Grüß dich Baloo,also zwar habe ich keine konkreten Erfahrungen mit dieser Schule. Ich unterstütze junge Leute, die auf eine Schauspielschule wollen seit ca 10 Jahren.Generell galt als Bühnenreife der Abschluss vor einer paritätischen Prüfungskommission. Bei staatliche Schulen ist dies intern, bei privaten extern. Wie ich weiß, ist dies aber generell abgeschafft. Das Wort Bühnenreife ist nicht geschützt, dh kann jeder mitteilen er bildet dich zur Bühnenreife aus.Was hast du in der Hans? Nur dass du sie besucht hast. Auf dem Markt ist diese Schule ziemlich bedeutungslos.Wenn du tatsächlich nur hinterem Mikro arbeiten willst und nicht auf der Bühne und vor der Kamera, dann würde ich dir raten eine sehr gute Sprechtrainer(in), Atemlehrer(in) (oft kann die Person beides) zu suchen. Nach ca 1 Jahr in Fortbildungen für spezielle Mirkrofonarbeit besuchen. begleitend - in Absprache mit dem Lehrer - immer wieder Cds aufnehmen und an die Studios versenden.Du wirst einen langen Atem brauchen, doch diese Schule wird - in meiner Sicht - dir nicht wirklich weiterhelfen können.Ans herz würde ich dir legen, vielleicht dennoch eine "solide" Ausbildung an einer staatlichen Schule zu machen, denn Emotionen nur per Sprache zu transformieren ohne Körper ist eine ganz hohe Kunst. Und mit so einem Abschluß haben deine Bewerbungen viel größere Chancen.Hoffe ich konnte dir helfen

Gruß Schauspiellust

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Nei, es gibt keine wirklich gute in Köln… in Bochum ist die nächste staatliche Schauspielschule… sehr empfehlenswert..

Theater der Keller, Theaterakademie, Arturo, Theater im Zentrum… etc sind alles private Schulen, die viel Geld kosten und die Chancen danach nicht sehr gut sind… gehe  - egal wohin - auf eine staatliche Schauspeilschule..

Gruß

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Grüß Dich, in Theaterhäuser suchen Intendanten mit ihren Dramaturgen die Stücke aus, die sie in der Spielzeit aufführen wollen. Da stecken viele Beweggründe dahinter Einer der Gründe könnte die Ringparabel sein:

Saladin fragt Nathan, welche der drei - damals herrschenden Religionen, die beste sei und dieser antwortete mit einem Gleichnis, der Ringparabel.... du erinnerst dich sicher: Ein Mann besitzt ein wertvolles Familienerbstück, einen Ring, der die Eigenschaft hat, seinen Träger „vor Gott und den Menschen angenehm“ zu machen, wenn der Besitzer ihn „in dieser Zuversicht“ trägt. Dieser Ring wurde über viele Generationen vom Vater an jenen Sohn vererbt, den er am meisten liebte. Doch eines Tages tritt der Fall ein, dass ein Vater drei Söhne hat und keinen von ihnen bevorzugen will. Deshalb lässt er sich von einem Künstler exakte Duplikate des Ringes herstellen, vererbt jedem seiner Söhne einen der Ringe und versichert jedem, sein Ring sei der echte. Nach dem Tode des Vaters ziehen die Söhne vor Gericht, um klären zu lassen, welcher von den drei Ringen der echte sei. Der Richter aber ist außerstande, dies zu ermitteln. So erinnert er die drei Männer daran, dass der echte Ring die Eigenschaft habe, den Träger bei allen anderen Menschen beliebt zu machen; wenn aber dieser Effekt bei keinem der drei eingetreten sei, dann könne das wohl nur heißen, dass der echte Ring verloren gegangen sei. Der Richter gibt den Söhnen den Rat, jeder von ihnen solle daran glauben, dass sein Ring der echte sei. Wenn einer der Ringe der echte sei, dann werde sich dies in der Zukunft an der ihm nachgesagten Wirkung zeigen. Jeder Ringträger solle sich also bemühen, diese Wirkung für sich herbeizuführen.

Die Parabel kann dahingehend verstanden werden, dass der Vater für den liebenden Gott, die drei Ringe für die drei monotheistischen Religionen (Judentum, Christentum und Islam), die drei Söhne für deren Anhänger und der Richter, dem der Streitfall vorgetragen wird, für Nathan selbst stehen. Eine Aussage der Parabel wäre demnach, dass Gott die Menschen gleichermaßen liebe, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit, da alle drei Religionen sein Werk und alle Menschen seine Kinder seien.

Viele sehnten sich nach dieser so unmenschlichen Zeit der Nationalsozialisten, nach diesem Akt der Toleranz, Akzeptanz und Nächstenliebe. Es könnte ein möglicher Grund sein, dass das Theater mit dieses Stück ein Zeichen setzen wollte für die neu anbrechende Zeit.

Hoffe ein bisschen geholfen zu haben

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Grüß Dich, also.. erstens übt ihr denn am Mittwoch wirklich alles.. normalerweise geht man in Theaterproben Schritt für Schritt vor. Ich erzähl Dir mal von meiner Praxiserfahrung:

1)Ich würde den Text wie eine Perlenkette gliedern in Sinnabschnitte...es geht sicher um mehrere Themen in den15 Seiten... glieder deinen Text, jedes Thema , benenn es (zb wütend auf x...verliebt in y... Streit mit Eltern...) , nimm dir ganz viele Buntstifte und such dir deine Farbkombination, die du am liebsten magst aus... diese Farbreihenfolge haben deine Themenabschnitte... so hast du pro Farbe ein Thema...schreib das Thema auf und unterstreiche es in der jeweiligen Farbe. Die Liste der Themenstichpunkte kannst du dir so viel leichter merken....

2) Nun geh Abschnitt für Abschnitt durch...was sagst du warum....benenn es in 1-2 Sätzen nur!! mit deinen Worten... mach mit diesen Sätzen wieder eine Liste und schreib die Sätze in der jeweiligen Farbe

3) Geh bei den PartnerTexten durch, auf welche Wörter, Sätze deine Figur reagiert ( es sind nicht immer die letzten drei Wörter) Diese nennt man Schlüsselwörter...Diese Schlüsselwörter schreibst du dir auf und den letzten Satz oder 2 Wörter...das ist dein Gerüst.. (du solltest immer unbedingt wissen, was dein Partner sagt..und nicht nur deinen Text auswendig lernen) jetzt schreibst du dir eine Liste der Schlüßelwörte in der jeweiligen Farbe des Themas

3) So jetzt hast du also die Themenabschnitte und die Schlüsselwörter Jetzt nimm dir Thema für Thema durch...bevor du auswendig lernst..mach dir ganz genau klar.. da bin ich wütend, weil...da bin ich froh, weil..da reagiere ich ganz stark auf dieses oder jenes .etc etc

4) und nun erst lernst du deinen Text auswendig...hab immer die Schlüsselwörter deiner Partnertexte dabei...

Das ist eine Vorbereitungszeit von ca. 4 Stunden und glaub mir, die lohnt sich sehr, weil du ein eigenes inneres Gerüst hast, dass nennt man einen inneren Bogen spannen. Vielleicht bist du am Anfang nicht ganz textgetreu, aber du kannst gut improvisieren, da du weißt, was du sagen willst.

Viel Glück beim Lernen

Ps.:... wenn du den Text einigermaßen kannst, dann sag ihn während ganz vielen unterschiedlichen Tätigkeiten ...du wirst merken, dass der Text -obwohl man ihn doch konnte - auf einmal weg ist, wenn man dazu was tut...das ist ein ganz normaler Prozess...

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Augenkontakt heisst Augenkontakt, weil er Kontakt schafft. Diese Person - warum auch immer, es gibt viele Gründe - meidet einen Kontakt Hoffe geholfen zu haben Gruß

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Grüß Dich, also bei schwierigen wie einfachen Rollen kommt es darauf an: - nicht deine Privatheit in die Rolle legen - der Rolle /Figur /Fabel dienen: Was heisst das: die Figur ganz gedanklich erfassen...zB mi den Sieben W- Fragen : wer ist sie, wozu tut sie dies oder das, von wo kommt sie, was sind ihre Umstände...mit wem oder/und über wen spricht sie? Tiefes Eintauchen in das Verständnis weckt klare Gedanken und gibt somit das Handelimpulse.. Kümmere Dich nicht um die Gefühle, wenn du ganz konkret denkst, kommen Gefühle -(probier es mal so aus: stell dir ganz konkret eine sinnliche obrer traurige Situation vor, und du wirst erleben, dass die Gefühle mit der konkreten Vorstellung einfach kommen)

Viel Glück wünscht Schauspiellust

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Seh deine vier Lieblingsfilme auf DVD an und such dir einen Lieblingsmonolog raus und schreib ihn Dir ab, ansonsten gibt es Bücher im Henschelverlag für Jugendliche, da sind fast nur moderne Monologe -Theater drin Viel Glück Schauspiellust

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Grüß Dich, also, dtv Verlag, Theaterlexikon herausgegeben von Bernd Sucher; er ist einer der bekannteste Theaterwissenschaftler...andere Bücher könnten vielleicht auch sehr interessant sein für Dich Verlag Stutz Druck Theorien de Theaterspielens band 3 Felix Rellstab Atlantis Verlag, Das Atlantisch des Theaters herausgegeben von Martin Hürlimann (ist es älteres Exemplar von 1966, doch sehr gut)

Vielleicht konnte Dir dies etwas weiterhelfen Gutes Gelingen wünscht Schauspiellust

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Hallo grüß Dich, Schauspieler, die berühmt geworden sind geht es ums Spielen, ums kreativ sein - nicht um die Berühmtheit.( das sind die Sternchen , die kommen und schnell wieder gehen) Lerne selber texte, die du in der Schule liest auswendig, setze es in deiner Realität um; dh du solltest dich fragen, was heisst der Text eigentlich, was heisst er im Speziellen für mich.. wie setze ich das Erfahrene um. Lerne Gedichte auswendig, trage sie vor, lerne einen guten Realitätssinn: zb. wie bist du, wenn du aufwachst, eine heisse Suppe ist, schnell aufs Klo musst. Dabei ist es wichtig, weg von der Vorstellung - dem inneren Bild, so sollte es sein - hin zum Erkennen, wie es ist. Gehe in eine Theater Ag, such Workshops in den Ferien, lerne Jonglieren, Einradfahren, verschiedene Dialekte...umso mehr du kannst, umso leichter kommst du auf eine staatliche Schauspielschule -es gibt 19 Stück, die á 10 Leute aufnehmen, doch insgesamt bewerben sich pro Jahr 4000 - und umso besser sind deine Chancen gut zu arbeiten. Viel Glück wünscht Schauspiellust

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Also, grüß dich.. habe jetzt selber lange recherchiert: und den Düsseldorfer Schauspielhaus Jugendclub gefunden, mit der Bahn fährst du etwas 45 min von Hbf zu Hbf..ich finde, das ist ok..hier der Link http://duesseldorfer-schauspielhaus.de/de_DE/Junges_Schauspielhaus/Paedagogik_Aktuelles Viel Glück wünscht Schauspiellust

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Grüß Dich, also...das ist nicht so einfach zu beantworten: es ist wohl als Schauspielerin wichtig mal erfahren zu haben, wie ein Theaterbetrieb funktioniert...nur, was Schauspielen heißt wirst du wohl kaum erfahren, höchstens du hast das unglaubliche Glück ein Regiepraktikum zu bekommen. Und auch da geht es mehr um Kaffe machen und Besorgungen und -das ist dann das Gute - beim Proben zusehen. Wo bekommt man wirklich einen Einblick? Viele Schauspielschulen bieten mittlerweile eine Tag der offenen Tür an..(aber bitte später nur auf eine staatliche Schule gehen) Ich selber -das ist nun sehr persönlich - denke bei einer Castingagentur erfährst du einen Bereich, der zu Schauspielerei gehört und oft sehr hart ist. und bei Schauspielagenturen ebenso... Mein Tip: Tage der offenen Tür nützen so gut wie es geht, bei Theater AGs mitmachen, viel ins Theater gehen und vielleicht danach Gespräche mit den Darstellern knüpfen -jeder freut sich, wenn ihm gesagt wird, es hat gefallen! - und Castingagenturen fragen Viel Glück wünscht Schauspiellust

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