Einfach abmelden und wieder anmelden (oder neu starten).

Wenn du die Shell nur einmalig wechseln willst, kannst du aber auch einfach bash im Terminal eingeben, dann hast du danach eine bash shell.

...zur Antwort

Linux Mint ist eine Stable Linux Distribution, das bedeutet, dass es selten Updates gibt. Das bedeutet, dass weniger kaputt geht (z.B. wenn du irgendwelche Enterprise-Software darauf laufen lassen willst), aber auch keine neuen Treiber für neue Hardware eingepflegt werden.

Kann sein, dass deine Hardware zu neu ist. Probiere mal die Linux Mint Edge ISO, die hat neuere Treiber. (ganz unten hier auf der Seite: https://linuxmint.com/download.php)

...zur Antwort
Stable Beluga hängt sich nach zu vielen Eingaben auf. Was kann ich tun?

Guten Tag meine Damen und Herren.

Ich habe schon seit fast einem halben Jahr, mit selbst gehosteten LLMs zu tun und wollte gestern map etwas neues ausprobieren. Und zwar habe ich mir StableBeluga-7B geholt, da es kleiner ist und deshalb schnell Antworten generiert. Diese Antworten sind dann zwar nicht so präzise wie bei StableBeluga-13B oder StableBeluga2, aber in meinem Versuch geht es in erster Linie um Geschwindigkeit und der Unterschied in den Antworten ist auch nicht so groß.

Also kommen wir zur Frage. Stable Beluga 7B läuft eigentlich ganz gut, aber wenn ich zu lange mit dem LLM schreibe, oder zu viele Fragen gestellt habe, ich weiß nicht genau woran es liegt, gibt mir die KI nur noch den ersten Buchstaben der Antwort aus, beendet den Antwortprozess und wartet auf die nächste Eingabe des Benutzers(also ich). Sobald ich den Chat löschen, und eine neue Unterhaltung starte, ist das Problem sofort wieder weg, kommt allerdings unter den bereits beschriebenen Umständen wieder. Es kommt KEINE Fehlermeldung.

Das wäre ja auch eigentlich nicht so schlimm. Aber das Problem an der Sache ist, das das LLM sich im neuen Chat logischerweise nicht mehr auf die vorherige unterhaltung beziehen kann, was besonders bei Problem Lösungs Diskussionen Z.B. "wie kann ich das Problem --- an meinem Computer lösen" wichtig ist, denn StableBeluga läuft Offline und weiß nur dass, was man ihm mal erzählt hat. Wenn ich jetzt also den Chat Verlauf, in dem ich bereits viel über Z.B. Computer geredet habe, lösche, weiß StableBeluga nahezu nichts mehr über in diesem Beispiel Computer.

Ich benutze LLMs also nicht, um mir Arbeit beim denken abzunehmen, sondern um das, was ich schon weiß oder neu lernen, zu sortieren und wenn ich es brauche ohne aufwand geordnet abzurufen und mich genau an das Wissen zu erinnern, das ich zum Beispiel mal wusste, aber wieder vergessen habe.

Mein System:

Intel Core i7-13700K (war ein Upgrade, falls jemand auf den bottleneck zur 3050 aufmerksam machen will)

GeForce RTX 3050 (8GB VRAM)

16GB DDR4 3200MHz RAM

Debian Linux

Weiß jemand eine Lösung.

...zur Frage

Ich denke, du solltest auch größere Modelle performant auf deinem System laufen lassen können, z.B. SOLAR. Aber wenn es ein 7b-Modell sein soll, wäre wahrscheinlich Mistral oder ein Finetune davon die beste Wahl, das würde sogar komplett in den VRAM passen (das gibt dann richtig Speed). Für SOLAR würde ich dir einen GGUF-Quant empfehlen, die kannst du auf GPU + CPU verteilen. Zum Ausführen würde ich da koboldcpp empfehlen, das solltest du mit CUDA-Unterstützung laufen lassen können. Wenn du Mistral in 7b nutzen willst (das Modell also komplett in den VRAM der GPU geht), kannst du aber auch exl2 nutzen, das soll noch besser sein als gguf - habe ich aber selber noch nie genutzt.

Die Probleme die du beschrieben hast, kommen einfach durch ein schlechtes Modell. Deshalb empfehle ich dir, auf SOLAR oder Mistral zu wechseln. Die sind einfach deutlich besser. Wenn du den Chatverlauf löschst, weiß die KI auch gar nichts mehr von dem anderen Verlauf. Das ist komplett weg. Die KI vervollständigt nur Text. Das Modell selber wird nicht verändert.

PS: Wenn du mal für irgendwas richtig qualitative Antworten willst, und dir Geschwindigkeit da weniger wichtig ist, probiere mal mixtral-8x7b-instruct. Das Teil ist richtig gut, effektiv genau so gut wie ChatGPT. Dafür bräuchtest du dann allerdings 32GB RAM.

...zur Antwort
Wenn ja , was genau

Ich kann mir vorstellen, dass da irgendwo in einem Log MAC-Adressen, IP-Adressen oder Hostnamen gespeichert sein könnten.

wie kann ich diese Daten löschen?

kommt drauf an, wie sicher du gehen willst.

In jedem Fall sind die Daten ausschließlich auf der SD-Karte.

Du hast mehrere Möglichkeiten, von wenig sicher bis ganz sicher:

  • SD-Karte formatieren <- Wenn jemand "normal" schaut, sind keine Daten da. Mit entsprechenden Werkzeugen lassen die sich aber problemlos rekonstruieren.
  • SD-Karte mit Zufallsdaten überschreiben, und dann formatieren <- Da müsste schon jemand richtig Arbeit reinstecken, um etwas zu extrahieren. Aber mit genügend Aufwand kann ein Spezialist das schaffen. Das sollte eigentlich reichen, so lange du nicht davon ausgehst, dass jemand richtig großes Interesse daran haben sollte, die Daten zu rekonstruieren.
  • SD-Karte mehrmals mit Zufallsdaten überschreiben und dann formatieren <- Eigentlich sollte hier keiner mehr an die Daten kommen. Vielleicht würde das FBI das aber trotzdem noch hinkriegen. Das hier wäre meine Empfehlung, wenn du wirklich sicher gehen willst.
  • SD-Karte behalten, und nur den Pi selber weitergeben <- So lange du die SD-Karte hast, kommt keiner an die Daten. Um die Daten wirklich restlos zu vernichten, kannst du die Karte zerschneiden, verbrennen, und dann in Säure auflösen. Oder so ähnlich. Aber ich behaupte mal, dass das nicht notwendig ist.

Das überschreiben mit Zufallsdaten geht übrigens mit dd if=/dev/urandom of=/dev/sdX wobei das X in sdX der Buchstabe von der Karte ist (kannst du mit lsblk sehen). Achtung: Das ist ohne Zahl. Die Zahl (z.B. in sda1) ist die Partition, die willst du da nicht angeben.

...zur Antwort

Ja, Ubuntu ist definitiv eine Alternative zu Windows 11. Ich nutze seit 4 Jahren ausschließlich Linux (nicht Ubuntu, aber das tut sich nicht viel), und vermisse nichts.

...zur Antwort

Du hast drei Optionen:

  1. Gnome-Tweaks installieren, das ist ein Tool, wo du einfach mehr Einstellungen ändern kannst als in den normalen Einstellungen. Da ist in der Kategorie "Mouse & Touchpad" ein Eintrag "Tastfeld bei Tastatureingabe deaktivieren".
  2. Im Terminal: gsettings set org.gnome.desktop.peripherals.touchpad disable-while-typing false
  3. dconf-editor installieren, das ist so ähnlich wie Windows Regedit. Da kannst du den selben Eintrag wie oben mit gsettings ändern, aber halt eben mit GUI.
...zur Antwort
Würden Spiele auf Pop! besser performen?

Ja. Wenigstens ein kleines bisschen, weil Pop einen besseren Scheduler verwendet. Evtl. (wenn das nicht mittlerweile gefixt ist) kommt dazu noch ein Performanceschub, weil der Kompositor von Cinnamon ordentlich Leistung frisst.

Sowie auf anderen Linux gaming OS, gibt ja noch LinuxGaming OS?

Keine Ahnung, was "LinuxGaming OS" sein soll, aber ich würde Nobara empfehlen. Das ist die Distribution, die meiner Meinung nach dem Namen am ehesten gerecht werden würde.

Wenn du Englisch kannst, würde ich dir empfehlen, mal etwas in diesem Wiki zu lesen.

...zur Antwort

Kannst jeden Monitor nutzen, den du willst. So lange die Grafikkarte das kann, kann Linux das auch.

Ich habe zwar schon mal von Skalierungsproblemen mit x11 gehört, wenn man 4k mit FHD mischt, oder so, aber mit Wayland sollte auch das gehen.

Wo ich allerdings ein bisschen vorsichtig wäre, ist 27" und 1920x1080. Je nachdem, wie nah du am Monitor sitzt, könnte es sein, dass du da ein paar Pixel sehen kannst. Ich würde drüber nachdenken, ob eine höhere Auflösung da nicht besser wäre.

...zur Antwort
Wie mache ich eine ziemlich spezielle Linux Distro?

Es wird vielleicht etwas länger werden, aber das sollte nicht so kompliziert sein.

Also, ich möchte aus meinem Raspberry Pi meine eigene Spielekonsole machen. Und ich meine nicht einfach: RetroPie installieren oder sowas. Ich möchte nicht, das meine Konsole einfach nur ein Emulator ist.

Erstmal: Warum möchte ich das machen? - Weil ich da Lust drauf habe. Ich habe diese Idee seit Monaten in meinem Kopf, und werde sie nicht los, bis ich es endlich gemacht habe.

Also, ich möchte meine eigene Linux-Distro machen, für meine eigene Konsole (Der Raspberry Pi, wo ich die Distro drauflade). Warum Linux-Distro? Weil ein komplett eigenes Betriebssystem quasi unmöglich ist.

Was soll die Distro können?

Sie soll ziemlich ähnlich einer PS1 sein (Einziges Beispiel von mir, da ich sonst nicht so wirklich eine vergleichbare Konsole kenne.) Also: Kein Desktop, kein Dateimanager, kein Texteditor, nichts. Nur eine einfache Instanz von cmd (Ich weiß nicht wie dass in Linux heißt, ich benutze hauptsächlich Windows.) welches aber nur Python installiert hat, und bei jedem Start einfach nur ein Python Script startet.

Warum Python? - Ich habe meine eigene Programmiersprache in Python geschrieben, auf die meine Spiele basieren sollen. Meine Programmiersprache ist nicht Grafisch oder so, sondern einfach nur Konsole, wie JavaScript (Standalone). Ich weiß, das ist nicht gerade "spiel-isch" um Spiele zu erstellen, aber Hey! Ich will es trotzdem.

Also, Ich drücke den An-Knopf auf meinem Pi, ein Startup-Jingle wird abgespielt mit dem Logo, python startet im Hintergrund shell.py (Die shell für meine Programmiersprache) welche direkt ein Skript ausführt (home.tlps, ausgeführt durch start("home.tlps"), welches ich direkt in der shell.py für die Konsole implementieren werde.) und dann einfach meine Programmiersprachen-Shell anzeigt, mit dem home.tlps Programm welches ich bereits geschrieben habe, und halt Spiele vom Internen Speicher anzeigt, abspielt, etc. Das ist alles in meiner Sprache schon erstellt worden.

Also Kurz: Eine Linux-Distro, welche beim Start nicht diesen ganzen Mount-Gibberisch und so anzeigt, kurz das Logo einblendet, den Startup-Jingle abspielt, cmd in Vollbild startet, und automatisch ein Python-Skript ausführt.

Eigentlich ganz einfach oder? Nur wie mache ich die Distro?

...zur Frage

Du könntest dafür Ubuntu Server nehmen. Download für den Raspi gibt es hier: https://ubuntu.com/download/raspberry-pi

Das bootet direkt in die Bash-Shell (das Äquivalent zur CMD). Python ist vorinstalliert, d.h. du musst nur noch dein Skript starten.

...zur Antwort

Nein, zumindest nicht nativ. Das AntiCheat ist mit Absicht so eingestellt, dass es dich auf Linux kickt. Jeder Versuch, daran etwas zu ändern, würde das AntiCheat-System außer Kraft setzen - auch "cheaten" genannt.

Du könntest allerdings versuchen, das in einer VM laufen zu lassen. Stichwort: GPU-Passthrough.

...zur Antwort

Geht ganz einfach: https://flathub.org/apps/com.usebottles.bottles

Bottles ist ein Programm, dass einfach dabei hilft, Wine zu nutzen. Also effektiv das selbe, was auch in den anderen Antworten steht, allerdings einfacher zu verwenden.

Allerdings funktionieren nicht alle Programme gleich gut, und manche auch gar nicht. Bei Spielen funktionieren beispielsweise nur ungefähr 90%.

...zur Antwort

Als erstes würde ich dir empfehlen, einen AUR-Helper wie paru zu verwenden, der macht das alles sehr viel einfacher.

Aber zu deiner Frage: Du kannst nicht eine Abhängigkeit von einem Paket entfernen. Also du musst zuerst das Paket nvidia entfernen, danach kannst du nvidia-utils entfernen.

...zur Antwort

Ich habe mehrere Jahre Linux auf einem (ehemaligen) Windows-Tablet genutzt. Bin dann vor ein paar Jahren auf ein Convertible gewechselt, weil ich eine Tastatur brauche.

Mit Gnome lässt sich ein Touchscreen sehr gut bedienen. Deutlich besser als bei Windows, insbesondere was Gesten angeht.

In den Accessibility-Einstellungen gibt es eine Option, die alles etwas größer macht. Je nach Bildschirm-Größe kann sich das lohnen. Auch die Bildschirmtastatur funktioniert gut. Wenn sie nicht von alleine kommt, lässt die sich mit einer Wisch-Geste vom unteren Bildschirmrand anzeigen.

Für Notizen finde ich Xournal++ besonders gut. Rnote ist aber auch einen Blick wert.

Touch-Scrolling in Firefox lässt sich über eine Environment-Variable aktivieren. Für X11 und Wayland unterscheidet sich die.

Palm-Rejection kann out-of-the-box funktionieren, muss es aber nicht. Wenn es nicht funktioniert, gibt es aber einige Scripts, wie z.B. dieses hier: https://github.com/olofmogren/palmreject/blob/master/palmreject.sh

Je nach verbauter Hardware kann es sein, dass es keine Treiber für Touchscreen oder Digitizer gibt. Meine Geräte haben beide Wacom, das läuft super, und die Konfiguration geht über die Gnome-Systemeinstellungen. Ich würde mir irgendein Modell raus suchen, und dann im Internet nach Erfahrungsberichten suchen. Gibt wahrscheinlich in irgendeinem Forum jemanden, der das schon probiert hat. Wenn in einem alten Bericht jemand schreibt, dass irgendwas nicht geht, kann sich das allerdings in der Zwischenzeit schon geändert haben. Und es kann auch große Unterschiede bei Distributionen geben, je nachdem, wie alt der Kernel ist, der da verwendet wird.

...zur Antwort