Hallöle,

durch den Lüfter entsteht ein Unterdruck in Deiner Wohnung. Der Lüfter möchte / soll ja die feuchte Verbrauchte Luft aus Deinem Bad absaugen. Was raus geht muss auch wieder rein, also strömt Luft irgendwo nach. Im Idealfall sollte diese nachströmende Außenluft eigentlich über entsprechende Nachströmöffnungen in den Aufenthaltsräumen (Wohnzimmer, Kinderzimmer, Schlafzimmer, Musikzimmer, ...) wieder in die Wohnung zurück kommen. Bei Dir ist es leider der Versorgungsschacht.

Wenn de Pech hast und ein Mieter unter oder über Dir hat gerade das Fenster offen und macht ne Sitzung, bekommst de sogar einen kleinen Luftzug aus seinem Bad mit ab.

Ist aus meiner Sicht ein klarer Installationsfehler. Der Schacht muss Dicht sein und die Nachströmung der Luft sollte wie oben beschrieben funktionieren.

Wenn den Lust und Zeit hast suche mal im Internet nach der DIN 18017 Teil 3 Lüftung für innenliegende Bäder und nach Lüftungskonzept.

Viele Grüße

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Einen luftigene guten Tag,

wenn Du direkt durch die Wand nach außen gehen kannst aus diesem Raum, dann verwende eine Helios M1 / 100 oder M 1 / 120 oder M1 / 150 mit Freuchtesteuerung.

Den kannst de ein mal separat über einen Schlater aktiviren und er schaltet bei zu hoher Luftfeuchte (einstellbar) automatisch ein und bringt die Luft nach draußen.

Bitte denke dran, wo Luft raus geht muss auch Luft nachströmen können. Ist Dein Gebäude vor 2000 errichtet sollte die Nachströmung über das Gebäude ausreichen. Ist es danach errichtet, sollte man überlegen eine Zuluftöffnung noch mit einzubauen, damit Luft nachströmen kann.

Es ist auch möglichc, das de die so oder so einsetzen musst, wegen Deiner Heizungsanalge / oder möglichem Kamin falls diese nicht komplett Raumluftunabhängig arbeiten. Das wäre dann noch mit dem zuständigen Schornsteinfegermeister zu klären.

Möchtest Du einen anderen Weg mit der Luft gehen als über die Außenwand, dann beschreibe es detailiert.

Viele Grüße der Luft-i-Kuss

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Einen luftigen guten Tag,

ja der Schimmel…

Nach meinen Erfahrungen erst mal wie bereits oben beschrieben
Schimmel komplett beseitigen, bedeutet aber auch Tapete und so weiter alles ab.
Wand austrocknen lassen, Schimmelblocker rauf und dann neu Tapezieren und streichen.(wie bereits oben geschrieben)

Jetzt muss ein permanenter ausreichender Luftwechsel und
genügend Wärme her, damit sich nicht wieder Kondensat an der Decke bildet.

Wie auch schon richtig geschrieben, das Bad muss ausreichend
geheizt sei, also die Wände müssen warm werden um den Taupunkt zu verhindern.
Da es sich um eine Außenwand handelt könnte man mit einer  Strahlungsheizung, welche auch diese Stellen erreicht Abhilfe schaffen. Kaufe Dir z. B. einen Sola Magic der so montiert wird, dass die Strahlung auch in die Ecke und die Decke erreicht.

Dann einen Lüfter mit Feuchtesensor, welcher bei Verwendung
des Bades (über Licht mit eingeschaltet wird)  und bei zu hoher Luftfeuchtigkeit entlüftet.

Hier mein TIPP, kein Baumarkt! Sondern ein
Fachhandwerksprodukt wie den Helios M1 / 100 F.

Wo Luft raus soll muss auch Luft nachströmen. Bedeutet Du
solltest ein Türluftgitter einbauen, damit die Luft aus den anderen Räumen wenn der Lüfter im Bad läuft nachströmen kann oder die Tür um 2 cm kürzen.

Die Nachströmung wiederum funktioniert nur, wenn Deine
Wohnung entsprechend undicht ist. (Faustregel: alles bis 1990 -1997
gebaut wurde)

Sind zum Beispiel danach die Fenster getauscht worden, ist die
Hütte zu dicht. Dann muss noch zusätzlich eine Möglichkeit geschaffen werden, dass die Luft von außen in die Wohnung fließen kann. Dazu gibt es Wandelemente und auch Fensterelemente welche die  Luft nachströmen lassen.

Ein Rein-Raus Lüfter mit wie hier von einem Anbieter
beworben ist als Einzellösung nur im Feuchtraum eher / absolut ungeeignet!

Du siehst die ist ein komplexes Thema, denn nur beseitigen
des Schimmels hilft leider nicht. Es muss das wiederkehren verhindert werden
und dies ist eine Addition verschiedener Maßnahmen.

Viele Grüße der

Luft-i-Kuss

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Einen luftigen guten Tag aus Berlin,

 hier mal ein kleiner Hinweis zum Thema Brandschutz.

Das was Du da mit deinem Staubsauer machst ist leider Brandgefährlich.

Im Professionellen Handwerksbereich dürfen zur Absaugung von Holzspänen / Holzstaub nur Entstauber der Klasse H 2 oder H3 (geeignet zur Absaugung von Holzstaub) eingesetzt werden. Normale Entstauber / Staubsauger können die Holzreste entzünden und leider passiert dies auch öfter, da selbst Firmen oft diese Regel nicht einhalten.

Viele Grüße der Luft-i-Kuss

 

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Einen luftigen guten Tag aus Berlin,

 das ist eine sogenannte Berliner oder auch Kölner Lüftung.

Hier wird davon ausgegangen, dass die Luft durch den Kamineffekt allein nach oben abzieht. Diese Form der Lüftung wurde viel bis teilweise sogar in die 80 Jahre gebaut ist aber nicht mehr so richtig Zeitgemäß. Vermutlich wohnst Du in einem Mehrfamilienhaus, also über und / oder unter Dir sind auch noch Wohnungen.

Leider wirst Du hier wenig machen können, da sich an dem Schacht wahrscheinlich noch weitere Wohnungseinheiten befinden. Der Vermieter müsste sonnst nämlich alle Wohnungen Lüftungstechnisch nach der DIN 18017 mit Brandschutz sanieren und dies kostet.

Hinter das Gitter gehört auf keinen Fall ein Filter, so wie da jemand schrieb, da es die Luftabfuhr behindern würde.

Das Gitter solltest Du mal abschrauben und dann alles dahinter gut reinigen. Das Weiche kann tatsächlich Dreck sein oder ein Schalldämmelement welches aus einer Art schwer entflammbarem Schaumstoff besteht.

Du kannst auch mal im Internet suchen nach: Bilder Kölner Lüftung.

 

Viele Grüße der Luft-i-Kuss

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Einen fröhlichen guten Morgen,
ich möchte zusätzlich zu den bereits gegebenen Antworten noch auf zwei mögliche Ursachen hinweisen.
Bitte kontrolliere die Kontakte in den Fassungen des Leuchte. Diese sollten keine Korrosion aufweisen und sie müssen nach dem einschrauben des Leuchtmittels  fest kontaktieren. Wenn diese korrodiert sind Fassungen austauschen.
Kontrolliere oder lasse vom Elektriker die Schalter prüfen. Auch hier können die Kontakte im Laufe der Zeit korrodiert sein. Es kommt dann möglicherweise zu kleinen Lichtbögen beim Schalten. Dies vertragen LED Leuchtmittel nicht.
Zu den bereits genannten Anbietern von hochwertigen LED Leutmittel würde ich noch die Firma Girad Sudron hinzusetzen.
Leider sind diese in Deutschland schwer zu bekommen aber aus meiner Erfahrung am Besten.

Viele Grüße der

Luft-i-Kuss

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Ein luftiges Hallo aus Berlin,

als Mieter hast Du an der Lüftung nichts verloren!

Bitte schalte den Vermieter ein dieser hat dafür sorgen, dass
die Lüftung / Abluftanlage vernünftig funktioniert. Weiterhin muss der
Vermieter die Abluftanlage in regelmäßigen Abständen reinigen und warten
lassen. Dies ist nach meiner Rechtsauffassung 1 x im Jahr.

Zusätzlich kannst Du noch mit Deinem Bezirksschornsteinfegermeister sprechen.

Tatsächlich ist es so wie bereits viele geschrieben haben.

Entweder handelt es sich um eine sogenannte Berliner /
Kölner Lüftung. Dabei muss die die Abluft sich selber Ihren Weg nach Oben
suchen (Konvektion + Zug). Hierbei sind häufig mehrere Toiletten an einen
Schacht angeschlossen und es kommt besonders im Sommer zu Geruchsbelästigungen, da die Luft nicht ausreichend abziehen kann (außen warm/ innen kühler = keine Konvektion = kein Abzug). Im Winter funktioniert diese Art der Lüftung besser (Außen kalt / innen warm = Konvektion = Luftzug nach oben)

Der Einbau eines Lüfters ist dann unzulässig da Du Deine
Abluft in die Bäder der anderen Mieter drücken würdest und auch der Brandschutz ist nicht gewährleistet!!

Oder es handelt sich bei Dir um eine Zentrale Abluftanlage
nach DIN 18017. Hier würde sich irgendwo ein Zentraler Lüfter befinden, welcher die Abluft aus den fensterlosen Bädern saugt. Ist dieser defekt oder verdreckt funktioniert die Abluftanlage nicht mehr. Hier gilt auch wieder der Vermieter muss eingeschaltet werden. Dieser hat die Anlage wie oben beschrieben entsprechend zu warten und zu reinigen.

Bei beiden Arten der Lüftung ist auch immer für Zuluft zu sorgen,
also undichte Fenster oder richtige Nachström-Öffnungen in der Fassade oder im Fenster. Bei der Kölner Lüftung hast Du eine separate Zuluftöffnung im Bad
welche auch über einen zentralen Schacht geführt wird.

Solltest Du tatsächlich über einen komplett separaten Schacht verfügen, anwelchem sich kein weiterer Mieter befindet, welches Dir Vermieter und Schornsteinfeger sagen kann und beide geben Dir diesen Schacht frei um einen Lüfter einzubauen, dann solltest Du je nach Rohrlänge / Schachtlänge entweder bei Längen bis 6m den M1/100 einsetzten. Hast Du eine längere Rohr-Stecke zu überwinden, wirst Du um einen ELS Lüfter nicht
drum rum kommen. Diese haben dann einen hervorragenden Druck Aufbau und können längere Rohrstrecken überwinden.

Viele Grüße vom

Luft-i-Kuss

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Ein luftiges Hallo aus Berlin,

die eigentliche Frage ist was möchtest Du genau tun!!!

Wenn die nachfolgende Antwort nicht ausreichen sollte, bitte
ich um genaue Beschreibung was Du erreichen möchtest!

Es gibt z.B. Ventilatoren für die Wand, welche umschaltbar sind
(reversierbar).

Hierbei ist zu beachten, dass die Luftleistung in der Gegenrichtung
ca. 1/3 geringer ist.

Beispiele für Wandeinbauventilatoren reversierbar sind die
Helios HVR 150/2 RE, HV 200 und HV 250 je nach Luftleistung welche Du
benötigst.

Weiterhin gibt es Ventilatoren, welche für die Wohnraumlüftung eingesetzt werden und über einen Keramik-Kern verfügen und
abwechseln die Luft rein und raus blasen und dabei die Wärme aus der Abluft  speichern und dann wieder die Zuluft damit erwärmen ( Lüftung mit Wärmerückgewinnung  KWL).

Hier müssen je nach Wohnungsgröße mind. zwei Stück oder mehr
eingesetzt werden.

Ein Beispiel für ein wirklich sehr gutes Produkt auf dem
Markt ist hier der Verso KWL EC 45.

https://www.heliosventilatoren.de/images/flipviewer/deutsch/kwl_katalog/html5/index.html?

Viele Grüße vom

Luft-i-Kuss

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Einen luftigen guten Tag aus Berlin,

beim Leitungs- Kabelquerschnit kommt es auf verschiedene Faktoren an:

Erstens Leitungslänge in Deinem Fall 50m.

Zweitens wie ist die Verlegeart. (hier geht es vor allem um die Wärmeabführung der Kabel / Leitungen)

Drittes wie ist die Absicherung. (z.B. Automat B 16A)

Hier erst mal der Link zur Kabel- und Leitungsdimensinierung:

http://www.voltimum.de/artikel/normgerechte-kabel-und-leitungsdimensionierung

Dann geht es weiter mit der Kabel- Leitungslänge:

http://www.voltimum.de/artikel/kalkulationstabellen-zur-berechnung-normgerechter-leitungslangen

Und zum Schluss.

Wenn Du nicht abbrenen möchtest und Dir Dein Leben und das Leben Deiner Familie was Wert sein sollte beauftrage bitte einen Fachmann, denn nach der Installation muss auch alles Durchgemessen werden, ob es denn auch Sicher und Funktionstüchtig ist und alle Schutzmaßnahmen auch ausreichen und fuktionieren.

Viele Grüße

der

Luft-i-Kuss

 

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Einen lustigen Guten Tag aus Berlin,

da die Kollegen hier bereits einiges geschrieben haben,
welches aber nicht zum Erfolg geführt hat, gehe ich mal von einer ganz simplen Erklärung aus.
In Deinen Stromkreisen, welche zusätzlich über den FI
abgesichert sind befinden sich mehrere elektronische Verbraucher welche
angeschlossen und eingeschaltet sind. Das können sein Computer, Laptop,
Kühlschrank, LED Leuchte, Router und W-lan Router, Energiesparlampe und  so weiter. Jeder dieser elektronischen Verbraucher darf bis zu 3,5mA Ableitstrom erzeugen.
Jetzt sind z.B. 5 Verbraucher angeschlossen und in Betrieb,
also eingeschaltet. Jeder dieser Verbraucher erzeugt z.B. einen zugelassenen
Ableitstrom von z.B. 3mA. Macht in Summe bei diesem Beispiel 15mA.
Nun muss ein FI (RCD) mindestens 50 % seines Auslösestromes  halten, darf also nicht auslösen, was bei einem 30 mA FI ,15mA entspricht.
Jetzt schaltest Du einen weiteren Verbraucher z.B. den
Hochdruckreiniger zu und auch dieser  darf 3,5mA Ableitstrom erzeugen.

 Jetzt haben wir mit den bereits 15mA vorhanden Ableitstrom+ die 3,5 mA macht 18,5 mA Ableitstrom was einen Differenzstrom von 18,5 mA beim FI
bedeutet. Jetzt darf er auslösen und dies tut er auch.
Die meisten FI (RCD) Schalter lösen so zwischen 18 – 24mA
aus.

Also Test 1 ALLE Verbraucher ausschalten und abziehen welche
sich an dem FI Stromkreis befinden.

Dann Hochdruckreiniger in die Steckdose welche über den FI
abgesichert ist und einschalten. Bleibt jetzt alles  am laufen, dasselbe nochmal mit dem anderen Betriebsmittel versuchen.
Lösung, vom Elektrofachmann einen zusätzlichen FI einbauen
lassen, welcher die Stromkreise Sinnvoll aufteilt, dass die existierenden
Ableitströme sinnvoll aufgeteilt werden.

Sollte trotzdem bei beiden Betriebsmitteln der FI auslösen und
du hattest wirklich alle anderen Betriebsmittel (Verbraucher) vom Netz
genommen, dürftest Du bereits einen Fehlerstrom auf den Fi Stromkreisen haben.

Jetzt muss der Elektrofachmann ran und mit Messen und Prüfen
diesen Fehler lokalisieren und beheben. Ein Zweiter FI ist auch in diesem Fall
immer Sinnvoll, da die elektronischen Betriebsmittel immer mehr zunehmen und ein FI meist nicht mehr ausreicht.

Spannungsreiche Grüße der

Luft-i-Kuss

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Einen luftigen guten Tag aus Berlin,  

wenn Du von Fensterfalzlüftern scheibst meins Du sicher die
Teile von RegelAir.

Sollte es sich um einen Neubau handeln, lass die Finger davon.
Lass Dir lieber vernünftige Fenster bauen, die gleich intern über entsprechende Zuluft Öffnungen / Nachströmmöglichkeiten verfügen und  einen vernünftigen Lüfter ins Bad und Gäste WC z.B. Helios ELS mit Grund- und Bedarfslüftung oder bei Einfamilienhaus geht auch noch z.B. Helios M1 / 100.

Wenn es um eine Sanierung geht, bleibt einem leider häufig
nichts anderes übrig als diese Dinger um eine Nachströmung der Luft zu gewährleisten.
Es gibt auch Nachströmelemente für den Wandeinbau. Die werden häufig
nicht verwendet wegen der Außenansicht der Fassade obwohl technisch besser als die Fensterfalzlüfter.
Sollten nur Fensterfalzlüftern ohne zusätzlichen Lüfter im
Bad geplant sein, kann ich leider nur abraten. Der Luftwechsel wird mit sehr
hoher Wahrscheinlichkeit nicht ausreichen um Feuchteprobleme bei Neubau und nach Sanierung zu vermeiden!

Viel Spaß beim Schwitzen und schöne Grüße aus Berlin wo wir im Außenbereich bei 37 Grad vor uns hin dunsten

Der Luft-i-Kuss

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Ich möchte nur kurz auf die Messmetode eingehen und die Lebensgefahr in welche Du dich begeben hast.

Die Messmetode ist OK, nur wenn jetzt ein höherer Strom geflossen wäre als diese 0,5 bis 0,9 Ampere kann es passieren, das sich das Multimeter in Deiner Hand auflöst. Profimultimeter messen nur bis 10 max. 20 A und haben die Sicherheitskategorie Cat III bzw. Cat IV.

Damit können Sie auch Spannungsspitzen ab von bis zu je nach Cat. 1000 oder sogar 10000 Volt. Die meisten Multimeter welche billig im Handel angeboten werden können dies nicht und sind daher für den Anwender einfach Lebensgefährlich!

Messungen wie Du sie benötigt macht man im allgemeinen berührungslos mit einem Zangenamperemeter. Dies sollte vom Messbereich dann auch da liegen welche Ströme Du erwartest. Hier wäre ein Zangenamperemeter notwendig welches kleine Messbereiche abdeckt bis 20 A. Mir fällt da als gutes Gerät nur das Minizangenamperemeter von Beha ein. AMP-25-EUR.

Viele Grüße

Luft-i-Kuss

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Ich möchte gern wie folgt auf Deine Frage antwoten.

Verlängerungsleitungen oder Verlängerungskabel sind immer nur eine Notlösung. Diese sollten niemals auf ewig liegen.

Die Fragen von mir lautet wie lang ist die Leitung, welchen Aderquerschitt hat die Leitung und welche Last hängt am Ende.

Hast Du eine Leitung von 3 m Länge und eine Leuchte mit 100 Watt am Ende und die Leitung hat 1,5mm²  wird es kein Problem darstellen, solange der die Leitung / Kabel nicht wärmer als 65 Grad C wird und der Schutzleiterwiederstand nicht höher als 1 Ohm ist.

Solltest Du aber eine Leitung haben die z.B. 10m lang ist und einen Verbraucher z.B. 3000 Watt und dies bei einem Leitungsquerschnitt von 1,5mm² kann dies schon ein riesiges Problem darstellen.

Wenn der Schutzleiterwiederstand zu hoch ist, dann wird durch Leitungslänge und Temperatur wird die Sicherung / Automat und im Feherfall der FI / RCD nicht auslösen.

Dann kann es zu einem Brand oder sogar zu einem elektrischem Schlag kommen.

Dies ist also Barnd- und Lebensgefährlich!!

Aus meiner Sicht also Hände weg von 3/4/5/6 ... Tischsteckdosen und Verängerungsleitungen. Immer einen sicheren Anschluss wählen für einnen Verbraucher, gerade bei höhren Lasten (Watt).

Viele Grüße

luft-i-kuss

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Ein fröhliches Hallo,

der Vermieter ist verpflichtet gewisse Standards einzuhalten.

Diese findest Du bei Voltimum :

http://www.voltimum.de/content/ral-rg-678-richtlinie-fur-elektrische-anlagen-wohngebauden?flippage=0&id=17791

Ich kann nur von allen Tischsteckdosen abraten! Die Gefahr ist zu GROß! da kann man mal einen Beamer oder einen laptop anschließen aber nicht dauerhaft größere Verbraucher.

Achtung: An elektrischen Verbrauchern und Anlagen hat nur ein Elektrofachmann was zu suchen und zu reparieren. Strom ist Lebensgefährlich und kann Brände verursachen!

Viele Grüße ROBsen

[...]


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Ein fröhliches Hallo,

leider wurde die Frage nicht beantwortet ob der Lüfter neu oder schon länger eingebaut und angeschlossen ist. Es gibt Lüftereinsätze welche zwei oder sogar drei Lüftungsstufen haben eine Grundlüftung (die liegt oft bei 30 - 35 m³ in der Stunde) und eine Bedarfslüftung diese liegt bei 60m³ /h sowie bei dreistufigen Lüftern noch zusätzlich bei 100m³/h. Handelt es sich um einen solchen Lüftereinsatz dann ist die Grundlüftung gewollt um eine permanente Abluft zu gewährleiten und damit den Luftaustausch nach DIN zu gewährleisten!

Sollte das "Problem" neu sein,(der Lüfter ist schon seit Jahren so eingebaut und es wurde nichts an der Installation geändert) wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Restspannung auf der geschalteten Phase befinden, welche größer ist als 10 Volt. Also Lichtschalter ausschalten und mit einem Multimeter oder Profi Spannungsprüfer  gegen Erde (Schutzleiter) prüfen. Kann jetzt eine Spannung abgelesen werden größer 10 V (ohne Lastprüfung) denkt der Lüfter (die elektronik des Lüfters) das Licht ist noch an und läuft weiter. Allerdings würde er dies mit der entsprechenden Bedarfslüftungsstufe (60 bzw. 100m³ / h) erledigen und nicht mit geringerer Leistung (der Grundlüftungsstufe).

Diese Restspannung kann z.B. von billigen Leuchtmitteln oder elektronischen Verbrauchern im selben Stromkreis kommen. Auch ein Verdratungsfehler ist nicht auszuschließen. Ich vermute hier eine Restspannung, sofern der Lüfter schon länger ordnungsgemäß lief.

Achtung: An elektrischen Verbrauchern und Anlagen hat nur ein Elektrofachmann was zu suchen und zu reparieren. Strom ist Lebensgefährlich und kann Brände verursachen!

AAE

Viele Grüße ROBsen

[...]


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Ein fröhliches Hallo,

viele Antworten sind aus meiner Sicht schon mal Richtig oder haben den  richtigen Lösungsansatz.

Der Bodenabfluss sollte mind. 1 x im Monat mit Wasser aufgegossen werden und mind. 1 x im Jahr gereinigt.

Wenn der Lüfter in Ihrem Bad keinen Filter hat und in ein Rohr entlüftet an welches noch weiter Lüfter angeschlossen sind, dann ist der Lüfter der falsche! Es dürfen in solchen Fällen nur Lüfter welche für Wohnraumlüftung nach 18017 zugelassen sind (ELS) eingebaut werden und diese haben immer einen Filter. Sollte dies der fall sein mit Vermieter sprechen und ändern lassen.

Hat Ihr Lüfter einen Filter sollte dieser alle 3 - 4 Monate gereinigt oder gewechselt werden, je nachdem ob es sich um einen Dauerfilter handelt oder einen Fließfilter. Nur dadurch kann er den gewünschten Volumenstrom und Druck erbringen welcher benötigt wird um die Luft aus dem Bad abzuführen. Weiterhin ist das Nachströmen von Außenluft wichtig. Es geht nur Luft raus, wenn auch welche nachströmen kann!!!

Sollte der Geruch tatsächlich aus dem Lüftungsrohr kommen, obwohl Sie einen 18017 Lüfter (ELS) in der Wohnung haben, kann es sein, dass die Klappe welche sich am Lüftergehäuse befindet nicht richtig schließt. Dann ist wahrscheinlich schon beim Einbau ein Fehler unterlaufen oder die Klappe ist derweil so verdreckt, das diese nicht mehr richtig schließt. Das muss Ihr Vermieter durch eine Fachfirma prüfen und beheben lassen.

Manchmal kommen Gerüche auch aus dem Versorgungsschacht über welchen die Luft nachströmt, wenn es keine vernünftige Zuluftlösung gibt. Auch dies kann nur durch Ihren Vermieter beseitigt werden.

Zum Thema Lüftungskanäle reingen:

Gewerbliche Lüftungsanlagen, wozu auch Lüftungsanlagen von Vermietern zählen, sollten ein mal im Jahr gewartet und gereinigt werden. Leider wid dies gerade von Vermietern nicht so erst genommen.

Viele Grüße ROBsen

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Ich gebe den "Newcommer" schon mal recht.

Wenn ich es richtig verstanden habe, sind die Verbraucher einige Zeit nicht verwendet worden. Da gerade bei Heizgeräten häufig Feuchtigkeit in die Heizelemente zieht, wenn diese längere Zeit nicht verwendet wurden, kann auch folgendes hilfreich sein. Heize die Öfen mehrmals langsam und vorallem getrennt auf. Wenn der FI danach nicht mehr auslöst dürfte alles OK sein.

Löst der FI weiterhin aus ist zu prüfen welche Verbraucher alle auf diesem Stromkreis sitzen und wieviel Ableitstrom jeder dieser einzelenen Verbraucher ableitet. Also alle weiteren verbraucher welche auf disem Stromkreis hängen ausschalten und abziehen. Jetzt alles Ok, dann ist die Summe der Ableitströme durch die einzelnen Verbraucher zu hoch oder ein Gerät hat einen Fehlerstrom (Isolationsfehler).

Zusätzlich solltest Du als Unternehmer wissen, dass Du Deine elektrischen Betriebsmittel, nach Erstellung einer Risiko- und Gefährdungsanalyse öfter mal auf elektrische Sicherheit überprüfen lassen musst und dies von einem Elektrofachmann. Die Prüffristen dürften bei einem Restaurant zwischen alle 6 Monate bis zu 1 x im Jahr liegen.

Grundsätzlich sollten Probleme mit der Elektrik oder elektrischen Betriebsmitteln immer nur vom Fachmann behoben werden!

Viele Grüße ROBsen

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