Ich würde das noch machen...

Das ist wahrscheinlich zu viel des Guten. Sowohl Rinti als auch Premiere sind ein Alleinfutter soweit ich weiß. Also lass auf jeden Fall das Knochenmehl weg, sonst bekommt der Hund viel zu viel Kalzium.

Eigentlich müsste man hier ein bisschen rechnen. Da der Hund ja nicht die Menge von dem Dosenfutter bekommt, die er bräuchte, um alle Nährstoffe zu kriegen und das was du frisch dazu tust, die Nährstoffbilanz auch noch mal durcheinander bringt, könnte das auf Dauer Probleme machen. Zu wenig Protein zu viel Kalzium, zu wenig oder zu viel Vitamine und Mineralstoffe etc

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Dazu gehört dass sich der Besitzer so verhält dass der Hund ihm vertrauen kann.

Das ist ein langer Prozess. Wenn der Hund lernt dass ihm nichts passiert und wenn der Halter in der Lage ist, dem Hund ruhig und souverän zu behandeln und wenn er auf die Signale des Hundes achtet und entsprechend reagiert - dann wird ein Hund Vertrauen entwickeln.

Leider ist es so dass sehr sehr viele Hundehalter keinen blassen Schimmer davon haben was der Hund ihnen sagen will....

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Nein.

Ein Hund sollte nur aus wirklich gesundheitlichen Gründen kastriert werden und nicht einfach so.

Warum informiert sich niemand über die negativen Folgen einer Kastration ? Mittlerweile gibt es neue Erkenntnisse und Studien dazu und immer mehr Tierärzte wachen endlich auf und kastrieren nicht mehr alles ohne Grund.

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In vielen dieser Tierschutzverträgen gibt es diese Klausel, dass der Hund an den Verein zurück gehen muss, wenn man ihn nicht mehr halten kann. Das macht auch insofern Sinn, dass man wissen will, wo der Hund letztendlich landet und dass sich nicht Leute aus dem Tierheim billig Hunde holen und sie dann teuer weiterverkaufen

Jetzt kommt es halt darauf an, wie seriös diese Tierschutzorganisation ist

Eine seriöse Orga würde vielleicht bei dir noch mal die Haltungsbedingungen überprüfen und dir den Hund dann überlassen.

Eine unseriöse Orga wird versuchen, von dir noch mal Geld zu verlangen. Das würde ich ablehnen.
Du hast dich ja nicht schuldig gemacht, da du nichts davon wusstest. Letztendlich müsste die Organisation sich mit der Vorbesitzerin auseinandersetzen und nicht mit dir.

eigentlich könntest du von der alten Dame dein Geld zurückfordern und das halt dann der Organisation als Schutzgebühr geben. Das wäre die eleganteste Lösung.

Wenn die sich blöd stellen, würde ich einen Anwalt einschalten. Herausgeben würde ich den Hund nicht mehr. Das macht keinen Sinn, weil die Orga den Hund ja trotzdem wieder weiter vermitteln wird. Da kann er auch bei dir bleiben.

jetzt rede erst mal mit denen und dann kannst du entscheiden, was du tust. Aber wie gesagt, gib den Hund nicht heraus - dazu haben die kein Recht, den Hund weg zu holen. Du hast ihn ja gekauft. Und bezahlt.

Vieles, was in diesen Tierschutzverträgen steht, ist sowieso oft rechtswidrig . Und Du bist ja nicht Vertragspartner. Notfalls mal einen Anwalt fragen.

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Also ich rate Dir auf jeden Fall einen GUTEN Ernährungsberater in Anspruch zu nehmen. Es kann einem jungen Hund bleibenden Schaden zufügen wenn Du anfängst mit irgendwas herum zu experimentieren.

Ich stehe dieser Barf-Geschichte mittlerweile sehr skeptisch gegenüber. In der Regel zuviel Protein für reine Haushunde, meist falsch zusammengestellte Rationen die nicht bedarfsdeckend sind oder - im Gegenteil - der Hund mit einzelnen Komponenten überversorgt ist usw usw.

Auch "Fertig-Barf" ist meist nicht ansatzweise bedarfsdeckend und jeder Hersteller hat seine eigene Interpretation davon was richtig ist. Fertig-Barf ist auch nichts anderes als Fertigfutter. Das nehmen nur Leute die keine Ahnung haben und auch keine bekommen wollen. Da braucht man sich keine Arbeit machen und kann aber auf der Hundewiese stolz erzählen dass man "barft".

Natürlich ist es gut und wichtig zu wissen was im Napf landet. Und frische Nahrung ist immer besser als Konserve. Aber man muss sowas mit Sinn und Verstand und Fachkenntnis machen. Nur einfach Fleisch und ein bisschen Gemüse dazu - das geht schief. Man muss wissen wieviel der eigene Hund von was benötigt und wie man das in den Hund kriegt. Oft fressen Hunde manchen Sachen nicht gerne oder vertragen sie nicht.

Letztendlich bezahlen die Hunde mit ihrer Gesundheit wenn der Besitzer etwas falsch macht.

Deshalb - erstmal viel lesen und viel lernen und sich einen guten Plan aufstellen lassen. Solange bis man selbst das Wissen hat und ein Gefühl dafür entwickelt hat was gut für den Hund ist.

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Das wichtigste ist ein guter Tierarzt, ein gut ausgestatteter OP mit Narkose,überwachung und Inhalations Narkose da man diese besser dosieren kann als normale Narkosen.

Wenn die Zähne saniert sind, musst du halt schauen, wie viele noch übrig geblieben sind. Bei meinem Chihuahua ist es leider so, dass er nicht hartes mehr beißen kann. Und Zähne putzen ist bei so kleinen kleinen Hunden auch oft schwierig.

Es gibt eine Menge Mittelchen, die angeblich gegen Zahnstein helfen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Zeug alles nichts hilft.

Was bei einem Chihuahua mit nur wenigen Zähnen ganz gut funktioniert ist, wenn du ihm ab und zu ein größeres Stück zähes Fleisch gibst. Das muss so groß sein, dass der Hund es nicht verschlucken kann und daran herum nagen muss, um Stücke heraus zu beißen. Das reinigt die Zähne.

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Erstmal nichts machen - erst, wenn der Hund gut zurecht kommt

Erst mal solltest du gar nichts tun. Lass den Hund erst mal ankommen, sich umschauen, die Menschen kennen lernen und sein neues Zuhause.

Da er dir sicherlich noch nicht vertraut, solltest du nicht gleich alleine mit ihm Gassi gehen. und die ersten Tage auch nicht gleich stundenlang. Lass ihn seiner näheres Umfeld erstmal langsam erkunden und erschnüffeln

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Zu soft würde ich nicht sagen. Aber die Menschen gehen einfach meistens komplett falsch mit den Hundeb um. Sie gehen nämlich mit ihnen um wie mit Menschen.

Man muss nicht grob sein bei der Hundeerziehung. Aber Man muss verstehen wie ein Hund tickt und man muss mit ihm so umgehen. dass er es verstehen kann. Und da ist eine klare Körpersprache Und vor allen Dingen eine authentische Körpersprache sehr hilfreich.

Es macht keinen Sinn, in den höchsten Tönen zu flöten „ ach liebes Hundi - mach doch bitte dies und jenes nicht“ Das versteht kein Hund.

Man muss sich immer vor Augen halten, dass wir ja von den Hunden verlangen, dass sie unsere Sprache verstehen. Und wenn sie das lernen sollen, dann müssen wir aber auch so agieren und reagieren, dass es für den Hund klar ist, was gemeint ist.

die meisten Leute heutzutage sind aber durch Medien und auch durch schlechte Hundeschulen so verunsichert, dass sie einfach nicht mehr natürlich mit dem Hund umgehen. Sie haben so viel im Kopf, was man machen muss und wie man’s machen muss etc. anstatt einfach so zu reagieren, wie sie sich im Moment fühlen. Man kann mit einem Hund Spaß haben, rumalbern - fröhlich sein. Der Hund erkennt sofort an unserer Gestik und Mimik, in welcher Stimmung wir sind.

Wir können aber auch einfach durch unsere Gestik und Mimik, dem Hund Grenzen setzen. Aber dann muss es eben auch wirklich ernst gemeint sein Auch das verstehen Hunde sofort.

aber vor lauter Angst, etwas falsch zu machen, trauen sich die Leute nicht mehr einfach auf ihr Bauchgefühl zu hören.

Die Hunde sind meist komplett verwirrt, weil die Menschen so unecht sind. Die Stimme passt nicht zum dem, was sie unbewusst mit ihrerm Körper ausdrücken. es gibt keine Konsequenz und keine klare Linie.

Der Hund im Video macht es doch komplett vor wie es geht.

Er ist genervt von den Welpen und verschafft sich Respekt und zeigt es ihnen deutlich. Dass die Welpen ab und zu quietschen ist, nicht dramatisch. Welpen quietschen immer schnell, der Hund verletzt die Welpen überhaupt nicht aber er macht deutlich, was er von Ihnen erwartet.

und beschwichtigt sofort und lenkt wieder ein, als die Welpen verstanden haben.

Es wäre für Menschen manchmal hilfreich, wenn sie sich so verhalten würden wie dieser Hund.

. Also wenn ich etwas nicht will, was der Hund macht, dann zeige ich ihm das kurz und deutlich und dann gehe ich wieder zur Tagesordnung über wenn er es verstanden hat und es respektiert.. dann muss ich nicht drei Monate lang verschiedene „Erziehungsmethoden“ ausprobieren.

und dabei muss man überhaupt nicht grob oder böse werden.

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es kann an den Nachwirkungen der Narkose liegen. Die Hunde sind unruhig, fiepen, winseln etc - sind dabei aber nicht wirklich ansprechbar.

Ich hatte mal einen, der wurde am Mittwochmorgen operiert und am Donnerstagnachmittag kam er erst zur Ruhe. Das muss nicht unbedingt etwas mit Schmerzen zu tun haben. Die meisten Hunde werden ja nach Op’s gut mit Schmerzmitteln versorgt.

Versuch, so ruhig wie möglich zu bleiben, lass den Hund möglichst in Ruhe. Also daneben setzen streicheln ist okay aber nicht dauernd aufgeregt, um den Hund springen. Du brauchst Geduld. Also heute im Laufe des Tages sollte das vorbei sein und der Hund schlafen können.

Ist natürlich blöd, wenn er jetzt eingeschlafen ist und du ihn wieder wecken musst, aber das geht halt nicht anders. Versuch alles so ruhig wie möglich zu machen. Wenn du ihn tragen kannst, dann trag ihn ins Auto, halte ihn warm, und wenn du zurück bist, sorge dafür, dass er eine ruhige Umgebung hat und weiterschlafen kann

versuche ihm möglichst viel Flüssigkeit zu geben. Wenn er Wasser nicht trinken mag, dann tue ein bisschen Buttermilch ins Wasser oder irgendwas, das er halt verträgt. Auch ein Schuss selbstgemachte Fleischbrühe (keine Brühwürfel!) Regen die Hunde zum Trinken an

Alles Gute!

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Früher hatte ich Scalibor Halsbänder und jetzt benutze ich seit einigen Jahren die Seresto Halsbänder. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Zecken sind bei uns kein Thema mehr.

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Naja, ein Hund eine gewisse Größe und Stärke hat, hat immer das Potenzial, Menschen zu verletzen. Die Frage ist, „warum sollte er es tun“

Aber trotzdem brauchen solche Hunde natürlich auch mental starke Menschen, müssen vernünftig und artgerecht gehalten und behandelt werden.

Deshalb sagen wir ja immer, dass manche Rassen als ErstHund nicht geeignet sind. Man muss erst Erfahrungen im Umgang mit Hunden sammeln, wissen wie man in bestimmten Situationen reagiert, wo die Schwierigkeiten liegen etc.

Es gibt Leute, die sitzen auf Küchenstühlen vorm Fernseher, während der Rottweiler auf dem Sofa liegt. Weil sich niemand traut, den Hund da runter zu holen, wenn er knurrt….

Dann ist das Kind in den Brunnen gefallen.

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Du weißt aber schon, dass ein Hund ungefähr 15 Jahre lebt? Nur weil du jetzt im Moment Zeit hast, heisst das ja nicht, dass du in absehbarer Zeit noch in der Lage bist, dich um einen Hund zu kümmern wenn du doch eine Stelle bekommst?

und so ein wahnsinniger Spaß ist das für einen Hund auch nicht im LKW quasi zu leben und bei jedem Stop irgendwo anders zu sein. Für einen Welpen ist das schon mal gar nichts.

Denk noch mal darüber nach, ob du bereit und in der Lage bist, die nächsten 15 Jahre für einen Hund zu sorgen.

Ein Lebewesen kann man sich nicht anschaffen, nur aus einer Laune heraus, weil es gerade jetzt passt. Da hat man Verantwortung. Man hat es ja bei Corona gesehen. Alle haben sich einen Hund angeschafft, weil sie da Zeit hatten und danach landeten alle diese Hunde wieder im Tierheim.

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In dem Alter würde ich gar nichts geben. Der Hund ist ja noch nicht mal ausgewachsen.

Diese ganzen Pülverchen sind ja recht und schön - aber ein zuviel davon ist schädlich.

Achte auf eine altersgerechte und ausgewogene Fütterung. Dann braucht es keine Zusätze.

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Vom "Auslauf" her ist es meiner Meinung nach mehr als genug. Wenn der Hund sich ständig frei auf dem Grundstück bewegen kann ist das doch ein Paradies für jeden Hund.

Ich finde dieses "der Hund muss jeden Tag 5 Stunden rennen" völlig übertrieben. Wenn er das wollte könnte er ja 10x um den Hof rennen. Selbst Strassenhunde rennen nicht sinnlos durch die Gegend um sich "Auslauf" zu verschaffen. Wenn die satt sind liegen sie den ganzen Tag im Schatten und chillen. Die machen Reviergänge oder gehen auf Futtersuche. Aber die gehen nicht "Gassi".

Vor allen Dingen ist es ein grosser Unterschied ob ein Hund sich frei bewegen kann oder ob er ständig an der Leine hängt, wo er weder Tempo noch Richtung bestimmen kann.

Was viel wichtiger ist, dass der Hund eine Aufgabe bekommt und in das tägliche Leben mit einbezogen wird. Wirkliche "Arbeit" und geistige Auslastung kommt bei den meisten Hunden zu kurz. Ein paar Tricks üben ist zwar nett - ist aber für viele Hunde eine Beleidigung ihrer Intelligenz.

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Das kann auch von den Medikamenten kommen. Bekommt sie noch Antibiotika und Schmerzmittel? Die gehen auf den Magen. Kann sein, dass dein Hund einfach Bauchschmerzen hat und ihm übel ist.

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Rottweiler knurrt mich seit heute an?

Meine Tante hat einen Rottweiler welcher jetzt ca 1 Jahr alt ist. Ich sehe in ca alle 2 Monate. Der Rottweiler ist zu so ziemlich jeden sehr nett. Sie haben ihn tagsüber im Zwinger eingesperrt. Sonst war er zu mir und meiner Schwester sehr aufgeschlossen und nett. Er hat sich gefreut wenn wir zu ihm kamen zum streicheln und wir durften ihn überall streicheln also Gesicht überall er hat sich alles gefallen lassen. Von meiner Tante wurde er kaum gestreichelt weshalb ich davon ausgegangen bin, dass er sich einfach freut, wenn ich mir Zeit für ihn nehme. Heute allerdings sah ich und meine Schwester ihn nach ca 2 Monaten wieder. Als wir zu ihm kamen war es fast wie immer. Er freute sich und wir konnten ihn streicheln. Allerdings knurrte er mich nach ca 2 Minuten ganz leicht an. Ich bin deshalb erst mal weg gegangen und hab ihn in Ruhe gelassen. Zu meiner Schwester war er so wie immer lebensvoll und hat es genossen gestreichelt zu werden. Als ich dann später noch mal hin bin, hat er sich wieder ca 1 Minute streicheln lassen und anschließend wieder angeknurrt aber dieses Mal richtig. Er hat mich auch angebellt und ist im Zwinger rum gehüpft. Ich habe ihn ganz normal auf dem Rücken und ruhig gestreichelt also nicht im Gesicht oder andere unangenehme Stellen. Seit dem hat er mich für den Rest des Tages angebellt. Das hat der sonst nie gemacht. Bei meiner Schwester war alles entspannt er hat sich alles gefallen lassen. Woran liegt das? Ist der in seiner Rüdephase und will schauen wie weit er gehen kann oder hat er einfach einen "schlechten Tag"?

Ps: ist ein Weibchen

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Wenn ich das schon wieder höre, stehen mir die Haare zu Berge. Ein junger Rottweiler, eingesperrt im Zwinger ohne Sozialkontakt. Das kann nur schiefgehen.

Der Hund wird jetzt erwachsen. Als Welpe und Junghund hat er sich natürlich alles gefallen lassen, aber jetzt dann bald nicht mehr.

Man muss jetzt natürlich unterscheiden WIE der Hund dich angeknurrt hat und wie seine Körpersprache dabei war. Rottweiler sind bekannt dafür, dass sie gerne „Brummen“ Das ist aber kein Knurren, sondern eher ein Ausdruck von Wohlbehagen und Freude. Das Muss man eben unterscheiden können.

Wenn er dich aber ernsthaft angebellt und angeknurrt hat dann rate ich dir die Finger wegzulassen bevor es ein Unglück gibt.

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Hund aus dem Tierschutz - Überforderung?

Hallo,

eigentlich ist Situation eh schon vorbei. Ich würde mich aber gerne mit Erfahrenen austauschen.
Wir haben vor 5 Wochen eine Hündin (2) aus dem Tierschutz adoptiert. Sie wurde ganz anders beschrieben, als sie letztendlich war.
Wir haben uns auf diesen Moment Monate lang vorbereitet, Bücher gelesen, Hundeschule ausgesucht, Hundetrainerin angeschrieben usw.

Schon die ersten Tage waren schlimm. Die Hündin war bei uns ganz anders, als in ihrer Pflegestelle. Kein Wunder, denn dort hatte sie Hilfe von zwei souveränen Althunden, bei uns war sie alleine.

Sie hat in den 5 Wochen bei uns, durchgehend gefiept, augenscheinlich hat sie sich irgendwie nicht wohlgefühlt. Ich nahm sie mit in die Arbeit, dort wollte sie flüchten, fiepte die ganze Zeit, obwohl sich alle rührend um sie bemühten.

Draußen geriet sie in Extase - 0,0 Frustrationstoleranz. Sitzen, Ruhen, das waren Fremdwörter.
Noch dazu ist sie jagdlich als Schäferhundmischling aus Kroatien sehr jagdlich motiviert gewesen.

Wir hatten sie 5 Wochen. Die 5 Wochen waren extrem. Wir konnten keine Sekunde schlafen, da sie uns nicht lies. Sie fiepte die ganze Zeit, wollte aber nicht bei uns schlafen.

Autofahren war ein Drama - sie nahm uns fast das ganze Auto auseinander.

Die Pflegestelle wusste, dass wir Anfänger sind. Wir haben das offen kommuniziert. Hundetrainerin meinte, sie ist überfordert und schnell frustriert.

Letztendlich waren wir es auch. Wir haben jeden Tag geweint, weil wir überfordert waren. Wir versuchten alles, aber wahrscheinlich sind wir zu jung und unerfahren gewesen.

Nachdem der Hund während eines Spaziergangs, 20 Minuten während des Wartens auf einer Bank, durchgefiept und gejault hatte, haben wir uns angeschaut und festgestellt, dass wir so nicht weiterleben können.

Wir waren so verzweifelt, dass unser Bauch uns sagte, wir können das nicht stemmen.

Jetzt ist sie zurück in ihrer Pflegestelle und laut denen : NICHTS. Kein einziges Symptom, was wir hier mit ihr erlebt hatten.
Die Dame leugnet wehement, dass es an ihren zwei Hunden liegt.
Autofahren? Auf einmal kein Thema mehr.
Fiepen? Nie wieder gezeigt.
Jagdverhalten? Hat sie keins.

Wie kann das sein? Wir hinterfragen uns so sehr. Wir haben alles gegeben, haben 160% gekämpft, aber wir hätten es nicht stemmen können.

Der Tierschutzverein stellt es so hin, als wären wir die Schuldigen. Obwohl keiner weiß, was hier die 5 Wochen gewesen ist.

Ich fühle mich nur noch schlecht. Es wäre unser großer Traum gewesen.
Kann es sein, dass es einfach nicht gepasst hat zwischen uns?

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Ja, das passiert leider sehr häufig mit Hunden aus dem Tierschutz. Die werden völlig anders beschrieben, als sie in Wirklichkeit sind und ein Anfänger ist damit heillos überfordert.

macht einen Haken unter die Geschichte und ärgert euch nicht weiter darüber. Und wenn ihr euch noch mal einen Hund zulegt, dann kauft euch bei einem seriösen Züchter einen Welpen oder fragt halt nach die haben oft auch Erwachsene Hunde zu vermitteln, aber diese sind anständig auf Menschen sozialisiert auf die Umwelt, daher kommen sie in neuen Umgebungen auch besser zurecht

Hunde aus dem Ausland würde ich nie einem Anfänger empfehlen. Es mag Darunter auch unkomplizierte geben - aber ein erwachsener Hund, der auf der Straße großgeworden ist und im Rudel gelebt hat, der wird sich bei uns nicht so leicht zurechtfinden mit Einzelhaltung und Menschen. da braucht es viel Zeit und viel Fingerspitzengefühl und Ahnung, um so einen Hund hier zu integrieren

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Also, den Beagle würde ich jetzt nicht als Familienhund und für Kinder anschaffen.

Der Hund hat seinen eigenen Kopf und einen starken Jagdtrieb. Das darf man nun mal nicht unterschätzen.

Ich würde da lieber in die Richtung Richtung der kleinen Begleithunde gegen. Also Malteser, Havaneser, Bolonka. Wenn’s ein bisschen größer sein soll, wäre auch ein Kleinpudel eine gute Wahl. Oder ein Kromfohrländer etc.

aber bitte bedenke, dass ein Hund niemals nur für Kinder angeschafft werden soll. Kinder können sich nicht ausreichend um einen Hund kümmern. Die Verantwortung müssen immer die Erwachsenen übernehmen. Frage dich bitte ganz genau ob du die Zeit die Lust und das Geld dazu hast.

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Ja, das kommt öfters vor im Alter. Aber die Hunde gewöhnen sich meist schnell daran und kommen dann besser damit zurecht, als wir denken

Versuche deinem Hund beizubringen auf Sicht Zeichen zu achten. Arbeite mehr mit Körpersprache. Wir Menschen sind immer sehr verbal unterwegs und denken nicht daran, dass der Hund gar nichts hört. Dann musst du jetzt eigentlich für dich eine Möglichkeit finden dass du das nicht vergisst und sauer wirst, wenn der Hund nicht reagiert. Gerade auf der Straße musst du aufpassen, weil der Hund Dinge die von hinten kommen zum Beispiel nicht mehr mehr bemerkt. mach deinen Hund aufmerksam, wenn von hinten irgendetwas kommt, wo er sich erschrecken könnte. Ein anderer Hund zum Beispiel.. ein Radfahrer oder was auch immer. gewöhne dir an, ihn zum Beispiel leicht zu berühren, immer an der selben Stelle, zum Beispiel an der Schulter. Ein Tippen mit einem Finger reicht schon. er wird schnell lernen, dann sofort auf dich zu reagieren. Du musst ihn mehr schützen als früher.

Ich würde ihn an der Leine lassen, im Gelände halt an der Schleppleine, damit er Bewegungsfreiheit hat, aber trotzdem gesichert ist.

Meine alte Hündin ist mit zwölf taub geworden. Es hat auch eine Zeit gedauert, bis wir einen Modus gefunden haben damit umzugehen. Es hat aber auch seine Vorteile. An Silvester war sie dann immer sehr entspannt.😊

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