Man könnter dies als

   ein "unrechtes und intolerantes
  Verhalten" bezeichnen.

Wie soll man z.B. einen Atheisten bezeichen, der gläubigen Menschen ihre Vernunft und ihren Verstand abspricht, ihnen mangelnde Bildung vorwirft und sie gleichzeitig noch lächerlich macht, weil sie an Gott glauben.

Dafür gibt es auch keine spezielle Begriffsformulierung. Man könnte sie als "Religionsfeindlich", bzw. als "intolerant und engstirnig" bezeichnen, weil sie neben sich nichts gelten lassen, was ihrer eigenen Weltsicht widerspricht.

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Wir haben es hier mit einer Defintion oder Klassifizierung zu tun, die vom Menschen vorgenommen wird.

Es wird heute von der Wissenschaft eine Beziehung zwischen den Hominiden und dem Homo Sapiens hergestellt.

Hier werden eine Reihe von Gründen angeführt, die diese gemeinsame Abstammung belegen sollen.

Man geht von einem gemeinsamen Vorfahen aus.

Von der einen Linie würden sich alle weiteren Affen entwickelt haben, die es bis zum heutigen Tage gibt und von der anderen Abstammungslinie der Mensch.

Das Hauptargument, das für diese These vorgebracht wird, sind die Ähnlichkeiten, die bestehen.

Genetisch, Physilogisch, Anatomisch usw.

Trotz gewisser Ähnlichkeiten gibt es doch gravierende Unterschiede zwischen Hominiden und den Neandertalern und dem Homo Sapiens.

     Gleichzeitig kann aber nicht wirklich erklärt werden
     weshalb es zu dieser  "einmaligen" Weiterentwicklung"
     vom Hominiden zum Homo Sapiens gekommen sein soll. 

Die anatomischen Veränderung allein machen nicht den großen Unterschied aus, der besteht, sondern es sind die GEISTIGEN und INTELLEKUELLEN FÄHIGKEITEN, die den gravierenden Unterscheid zwischen Affe und Mensch ausmachen.

Denn diese "einmalige Entwicklung" hat es vergleichsweise in der bisher bekannten Entwicklungsgeschichte nicht gegeben.

Es gibt kein weiteres Lebewesen in der Evolutionsgeschihte, dass diesen gewaltigen geistigen Entwicklungssprung gemacht hätte.

Diese Veränderungen beziehen sich allgemein auf die anatomischen und physiologischen Gegebenheiten aber nie auf eine außergewöhnliche intellektuelle Veränderung.

Darum kann auch das Vorhandesein des Menschen nicht allein nur auf diese physiologischen Veränderungen zurück geführt werden.

Die Erklärung des Menschen ist in Wirklichkeit eine zutiefst weltanschauliche Angelegenheit, von der ausgegangen wird, ums seine Existenz begründen zu wollen.

  Wer bereits beim Ursprung der Materie, des Raumes 
  und des Lebens jedes theistische Wirken ablehnt, 
  ist gezwungen für die Existenz des Menschen  eine reine 
  materialistische  (naturalistische)Erklärung zu geben.

Sie macht den Menschen gleichzeitig zu einem reinen Produkt der Laune der Evoltion und des Zufalles, für dessen Existenz es keinen tieferen Sinn, Bedeutung und Ziel gibt.

So verdankt der Mensch seine Existenz ausschließlich der Biologie, dier Physik und der Chemie, die ihm aber gleichzeitig keine Antwort auf seinen Sinn und seine Bedeutung geben kann.

Ganz anders sieht dagegen die Existenz des Menschen aus, wenn sie theistischen Ursprungs ist, der ihn mit einmaligen Fähigkeiten ausgestattet hat und ihm gleichzeitig Sinn, Bedeutung und Ziel gegeben hat.

Darum ist die Erklärung des Menschen von seiner weltanschaulichen Auffassung abhängig und entscheidet darüber als was er sich selber sieht.

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Leider gibt über dieses Thema im allgemeinen Volksverständnis total falsche Ansichten, die mit der Bibel nichts zu tun haben.

Hier wurden außerbiblische Vorstellungen mit der Bibel vermischt, bzw. die völlig conträr zu ihr sind.

Die Bibel spricht von Luzifer als Lichtengel, der gefallen ist, weil er Gott gleich sein wollte.

Das kannst Du aus Jesaja 14 und Hesekiel 28 entnehmen.

Aus der Offenbarung erfahren wir, dass ein Teil der Engel sich auf die Seite des gefallenen Luzifers geschlagen haben. Offenbarung 12

Es kam zu einer geistigen Auseinandersetzung wo schlussendlich Satan und seine Anhänger auf die Erde geworfen wurden

Offenbarung 12,9:

      "Da wurde hinausgeworfen der große Drache,
       die alte Schlange, die da heißt:
       Teufel und Satan, der die ganze  Welt
       verführt, und er wurde auf die Erde geworfen,
       und seine Engel wurden mit ihm dahin
       geworfen."

Da wird also nichts davon gesprochen, dass er sich mit seinen Anhängern in einer Hölle befinden würde, weil es diese gegenwärtig überhaupt nicht gibt.

Das Betätigungsgebiet Satans und seiner Engel ist also die Erde. Darauf wird in der Bibel mehrmals hingewiesen.

Und was sein Ziel ist wird klar zum Ausdruck gebracht:

       Es verführt die Menschen, was er seit den ersten
       Menschen immer schon getan hat, indem er alles
       versuchen wird das Vertrauen der Menschen in 
       Gott zu zerstören oder alles daran setzen, damit
       sie gar nicht zum Vertrauen zu Gott finden.

Darum wird er auch von Jesus in Johannes 8,44 als der Vater der Lüge und als Mörder bezeichnet, weil er die Trennung des Menschen von Gott und seinen Tod bewirkt hat.

Aus diesem Grund ist auch der Sohn Gottes Mensch geworden, um die Menschen aus ihrer ausweglosen Lage (Getrenntsein von Gott und dem Tode unterworfen) zu befreien.

     Erst am Ende wird er, seine Engel und alle Menschen, 
     die seinen Lügen mehr Glauben geschenkt haben, 
     zur Verantwortung gezogen werden.

In Offenbarung 20 wird darauf hingewiesen, dass sie alle durch das Feuer ausgelöscht werden.

Dieses Geschehen wird mit dem Bild der Gehenna verglichen.

Es wurde aus dem Verbrennungsort entnommen, der sich außerhalb Jersualems befunden hat, wo aller Unrat und Abfall hingebracht und verbrannt wurde.

Genauso wie auch wir heute einen Großteil unseres Abfalls in spezielle Verbrennungsanlagen entsorgen.

Das ist also das Bild, das hinter der Gehenne steht und hat nichts mit der allgemeinen falsche Vorstellung von der Hölle zu tun.

Denn nachdem die Erde durch das Feuer völlig zerstört wurde, wird sie von Gott neu erschaffen werden.

  1. Petrus 3, 10:

      "Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb,
       dann werden die Himmel zergehen mit großem
       Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze
       schmelzen und die Erde und die Werke, die darauf
       sind werden ihr Urteil finden."
    

Danach wird die Erde neu gechaffen Vers 13:

      "Wir warten aber auf einen neuen Himmel und
      auf eine neue Erde nach seinem Versprechen,
      in denen Gerechtigkeit sein wird."

Dasselbe finden wir auch in Offenbarung 20 und 21.

Darum gibt es keine Hölle, in der sich Satan und seine Engel tummelon würden, um die Menschen zu quälen

Im Gegensatz dazu wird der Verbrennungsort außerhalb Jerusalems als Vergleich vewendet, um zu zeigen welches Ende alle jene nehmen werden, die Gott kein Vertrauen geschenkt und seine Hilfe auf ihr Rettung abgelehnt haben.

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Wie bereits hingewiesen wurde gab es im ursprünglichen Buddhismus keine Auseinandersetzung mit der Entstehung der Schöpfung.

Buddha hat die Beschäftigung mit dem Ursprung als

    Zeitverschwendung bezeichnet.

Hier stellen sich zwei grundlegnede Fragen:

    Ist es wirklich Zeitverschwendung sich damit zu
    beschäftigen?

   Aus welchem Grund (welchen Gründe) könnte
   er diese Beschäftigung abgelehnt haben?

Wenden wir uns zunächst der zweiten Frage zu.

Es hängt damit zusammen, dass Buddha eine atheistischen Philosophie vertreten hat, indem er den hinduistischen Göttern (aus bestimmten Überlegungen) ihre Allmacht genommen, bzw. in Frage gestellt und sie gleichzeitig dem Karmagesetz unterworfen hat.

So ist es verständlich, dass für ihn die Entstehungsfrage zu einem Problem geworden ist, dem er bewusst aus dem Wege gehen musste.

Aus seiner Göttervorstellung heraus (berechtigt oder unberechtigt) konnten diese weder für die vorhandene Schöpfung verantwortlich sein, noch konnte sie eine Hilfe für die Menschen darstellen, weil sie selber dem Karmagesetz unterworfen wären.

Auf diese Wiese wird im Buddhismus die göttliche Allmacht völlig aufgehoben und daraus ergibt sich die Konsequenz, dass dadurch auch nicht der Ursprung der Materie erklärt werden kann.

Fortsetzung

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Wenn Du danach fragst, ob es in der Bibel Hinweise für die Meditation gibt, dann ist die klare Antwort darauf:

      Nein!

Im christlichen Glauben geht es nicht darum sich auf ein bestimmtes Mantra zu konzentrieren, bzw. völlig leer zu werden, sondern seine Gedanken auf Gott und sein Wort zu richten.

Der große Unterschied, der zwischen Buddhismus und Christentum beseht ist der, dass es im Buddhismus um keine Beziehung geht, was dagegen im Christentum im Zentrum steht:

     die  vertrauensvolle Beziehung zu seinem Schöpfer, 
     bzw. zu Christus als seinen Erlöser.

Wir richten unsere Gedanken auf Gott und auf sein Wort, und das wird sich sehr hilfreich und positiv auf unsere seelische Verfassung auswirken.

      Darum sind Gebet und Meditaion nicht dasselbe.

Es mag der Meditiernde genauso seine innere Ruhe finden, nur kommt diese nicht aus der Betrachtung Gottes, bzw. aus dem vertrauensvollen Gebet.

Jesus hat uns empfohlen, dass wir uns zurück ziehen (aus dem Alltagsgeschehen) und in die Stille gehen, und mit unserem himmlischen Vater sprechen, und er wird uns das vergelten.

   "Wenn Du aber betest (Gott suchst), so gehn in Deine
    Kammer und schließe die Türe zu und bete zu Deinem
    Vater, der im Verborgenen ist; und Dein Vater, der in
    das Verborgene sieht, wird es Dir vergelten." 
    (Matthäus 6, 69:

Schau doch einfach auf Jesus, dann wirst Du sehen können welche wichjtige Bedeutung das Gebet für ihn hatte.

Dass es hilfreich sein kann seine Gedanken auf etwas völlig anderes zu lenken ist bestimmt nichts Negatives und auch keine Sünde.

Nur sollte die Meditation kein Ersatz für das Gebet werden, weil es sich dabei um zwei völlig verschiedene Praktiken handelt.

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Du findest dazu zwei klärende Hinweise warum, bzw. aus welchem Motiv die Evangelien geschrieben wurden.

Johannes 20, 30.31 und Lukas 1, 1-4.

  1.Sie haben den Sinn zu begründe warum
  Christus der verheißene Messias gewesen ist.

  2. Das Fundament der christlichen Lehre zu vermitteln.

Sie sind Glaubenszeugnisse, die sich gleichzeitig auf deri Fakten dabei stützen:

  1. Die Vorhersagen der Propheten vom kommenden
      Messias.  Lukas 24, 44-48

  2. Seine gewirkten Zeichen und Wunder. 
      Apostelgeschichte 2, 22.

  3. Seine angekündigte Auferstehung von den
      Toten. Darauf wird dreimal in besonderer
      Weise hingewiesen und die auch bereits
      prophetisch angekündigt wurde.

Petrus hat in seiner ersten öffentlichen Rede (Predigt) an das Volk in Jersusalem auf diese Fakten hingewiesen.

Indem er darauf hinweist, dass Christus durch seine vielen zeichen und Wunder und durch seine Auferstehung als der angekündigte Messias bestätigt wurde.

Diese Vorgansweise (Rechtfertigung) finden wir in der öffentlichen Rede des Stephanus, bevor er von den fanatischen Juden gesteingt wurde.

Die gleiche Vorgangsweise finden wir auch in den öffentlichen Reden des Paulus, die in der Apostelgeschichte berichtet werden.

 Letztlich stellt die Auferstehung Jesu von den Toten
 das entscheidende Faktum dar, das für die
 Glaubwürdigkeit Christi als Messias immer
 wieder vorgebracht wird.

In 1. Korinther 15 geht Paulus in aller Offenheit und gleichzeitig schonungslos auf diesen Tatbestand ein, um gibt unumwunden zu, dass mit der Auferstehung Jesu der christliche Glaube steht oder fällt.

Wenn Christus nicht von den Toten auferstanden ist, dann fehlt dem christlichen Glauben jede Existenzberechtigung und dann gibt es auch keine Hoffnung auf die eigene Auferstehung, weil diese an die Auferstehung Christi gebunden ist.

Die Kritiker unserer Tage scheinen diesen Tatbestand völlig zu übersehen, wenn sie nicht wahrnehmen, dass sich die Menschen damals mit dem Zeugnis über die Auferstehung Jesu schonungslos auseinander gesetzt und auch nichts beschönigt haben.

Ohne der Realität der Aufesrtehung Jesu wäre niemals die christliche Gemeinde und auch nicht das NT entstanden, bzw. die Evangelien geschrieben worden.

Was hätten sie berichten, bzw. bezeugen sollen, wenn es diese Auferstehung nicht gegeben hätte.

Nur durch die wirkliche und erfahrene Auferstehung Jesu wird das Zeugnis der Zeitgenossen verständlich.

Ihr Zeuignis gründet sich nicht auf das Hörensagen, sondern auf die persönliche Erfahrung, die sie mit den Auferstandenen Jesus gemacht haben.

Erst die befähigte sie in die Öffentlichkeit zu treten, ohne Angst und Furcht vor den Konsequezen, um Jesus als den Auferstandenen zu verkündet.

Apostegeschichte 2, 32:

    "Er ist auferstanden, dessen sind wir Zeugen."

Darum ist das Zeugnis der Evangelien mehr als nur ein formales oder frommes Glaubensbekenntnis, sondern es gründet sich auf die existenzielle Lebenserfahrung der Apostel, die sie persönlich mit Jesus gemacht haben und etliche haben ihr Zeugnis über Jesus sogar mit ihrem Leben bezahlt.

   Sie waren deshalb ihr ganzes Leben hindurch 
   so engagiert, weil sie aufgrund ihrer persönlichen
   Erfahrung nicht schweigen konnten, was sie mit 
   Jesus erlebt haben.

Darum ist es absurd, wenn heute Kritiker behaupten, dass Jesus es viel später zum Messias und zum Auferstanden gemacht wurde.

Dem widerspricht der offene Umgang mit der Auferstehungsfrage, die von den damaligen Menschen selber gestellt und auch konsquent beantwortet wurde.

Ohne dieser, so schreibt Paulus, hätte es keinen Grund gegeben Jesus den Menschen nahe zu bringen oder über ihn etwas zu schreiben.

Die Evangelien gegebn nur dann Sinn, wenn das, was sie berichten auch der Realität entspricht.

Darum konnte Johannes schreiben:

   "Wir schreiben euch das, damit auch ihr glaubt,
    dass Jesus der Christus(Messias), und dass
     ihr durch den Glauben an ihm das Leben habt."
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Dieser Eindruck scheint zu bestehen, dass der Glaube an Gott unmodern geworden wäre.

  Nur ist das in Wirklichkeit eine sehr dentenziöse 
  Darstellung vom Glauben in unserer Zeit.

Es gibt einfach in den Medien die Tendenz diesen Eindruck zu erwecken, dass der Glaube mit unseren heutigen modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht mehr in Einklang zu bringen wäre.

So hat z.B. ein bekannter Wissenschaftler in seinen Büchern die Behauptung aufgestellt, dass kein Wissenschaftler und kein wissenschaftlich gebildeter Menschen heute mehr an das Märchen eine Gottes glauben könnte.

Er hat Argumente vorgebracht, die seine These unterstützen sollen, dass Wissenschaft und Glaube nicht zu vereinbaren wären.

  Viele haben sich diese Argumente zueigen gemacht 
  und plappern sie bedenkenlos nach und fühlen sich 
  zugleich in ihrer atheistischen Überzeugung bestärkt, 
  die angeblich mit der Wissenschaft beweisbar wäre.

Tatsache ist, dass es heute weitaus mehr atheistisch orientierte Menschen gibt wie früher, aber in der Gesamtsumme stellen trotzdem nur eine Minderheit dar.

Genauso ist die Behauptung empirisch falsch, dass kein Wissenschaftler mehr an Gott glauben würde.

Die letzten Umfragen z.B. unter amerikanischen Wissenschaftlern hat ergeben, dass ca. 40% an die Existenz eines Gottes glauben.

Es ist deshalb des weiteren falsch, dass wissenschaftlich gebildete Menschen nicht mehr an GOTT GLAUBEN KÖNNTEN.

Da wird den Menschen bewusst etwas suggeriert, was in Wirklichkeit nicht der Fall ist.

Die Wirklichkeit ist vielmehr so, dass in probagandistischer Weise versucht wird alle jene als ungebildet hinzustellen, die an Gott glauben würden, und alle jene, die nicht glauben wären die Gebildeten.

Mit anderen Worten ausgedrückt:

  Nur die Dummen glauben noch an Gott,
  die Klugen dagegen glauben nicht mehr.

Hier wird also eine willkürliche Klassifizierung vorgenommen, bzw. eine Schwarz-Weismalerei betrieben, die zu vergleichen ist, wenn gesagt wird, dass alle, die einer bestimmten Rasse angehören minderwertig sind.

Wie man eine solche Einstellung bewertet möchte ich hier verbal nicht zum Ausdruck bringen.

  Es ist niemand Ungebildetet,  wenn er an Gott glaubt, 
  genauso wenig wie jeder Gebildet ist, wenn er nicht an 
 Gott glauben würde. Das ist keine Automatik!

Gebildete oder Ungebildete gibt es unabhängig davon überall, und das hat nichts mit Glauben oder Nichtglauben zu tun.

Schließlich wird niemand den ca. 40% an Wissenschaftlern ihre ausreichende wissenschaftliche Bildung in Frage stellen und genauso wenig kann man das bei all den anderen Menschen machen.

So hat eine Umfrage in der Schweiz unter der Bevölkerung ergeben, dass die Menschen mehrheitlich immer noch an ein transzententes Wesen glauben.

Darüber waren natürlich alle jene enttäuscht, die sehr massiv immer wieder ihre atheistischen Argunmente unter das Volk bringen. Denn sie suggerieren in der Öffentlichkeit immer wieder, dass nur mehr eine kleine Minderheit an die Existenz eines Gottes glauben würden.

In Wirklichkeit geht es hier nicht um Wissenschaft und Glaube, sondern um eine Weltanschauliche (Ideologishe) Auseinandersetzung, die hier betrieben wird, bei der die Wissenschaft als Gallionsfigur verwendet wird, um daraus Kapital für seine atheistische Überzeugung zu schlagen.

Die Wissenschaft beschäftigt sich nicht mit "weltanschaulichen Fragen", sondern setzt sich einzig und allein mit der Natur auseinander - wie Aufbau, Strukturen, Gesetzmäßigkeiten, Funktionen, Wirkungsweise usw.

In dem Augenlick, wo sie nach der ersten Ursache Entstehung) oder nach ihrer Sinnhaftif fragt, begibt sie sich auf den Boden der Religion oder der Philosphie.

Alle Aussagen, die dann gemacht werden sind nicht mehr wissenschaftlicher, sondern weltanschaulicher Natur, d.h. was sie letzte Wirklichkeit ausmacht.

Liegt sie allein in der Materie begründet, oder gibt es darüber hinaus noch eine andere Wirklichkeit?

Wenn Wissenschaftler ihre eigene Grenze anerkennen, dann werden sie auch nicht darüber hinaus eine andere Wirklichkeit ausschließen können oder diese als Unsinn bezeichnen, weil sie eben aufgrund ihrer Möglichkeiten an Grenzen stößt über die sie nichts sagen kann, ob es sie gibt oder nicht.

Und das ist jenen Wissenschaftlern vorzuwerfen, dass sie in falscher Weise Behauptungen aufstellen über eine Wirklichkeit, die sie wissenschaftlich weder verneinen, noch bejahen können.

Darum stehen sich Wissenschaft und Glauben nicht als unvereinbare Gegensätze gegenüber, sondern sie ergänzen einander.

Denn die einen versuchen die Natur zu erklären und die anderen wie sie überhaupt entstehen konnte, bzw. aus welchem Grund ihre Entstehung möglich geworden ist.

Darum ist bemerkenswert die Aussage Darwins:

    "Ohne einem schöpferischen Wirken würde  es
     auch keine Evolution geben."

Aus diesem Grund widerspricht der Glaube auch nicht der Vernunft und auch nicht der Wissenschaft.

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   Wir können die Existenz Gottes mit wissenschaftlichen
   Methoden weder beweisen, noch beweisen,  dass es 
   ihn nicht gibt.

Tatsache ist, dass es bis heute niemanden gelungen ist die Entstehung der Materie und des Lebens wissenschaftlich zu erklären.

Die Selbstentstehung, von der etliche ausgegehen, kann mit nichts nachgewiesen werden.

Darum haben auch bekannte Wissenschaftler Gott als die erste Ursache angesehen, weil die Entstehung unsers komplexes System auf natürliche Weise nicht erklärt werden kann. Z.B.

   Kopernikus, Kepler, Newton,  Darwin,
   Einstein, Wernher v. Braun usw.
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Hier kündet Jesus ihm bereits sein Glaubensversagen an (indem ihn Petrus 3x verleugnen wird), aber gleichzeitig , dass er trotzdem zum Glauben an ihn zurück finden wird.

Diese Erfahrung zeigte Petrus einmal mehr seine eigen falsche Selbsteinschätzung, und des weiteren, dass er sich noch nicht wirklich völlig auf Jesus verlassen hat.

Erst diese tiefgreifende Einsicht befähigte ihn für Jesus eine wahrere Zeuge des Evangeliums zu werden und gleichzeitig auch das Verständnis anderen gegenüber zu haben, die so wie der im Glauben schwach geworden sind oder versagt haben.

Die Schwachen zu tragen und sie zu ermutigen.

Denn es gibt keinen Grund auf sich, seine Fähigkeiten oder auf sein Können stolz zu sein (falsche Überheblichkeit des Menschen oder falsche Selbsteinschätzung), sondern sich bewusst zu sein, so wie es auch Paulus geschrieben hat, dass Gott im Schwachen mächtig ist.

Solange ein Mensch sich nicht wirklich auf Gott einlässt, bzw. ihm nicht wirklich vertraut, dem kann er auch nicht helfen geistlich und charkterlich zu wachsen.

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Leider hat er eine sehr negative Haltung eingenommen und sogar den Fürsten das Recht zugesprochen, dass sie auch mit Gewalt gegen die wilde Horde von Bauern vorgehen könnten.

Damals sollen bei den Bauernkriege über 100.000 Menschen umgekommen sein.

Die Bauern verlangten aufgrund der Reformation nicht nur religiöse, siondern auch soziale Reformen, die ihnen aber entschieden verweigert wurden.

Hier hat Luther versagt und die berechtigten sozialen Forderungen (soziale Gerechtigkeit) der Bauer nicht unterstützt, bzw. von den Fürsten keine Veränderungen verlangt.

Soweit gingen also die Reformen nicht, dass sich auch an den Lebensbedingungen der Menschen etwas geändert hätten .

Diese Diskrepanz zwischen christlichen Werten (Verhalten) und der sozialen Gerechtigkeit bestand die ganze Geschichte hindurch.

Primär waren die Kirchen mehr am Seelenheil Menschen, als an besseren sozialen Verhältnissen interessiert..

Man rechtfertigte sogar die sozialen Mißstände mit der Aussage Jesu, "dass sie immer Arme unter sich haben werden."

Damit wurde abgeleitet, dass man auch nichts an den sozialen Verhältnissen etwas ändern müsste.

Diese Aussage Jesus wurde völlig falsch verstanden ( wie auch andere Aussagen von ihm) und als Freibrief für die soziale Ungerechtigkeit verwendet.

Schließlich wurde die Gesellschaft von einem "feudalen System" bestimmt, in der es eine priviligierte Oberschicht (Adel) und eine mehrheitliche Unterschicht gab.

Weder die Könige und Fürsten, noch die Kirchen waren an einer sozialen Veränderung interessiert.

Darum sah sich Luther auch nicht veranlasst in dieser Richtung etwas zu unternehmen, denn genauso wenig waren auch die Fürsten nicht daran interssiert am feudalen System etwas zu verändern.

So wurde z.B. die Leibeigenschaft in Österreich erst 1848 abgeschafft.

Die wirklich tiefgreifenden soziale Reformen blieben dem 20. Jhd. vorbehalten. Und es hat viele Kämpfe gekostet, um diese sozialen Veränderung durchzuführen.

Luthres verkehrtes Verhalten den Baueren gegenüber, bzw. dass er sie in Stich gelassen hat, hat in später sehr belastet . Er schrieb, dass ihm das ständig am Genick sitzen würde.

Schließlich muss man sich im Klaren sein, dass es bestimmt nicht leicht war sowohl religiöse als auch soziale Veränderungen gleichzeitig durchzuführen.

Stießen schon die religiösen Reformen auf den heftigstren Widerstand der katholischen Kirche und des Kaisers.

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Was Du hier berichtest ist leider ein Problem, welches immer wieder entsteht, wenn Menschen zweier unterschiedlichen Religionen eine eheliche Beziehung eingehen.

Solange einer von beiden seine Religion nicht ernst nimmt wird es wahrscheinlich kein Problem geben. Wenn jedoch beide Elternteile ihrem Kind die Religion nahebringen möchten wird der Konflikt unvermeidbar sein wie das jetzt bei euch der Fall ist.

Auch wenn man vorher darüber gesprochen hat, zeigt es sich, wenn es dann soweit ist, dass die Realität leider anders aussieht.

Rationale Überlegungen werden dann sehr schnell durch die emotionale Realität verdrängt und spielen dann keine Rolle mehr wie Du ja selber sehen kannst.

Des weiteren musst Du Dir bewusst sein, dass man einem Kind nicht gleichzeitig zwei unterschiedliche Religionen nahebringen kann, die in wesentlichen Punkter sehr unterschiedlich sind.

Einer Religion muss zuerst der Vorzug gegegeben werden, um das Kind nicht zu irritieren.

  Worin könnte also eine Lösung liegen?

Da Du in einem Land lebst, in dem immer noch die christliche Religion und nicht der Islam vorherrschend ist, solltest Du den Wunsch Deiner Frau respektieren, weil sie sich ihrem Kind gegenüber verpflichtet fühlt, es im christlichen Glauben taufen zu lassen.

Die Frage dabei ist, ob Du die Größe und Geduld besitzt dem innigen Wunsch Deiner Frau nach zu kommen.

Du würdest weitaus mehr gewinnen, wenn Du diese Größe zeigen würdest, als wenn Du jetzt Deiner Frau ihren Wunsch verwehren würdest.

Letztlich ist es doch entscheiden wie ihr euren Glauben in praktischer Weise auslebt und wenn dabei nicht die Liebe im Vordergrund steht nützt auch nichts die Zugehörigkeit zu einer Religion.

Steht doch in der Religion die Liebe zu Gott und zum Mitmenschen im Mittelpunkt.

Wenn sie das nicht ist, dann hat die Religion eigentlich wenig Sinn, denn nur bestimmte Rituale zu erfüllen können kein Ersatz für die wahre Liebe zueinander sein.

 Jetzt kannst Du zeigen wie große Deine Liebe
 zu Deiner Frau wirklich ist, indem Du bereit bist
 ihr entgegen zu kommen. Denn wer liebt kann nichts
 verlieren, sondern nur gewinnen. Es ist auch keine
 Schwäche, sondern Stärke, die Du zeigen würdest.

Das ist mein Rat, den ich Dir geben möchte!!!

Es würde mich interessieren wie Du darüber denkst.

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  Die primären Aufzeichnungen über das
  Leben Jesu findest Du in den Evangelien.

Darin wird sein Leben und Wirken ausführlichen berichtet.

Es ist wirklich eigenartig, dass diese Aufzeichnungen über das Leben Jesu nicht akzeptiert werden.

Diese Aufzeichnungen haben den Sinn den Menschen Jesus und in seine Bedeutung nahe zu bringen.

Der Sinn und Zweck der Aufzeichnungen wird in Johannes 20, 30.31 klar zum Ausdruck gebracht:

  "Noch viele andere Zeichen tat Jesus vor seinen
   Jüngern, die nicht geschrieben sind in diesem
   Buch.

   Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt,
   dass Jesus der Christus (Messias) ist, der
   Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben
   das Leben habt in seinem Namen."

Klarer kann es also nicht ausgedrückt werden welchen Sinn die Niederschrift der Evangelien haben.

Einen weiteren wichtigen Grund der Niederschrift (Evangelien) findest Du in Lukas 1, 1-3.

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Um diese Frage zu beantworten ist es zuvor notwendig allgemein festzustellen welche Position die Kirche zur Apokalypse eingenommen hat.

Es gibt was die Auslegung der Offenbarung des Johannes betrifft drei unterschiedliche Auslegungsprinzipen:

 die prätoristische

 die historische

 und die futuristische.

Die reformatorischen Kirchen vertraten schwerpunktmäßig die historische und die futuristische Erklärung.

Sie sahen darin eine fortschreitete geschichtlichen Entwicklung der christlichen Gemeinde, ihren Auseinandersetzungen, Konflikten, Kämpfen, Verirrungen usw. beginnend von den Anfängen des Chrsitentums bis hin zur Vollendung im Reich Gottes.

Im Gegensatz dazu wurde von den Jesuiten in der Zeit der Gegenreformation, um die theologischen und prophetischen Erklärungen des Protestantismus zu entkräften, die prätoristische Interpretation der Offenbarung verwendet.

Das hatte zum Ziel, dass alle jene Hinweise in der Offenbarung, in Verbindung mit dem Buch Daniel, die auf den prophetisch vorhergesagten Abfall (Antichrist) im Christentum hinweisen, einzig und allein auf das heidnische römische Reich (Verfolgung der Christen) zu bezogen werden.

Nur wird man mit dieser prätoristischen Erklärung (Abfall, Antichrist, Verfolgung usw.) nicht wirklich dem Buch Daniel und der Offenbarung gerecht, weil sich die Offenbarung nicht nur mit den ersten Dreijahrhunderten auseinandersetzt.

Aber die katholische Kirche sah keine andere Möglichkeit., die Vorwürfe, die ihr Theologisch und Prophetisch gemacht wurde, zu entkräften.

Andere versuchten diese Vorwürfe damit zu entkräften, indem man behauptetet, dass man die Offenbarung in ihren vielen Bildern und Symbolen nicht wirklich verstehen könnte.

Darum wurde sie später als die "geheime Offenbarung" bezeichnet und bekam aufgrund der Umstände keinen wirkliche Bedeutung in der Kirche.

Wenn viele Dinge sich bereits aufgrund der prätoristischen Erklärung bereits erfüllt haben sollen, bzw. wenn es nicht wirklich möglich wäre die vielen Bilder und Symole, die mit Ereignissen in Verbindung stehen, zu erklären, hat es auch wenig Sinn sich mit diesem Buch wirklich eingehend auseinander zu setzen, wie das im Gegenteil in einer Anzahl reformatorischen Kirchen geschieht.

 Von diesem Hintergrund her, den ich hier dargelegt 
 habe, ist es also nicht verwundelich, wenn in der 
 kathoischen Kirche die Offenbarung des Johannes
 keinen besonderen Stellenwert einnimmt und  deshalb 
 auch nicht viel darüber gepredigt wird, bzw. sein Inhalt 
 auch allgemein wenig unter den Gläubigen bekannt ist.

Wie wertvoll und wie wichtig jedoch für die Gläubigen dieses Buch ist geht schon aus der Einleitung (Prolog) der Offenbarung hervor.

"Zu offenbaren, was geschehen wird....!"

Denn in ihr fließen viele biblische Gedanken aus dem AT und NT brennpunktartig zusammen.

Um ihren Inhalt erkennen und verstehen zu können ist es notwendig die Gesamtheit der Schrift zu verwenden, dann werden sich auch die vielen Bilder, Symbole und prophetischen Ankündigungen entschüsseln, die für die Menschen von größter Wichtigkeit sind.

Denn sie offenbart uns, was im Laufe der Geschichte 
geschehen wird, welche entscheidende Ereignisse
stattfinden werden, welches Schicksal die Gemeinde 
Gottes erfährt und wie sie schlussendlich ihr Ziel und
ihre Vollendung, trotz aller großer Widerstände und 
Hindernisse  durch Jesus erreichen wird, wenn alle 
an der Hochzeit des Lammes  Anteil haben werden.
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Bestimmt nicht, weil sich die Freimaurer jeder konkreten Religion enthalten, geschweige die Notwendigkeit der Erlösung des Menchen verkünden.

Sie vertreten ausschließlich moralische (ethische Ziele), die für das Zusammenleben der Menschen von größter Wichtigkeit sind.

Dazu kommt noch, dass es die Freimaurerei zu diesem Zeitpunkt noch nicht gegeben hat.

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Erst kürzlich hat man sich in einer Doku mit der Intelligenzfähigkeit des Schimpansen auseinander gesetzt.

Man kann wohl feststellen, dass er über eine bestimmte Intelligenz verfügt, die man z.B. daran erkennen kann, dass er aus einem Zweig einen Stab herstellen kann, mit dem er dann die Ameisen fängt (die darauf klettern) und frißt.

Aber trotz alldem ist seine Intelligenz begrenzt und auch nicht erweiterbar.

Darum wird auch nie der Zeitpunkt kommen, an dem die Affen die menschliche Intelligenz erreicht haben werden.

Es ist bis heute ein Geheimnis geblieben aus welchen Gründen eine bestimmte Affenart ihre Intelligenz höher entwicklen konnte (as alle anderen) bis hin zum Menschen.

Paradoxer weise finden wir nichts vergleichbares sonst in der Entwicklung aller anderen Spezies.

Warum es also zu dieser einen Intelligenzzunahme gekommen ist kann nicht wirklich erklärt werden. Darüber gibt es nur Theorien oder Hypothesen.

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  Der sich destruktiv oder zerstörerisch gegenüber
  seinen Mitmenschen verhält.

Das gechieht sowohl im Kleinen als im Großen und führte und führt immer wieder

zu vielfältigen ungerechten oder negativen
Zustände (Unterdrückung, Ausbeutung, 
Zerstörungen, Existenzbeeinträchtigungen, 
soziale Ungerechtigkeit usw.),  in der Welt.

So gab es z. B. im Mittelater die große Unmenschlichkeit (Barbarei) im Namen der Religion oder in der Neuzeit durch diktatorische Systeme wie Faschismus-(Rassenvernichtung), Kommunismus oder durch den brutalen Kapitalismus -Neoliberalismus

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Ich würde es nicht als gefährlich, sondern eher als äußerst schwierig bezeichnen, wenn wir keine gemeinsamen Grundwert haben.

In der UNO hat man z. B. die Grundwerte und der Grundrechte der Menschen zusammengestellt, die einen gemeinsamen Wertkatalog an menschlicher Gerechtigkeit ermöglichen sollen. An denen sollten sich alle Länder orientieren.

Nur wird das leider in der Praxis nicht der Fall sein, weil stets die partizipielle Interessen überlagern oder außer Kraft setzen werden.

Auch der bekannte Theologe Hans Küng hat auf diese gemeinsamen Grundwerte hingewiesen, die er als den "Weltethos" bezeichnet hat.

Es besteht also die Notwendigkeit, wenn es eine gerechte Gesellschaft geben soll, dass sie unbedingt auf gemeinsame Grundwerte fundamentiert sein muss.

Diese Grundwerte müssen jedoch über jede Parteiideologie oder Staatsideologie gestellt werden.

Tatsache ist jedoch, dass es Länder in der Welt gibt, die diese Grundwerte nicht akzeptieren wollen und sich gleichzeitig auch auf ihre Souveränität berufen, indem sich niemand in ihre inneren Angelegenheiten einzumischen hat.

Diese Position ist in Wirklichkeit völlig veraltet und entspricht auch nicht mehr unserer klein gewordenen globalen Welt, wo einzelne Staaten immer noch glauben, dass es keine allgemeingültigen Grundwerte geben würde und sich auch niemand in ihre inneren Angelegenheiten einmischen dürfte.

Die jüngsten Ereignisse in den nordafrikanischen Länder hat gezeigt, dass die Menschen z. B. nach demokratischen Grundwerten verlangen (und dafür auch kämpfen), weil diese einfach aus dem Prinzip der Gerechtigkeit entspringen.

Niemand möchte auf Dauer gesehen ungerechjt behandelt, ausgebeutet, unterdrückt usw. behandelt werden.

Liegt doch diesem Bedürfnis ein allgemeines Verhaltensprinzip zugrunde, welches Christus folgendermaßen formuliert hat.

   "Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen
    tun sollen, das tut ihnen auch."

Ein Verhaltensprinzip, bzw. ein Werteprinzip, welches der einfachste Mensch verstehen kann, leider beachten es aber die Menschen zu wenig.

Jeder möchte weder betrogen, noch ausgebeutet werden und trotzdem betrügen Menschen einander oder versuchen sich auf Kosten des anderen Vorteile zu verschaffen.

Menschen schreien oft nach Recht und nach Gerechtigkeit handeln aber gleichzeitig dem anderen gegenüber ungerecht und rücksichtslos.

Wir haben viele Probleme in unserer Welt nur deshalb, weil die Menschen dieses gemeinsame Verhaltensprinzip nicht einhalten.

Welche negativen Folgen das hat können wir überall in der Welt sehen.

Darum ist ein gemeinsame Wertekatalog von größter Wichtigkeit, wenn es in unserer Gesellschaft gerecht zugehen soll.

Diesen kann man auch nicht relaitivieren oder nach seinem Gutdünken anpassen oder verändern wie man will, weil dabei immer die Gerechtigkeit auf der Strecke bleiben und das Unrecht herrschen wird.

Aus diesem Grund haben Grundwerte werte immer etwas mit der Gerechtigkeit zu tun, die unabhängig von Kultur, Rasse oder Gesellschaft gelten müssen, weil die Menschen überall dieselben Bedürfnisse haben, was unsere Grundrechte betrifft.

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 Es gibt keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis
 für Paralleluniversen. Das ist eine reine Spekulation 
 und mehr nicht.

Dahinter steckt in Wirklichkeit der Versuch auf diese Weise das Vorhandensein unseres Universiums zu begründen, weil es für seine Entstehung keine wissenschaftliche (logische) Erklärung gibt.

   Indem man krampfhaft jedes göttliches Wirken ausschließen
   möchte, glaubt man auf diese Weise die Entstehung 
   unseres Universums erklären (jedoch rein spekulativ) 
   zu können.

Leider springen auf diese reine spekulative Behauptung sofort Menschen auf(leider auch die Medien) und stellen diese so dar, als wäre sie schon wissenschaftlich beweisbar.

Hier scheinen gewisse Kreise nicht mehr zwischen Spekulation und Realität unterscheiden zu können, weil ihnen das als ein willkommenes Argument dient, um doch auf der reinen materialistischer Ebene die Entstehunmg des Universums ohne äußerer Ursache erklären zu könne.

Ein Wissenschaftler hat dazu folgendes geschrieben, dass man trotzalldem nicht an der Entstehungsfrage herumkommt, weil diese nur von unserem Universum auf andere verschoben wird.

  Denn bei diesen angenommen Universen stellt sich 
  die selbe Frage wie bei unserem Universium,
  wie sie überhaupt entstehen konnten.

  Auf diese Weise kann man trotzdem nicht einem 
  übernatürlichen schöpferischen Eingreifen entgegehen.

Manche freuen sich also schon zu früh, wenn sie meinen, dass man mit dieser neuen Spekulation der Gottesfrage entgehen könnte.

 Indem es also keine Beweise für Pralleluniversen gibt 
 brauchen wir auch nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, 
 ob wir Doppelgänger haben oder nicht.
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In Hesekiel 28 und Jesaja 14 finden wir Hinweise über diesen besonderen Engel, der als

 "Lichtträger" oder als der "helle Morgenstern"
  bezeichnet wird.

Als Vergleich dienen die Fürsten von Tyrus.

Hier wird seine Position vor seiner Fall beschrieben und was die Gründe für seinen Fall gewesen sind.

Seine Weisheit, Klugheit und Schönheit hat ihn zu Fall gebracht, indem er wie Gott sein wollte, bzw. göttliche Macht und Anbetung für sich in Anspruch nehmen wollte.

   Er wollte dem Allerhöchsten gleich sein.

Was sein tiefstes Verlangen ist kommt in der Versuchungsgeschichte Jesu zum Ausdruck in Matthäus 4, 8.9:

Er versprach Jesus alle Reichtümer und Macht zu geben mit der Bedinung ihn anzubeten.

   D.h. ihn als den Allerhöchsten anzuerkennen.

Darum besteht sein oberstes Ziel die Menschen von Gott und von der wahren Anbetung wegzubringen, dabei ist ihm jedes Mittel recht die Menschen darin zu täuschen.

   Dazu bedient er sich auch der Religionen oder
   Philosophien!

Bereits die ersten Menschen sind auf seine Täuschungen herein gefallen und daran hat sich bis heute nichts geändert.

Er hat den Menschen Versprechungen gemacht, die er in Wirklichkeit nicht einhalten konnte.

Indem er ihnen vorgaukelte, dass sie durch die Mißachtung der Ordnung Gottes zu einer höheren Daseinsfindung gelangten und sogar noch wie Gott werden würden.

Bis heute glauben viele Menschen, dass die Ordnung Gottes sie einengen würde, jedoch in ihrer Missachtung zu einer höheren Lebensqualität finden könnten.

Genau das Gegenteil ist der Fall. Die Missachtung der Lebensordnung Gottes führte immer wieder zu Ungerechtigkeiten und nicht zu einer höheren Lebenserfüllung.

Des weiteren versprach er den Menschen unbegrenztes Leben, wenn sie sich von Gott trennen würden, indem er ihnen versprach:

  "Ihr werdet nicht des Todes sterben, auch wenn ihr
   die Lebensordnung Gottes nicht befolgt."

Die Menschen haben also aufgrund ihrer Trennung von Gott weder eine höhere Lebenserfüllung gefunden, noch sind sie dadurch Gott gleich und auch nicht unsterblich geworden.

Obwohl uns die Bibel über den wahren Zustand des Menschen Aufklärung gibt und auf welche Weise der Mensch alles verloren hat, glauben sie weiterhin daran, dass sie in ihrer Unabhängigkeit von Gott und in der Missachtung seiner Ordnung eine höhere Lebensqualität und Erfüllung finden könnte und noch dazu glauben, dass sie im Besitz einer unsterblichen und unzerstörbaren Seele wäre.

Bis heute fallen also die Menschen auf die Lügen des ehmaligen Lichtträger herein, den Jesus in Johannes 8, 44 als Vater der Lüge und als Mörder bezeichnet hat, weil er den Tod des Menschen verursacht hat.

Jesus hat uns die wahren Absichten des Gegenspielers aufgezeigt und worin seine wahren Absichten bestehen.

Nur wenn wir seine Hinweise annehmen werden wir auch die vielfältigen Täuschungen erkennen, die in mannigfaltiger Weise an uns heran getragen werden und auch erkennenh, was zu unserer wahren Lebenserfüllung führt uind wie wir auch die wahre Befreiung von unserem Tod finden können.

Denn in Jesus finden wir den Weg, die Wahrheit und das Leben, der zu Gott führt. Einen anderen Weg gibt es für uns nicht, der uns vor den vielen Halbwahrheiten oder Lügen bewahren könnte.

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Tatsache ist, dass wir für unsere Existenz eine gewisse materielle Lebensgrundlage bedürfen.

  Wohin die Armut führt können wir überall in der Welt 
  sehen und welche negativen Auswirkungen sie hat.

Darum ist es völlig falsch, wenn die Armut verherrlicht oder als ein idealer Lebenszustand hingestellt wird.

Können wir doch an vielen Stellen der Bbel sehen, dass immer wieder die soziale Ungerechtigkeit und die Unterdrückung der Schwachen auf das entschiedenste durch die Propheten angeprangert und auch verurteilt wird.

Die im Laufe der Geschichte z. B. entstanden Bettelorden sind eine völlige aus dem Gleichgewicht gekommene Lebenseinstellung, zu der in der Bibel niemand aufgerufen wird.

 Leute sollen soweit das möglich ist ihren eigenen 
 Lebensunterhalt sicher stellen und nicht  anderen
 zur Last fallen und nicht ihren Lebensunterhalt
 erbetteln.

Das hat Paulus klar zum Ausdruck gebracht:

    "Wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen."

Dabei sind aber alle jene ausgenommen, die aus gesundheitlichen Gründen dazu nicht in de Lage sind.

Sind doch diese Bettelorden im Mittelater zu einer richtigen Landplage geworden.

Anders sieht das jedoch bei jenen menschlichen Zusammenschlüssen (Kommune/Orden)aus, die gemeinsam für ihren Lebensunterhalt gesorgt haben und dabei nicht anderen zur Last gefallen sind.

Paulus ist dafür ein Beispiel, der einerseits als Zeltmacher tätig war und andereseits das Evangelium verkündet hat.

   Er betont selber, dass er niemanden zur Last gefallen ist.

Darum sind z. B. auch die später entstandenen Bettelorden oder auch Säulenheilige, die die Armut in falscher Weise überbetont haben auch nicht mit der Bibel vereinbar.

Genauso wenig wie die Armut ein idealer Lebenszustand ist, genauso wenig wird der Reichtum allein den Menschen glücklich machen.

Beides sind extreme Lebenspositionen, die große Gefahren in sich bergen und auf die auch hingewiesen wird.

Was mit der "geistlichen Armut" gemeint ist habe ich bereits in meiner Stellungnahme zu Sonnenschnauze erklärt.

Diese hat nichts mit der amtereiellen Armut zu tun.

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