Wenn du in Italien wohnst, musst du dein Auto in Italien zulassen und dort die vorgeschriebene Hauptuntersuchung (nach vier Jahren für Neuwagen, danach alle zwei Jahre) machen, andernfalls kann dein Auto beschlagnahmt werden.

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Es gibt kein Gemüse, das "Salat" heißt. Umgangssprachlich werden verschiedene Blattgemüse wie Maikönig, Endivie usw. als "Salat" bezeichnet, das ist aber keine offizielle Benennung der verschiedenen damit gemeinten Pflanzen.

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Mein liebstes Rezept für einen Nudelauflauf sind überbackene Schinkenfleckerln. Für drei Personen nehme ich 150 Gramm Fleckerln (eine typisch österreichische Nudelsorte. In Italien sagt man dazu quadrucci, in Tschechien Fleki, in Slowenien Bleki), zur Not auch andere kurze Nudelsorten, 50 Gramm Butter, zwei Eier, 80 Gramm Schinken, 80 ml Creme fraiche oder Sauerrahm, 20 Gramm Reibkäse (am besten Bergkäse), Salz, Pfeffer, Muskat, Semmelbrösel.

Die Nudeln bissfest kochen und abtropfen lassen. Butter mit den Dottern der zwei Eier schaumig rühren, Creme fraiche oder Sauerrahm dazugeben, mit Salz, Pfeffer, und Muskat abschmecken, die abgetropften Nudeln und den kleingeschnittenen Schinken untermischen. Zuletzt den steifgeschlagenen Schnee der beiden Eier vorsichtig unterziehen. Die Masse in eine gebutterte, mit Bröseln ausgestreute Form geben, mit Bröseln und Reibkäse bestreuen und mit Butterflocken belegen. Das Ganze bei etwa 180 Grad 40 Minuten im Rohr backen. Ich mach das im Holzherd und habe daher keine genaue Temperaturangabe, daher sollte man nachschauen, wenn sich der Käse zu bräunen beginnt. Die überbackenen Schinkenfleckerln sind eine wunderbare Spezialität der altösterreichischen Küche und daher auch in Böhmen (Tschechien) und in Slowenien beliebt, wo ich die besten - natürlich nach meinen - auf einer Alm bei Bled gegessen habe. Wer will, kann natürlich noch ein Ei, etwas Schinken und etwas Reibkäse hinzufügen.

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Kaiser Friedrich II. hat 1241 mit den Konstitutionen von Melfi, einer mittelalterlichen Gesetzessammlung, den Beruf des Apothekers von dem des Arztes getrennt. Seither haben Apotheker Heilgetränke hergestellt. Alchimisten waren im Mittelalter noch völlig getrennt von den Heilberufen. Die Alchemisten haben sich nicht um medizinische Angelegenheiten gekümmert. Sie haben nach dem Stein des Weisen gesucht und wollten es schaffen, Gold herzustellen. Erst in der Neuzeit, etwa ab 1550, haben sich Ärzte und Apotheker die Kunst der Alchemisten angeeignet. Sie übernahmen dabei von den Alchemisten vor allem die Kunst des Destillierens, um heilkräftige Substanzen zu konzentrieren. Nebenbei konnte der dank dieser Alchemistenkunst gewonnene Alkohol nicht nur für Tinkturen verwendet, sondern auch als Schnaps genossen werden.

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Es gibt Pflanzen, die überall auf der Welt in den für sie geeigneten Vegetationszonen wachsen, und es gibt andere Pflanzen, die nur in bestimmten Gebieten heimisch sind. Werden sie von Menschen oder auch Tieren in andere Gebiete gebracht, so können sie als Neophyten erheblichen Schaden anrichten.

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Zwölf Stunden im Kühlschrank sind zu wenig. Man kann die Ente aber nach 12 Stunden schon aus dem Kühlschrank holen und sie etwa 2-3 Stunden weiter in der Küche auftauen lassen, sofern dann noch genügend Zeit bleibt, um sie richtig durchzubraten. Man muss also die Zeiten gut planen.

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Um 1806 hat man in bäuerlichen Familien in Bayern noch keine Tomaten verwendet. Im bayerischen Schwaben hat man damals auch noch nicht bayerisch, sondern schwäbisch gekocht , also Maultaschen, Spätzle usw.. Als Fleisch gab es in der einfachen Küche z.B. Kutteln, in der gehobenen Küche war Lammbraten beliebt.

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Schädlich ist es nicht, und wenn es wirklich nur 3-4 Tropfen waren, dann wird man es auch nicht schmecken. Wenn es etwas mehr war, dann schmecken die Kekse eben etwas säuerlicher. Gesundheitlich sind sie auf jeden Fall unbedenklich.

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