Hey,

die Menge x ist die Menge an diesem Produkt welche am Markt zu gegebenem Preis angeboten wird.

Also nur der Richtigkeit halber: das ist die Summe aller angebotenen Mengen dieses Produkts von häufig auch mehreren Unternehmen (im Monopol aber nur ein Unternehmen als Anbieter).

Wichtig ist: es bezieht sich nur darauf, wie viel Menge von diesem Produkt die Unternehmen zu diesem Preis verkaufen würden. Wie viel hergestellt wird ist dabei noch nicht direkt mit inbegriffen, ist aber in der Theorie einfach genau so viel, wie die Unternehmen produzieren.

In den Wirtschaftswissenschaften lernt man, dass die Unternehmen nichts produzieren, was sie nicht auch verkaufen und in Bezug auf das Angebot-Nachfrage-Modell ist wichtig zu verstehen, dass du dir nicht ein Unternehmen anschaust, was jetzt schon ganz viel produziert hat und dann überlegt wie viel es davon zu welchem Preis verkaufen möchte, sondern das Unternehmen vorher genau plant wieviel es produziert und das dann alles verkauft!

Hoffentlich hilft das, meld dich bei Fragen gerne!

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Hey,

ja - sachen werden nominal teurer. Das bedeutet, dass die Preise auf dem Papier steigen und wenn du heute in den Supermarkt gehst um Brot zu kaufen, dort ein niedrigerer Preis steht, als in 5 Jahren (höchstwahrscheinlich).

Andererseits wirst du in 5 Jahren auch „mehr“ verdienen - selbst wenn du keine Gehaltserhöhungen bekommst.

Es gibt Inflation und die ist erstmal nichts schlimmes, dass wichtige was du dir anschauen musst sind die Reallöhne. Das bedeutet, obwohl alles im Preis steigt, wird das durch dein steigendes Einkommen quasi ausgeglichen (bzw. sollte es so funktionieren).

Der Reallohn gibt also an, wie viel du dir durch dein Einkommen leisten kannst. Durch Wirtschaftswachstum haben sich die Lebensstandards in der westlichen Welt in den letzten 50 Jahren deutlich verbessert und der Normalverbraucher kann sich (trotz der „höheren Preise“) mehr von seinem Einkommen leisten als früher.

In der folgenden Tabelle kannst du dir anschauen, wie sich die Reallöhne im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr geändert haben. Wenn die Zahl positiv ist, ist dein Reallohn gestiegen und du kannst dir mehr leisten, wenn sie negativ ist, kannst du dir weniger leisten als im Vorjahr.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Realloehne-Nettoverdienste/Tabellen/reallohnentwicklung-quartal.html

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Hey,

ich finde die Durchschnittsidee macht tendenziell noch weniger Sinn - außer die Elastizitäten lägen doch unfassbar nah bei einander.

Ich würde mir ein paar besondere Fälle mit den größten Schwankungen untereinander aussuchen und dann auch auf die kulturellen Hintergründe davon eingehen. Bei einer Agrarnation die führender Weizenexporteur ist werden die Werte doch bestimmt anders aussehen, als in England. Und mit kulturell meine ich da halt auch die kulturelle Relevanz von Weizen für Gerichte - solltest du es überhaupt so einordnen müssen.

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Das ist tatsächlich irritierend - vielleicht verstecken sich in der Aufgabe irgendwo doch noch Werte?

Ansonsten gibt es noch eine Formel für die „Punktelastizität“, da schaut man sich keine Veränderung an sondern nur die Elastizität in einem Punkt. Das wäre aber viel zu viel verlangt, dass ihr euch die herleitet o.ä., wenn ihr sie noch nicht kennengelernt habt.

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Die unsichtbare Hand muss man sich so vorstellen, als wäre sie immer „in Gebrauch“. Adam Smith hat mit ihr quasi ein Naturgesetz des freien Marktes versucht zu formulieren.

Bei der Gegenüberstellung USA und Deutschland ist interessant, dass Märkte in den USA deutlich weniger eingeschränkt sind/ reguliert werden, als es in Deutschland der Fall ist. Daher sagt man, dass die unsichtbare Hand dort eine größere Rolle spielt.

Ich würde dir beispielsweise empfehlen zu folgenden Punkten jeweils konkrete Fälle zu finden:

  1. ein komplett neu erschienenes Produkt der letzten Jahre
  2. ein Produkt das während der Pandemie teurer wurde
  3. ein Produkt das während der Pandemie günstiger

Du kannst auch gut etwas zu KI sagen. Wenn du dann hauptsächlich erklärst wie sich die Preise für die Produkte verändert haben und ansatzweise erklären kannst, warum das der Fall ist (also auch welche Rahmenbedingungen, wie etwa staatliche Zuschüsse, Steuern, etc. es gab), dann hast du gute Beispiele für die unsichtbare Hand und wie diese in der heutigen Zeit instrumentalisiert wird!

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Preise spiegeln den Wert eines Produktes wieder. Mit reglementierten (Höchst-)Preisen greift man auf rudimentärste Art und Weise in natürliche Marktdynamiken ein.

Ganz allgemein bewertet man das in der VWL immer erst mal als einen riskanten/ komplizierten Schritt.

Am Ende des Tages führt es aber eben auch nicht dazu, dass die Konsumenten sich mehr leisten können von ihrem Lohn.

Wenn man nun also die Preise deckelt, die Einkommen aber steigen würden, führt das einfach nur zu einem Nachfrageüberschuss, der nicht über das Angebot gedeckt werden kann.

Inflation bekämpft man nicht durch Preisobergrenzen. Allgemein ist es tendenziell so, dass umso mehr Staat in den Markt eingreift, desto ineffizienter er wird - soll aber nicht heissen, dass es nicht zu subjektiv faireren Ergebnissen führen könne.

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Was enttäuscht dich an Habecks Leistung?

Und welche Problematiken sind auf Mismanagement des Wirtschaftsminisiteriums zurückzuführen?

Das viel relevantere Finanzministerium mal außen vorgelassen - bzw. nicht die Zuständigkeitsbereiche vermischend.

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Hey, also in Deutschland ist der Stellenwert von soetwas ohnehin nicht so riesig.

Es kommt ganz darauf an, was du in Heidelberg studieren möchtest - Medizin?

Dann könnte es definitiv hilfreich sein Erfahrung beim DRK o.ä. zu haben.

Noten sind sonst eigentlich immer mit Abstand das relevante Kriterium schlecht hin.

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Ich würde folgendermaßen vorgehen:

  1. skizzieren (Angebots- u. Nachfragekurve einfach ganz wild und frei einzeichnen)
  2. Schnittpunkt markieren und mit geraden Linien mit den beiden Achsen verbinden -> dort sind dann Gleichtgewichtspreis u. Gleichgewichtsmenge
  3. Gleichgewichtspreis u. Gleichgewichtsmenge ausrechnen (beide gegebenen Funktionen gleichsetzen und nach jeweils P und Q auflösen; Tipp: Gleichgewichtspreis sollte 425 sein)
  4. “Obergrenzenpreis“ (350) in Schaubild einzeichnen und mit Linien mit den beiden Kurven verbinden

Jetzt hat man alles was man braucht, nun muss man für die Gesamtwohlfahrt beim Gleichgewichtspreis den Flächeninhalt des oberhalb der Angebots- und gleichzeitig unterhalb der Nachfragekurve bis zum Schnittpunkt der Kurven berechnen.

Wenn du genau Konsumenten- und Produzentenwohlfahrt brauchst, dann einfach einmal überhalb u. unterhalb der Linie für den Gleichgewichtspreis die Dreiecke ausrechnen.

Mit dem neuen Preis gehst du genau gleich vor, musst dir Dreiecke nun halt verschoben vorstellen und am Ende kannst du alle Ergebnisse miteinander vergleichen und so sagen, wie es sich verändert.

Tipp: Konsumentenrente steigt, Produzentenrente fällt und ich bin mir recht sicher, dass auch die Gesamtwohlfahrt sinkt.

Schick doch aber ansonsten gern nochmal deine Ergebnisse rein!

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Es gibt keine Anzeichen, dass etwas wie die Weltwirtschaftskrise nochmals passiert.

Zu verstehen ist hierbei (in Bezug auf Verschuldung und Inflation) der Unterschied zwischen dem Gold-Standard und Fiatwährungen wie unseren heute.

Wenn es dich wirklich interessiert, kann ich dir beispielsweise MrWissen2Go in Bezug auf die WWK ans Herz legen.

Des Weiteren scheint die weltweite Wirtschaft eine Soft Landing hinzubekommen, was meint dass wir aus der Krise langsam auf normale Art und Weise herauskommen. Das ist besonders spannend, denn Ökonomen versuchen noch die genaue Begründung dieses Ereignisses herauszufinden.

Und übrigens: ich bin gespannt wann in den letzten 60 Jahren mal für mehr als 1 Jahr die Inflationsrate nicht „auf plus“ war.

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Bei einer Leitzinssenkung wird es Großbanken wieder „leichter“ gemacht Kredite aufzunehmen.

Davon erhofft man sich mehr Investitionen - andererseits steigt durch sowas wiederum die Inflationsgefahr.

Inflation ist jedoch nicht automatisch verbunden mit einer wirtschaftlichen Depression. Ein gewisses Maß an Inflation ist immer da und wir sind gerade wieder auf einem relativen moderaten Niveau.

Wenn die EZB den Leitzins also senken sollte, dann um dieses kleine Inflationsrisiko einzugehen und wirtschaftliche Aktivität auf Vordermann zu bringen.

Das ist eine typisch keynesianische antyziklische Maßnahme im Bereich der Fiskalpolitik (für den Fall das du über sowas mehr recherchieren wollen würdest).

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Ich fand Videos immer top dafür.

Wenn du sagst du machst das schon, kann ich dir nur raten noch anspruchsvollere Videos zu schauen oder eben Dokumentationen/ Reportagen von renommierten Medienanstalten (New York Times, etc.).

Denke das hilft ohnehin, weil zumindest bei uns current affairs letztes jahr im Abi und auch sonst immer viel ausgemacht haben.

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Also soweit Ich das weiß, geht man nicht davon aus, dass das Universum einen Rand hat. Von einem Beweis also ganz zu Schweigen.

Ich bin aber halt auch kein Profi auf dem Gebiet.

Soweit ich das weiß, geht man von einem dreidimensonialen, unberandeten und unbeecktem Raum aus, der darüber hinaus auch weiterhin expandiert (Urknall -> Ausdehnung).

Wenn du dich allgemein, da du jetzt auch Mathematik eher als Physik angesprochen hast, dafür interessierst, könnte ich dir das Video zu der Poincaré-Vermutung von ARTE empfehlen, das ist hauptsächlich ein anderes Thema, dort wird aber auch kurz auf das Universum eingegangen.

(Ich bin aber nur Schüler, also wenn irgendein Profi das hier liest, bitte korrigiert mich)

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Also du kannst zum Beispiel folgendes machen:

Likes : Alle Bewertungen = 0,..

und wenn da beispielsweise 0,70 steht, dann hast du 70% Likes und 30% Dislikes.

Was auch geht, schwieriger jedoch ist, wäre den größeren Wert, durch den kleineren zu teilen. Dann hast du das Verhältnis zwischen beiden und dass kannst du dann in einen Prozentwert umrechnen, da muss man aber aufpassen.

Das würde so gehen, ich nehme jetzt Beispielswerte:

60 Likes : 30 Dislikes = 2

Daher, von allen Bewertungen, 2/3 sind Likes.

100 (Prozent) : 3 = 33,3333

33,333 x 2 = 66,7

d.h. ca. 67% wären Likes.

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Vertrau mir.
„Der kleine Prinz“ von Saint-Exupery ist eines der großartigsten Bücher was es meiner Meinung nach gibt. Es ist für Kinder geeignet, da es eine schöne Geschichte ist. Jedoch ist es von unfassbarer Tiefe und gibt einem viele wichtige Denkanstöße. Sehr empfehlenswert, kann man in einer Sitzung durchlesen.

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Also ich kann dir aus eigener Erfahrung folgende Künstler nur empfehlen: Drake, 21 Savage, Kendrick Lamar, Metro Boomin, Offset, Migos, Lil Pump, Future und vielleicht, falls dir das vielleicht auch gefällt: J. Cole! Ich hoffe ich kann dir mit diesem Beitrag etwas helfen.

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