Mittlerweile ist der Feminismus eine Charityaktion für privilegierte Frauen geworden, nur noch Symptom einer Empörungskultur, die sich fester an die Idee der Gleichheit klammert als jedes kommunistische Regime. Gleichheit und Gerechtigkeit ist für den Feminismus ein Fünfzig-Prozent-Frauenanteil, außer bei Scheißjobs. Wenn insgesamt mehr Männer als Frauen mit Buchpreisen ausgezeichnet werden (oder umgekehrt), ist mir das völlig egal. Wahrscheinlich ist es deshalb jetzt Mode Männer die sich als Frauen bezeichnen auszuzeichnen. Es ist nun Mal so, Frauen werden zu einer schlechten Version des Mannes. Ungerechtigkeit oder gar Unterdrückung der Frau? Mir wäre nicht bekannt das eine Frau hier nicht die Möglichkeit besitzt uneingeschränkt ihr Leben zu leben wie sie es für richtig hält!
Gleichzeitig gibt es nur noch eine komische Version von Männer. Deshalb funktionieren ja die Dinge in einer Partnerschaft in Deutschland nicht mehr. Erst hat man Männer zu Memmen gemacht, mit Puppen und Gender-Erziehung zu sensiblen Softies geformt und nun sollen sie plötzlich wieder den harten Kerl herauskehren, der Schutz bietet und den Widrigkeiten des Lebens trotzt und der Fels in der Brandung, die Starke Schulter zum Anlehnen –kurz um, der Klassische Mann! Währenddessen die "moderne" Frau durch den Feminismus an der Ziellinie wartet und nicht bereit ist etwas beizutragen oder gar echte Feminine Attribute in eine Beziehung mitzubringen, dass was eine Frau ausmachen sollte.
Das wäre ja Unterdrückung und der Frau nicht würdig, schließlich hat sie im permanenten Kampf mit ihrem Patriarchen (Mann) zu sein!
Allerdings oder gerade deshalb sollen die Männer dann auch wieder nicht zu hart sein. Nur die Schale darf etwas wild anmuten. Emotionale Selbstbeherrschung des Mannes ist nicht gewünscht, genauso wenig wie der Mann der aus Liebe seiner Frau Entscheidung abnimmt. Weshalb sich in der Werbung die klassischen Schönlinge neuerdings mit urwüchsigem Bart verkleiden und ein Mann darstellen der permanent seine Gefühle auszuleben hat.
Währenddessen manche sich einige Frauen durch Sozial Media zu Sex Objekte, oder wollen sich so darstellen. Fünf Minuten Instagram und man wird zu bombardiert mit freizügigen Frauen, die nur Validierung suchen, um ihr Ego zu puschen und die durstigen Typen permanent ihr Ego auch noch streicheln. Gleichzeitig unterstellt man aber jedem Mann Sexismus?
Viele Frauen Sexualisieren sich andauernd selbst und das kann niemand bestreiten, es ist die niedrigste Form der Prostitution! Die Kritik daran zu ertragen, dass man permanent sein Privates in das Öffentliche zieht, nur um den eigenen Minderwertigkeitskomplex mit der Bestätigung von fremden Typen zu kompensieren, das brachte schon einige Frauen vor die Kamera. Wo sie mit Krokodils Tränen davon sprachen ,,Ich bekomme dick Picks“,, Ich werde Sexualisiert“ ,,Ich werde beleidigt“ ,,Ich bin eine starke Mutter", was mich überhaupt an ihren Verstand Zweifeln lässt das eine Mutter für Klicks und licks sich selbst als Wixxvorlage für Mustafa und Norbert darstellt. Aber die Verantwortung bei sich selbst suchen? Das ist für die Feministin Gift, schuldig sind nur die anderen und vor allem die Männer, gleichzeitig aber bei Onlyfans ihren Feminismus für Geld darstellen! Das eigene Verhalten und die eigene Selbstwahrnehmung liegen halt oft um Welten auseinander und sich selbst zu hinterfragen fällt scheinbar so schwer, dass immer die anderen schuld sind! Geblendet vom Ego sieht man immer nur die Kleingeister.
Beim Mann hingegen müssen natürlich weiterhin die Femininen Werte dominieren. Der Mann sollte gerne kochen und putzen, ein Wickel-Volontariat absolviert haben, geistreiche Konversationen mit viel Witz beherrschen, einen prestigeträchtigen Job vorweisen können und ganz wichtig, natürlich über ausreichend Kleingeld verfügen. Gesucht wird also nicht weniger als ein Zwitterwesen mit Hoden und Penis anstelle eines Reflektieren Maskulinen Mannes. Aber nochmals, was bringt eine Feministin in einer Beziehung dem Mann? Sie erwartet viel und gibt eigentlich nichts!
Der Perfekte Feminismus Konforme Mann, muss Frau natürlich erst mal heranziehen, genauer, ihn umerziehen. Damit kann man nicht früh genug beginnen. Ist der Kerl noch ein wirklicher Junge, also zu wild und ungestüm, um brav in der Schulbank zu sitzen und strebsam den Leistungserwartungen der Karriere bewussten Eltern zu genügen, wird eben nachgeholfen. Erst attestieren Kinderärzte und Psychologen, die es natürlich nur gut meinen, ADHS. Das „Aufmerksamkeitsdefizit-und-Hyperaktivitätssyndrom“ wird bei Jungs viermal so häufig wie bei Mädchen diagnostiziert. So wird frühmännliche Normalität zur Krankheit erklärt, die man dann mit Pillen wie Ritalin therapiert. Deren Wirkstoff Methylphenidad (MHP) wird heute 53 Mal so häufig in Kinderkörper gepumpt wie noch vor zwanzig Jahren. Im Berufsleben sind neuerdings „soziale Kompetenz“ und „Kommunikationstalent“ ganz wichtig.
Notfalls wird diese Befähigung durch eine Quote erzwungen. Natürlich immer dort, wo es schön warm und bequem ist. Gerne im hochdotierten Aufsichtsrat eines Dax-Konzerns. Und notfalls eben in den Büros des weitgefächerten öffentlichen Dienstes, zu dem auch allerhand Verbände zählen. Überall dort, wo Gleichstellungsbeauftragte darüber wachen, dass Frau nur ja nicht zu kurz kommt. Selbst im feminisierten Kulturbetrieb muss dann die Frauen-Quote von 91 auf 97 Prozent gesteigert werden. Als unlängst ein Mann den Anspruch erhob, Gleichstellungsbeauftragter in seiner Stadt zu werden, wurde ihm dieser Anspruch selbst vom Gericht verwehrt: Männer darf man also diskriminieren und der Mann strampelt und wird dennoch niemals auf einen grünen Zweig kommen.
Dass drei Viertel der Suizidtoten in Deutschland Männer und bei Jugendlichen sogar 86 Prozent der Selbstmordopfer männlichen Geschlechts sind, kümmert natürlich auch niemanden. Der deutsche Mann bringt sich lieber selbst um, in der er durch seine Art als Toxisch gilt. Er muss ja so oder so sein, er hat dies zu tun und das zumachen, denn alles andere ist Toxisch, Patriarchat oder Sexismus per eigener Feministischer Definition und das bekommt er schon von klein auf eingetrichtert. Man stelle sich einmal den Aufschrei vor, wenn die Zahlenverhältnisse umgekehrt wären. Dann würden die 250 Lehrstühle für Frauen- und Geschlechterforschung, die der Steuerzahler allein im deutschsprachigen Raum unterhalten muss, schlagartig verdoppelt. Männerforschung gibt es übrigens so selten wie Männerärzte.
Wozu auch? Lebt der (junge) Mann die geforderte Sensibilität aus, gibt er sich gar hinter dicker Hornbrille und schräger Mütze als „Weichei“ zu erkennen, so gewinnt er als „Schluffi“ selbst beim weiblichen Geschlecht nur bedingt an Attraktivität, scheiße für ihn denn die Natur sieht eben etwas Anderes vor. Männer und Frauen müssen Gleichberechtigt sein, aber sie sind nicht gleich, sie sollten sich Ergänzen! Der Instinkt des Menschen der letzten 300000 Jahre kann nicht einfach von morgen auf heute umgekehrt werden. Es Zeitweise nett anzusehen, aber dauerhaft nicht versorgungssicher. Der Hausmann wird selbst von der gestandenen Emanze verachtet. Ebenso wie der männliche Erzieher, der angeblich so dringend gesucht wird. Aber würden ihn die Politikerinnen und Journalistinnen, die den Mann so gerne in der Kita unterbringen würden, auch ehelichen?