oder du hast nicht richtig zugehört. Alkohol wird in der Gesellschaft häufiger verharmlost als Cannabis. Das merkt man daran, dass es völlig ok ist, wenn man Leuten erzählt dass man was trinkt, auch wenn es regelmäßig und exzessiv ist. Erzählt man allerdings vom Cannabiskonsum, wird man direkt als Drogenabhängiger gesehen und es wird gefragt, warum man sowas macht und dass man lieber aufhören sollte. Natürlich sagt das nicht jeder, aber es kommt häufiger vor als bei Alkohol, dort ist es nämlich gar nicht der Fall.
Es ist eben ein Fakt, dass Cannabis weniger Schädlich ist als Alkohol. Jetzt kommt es nur drauf an, wie man das versteht. Es gibt nämlich die, die Cannabis als absolut harmlos sehen und denken, es hat keine Nachteile wenn man regelmäßig viel raucht, nach dem Motto "Cannabis ist keine Droge, sondern eine Pflanze". Und es gibt eben Leute, die verstehen, dass es, nur weil es weniger schädlich ist als Alkohol und andere Drogen, nicht gleich heißt, dass es komplett ohne Risiken ist.
Du kannst auch nicht von den Cannabiskonsumenten, die du kennst, direkt auf andere schließen. Bei mir persönlich ist es so, dass die meisten Cannabisraucher ganz normale Leute sind. 2 kenne ich, die jeden Tag rauchen, das merkt man denen auch an. Die, die ihren Konsum aber im Griff haben, haben absolut keine Probleme damit, auch nicht psychisch. Die sind natürlich auch alt genug. Die, die ich kenne, die heute noch Alkohol trinken, sind geistig finde ich nicht so weit, wie die, die keinen Alkohol mehr trinken. Bei Cannabiskonsumenten kann ich das nicht feststellen. Das sind natürlich nur meine Erfahrungen mit den Leuten, ich kann natürlich damit auch nicht auf andere schließen.
Also, nur weil Cannabis harmloser ist als Alkohol, heißt es eben nicht, dass es komplett harmlos ist.