Ja, du liegst falsch ;-) Du erreichst nur, dass die Hefe stark vorschmeckt. In Bezug auf das Aufgehen kann u.U. sogar der gegenteilige Effekt auftreten, der Teig übergeht. Wenn du deiner Hefe Beine machen willst, löse sie vorher in ausreichend handwarmem (nicht zu warm!) Wasser auf und dann erst mit dem Mehl zum Teig verarbeiten. Mehr braucht es eigentlich nicht. Näher hier in einem Backkurs zum Thema Hefeteig erklärt: http://goccus.com/campus.php?id=90

...zur Antwort

Eigentlich kann man da selbst drauf kommen. Da steckt das Wörtchen "corn" drin. Das ist das "Corn" was auch in Cornflakes drin ist. Das sind Maisflocken. Selbst wenn man das nicht weiß, könnte man aufgrund des deutschen "Korn" ahnen, dass es möglicherweise eher weniger die Kartoffeln sind ;-)

Beim Backen ist es egal, welche Stärke du nimmst. Beim Binden von Saucen und bei der Zubereitung von Puddings sollte es Maisstärke sein, die Kartoffelstärke wird schleimig.

...zur Antwort

Mit 14 dürfte sie noch zu jung sein, eine Abreibung ohne Information der Eltern vorzunehmen. Grundsätzlich gilt die Reife des Kindes / Jugendlichen auch als Maßstab, wann ihm zugestanden wird, auch gegenüber den eigenen Eltern dieses Schweigerecht durchzusetzen. Letztlich hat der Arzt da einen Ermessensspielraum. Ist der jugendliche über 15 geht man davon aus, dass die Schweigepflicht auch gegenüber den Eltern gilt.

Völlig unabhängig davon ist aber auch die Frage, ob es sinnvoll ist, dass deine Freundin es nicht ihren Eltern erzählt. Auch wenn sie verständlicherweise Angst vor der Reaktion hat: Eine Abtreibung ist kein Spaziergang oder ein doofes Erlebnis auf deiner Party. Sie wird danach noch Unterstützung brauchen.

Auf der anderen Seite ist die Angst jetzt da und ein Hemmschuh. Daher würde ich in jedem Fall empfehlen, eine Beratungsstelle aufzusuchen (muss sie wegen einer Abtreibung sowieso). Dort kann auch über das Thema Eltern gesprochen werden und die helfen, egal welchen Weg deine Freundin geht.

...zur Antwort

Orangenblütenwasser ist ein Abfallprodukt, das bei der Destillation von Orangenblüten entsteht, wenn es um die Herstellung von Neroliöl geht, welches besonders in der Parfumherstellung eine Rolle spielt.

Nun dürfte es schon schwer genug sein, hier an ausreichende Mengen Orangenblüten zu kommen. Noch problematischer ist aber, dass hier nicht von der normalen Orange die Rede ist, sondern von Bitterorangen / Pomeranzen. Das heimische Orangenbäumchen Plündern hilft also aus drei Gründen nicht:

  1. Es sind die falschen Blüten
  2. Um genug Blüten zu haben, müsste die Wohnung voller Orangenbäume stehen und das würd nur bei großen Wohnungen reichen
  3. Dann würde die Sonne fehlen, um vernünftige Blüten zu bekommen.

Last not least das genannte Problem, aus dem Blüten überhaupt das Wasser zu gewinnen. Einkaufen ist bequemer. Wie schon gesagt wurde bei orientalisch / arabisch / Marokkanisch / türkischen Geschäften oder... in der Apotheke!

...zur Antwort

Vergiss es! Ich bin Hobbykoch und würde aus so etwas keinen Wert legen! Gemahlene Gewürze sind immer ganzen unterlegen! Völlig egal, ob dem Alfons sein Kopf darauf prangt oder nicht.

Fertige Gewürzmischungen sind immer individuellen Mischungen unterlegen Individuell heißt hier: passend für das Gericht.

Fertig gemahlene gekaufte Mischungen sind immer frisch zubereiteten unterlegen, weil man - gerade für Curry - die Gewürze unmittelbar vor dem Gebrauch rösten muss. Mal trocken, mal in Öl.

Also: Das Geld kann man sich getrost sparen (zu mal 20 Euro hoffnungslos überteuert ist!), die Qualität hängt hier nicht an dem Alfons sein Konterfei! (Dem Holland seine Gewürzmischungen sind übrigens aus dem gleichen Grund keinen Deut besser) Anleitungen für die häufigsten Gewürzmischungen gibt es hier: http://goccus.com/rezept_liste.php?category2=54

Und wenn es um ein Geschenk für einen Hobbykoch geht, würde ich lieber mit ganzen Gewürzen arbeiten und da in einen guten Gewürzladen gehen. Dort kann man dann bspw. ein Sortiment seltener Pfeffer kaufen. Wie tasmanischen Pfeffer, Langpfeffer, etc.

...zur Antwort

Das dürfte ein Muskatkürbis gewesen sein. Geschmack und Farbe des Fruchtfleischs sind charakteristisch. Für mich eine der besten Kürbissorten, besser, als der ach so weit verbreitete Hokkaido. Im Bild mit dunkelgrüner Schale, es gibt aber auch welche mit hellgrüner oder beiger Schale. Die Form ist das Typische.

...zur Antwort
  • Semmelknödel, Serviettenknödel, Mehlknödel, Gnocchi
  • Brot (Ciabatta, Roggenbrot, Baguette oder etwas aus der indischen Brotpalette (http://www.goccus.com/campus.php?id=199) mit den jeweils passenden Gerichten
  • Couscous, Bulgur, Polenta oder anderen Maisbrei
  • Pfannkuchen in einer von soundsouviel internationale Varianten: goccus.com/magazin.php?id=213
  • Kichererbsen oder andere Hülsenfrüchte
  • pikante Waffeln
  • Kochbanane, Topinambur, Maniok etc.
...zur Antwort

Omeletts bestehen aus Ei (und ggf. Geschmackszutaten), Crepes gehören zu den Pfannkuchenähnlichen Teigen und enthalten Mehl (und Flüssigkeit). Der entscheidende Unterschied ist also das Mehl, was sich auf Konsistenz und Geschmack auswirkt. Nebenbei sind Crepes dünn, während Omeletts meist rund 1 cm dick sind.

Mehr dazu hier: http://goccus.com/magazin.php?id=213

...zur Antwort

Da geht aber einiges durcheinander.

Sambal Oelek ist indonesisch, nicht chinesisch, und nichts anderes als Chilischoten (frische) mit Salz und Säuerung (Essig oder Tamarindensaft) Wenn du von "passen" redest, dann kann ich nur sagen: Sambal Oelek passt für die meisten echten chinesischen Essen nicht, weil Sambal säuerlich schmeckt...

Chili ist Paprika. Wenn deine Mutter gegen Chili allergisch ist, müsste sie auch gegen Paprika allergisch sein oder "allergisch" ist hier nicht wörtlich gemeint, sondern mein nur, sie mag kein scharf. Wenn sie gegen Paprika allergisch ist, dann fällt auch Cayennepfeffer weg, das ist nämlich nichts anderes als gemahlene, getrocknete Chilischote.

Abseits von Chili kann man sehr authentisch chinesisch auch mit Sichuanpfeffer würzen. Der sollte allerdings vorher trocken in der Pfanne geröstet werden, damit er aromatisch wird. Danach möglichst mörsern. Ein Beispiel hier: http://goccus.com/rezept.php?id=2279

...zur Antwort

Wenn du Lebkuchen oder Lebkuchen ähnliches Gebäck das ganze Jahr essen willst, dann musst du nur den Wohnort wechseln.

Die regionalen Spezialitäten werden vor Ort das ganze Jahr über angeboten: Nürnberger in Nürnberg, Aachener Printen in Aachen, Pulsnitzer Pfefferkuchen eben dort. Über das Internet ist da auch was machbar.

Ansonsten gibt es -z.T. außerhalb von Deutschland - auch Lebkuchenähnliches Gebäck das ganzjährig bzw. außerhalb von Weihnachten erhältlich ist. Lebkuchenherzen bspw. oder Honigkuchen in Holland.

Hier zum Einlesen und wenn alle Stricke reissen zum Selberbacken ;-)

http://goccus.com/magazin.php?id=192

.

.

.

.

.

.

.

.

Allerdings sollte man sich gut überlegen, ob man wirklich da ganze Jahr über Lebkuchen essen will. Je öfter man was Besonderes isst, desto weniger besonders wird es.

...zur Antwort

Eine Ente kann wie jedes andere Tier zwei Mal sterben. Das erste Mal beim Schlachten und dann, wenn man das Fleisch tot brät / kocht. Enten- und Rindfleisch sieht man es an, wenn es totgebraten wird, es wird dann nämlich unappetitlich grau und nebenbei trocken und zäh.

...zur Antwort

Mit den Turboschnellplastikbrötchen von heute passiert das leider so. Das ist kein Bäckerhandwerk mehr, sondern Industrieware. Wenn du keinen Zugriff auf einen vernünftigen Bäcker hast, der sein Handwerk noch versteht und den Brötchen Zeit lässt, dann mach sie selbst.

Mit diesen Brötchen passiert das nicht, die schmecken dann auch noch am nächsten Tag! http://goccus.com/rezept.php?id=1731

...zur Antwort

Öhm. Germ ist österreichisch und heißt "Hefe". Ein Germknödel ist also ein Hefeknödel. Genauso schwierig, wie man einen Schweinebraten ohne Schweinefleisch machen kann, kann man einen Hefeknödel ohne Hefe machen.

Was man machen kann, sind andere Formen süßer Knödel. Knödel aus Quarkteig / Topfenteig wie bei Marillenknödeln (die man auch mit Pflaumen machen kann): http://goccus.com/rezept.php?id=1342 oder Grießklösse, die man herzhaft oder süß zubereiten kann: goccus.com/rezept.php?id=753

...zur Antwort

Bei Rührteig isses wurscht, da können es 2 Eier sein. Bei Mürbeteig (müsste dann eine große Menge sein) oder Hefeteig würde ich ein Ei und ein Eigelb nehmen, weil da das Eiweiß dann der Konsistenz schadet. Bei Biskuit auch 2.

...zur Antwort

Nichts!

Sahnesteif MACHT die Sahne NICHT steif, Sahnesteif macht die Sahne auch NICHT SCHNELLER steif, Sahnesteif sorgt nur dafür, dass die Sahne länger steif bleibt. Dafür schmeckt Sahnesteif aber auch unangenehm raus.

Viel besser ist es, Sahne ohne Carrageen zu kaufen mit möglichst hohem Fettanteil, 33%, besser 36 %, die schmeckt gut und bleibt ganz von selbst steif.

http://goccus.com/campus.php?id=241

...zur Antwort

Der schokoladigste Schokoladenkuchen dürfte wohl Death by Chocolate sein, mit 500 g Schokolade und ohne Eischnee. Das macht man eigentlich nur dann, wenn der Kuchen auch locker werden soll, was man bei Schokoladenkuchen ja nicht immer haben will, die sollen ja gerne auch mal etwas feuchter sein - wie eben der Death by Chocolate:

http://goccus.com/rezept.php?id=2100

...zur Antwort

Speiseöl und Nagelbürste, dann mit Seife.

Meist ist das Problem, dass das Zeug unter den Fingernägeln hängt. Das kann man verhindern, in dem man entweder die hier schon genannten Handschuhe benutzt oder dafür sorgt, dass man mit der kritischen Zone der Finger (obere Fingerkuppe) nicht an den kritischen Bereich der Schote (Scheidewände innen) kommt. Das geht, in dem man die Schote am Stängel festhält, der Länge nach aufschlitzt, mit dem Messer aufklappt und dann die Scheidewände samt kernen auskratzt, immer noch mit der einen Hand am Stängel festhalten. Dann rumdrehen, so dass innen unten ist, und dann schneiden und zwar so, dass man die Fingerkuppe nicht aufstellt (also nicht mit den Nägeln festhalten), sondern mit der flachen Kuppe. Muss man halt vorsichtiger schneiden.

...zur Antwort