Beagle als Familienhund?

4 Antworten

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Also, den Beagle würde ich jetzt nicht als Familienhund und für Kinder anschaffen.

Der Hund hat seinen eigenen Kopf und einen starken Jagdtrieb. Das darf man nun mal nicht unterschätzen.

Ich würde da lieber in die Richtung Richtung der kleinen Begleithunde gegen. Also Malteser, Havaneser, Bolonka. Wenn’s ein bisschen größer sein soll, wäre auch ein Kleinpudel eine gute Wahl. Oder ein Kromfohrländer etc.

aber bitte bedenke, dass ein Hund niemals nur für Kinder angeschafft werden soll. Kinder können sich nicht ausreichend um einen Hund kümmern. Die Verantwortung müssen immer die Erwachsenen übernehmen. Frage dich bitte ganz genau ob du die Zeit die Lust und das Geld dazu hast.

lieberfreund588 
Fragesteller
 29.03.2024, 15:08

Sehr schöne Antwort danke

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Von einem Beagle als Ersthund rate ich ab. Beagle sind sehr eigenständig und haben ausgeprägten Jagdtrieb. Außerdem sind sie sehr futterorientiert und klauen auch Menschenessen wenn sie nicht von Anfang an lernen, dass sie das nicht dürfen. Das ist mit Kindern in der Familie schwierig.

Die meisten Kinder verlieren auch spätens dann das Interesse an dem Famiienhund wenns bei 5 Grad und Nieselregen an einem Sonntagmorgen mit dem Hund spazieren gehen sollen. Die Hauptverantwortung für den Hund hast du als erwachsene Person.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

Also. Das Aussehen sollte erstmal in den Hintergrund gestellt werden. Überlege dir, welche Anforderungen du an einen Hund hast. Soll er superfreundlich auf andere zugehen, soll er eher verspielt sein oder eher selbstbewusst. Sowas. Dann informierst du dich über die verschiedenen Rassen und schaust, was am besten passt.

Da du noch nie einen Hund hattest und deine Kinder auch noch relativ jung sind, würde ich dir nicht empfehlen, einen Hund vom Züchter zu holen. Ja, Welpen sind süß, aber Welpen sind anstrengend. Hole dir lieber einen etwas älteren Hund aus dem Tierheim. Einerseits suchen diese Tiere ein zuhause und andererseits haben Hunde, die schon so eins, zwei, drei Jahre alt sind, nicht mehr so viele Flausen im Kopf.

Ganz wichtig ist, dass du dir keinen Hund hast, der ein Trauma hat und auch keinen, der lange Zeit auf der Straße lebte. Ja, das Gefühl ist schön, einem solchen Hund endlich ein zuhause geben zu können, aber besonders diese Tiere brauchen viel Ruhe und Struktur. Etwas, was als ersthundehalter nicht gegeben ist, besonders nicht mit Kindern (nichts gegen deine Kinder).

Geh am besten erstmal allein oder zusammen mit deinen Mutter / Vater oder deinem Partner ist Tierheim deiner Wahl. Die Mitarbeiter dort sind immer super freundlich. Mit denen kannst du deine Situation gut besprechen und die können dir gute Tipps geben, denn es sollte auch nichts überstürtzt werden. Und wenn du das Gefühl hast, die wollen dir nur einen Hund aufs Auge drücken, damit er weg ist, geh woanders hin.

Vielleicht findest du auch auf social media konnten, die Hunde haben und die ihren Kontent danach ausrichten. Auf Instagram kann ich dir: ridgeback_diaries empfehlen. Der hat sich erst vor kurze einen traumatisierten Hund geholt, ist aber zweithundehalter und zeigt auch die Schattenseiten.

Bitte informiere dich immer gut, bevor du einen Hund kaufst. Kaufe niemals aus Mitleid oder von unseriösen Züchtern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Zipfel007  29.03.2024, 13:15

Mach am besten auch mit deinen Kindern einen plan und lasse sie erstmal nicht mit dem Hund alleine. Die kids brauchen auch Struktur und so. Und sollten vorallem die schule nicht vergessen. Und schenke ihnen den nicht zu weihnachten oder so, er sollte ein familienhund sein.

Ganz wichtig ist auch eine gute hundeschule, in der die ganze Familie lernt, mit einem Hund umzugehen. Hole dir erst einen Hund, wenn du eine Versicherung hast, eine hundeschule und alles drum herum geklärt ist

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er ist ein Meutehund, sprich Jagdhund und dies meist sehr passioniert. Dazu schwierig in der Erziehungsarbeit, da ziemlich "stur"