Mutter überlässt mir die Wahl: Welpe wieder abgeben oder nicht?

Hi Leute, ich bin momentan fix und fertig. Wir haben uns vor kurzem einen kleinen Welpen gehohlt. Der Kleinen geht es auch ganz gut. Sie spielt und schläft viel, ist immer fröhlich etc.

Das Problem nun, meine Mutter muss nun plötzlich operiert werden. So hat sie auch gesundheitliche Probleme aber ich kümmer mich eh mehr um die Kleine. Meine Mutter hat das kleine Wauzi auch schon ins Herz geschlossen. Nur da sie eben am Bein operiert wird, wird alles auf mich abgewälzt (Einkaufen etc.).

Dazu kommt auch noch das unser erster Hund in der Wohnung scheinbar fast nur von Ihr genervt ist. Draußen toben sie zwar aber ansonsten ist er komisch drauf. Natürlich muss er sich erst dran gewöhnen aber ich weiß nicht wie ich das alles unter einen Hut bekommen soll. Als wir vorhin draußen waren meinte meine Mutter auch, dass sie weiß wie schwer es für mich ist sie los zu lassen.

Aber irgendwo hat sie ja recht. Ich will ja auch das es der Kleinen gut geht. Meine Mutter meinte jetzt, dass ich nun entscheiden muss ob wir sie behalten oder abgeben.

Ein weiterer Faktor der mir die Entscheidung erschwert ist, dass ein Kumpel von mir ihren Bruder zeitgleich gekauft hat. Er wohnt nur eine Straße weiter und die beiden Kleinen sehen sich immer wieder. Ich möchte die beiden auch ungerne von einander trennen.

Vor allem bin ich generell jemand der bei solchen Leute die Hunde einfach weggeben nur mit dem Kopf schütteln kann. Natürlich kann es immer nen Grund haben. Aber bei solchen die dachten es wäre leichter nen Welpen zu erziehen werde ich eig. immer wütend.

Aber der Umstand das ich jetzt erstmal ALLES (Haushalt, Einkaufen, Hunde etc.) alleine hinbekommen muss, weiß ich nicht mehr weiter. Da meine Kleine aber noch nicht so lange bei uns ist (ca. 1 Woche) fällt es ihr jetzt noch leichter sich bei wem anders ein zu gewöhnen.

Ich weiß einfach nicht wie ich mich jetzt entscheiden soll, da ich das kleine Würmchen schon so lieb gewonnen habe. Bin einfach fertig mit den Nerven.

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Ich versteh Dich gut. Ein Welpe bedeutet eine Menge Arbeit und ist zeitintensiver als ein erwachsener Hund etc.

Aber ich würde trotzdem einen Weg suchen ihn zu behalten.  Vielleicht kann Dir jemand aus der Familie/Freundeskreis etc. helfen ?  Evtl. ein Gassigänger für den erwachsenen Hund ?  Dann fällt das schon mal weg und Du könntest die Zeit nutzen Dich mit dem Welpen zu beschäftigen.  Oder der Kumpel der das Brüderchen von Deinem Welpen hat ?  Können die zwei nicht miteinander spielen und rausgehen ? Vielleicht fragst Du den mal ?

Wenn ihr einen Garten habt sollte das auch mal eine Zeitlang gehen.

Es können immer Schwierigkeiten auftreten aber das allerletzte was ich täte wäre meinen Hund abzugeben.

Die Situation ist ja zeitlich begrenzt.  Also versuch einfach mal zu überlegen wie Du das organisieren könntest.

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Das tut mir leid.  Das ist ja schrecklich.  Aber wenn Du das Tier nicht mehr hast kann man auch nichts mehr herausfinden.  Ich würde nie mein Tier "aus der Hand" geben.  Ich bin bei jeder Behandlung dabei.  Und wenn der Arzt das ablehnt geh ich woanders hin.

Das Tier könnte vor Streß an einem Herzinfarkt gestorben sein. Kaninchen sind in der Natur ja "Beutetiere".  Bei Streß sterben sie schnell - das ist auf der einen Seite gut für sie - wenn ein Raubtier sie angreift müssen sie nicht lange leiden. 

Aber das ist halt auch auf der anderen Seite blöd wenn eben sowas passiert wie bei Dir.  Ich kann mir vorstellen daß der Arzt vielleicht wenig Erfahrung mit Kaninchen hatte und zu grob war und das arme Tier so gestresst..

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Ich finde es immer wieder lustig.  Mann Leute - es ist nur eine Katze und ein Hund - der Stoff von unzähligen Comicserien...

Hunde jagen Katzen und Katzen ärgern Hunde.

Ich habe hier in unserer Siedlung auch einige von diesen "Kampfkatzen" - eine ist besonders dreist.  Die verfolgt mich regelrecht wenn ich mit meinen Kleinhunden nachts draussen bin.  Und ja - ich glaube die würde uns angreifen.  Oft sitzt sie auch an ihrer Reviergrenze mitten auf dem Weg und lässt uns nicht vorbei. Sie steht dann da mit einem Riesenbuckel - geträubtem Fell und böse knurrend und fauchend - die will definitiv nicht spielen.

Ich verstehe ja daß das ihr Revier ist.  Aber ich muß nun mal da durch.  Irgendwo hört der Spaß auf. Ich mag Katzen - ich hatte früher selber welche und ich weiß ja dass sie nur ihr Revier verteidigt. Aber das geht definitv zu weit wenn sie dann auch noch hinter mir her rennt. Vor allen Dingen fangen meine Hunde dann an zu bellen und das finden die Nachbarn natürlich nicht lustig mitten in der Nacht. Dann kriege ICH den Ärger weil die Hunde bellen. Die Katze sieht ja keiner.

Ich hab mir vom Nachbarskind die Wasserpistole ausgeliehen.  Seitdem räumt der Kater zwar widerwillig aber trotzdem zügig die Straße wenn ich komme.

Man muß doch nicht immer gleich nach Vermieter/Anzeige/Verboten schreien.
Einfach mal eine praktische Lösung suchen (ohne die Tiere zu verletzen natürlich).

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Du kannst mit dem Grünlipp anfangen. Das kannst Du auch monatelang geben. Das ist in aller Regel gut verträglich. Aber Du mußt es ausreichend hoch dosieren am Anfang, sonst bringt es nichts.

Teufelskralle wäre ich vorsichtig - das verträgt nicht jeder gut, also wirklich nur in kleinen Mengen und erst später dazunehmen (wenn Du alles zusammen gibst und er es nicht verträgt dann weißt Du wieder nicht WAS er nicht verträgt.. ) .

Lachsöl würde ich nicht mehr als 2 - 3 mal pro Woche in kleiner Menge geben.

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Vermute mal einen Insektenstich oder der Hund hatte Kontakt mit Pflanzen die brennen und jucken.  Ich würde das Bein mal mit klarem kühlen Wasser abwaschen.

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Wo gehst Du denn raus ?  Auf die Straße ?  Kann auch einfach eine Reaktion auf schleche Luft/Abgase/Feinstaub/Blütenpollen etc. sein.  Wenn er nur ein paarmal niest und dann ist wieder gut, brauchst Du Dir keine Sorgen machen.

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Das ist völlig normal - die meisten Hunde machen das.  Es ist übrigens nicht erwiesen daß spielen und toben nach dem Füttern eine Magendrehung begünstigt. Dazu gibt es keinerlei Studien oder irgendwelche Beweise.  Die meisten Magendrehungen passieren mitten in der Nacht wenn der Hund schläft.  Der Magen gast erst auf und dreht sich dann.  Toben und spielen ist eher weniger ein Problem.

Wenn der Hund natürlich eine Riesenportion Trockenfutter gefressen hat würde ich ihn auch nicht rumtoben lassen. Aber bei normalen Futter und einigermaßen normalen Portionen hätte ich jetzt keine Sorgen.

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Hunde und Katzen reagieren perfekt auf Körpersprache. Man kann z.B. mit seinem Hund völlig ohne Worte kommunizieren.  Hunde beobachten uns den ganzen Tag. Sie können jede unserer Regungen und Körperhaltungen deuten.

Auch bei Pferden geht das wunderbar.  Setzt natürlich voraus, daß man viel Ahnung von Körpersprache hat und das auch entsprechend simulieren kann.

Wenn ich einem Hund z.B. hoch aufgerichtet und drohend entgegentrete und ihn mit den Augen fixiere, wird ein unsicherer Hund sofort darauf reagieren und beschwichtigen oder die Flucht antreten.  Bei einem selbstbewußten Hund allerdings geht das schief. Der wird dem standhalten und auf Angriff übergehen.

Wenn ein Hund drohend auf mich zukommt und ich "beschwichtige" indem ich mich zur Seite drehe, ihn nicht anschaue, gähne etc.  dann wird er in aller Regel von mir ablassen.

Das setzt natürlich voraus daß der Mensch auch Ahnung von der Körpersprache des Hundes hat.  Sonst würde ich niemanden empfehlen das auszuprobieren..... :-) 

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Ich bin der gleichen Meinung - wahrscheinlich zu kurz geschoren.  Aber trotzdem würde ich mal nachschauen ob sich der Hund vielleicht einen Floh oder sowas eingefangen hat.  Ist alles möglich beim Hundefrisör... Wer weiß wer da vorher "dran" war..

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Diese Halsbänder sind eine nette menschliche Idee - schaden aber in der Regel mehr als sie nützen.  Damit bekämpfst du vielleicht ein "Symptom" aber Du behebst nicht die Ursache.  Das kann dann unter Umständen ziemlich nach hinten losgehen.  Außerdem braucht man sehr viel Ahnung, ein gutes Auge und ein gutes Timing wenn man wirklich sowas benutzen will.

Für welchen Zweck hast Du das denn vorgesehen ?  Welches unerwünschte Verhalten willst Du denn damit "therapieren" ??

Ich würde auch raten, in eine gute Hundeschule zu investieren bevor Du irgendwelche Hilfsmittelchen ausprobierst.

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Mir tut der Hund schon wieder leid.

Wahrscheinlich wird mit dem gar nix gemacht. Kein Gassigehen, keine Erziehung, kein Spielen, kein gar nix - was bleibt ihm übrig - er sucht sich eine Beschäftigung und bewacht den Garten und bellt halt alles an.  Was soll er auch sonst tun ?  Schäfchen zählen ? Fernsehen ? Ein gutes Buch lesen ?

DIe meisten unwissenden Halter belohnen die Hund auch noch unbewußt dafür.  Und so entsteht ein Teufelskreis.

Du kannst da "von außen" gar nichts tun. Auch ein "Anti-Bell-Halsband" ist keine Lösung sondern Tierquälerei.  Stell Dir mal vor, daß Du jedesmal wenn Du den Mund aufmachst, einen Eimer Wasser über den Kopf kriegst.  Was wird passieren ?  Du redest vielleicht nicht mehr aber entwickelst eine richtige Verhaltensstörung.

Versuch die Halterin zu überzeugen den Hund an jemanden abzugeben der Ahnung von Hunden hat.  Soll sie sich halt einen Hamster zur Gesellschaft anschaffen.

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Fütter dem Hund einfach das was Du willst. Niemand kann Dir das vorschreiben und es kann auch niemand kontrollieren. Du hast den Hund gekauft und bezahlt. Also ist es Deiner und Du entscheidest was passiert.

Xantara ist sicher kein schlechtes Futter - aber meine Hunde haben es z.B. gar nicht angerührt.  Und teuer ist es schon - über 3 Euro für eine 400 Gramm Dose finde ich jetzt nicht gerade günstig.  Das wäre bei einem 20 Kilo Hund und einer Fütterungsempfehlung von 400 Gramm pro Tag 94 Euro im Monat.

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Augenverletzungen heilen in aller Regel nicht folgenlos von alleine und gehören sofort zum Tierarzt.  Oder willst Du eine blinde Katze haben ?  Außerdem sind solche Verletzungen meist extrem schmerzhaft. 

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Die Frage ist doch - wie knurrt der Hund ?  Knurren ist nicht gleich knurren und nicht immer eine Warnung oder gleich böse.

Ich kenne Hunde die ein Geräusch von sich geben das wie knurren klingt - aber das bedeutet eher - "Was machen wir jetzt - mir ist langweilig - ich will irgendwas etc".  

Wie ist denn die Körperhaltung wenn der Hund "knurrt" ? Wird der Hund steif, zieht er die Lefzen hoch wenn er knurrt ? Wie ist die Rutenhaltung ? Die Ohren ? 

Ich finde es immer etwas unglücklich wenn man aufgrund einer einzigen Lautäusserung wilde Mutmaßungen anstellt.

Meine beiden kastrierten Rüden sind die besten Freunde.  Aber wenn einer was zu fressen hat und der andere kommt zu nahe wird auch geknurrt. Das ist völlig normal - das heisst nur- "Geh weg, das ist meins".  Manchmal setzt sich der eine vor den anderen hin und "knurrt" auch ein bisschen - gleich danach geht ein wildes Spiel los..

Also bitte die Situation und den ganzen Hund betrachten :-)

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Wenn man nicht weiß was die Katze hat kann man auch nichts selbst behandeln.

Geh zu einem Tierarzt und bitte ihn die Katze zu untersuchen und Dir seine Meinung zu sagen.  Sag ihm gleich daß Du nicht viel Geld hast für teuere Untersuchungen.

Dann kann Dir der Arzt zumindest sagen was zu tun WÄRE und mit welchen Kosten man rechnen müsste.

Eine allgemeine Untersuchung kostet bei uns so um die 20 Euro.  Das sollte die Katze wert sein.

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Ich würde da gar nicht soviel reininterpretieren wollen.  Laßt den Hund mal durchchecken. Vielleicht hat er Schmerzen und will deshalb nicht umarmt oder geknuddelt werden.

Wenn nichts zu finden ist, dann soll Dein Mann mal etwas Distanz halten und ihr beobachtet den Hund mal aufmerksam im Alltag ob sich irgendwas verändert hat.

Ich mag dieses ewige "Chefgedöns" auch nicht. Man kann das Verhalten von Hunden und Wölfen bis zum Erbrechen analysieren. Es ändert aber nichts daran, daß eine Beziehung Hund/Mensch nun mal nicht die gleiche ist wie Hund/Hund.  Jeder normale Hund kapiert schon im jugendlichen Alter daß ein Mensch kein Hund ist und "arrangiert" sich mit den Verhaltensweisen der Menschen (anstarren, über den Hund beugen, umarmen - ja sogar küssen etc.etc.) Die allermeisten Hunde tolerieren das weil sie gelernt haben daß der Mensch das nicht böse meint. 

Wenn Dein Hund immer mit Deinem Mann gekuschelt hat und jetzt nicht mehr hat das sicher einen Grund.  Aber den würde ich erstmal eher in der körperlichen Ebene suchen wollen.  Das wäre für mich das naheliegendste bei einem 6 Jahre alten Hund.

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Bedenke bitte auch daß die Hunde in aller Regel nach diesen OP's erstmal mit Antibiotika und Schmerzmitteln "vollgepumpt" werden. Die Wirkung läßt aber auch irgendwann nach. Ich vermute ihr habt Tabletten mitbekommen - die würde ich auch regelmäßig geben.

Es ist oft so daß man direkt nach einer OP keine Schmerzen hat aber ein paar Tage später schon.  Wenn die Wunde ok ist dann würde ich dem Hund viel Ruhe gönnen.  Je nachdem welche Art der Narkose verwendet wurde, kann es auch dauern, bis der alte Hund das wirklich überwunden hat.

Alles Gute !

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Kann eine Warze sein, oder ein Lipom aber auch ein kleiner Hauttumor. Laß das einfach vom Tierarzt anschauen - dann weißt Du mehr. Nur so vom Bild kann man das nicht sagen.

Wie alt ist der Hund ?  Ältere Hunde neigen oft zu solchen kleinen Geschwulsten, die können harmlos sein,  aber manchmal eben auch nicht..

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Wenn Dein Hund die Tabletten nicht verträgt dann laß sie weg.

"Wurmkur" hört sich immer so harmlos an. Ist es aber nicht.  Und auch völlig sinnlos.  Wenn der Hund keine Würmer hat braucht er auch keine Wurmkur. Nur wenn ein Wurmbefall im Kot nachgewiesen wird kannst Du eine Wurmkur geben. Und wenn er die Tabletten vom Tierarzt nicht verträgt dann frag nach anderen Tabletten.  Manchmal verträgt ein Hund eben eine Marke nicht und ein anderes Präparat aber schon.

Zeckentabletten braucht kein Hund. Die Hysterie mit den Zecken nimmt langsam groteske Züge an.  Ich würde auch ein "Spot on" geben - auch das ist Gift.  Zecken kann man meiden oder absammeln.  In den Jahreszeiten wo Zecken aktiv sind, muß man halt aufpassen wo man Gassi geht und den Hund nach dem Spaziergang absuchen.  Du kannst die Beine vom Hund vor dem Gassi z.B. mit einem unschädlichen Mittel auf Kokosbasis einsprühen (Bio Insekt Shocker/Canina Pharma,  Pernaturam hat auch ein Spray etc. )

Aber bitte stopft die Hunde nicht so mit Gift voll - ihr werdet es irgendwann bereuen. Spätestens wenn dann die Magen/Darmprobleme losgehen und sich keiner erklären kann, warum der Hund ständig Durchfall hat etc...

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