Huhu,

das Verhalten deines Hundes würde am ehesten dazu passen, dass sie Kontakt zu einer läufigen Hündin hatte. Das Schnuppern, das Jaulen, das Rammeln - das ist typisch für einen Hormonschub und den löst keine menschliche Frau aus ;).

Wenn das das einzige war, was deinen Verdacht erregt hat, kann ich dich beruhigen. Wobei das nichts darüber aussagt, wem die läufige Hündin gehört hat. Wenn du weitere Gründe für deinen Verdacht hast, solltest du sie mal drauf ansprechen.

Viel Glück!

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Huhu,

meinst du die helle Stelle am Scheitel, wo die Haare geteilt sind? Direkt hinter dem Schwarz der Nase? Das muss nicht einmal eine Verletzung gewesen sein, da fehlt einfach die dunkle Pigementierung. Sowas kann von Verletzungen kommen oder einfach von Geburt an so sein. Bei vielen Hunden sieht man das ganz gut am Bauch. Dort ist das Fell dünn und einige haben dort solche unterschiedlichen Pigmentierungen in Form von Flecken.

Liebe Grüße

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Huhu,

das Bild ist leider unscharf. Ist das eine Schürfwunde? Und ist sie nur außen am Nasenflügel, innen ist nichts? Nicht gerötet, dick, warm, eitrig? Dann sollte es kein Problem und in wenigen Tagen verheilt sein. Bis die Stelle wieder schwarz pigmentiert ist, kann allerdings länger dauern. Manchmal bleiben solche Stellen auch dauerhaft heller.

Gute Besserung!

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Ich verstehe deinen Wunsch nach einem Hund. Aber ein Hund ist ein Lebewesen, mit Bedürfnissen, Empfindungen und auch mal gesundheitlichen Problemen. Ein Hund sollte also nur einziehen, wenn man sich um ihn kümmern kann, wenn man sich mit seinen Bedürfnissen beschäftigt hat und wenn alle Familienmitglieder dafür sind.

Gründe gibt es viele:

Ein Hund spürt, wenn er nicht willkommen ist.

Ein Hund macht Arbeit und auch mal Dreck, worüber es gerne mal zum Streit kommt, wenn nicht alle dahinter stehen.

Ein Hund muss dauerhaft versorgt sein. Und besonders da bist du auf deine Eltern angewiesen. Das gilt für Futter, Betreuung während der Schule oder auch mal Tierarztrechnungen.

Kurzum: Dein Wunsch wird mindestens bis zur eigenen Wohnung warten müssen. Sammel doch bis dahin ein bisschen Erfahrung, führ Hunde im Tierheim aus und lies ein paar Bücher.

Liebe Grüße

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Huhu,

mit solchen Hunden KANN man arbeiten. Wenn man denn arbeiten will. Als Besucher wäre es nicht deine Aufgabe gewesen, für deine Sicherheit zu sorgen. Deine Freundin hätte reagieren und eingreifen müssen. Ich kann verstehen, dass du dort nicht mehr vorbei möchtest, wenn der Hund da ist. Denn ein Hundebiss ist sicher schmerzhaft. Wenn deine Freundin daran nicht arbeitet, ist die Situation leider Gottes gefährlich für Besucher.

Lässt sie denn gar nicht mit sich reden? Hier wäre ein Trainer angeraten, wenn deine Freundin es nicht einmal ernst nimmt, wenn der Hund zubeißt. Ihr muss dringend der Handlungsbedarf klar werden.

Gute Besserung!

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Hallo,

"Unterwerfung" ist keine Lösung, sie schafft neue Probleme. Wenn ein Hund knurrt, hat er einen Grund. Wenn ein stubenreiner Hund plötzlich in die Wohnung pinkelt, stimmt etwas nicht. Hier Gewalt anzuwenden führt im Zweifel nur dazu, dass er schnappt, weil sein Knurren, sein Warnsignal, ignoriert wird.

Was hat der TA denn untersucht? Nieren und Blase sollten bei derartigen Problemen zuerst überprüft werden. Das würde ich auch dringend nochmal nachholen lassen.

Eine andere Möglichkeit wäre vermehrte Flüssigkeitsaufnahme, über Wasser, Schnee oder Eis, die den Harndrang derart verstärkt, dass der Hund nicht mehr einhalten kann.

Wenn der Hund sehr lange und sehr viel pinkelt, würde ich Markieren ausschließen.

Ich drücke die Daumen, dass es nichts Schlimmes ist.

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Hey,

ich habe vor einer Weile mal eine Liste erstellt, die Anhaltspunkte gibt, wann ein Tierschutzverein seriös ist und wann nicht: https://vitaler-hund.de/haltung/hundekauf-was-muss-ich-beachten/woher-bekomme-ich-einen-hund/

Nur einen Aspekt zu betrachten finde ich schwierig. Es könnte sich hier ebenso gut um viel beschäftigte Ehrenamtliche wie um etwas zu nachlässige Tierschützer handeln. Weiter kommen wirst du hier nur, wenn du den Verein in seiner Gesamtheit betrachtest. Sind auch andere Dinge auffällig? Wirkt der Verein auch sonst nachlässig, schludrig, desinteressiert?

Bei solchen Sachen finde ich das eigene Gefühl sehr wichtig. Bereitet dir das Verhalten Bauchschmerzen oder Sorgen? In dem Fall kommt dazu, dass du Pflegestelle sein wirst. Du wirst immer wieder Kontakt mit dem Verein haben. Hältst du das für dich für zumutbar? Für ein paar Wochen oder sogar Monate? Ist es den Stress wert? Lohnt es sich, dran zu bleiben?

Wie du dich auch entscheidest - alles Gute!

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Hallo,

euer Problem liegt darin, dass ihr zwei Rüden aus demselben Wurf im selben Alter habt, die jetzt langsam erwachsen werden. Das heißt, sie versuchen zu klären, wer der Chef ist. Eine Kasration ist hier kein Allheilmittel. Hier kann nur ein Hundetrainer helfen, der mit euch und euren Hunden vor Ort arbeitet. Geschwisterkonstellationen sind leider nie einfach und eben aus diesem Grund würde ich auch nicht dazu raten. Ich hoffe, ein Trainer kann euch weiterhelfen.

Viel Glück!

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Huhu,

Zitrusfrüchte sind nicht giftig für Hunde, das ist das wenigste Obst und Gemüse. Sie enthalten meist viel Vitamin C, sodass sie sogar einen gewissen Nährwert haben. Problematisch wird es, wenn der Hund zum Übersäuern neigt oder zu viel davon frisst. Das kann den Magen reizen. An hin und wieder mal ein Stückchen ist allerdings nichts auszusetzen – immer davon ausgehend, dass der spezielle Hund, um den es geht, es auch verträgt.

PS: Mit Radieschen ist es übrigens dasselbe. Sie sind nicht giftig, können aber – hängt eben auch stark vom Individuum ab – den Magen reizen.

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Huhu,

ich war schon ein paar Mal beim Hundeschwimmen, in unterschiedlichen Bädern. Während der Saison, also des Betriebs, ist das nicht erlaubt. Also da brauchst du dir keine Sorgen machen. Das hat auch nichts mit Ermessenssache des Betreibers zu tun. Die Hygienevorschriften machen das unmöglich.

Wenn dann wirklich ein Hundeschwimmen stattfindet, dann einige Tage nach dem letzten Badetag im Freibad. Bis dahin ist das Chlor aus dem Wasser, sodass die Tiere es nicht trinken und es der natürlichen Fettschicht ihrer Haut und Haare nicht schadet.

Dass das für Badegäste unhygienisch ist, ist leider ein sich hartnäckig haltender Irrglaube. Nach dem Hundeschwimmen gehen die Freibäder in den Winter. Das Wasser wird abgelassen, die Becken grundgereinigt, kleine Sanierungen wenn nötig durchgeführt etc.pp.. Erst zur nächsten Saison werden die Becken wieder befüllt, mit frischem, gechlortem Wasser.

Übrigens dürfen auch die Hundehalter mit ihren Vierbeinern nicht ins Becken. Denn zu der Zeit ist wie erwähnt kein Chlor mehr drin. Es baden also niemals Hund und Mensch zur selben Zeit im Freibad oder auch nur im selben Wasser. Die hin und wieder stattfindenden Vorführungen von Rettungshundestaffeln an Hundeschwimmtagen mal ausgenommen ...

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Hallo,

Antibellhalsbänder funktionieren über Meideverhalten. Der Hund zeigt unerwünschtes Verhalten, es folgt ein negativer Reiz und er soll dadurch lernen, dass er das Verhalten abstellen soll. Das Problem ist, dass die Bestrafung für den Hund unvermittelt, erschreckend und ohne klar erkennbare Quelle kommt. Noch dazu versteht er nicht, wofür er bestraft wird. Immerhin hat er in seinen Augen nichts falsch gemacht. Ein Hund, der am Zaun bellt oder wenn es an der Tür klingelt, weiß schließlich nicht, dass das beim Menschen unerwünscht ist.

Dazu kommt, dass Alternativverhalten und positive Bestärkung vollkommen fehlen. Der Lerneffekt beschränkt sich auf den Reiz, also darauf, dass der Hund etwas mit unangenehmen bis angsteinflößenden Konsequenzen verbindet. Und was er verbindet, ist leider wieder eine andere Frage. Er könnte Abscheu vor dem Zaun oder der Türklingel entwickeln, weil er den Angstreiz falsch verknüpft.

Unterm Strich muss man sagen, dass solche Halsbänder natürlich verlockend aussehen. Der Hund erzieht sich damit auf den ersten Blick selbst. Würden sie nie Früchte tragen, würde sie auch keiner kaufen. Das ist Teil des Problems. Denn es wird kein Erziehungseffekt erzielt, es wird ein Meideverhalten hervorgerufen, bei dem der Hund nicht versteht, wieso er etwas nicht mehr tun soll, sondern lediglich Angst davor hat, es zu tun. Weniger sensible Hunde mögen das eine gewisse Zeit lang wegstecken, empfindsamere Tiere nicht. Die negativen Auswirkungen solcher Halsbänder reichen also von Dauerstress und steter Angst, dass aus unbekannter Quelle Strafe droht, bis hin zu einem ausgewachsenen Trauma.

Ob Vibration, Geräusch oder Geruch ist egal. Von der Verwendung solcher Halsbänder ist generell abzuraten.

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