Problem beim Lösen der Stochastikaufgabe in Mathe "Blumensamen: Irrtumswahrscheinlichkeit beim Alternativtest"?

Hallo liebe Community,

es geht um die folgendende Aufgabe in Mathe (Thema: Stochastik), bei der mein Ergebnis (Angabe der Entscheidungsregel) nicht mit dem Ergebnis des Lösungsbuches übereinstimmt.

Ein Gärtner übernimmt einen Posten von großen Behältern mit Blumensamen. Der Inhalt einiger Behälter ist zu 70% keimfähig, der Inhalt der restlichen jedoch nur zu 40%. Es ist aber nicht bekannt, um welche Behälter es sich jeweils handelt. Um dies festzustellen, wird jedem Behälter eine Stichprobe von 10 Samen entnommen und einem Keimversuch unterzogen. Geht mehr als die Hälfte der Samen an, wird dem Samen im entsprechenden Behälter eine Keimfähigkeit von 70% zugeordnet, andernfalls nur eine von 40%. Der Gärtner strebt an, dass einen Behälter mit Samen niedriger Keimfähigkeit (40%) mit nur geringer Wahrscheinlichkeit alpha irrtümlich eine hohe Keimfähigkeit (70%) zugeordnet wird. Wie muss er seine Entscheidungsregel ändern, damit alpha ≤ 5% gilt? Welche Wahrscheinlichkeit ergibt sich nun für die irrtümliche Zuordnung einer niedrigen Keimfähigkeit zu einem Behälter mit tatsächlich hoher Keimfähigkeit? Ist das Testverfahren brauchbar?

Mein Lösungsbuch sagt, dass die kritische Zahl K=6 sein muss, ein Kumpel hatte aber auch K=8 als Ergebnis für die kritische Zahl.

Ich bin sehr dankbar, wenn mir jemand meinen Fehler mitteilt und mich berechtigt.

Beste Grüße carbonpilot01

...zur Frage

Die Argumentation ist in dem Handschriftlichen definitiv richtig, nur die Zahlen scheinen nicht zu stimmen.

Für k=6 gilt P(Fehler erster Art)= 1623424/9765625 = 0.166 (gerundet)
k=7: 534784/9765625 = 0.055 (gerundet)
k=8: 120064/9765625 = 0.012 (gerundet)

Da man für k=7 also noch über 0.05 ist muss k gleich 8 gewählt werden.

...zur Antwort

Für jede Teilmenge und für jedes der 10 Elemente gilt: Entweder es ist in der Teilmenge oder es ist nicht darin. Das kann für alle 10 Elemente separat betrachtet werden.
Zwei Teilmengen sind unterschiedlich genau dann wenn es mindestens ein Element gibt, dass in der einen, aber nicht in der anderen enthalten ist.

Du hast also 10 Elemente, die alle jeweils 2 Zustände haben können.
Damit gibt es 2^10 Kombinationen.

...zur Antwort

Da hast du tatsächlich einen Fehler im Buch gefunden.

Die Autoren haben offensichtlich mit einem Radius von 1mm statt 0,5mm gerechnet.

...zur Antwort

Hausaufgabe oder Freizeitinteresse?

Zeichne dir eine Tabelle, 6 Spalten und 6 Zeilen.
Die erste Spalte ist wenn der erste Würfel eine 1 zeigt, die zweite Spalte wenn er eine 2 zeigt usw.
Die Zeilen stehen analog für den zweiten Würfel.

Jetzt überleg dir was jeweils die höhere Zahl ist und trag sie ein.
Am Ende hast du 36 Werte, die musst du aufaddieren und durch 36 teilen, dann hast du den Durchschnitt.

Wenn du das machst kommt etwa 4,472222 raus.

...zur Antwort

Ich nenne sowas Mathematikmissbrauch.

In Mathe geht es darum sich möglichst eindeutig und unmissverständlich auszudrücken. Es wurde regelrecht eine ganze Sprache an Zeichen dafür entwickelt.

Natürlich kann man Zeichen neu erfinden und definieren, da spricht nichts dagegen.
Man kann einen Buchstaben wählen und ihm einen Wert zuweisen.

Oder ein Bild oder einfach irgend einen Schnörkel, den man auf Papier malt.
Das wichtige ist jedoch, dass das Bild eindeutig ist, also man immer sagen kann ob ein anderes Bild dem ersten gleich sein soll oder nicht.

Da das leicht uneindeutig werden kann verwenden Mathematiker gerne gut erkennbare Zeichen wie Buchstaben.

Hier haben wir offensichtlich 5 verschiedene Zeichen, aber nur 3 Gleichungen.
Der letzte Term ist daher nur umformbar zu [Stiefel] + 10 + [Hufeisen].

Die Annahme "2*[ein Hufeisen] = [2 Hufeisen]" ist somit genauso willkürlich und unmathematisch wie "[ein Hufeisen]^2 = [2 Hufeisen]".


Zusätzlich fehlt natürlich noch die Angabe, dass jedes der Zeichen/Bilder aus den reellen Zahlen kommen soll und dass [+] und [*] für die klassischen Operatoren auf |R steht sowie dass [=] das gewohnte Gleichheitszeichen ist (dieses wird gerne bei ähnlichen Bilderrätseln anders verwendet).


...zur Antwort

Ich fänd es auch klasse zu wissen, wie das geht.

Davon mal abgesehen hab ich mir dein Integral aneguckt.
Ich weiß nicht, ob du das schon bedacht hast oder ob es dir weiterhilft, aber du kannst einfach m mal partiell integrieren.
Dann machst du eine Fallunterscheidung für den Viererrest von m und erhälst Summenausdrücke. Für m=n*4 für ein n€|N hab ichs mal in WA gehauen.
Dem ist das nur leider zu lang/unverständlich. Daher weiß ich nicht ob es für die Summen auch einen expliziten Ausdruck gibt. So wie WA das für allgemeine m löst denke ich schon.

Hier mal meine Summe, schreibs dir auf Papier sonst blickt man nicht durch.

http://www.wolframalpha.com/input/?i=sum%5B((-1%2Fk%5E2)%5Ej*k*m!%2F(m-2j%2B2)!*cos(kx)*x%5E(m-2j%2B2)%2B(-1%2Fk%5E2)%5E(j%2B1)*k%5E2*m!%2F(m-2j%2B1)!*sin(kx)*x%5E(m-2j%2B1)),+%7Bj,1,m%2F2%7D%5D

...zur Antwort

Ich kann es nur gut verstehen, wenn dein Lehrer enttäuscht und verärgert ist.

Jemandem eine 6 zu geben macht ihm immerhin auch keinen Spaß.

Zumal er dann den Unterricht spontan mit irgendetwas anderem füllen muss.


...zur Antwort

Ob der Begriff "Gewicht" hier berechtigt ist, halte ich für Meinungssache.

Von einer negativen Masse zu sprechen kann meiner Meinung nach leicht irritieren.

Jedoch blockiert dein Schatten einige Photonen, sodass die Fläche, die nicht von deinem Schatten bedeckt wird von mehr Photonen getroffen wird.

Photonen haben einen Impuls und üben daher eine Kraft auf Oberflächen aus, auf die sie treffen.

Diese Kraftdifferenz zwischen Schatten und nicht-Schatten kann man jetzt unter Berücksichtigung der Erdbeschleunigung zu einem Gewicht umrechnen.

Dieses würde aber wohl in einem für unser Alltagsleben sehr geringen Bereich liegen.

Das ist jetzt physikalisch eher salopp formuliert, warte bis ein Physiker vorbeikommt und deine Frage ausführlicher und korrekt beantwortet.

...zur Antwort

kg ist eine Einheit der Masse. Du guckst dir praktisch die Masse aller Teilchen eines Körpers an und summierst diese.

N ist eine Einheit der Kraft. Das ist nicht mit Masse gleichzusetzen.

Dank der Gravitationskraft wirkt ständig auf alles und jeden eine Kraft Richtung Erdmittelpunkt. Diese Kraft wirkt jedoch nicht überall gleich stark sonder antiproportional zum Quadrat des Abstands zum Erdmittelpunkt. Außerdem ist sie proportional zur Masse des Objekts.

Man spricht so von einer Erdbeschleunigung, die an der Erdoberfläche, abhängig von der genauen Position, etwa 9.81 m/s² beträgt.

Somit wirkt die Gravitation der Erde mit 9.81 N/kg auf Körper auf der Erdoberfläche. Das ist die Kraft, die ihn nach "unten" zieht.

...zur Antwort

Sag ihm, du kennst eine Gleichung bestehend aus genau 10 Symbolen. 9 davon schreibst du, das letzte soll er setzen.

Mache eines der Zeichen nach dem anderen, schön langsam.

(
-
0
.
5
)

=
sqrt()
pi

Jetzt ist er dran und wird kurz überlegen.
Nach ein paar Sekunden oder Minuten wird er sagen, dass das unmöglich ist.
Du widersprichst ihm und machst ein Ausrufezeichen hinter die (-0.5).

Denn (-0.5)!=sqrt(pi)

! nennt man Fakultät. Über die Gammafunktion lässt sie sich auf nicht-natürliche Zahlen definieren.

...zur Antwort

Kinetische Energie zum Absprung = 1/2 * Masse * Geschwindigkeit²
Potentielle Energie = Masse * Höhendifferenz * Erdbeschleunigung

Für gleichmäßig beschleunigte Bewegungen gilt:

Endgeschwindigkeit² = 2 * Strecke * Beschleunigung

...zur Antwort

Eine zufällige komplexe Zahl im Kopf genau umzurechnen ist unmöglich. Du müsstest sämmtliche Sinus- bzw. Cosinuswerte wissen.

Du kannst die Zahl abschätzen, wenn du gut im Kopfrechnen bist bestimmt auch halbwegs genau, aber exakt ist nicht möglich.

Auch ein Taschenrechner kann eine zufällige komplexe Zahl nicht umrechnen (denke ich zumindest) da der Real- und Imaginärteil transzendent sind (von Ausnahmen abgesehen).

...zur Antwort

Hey, ich war 11 Monate in NZ und mir ging es in der ersten Woche auch sehr schlecht.
Du kennst niemanden, die Sprache ist dir fremd und deine ganze gewohnte Umgebung fehlt. Zu allem Überfluss kommt dann evtl. noch das Jetleg dazu.

Doch aus Erfahrung kann ich dir nur raten, diese einmale Chance zu nutzen. Für mich war auch es heute noch die beste Zeit meines bisherigen Lebens.
Es gab viele positive Erlebnisse, doch etwa genauso viele schlechte. Die Kunst ist, die guten zu genießen und die schlechten als Lehrstunde des Lebens zu betrachten.

Vielleicht kann ich dir ja in irgendeiner Weise durch meine Erfahrungen weiterhelfen, schreib mich einfach an? In welcher Stadt bist du denn gelandet?
Und welches Hostel?

...zur Antwort

Groß!
Es ist ein substantiviertes Verb.
https://de.wikipedia.org/wiki/Substantivierung

...zur Antwort
Ich habe jetzt schon den Flächeninhalt berechnet; 439.8 cm ²

Achtung! Der Rand ist bei den meisten Pizzen außen. Du hast vermutlich gerechnet 12² * pi-2² * pi. Richtig wäre (12-2)² * pi=314,16 (gerundet). Um jetzt auf die Prozentzahl zu kommen, musst du (10² * pi)/(12² * pi) * 100=pi* 10²/12²*100 rechnen.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.