Es gibt keinen Gott, keinen Himmel und keine Hölle. Weder dein Lehrer noch deine Eltern noch dein Pfarrer/Imam/Rabbi hat auch nur den kleinsten Beweis für diese gedanklichen Konstrukte. Wem's Spaß macht, kann daran glauben, es gibt schlimmere Hobbys. Aber du merkst ja bereits, wie dieser Quatsch mit der Realität kollidiert, also entscheide dich lieber für ein Weltbild, das auf Fakten und Erfahrung basiert, und nicht für eins, das auf Überlieferung und Wunschdenken basiert und immer wieder für schlimme Dinge sorgt (dein Gewissenskonflikt ist da ja noch vergleichsweise harmlos).
Kuck mal die Komödie Der kleine Tod dazu. Dann weisst du, was dabei schieflaufen kann. :)
Ich würde auch WR nehmen, und zwar weil das Kenntnisse sind, die du auch später im Leben noch gut gebrauchen kannst. Bei Geographie ist das unwahrscheinlicher. Du weisst ja: Nicht für die Schule lernt man, sondern fürs Leben. :)
Theoretisch kann man sich zwar vielleicht auch analoge Rechenmaschinen vorstellen, aber in der Praxis ist fast die gesamte IT-Technik heute digital. Weil alles in Zahlen (engl. digits) umgerechnet wird, genauer: Zahlen im Binärsystem, d.h. in Einsen und Nullen, und diese Einsen und Nullen werden technisch als zwei verschiedene Zustände dargestellt bzw. gespeichert. Zum Beispiel: 1 = Strom liegt an; 0 = kein Strom liegt an. Mit Nullen und Einsen kann man im Binärsystem alle ganzen Zahlen darstellen, genauso wie man im Dezimalsystem mit den Ziffern 0 - 9 alle ganzen Zahlen darstellen kann. Und alle anderen Informationen kann man in Zahlen umrechnen. (Buchstaben z.B. als Tabelle: A = 1, B = 2 usw.; Bilder teilt man auf in Pixel, jedes Pixel kriegt einen x-Wert und einen y-Wert als Lagebeschreibung, dazu einen Farb-Wert.)
https://de.wikipedia.org/wiki/Digitalisierung
ebenso Wikipedia zu: Analogtechnik
Okay, wenn man's genau nimmt, findest du in einem Computer noch analoge Technik z.B. am Lautsprecher, aber die "digitale Revolution" heisst zu recht so. Das schnelle Speichern, Verarbeiten, Kopieren, Übermitteln von Daten ist möglich geworden, weil diese digital vorliegen.
Ich persönlich halte ja die Religionen für Quatsch. Aus der Perspektive rate ich dir: beschäftige dich im Geheimen mal mit verschiedenen Weltanschauungen, auch mit Atheismus, Agnostizismus, Buddhismus. Wikipedia ist da ein guter Anfang. Und triff dann eine Entscheidung, was du wirklich glaubst und was nicht, oder ob du sagen musst: Ich weiss es einfach auch nicht. Das ist eine viel bessere Einstellung als die ganzen Leute, die meinen, sie müssten andere bevormunden oder terrorisieren.
Die eine Frage ist, was du glaubst, die andere, was du nach außen sagst. Wenn du nicht der große Denker bist und alles ganz genau wissen musst und dich in etwas reinsteigerst, sondern nur ein gutes Leben führen willst, dann empfehle ich dir, einen moderaten Islam zu leben. Sprich: du machst die üblichen Rituale mit, die in eurer Kultur gelten, aber du lässt dir in deiner Lebensführung nicht von deinen Eltern und deiner Familie reinreden. Es ist deine Sache, ob du einen Sekt trinkst oder mit einem Mädchen schläfst oder später vielleicht auch eine Christin heiratest. Du musst ihnen ja nicht alles auf die Nase binden, aber sie müssen auch lernen, dass du dein eigenes Leben hast. Zur Not kannst du später in eine andere Stadt ziehen, falls der soziale Druck zu groß ist. Überleg dir immer gut, was für Konsequenzen eine bestimmte Handlung hat. Im jugendlichen Alter zu konvertieren, halte ich für keine gute Entscheidung, wenn du in einem strenggläubigen Umfeld lebst. Zu viel Stress, zu viel Risiko. Lieber kontinuierlich diskutieren, kritische Frage stellen und die Grenzen nach und nach erweitern.
Einfach anlabern unter irgend 'nem Vorwand und dann fragen, ob man sich nicht mal zu zweit treffen könnte. Wenn sie dann fragt, wozu, dann sagst du, da würde dir schon was einfallen, was du mit so einer attraktiven Frau anstellen könntest.
Probiotische bzw. milchsaure Nahrung essen (Joghurt, Sauerkraut, Kefir usw.). Kann dir nicht genau sagen, warum's funktioniert (ist wahrscheinlich eine Art Training fürs Immunsystem des Darms), aber es gibt da Erfahrungswerte (Völker, die ständig so was essen, sind gesünder oder werden älter).
Lauf ihm nicht hinterher, sondern grenz dich ab. Man muss auch mal aufhören, A*löcher zu lieben, auch Verwandte. Es gibt Leute, die werden immer unverschämter, solange man ihnen keine Grenzen aufzeigt. Wenn es daheim zu schlimm werden sollte, geh zum Jugendamt.
Nachdem hier fast alle gesagt haben, es hängt an seinem Charakter, mal sehen, ob ich hier die Auszeichnung für die beste Antwort gewinne.
a) Es hängt an seinem Charakter.
b) Es hängt an seinen Genen.
Frauen / Weibchen finden Männer / Männchen attraktiver, deren Gene möglichst verschieden von den eigenen sind. Das bringt "frisches Blut" in die nächste Generation, d.h. mehr Variation, und das erhöht wohl die Überlebenschancen. (Das krasse Gegenteil wäre Inzest: man treibt's mit Verwandten, es werden also die Gene von zwei genetisch sehr ähnlichen Menschen kombiniert.) Frauen können das am Geruch erkennen, d.h. vielleicht macht dich dein Geruch an.
c) Er macht Musik oder etwas anderes, was dich beeindruckt.
d) Es gibt irgendwas in seinem Verhalten, was dich anzieht.
Das kann etwas sein, was dich an deinen Vater erinnert, oder etwas, das dir ein Gefühl von Sicherheit vermittelt. Oder er ist sehr dominant, männlich, und du stehst drauf.
Ja, mach eine Ausbildung. Da hast du festere Ziele und Vorgaben, hast vielleicht auch mehr Kontakt zu Kollegen als an der Uni. Wenn du mit Abi eine dreijährige Ausbildung auf 2 Jahre verkürzen kannst, dann dauert die noch nicht mal zwei Jahre effektiv, sondern nur anderthalb oder eindreiviertel. Die Zeit geht super schnell vorbei, und du lernst was fürs Leben und weisst hinterher besser, was du willst. Versuche, die Prüfungen etc. an der Uni so zu regeln, dass du später ggf. das Studium fortsetzen kannst. Vielleicht willst du ja aber dann etwas anderes studieren. Das kannst du dir dann selber finanzieren, wenn du im erlernten Beruf eine Zeitlang gearbeitet hast. (Oder du arbeitest in diesem Beruf noch neben dem Studium, dann verdienst du mehr als mit Aushilfsjobs.) Wenn das alles nicht gehen sollte, weil du psychisch zu sehr down bist, dann meld dich von der Uni ab, beantrage Hartz IV und mach eine Psychotherapie. Berufsberatung, Psycho-Beratung alles schön und gut, aber entscheiden musst du selber. Ich kann nur sagen, eine Ausbildung gibt einem einen Rahmen, der einen im besten Fall auffängt. Ich war selber mal in einer ähnlichen Situation. Viel Glück.
Statistisch gesehen landet man in Deutschland viel eher auf dem Gymnasium und später auf der Uni, wenn schon die Eltern Akademiker sind (also tendenziell auch mehr verdienen). Aber dass auf einer Schule NUR oder fast nur Kinder aus wohlhabenden Familien sind, ist wohl ein statistischer Ausrutscher - oder Folge von irgendwelchen lokalen Gegebenheiten, z.B. konservative Gegend o.ä.
Kommt es im Medizin-Studium nicht mehr auf Lerneifer als auf Intelligenz an? Molekularbiologie ist bestimmt auch nicht einfacher. Das mit dem Ekel kann ich nachvollziehen, aber ich nehme an, Mediziner haben auch ihre Strategien dagegen bzw. haben sich das abgewöhnt. Dasselbe gilt für Physios etc. Frag doch mal nach, wie die das halten. Wie wäre es als Laborkraft? Oder als Heilpraktiker(in), spezialisiert auf irgendwas, das nicht so körpernah ist? (Mir fällt grade nur Psychotherapie, Hypnose und Raucherentwöhnung ein, aber das hat alles weniger mit Physiologie zu tun.)
Hallo,
ich kann dir das nicht so genau sagen, aber ich denke nicht, dass dir das Fachabi Informatik unbedingt mehr bringt, gehaltsmäßig. Ich hab nicht verstanden, ob du meinst: Fachabi PLUS Fachinformatiker, oder NUR Fachabi. Fachabi allein wird wahrscheinlich nicht so angesehen sein, da keine Praxiserfahrung. Wenn du erst mal die Ausbildung gemacht hast, ist es nicht mehr so wichtig, was du vorher schulisch gemacht hast. Allerdings ist der Schulabschluss bestimmt wichtig für die Frage, wo du überhaupt einen Ausbildungsplatz bekommst. Und damit wären wir beim Wesentlichen: Es wird später mehr auf deine Kenntnisse und Fähigkeiten ankommen, als darauf, welchen Ausbildungsberuf du gemacht hast. Und zwar speziell auch, in welchem Bereich du Kenntnisse hast. Ein Java- oder Abap-Programmierer verdient mehr als ein Webdesigner. Und dann kommt es natürlich darauf an, was du drauf hast, wie du dich entwickelst, ob du aufsteigst in einer Firma. In der IT gibt es halt den kleinen Webseiten-Bastler und PC-Schrauber genauso wie Berater, die in Großkonzernen ein SAP-System einrichten, oder IT-Sicherheits-Experten oder Systemadmins, die für ein Riesen-Firmennetz verantwortlich sind.
Allerdings ist es schon so, dass Leute mit Studium doch schon am Anfang deutlich mehr verdienen als die mit weniger Ausbildung. Dafür haben die aber auch ein paar Jahre länger gelernt und sind wohl in der Regel auch einfach schlauere Leute, die auch gelernt haben, sich Wissen anzueignen und breiter aufgestellt sind bzw. methodisch anders an Dinge rangehen. Wenn du dir ein Studium zutraust und bereit bist, dafür später Geld zu verdienen, dann mach es.
Guido Westerwelle hat das Problem ja auch und hat einen Partner gefunden. Roland Koch auch. Und es gibt ja auch Frauen, die solche Probleme haben. Für jeden Topf gibt's einen Deckel. Wenn er sich schwertut mit Frauen, könnte vielleicht ein Flirt-Coach helfen. Aber nicht unbedingt aus dieser Pick-up-Szene. Die machen m.E. viel Kohle mit halbgaren Theorien und wenig dahinter.