Also die beiden nachfolgenden Tips von Aida (Augenarz in Hinblick auf visuelle Störungen) als auch ein therapeutisches Gespräch (wiederholende extreme Gedanken) finde ich sinnvoll.
Nun zum letzteren. Das wir es manchmal mit der "Angst" zu tun bekommen wenn wir an Übel und Leid denken kennen glaub ich viele. Ich habe sie auch schon mal - was hilft ?
1. wir halten bitte fest, dass ein Gedanke nur ein Gedanke ist, mehr nicht
ein Gedanke zwingt nicht zur Tatausführung und wir beeinflussen auch
niemand Dritten (Gedanken sind nichts magisches, und Teil der eigenen Kreativität und Phantasie)
2. manchmal werden wir auch von dritter Seite angesteckt - z.B. du siehst
gern Krimi, vielleicht bist du einmal so richtig geschockt, weil der Krimi
hautnah herüber kommt (der böse Täter legt das Messer an den Hals des
Opfers)- wenn du in deinen Träumen/Tagträumen nun ein gleichartiges
Messer am Hals deines Bruders siehst, dann liegt die Beeinflussung durch
den unverdauten Film nahe, und nichts deutet darauf hin, dass du
deinem Bruder nach dem Leben trachtest
3. die menschliche Phantasie (irreales, Kostruktion einer Brücke, neues
Kochrezept, Einbildung ohne Anzeichen, dass der und der betrügt) ist
grenzenlos und nicht menschlich eingrenzbar (versuche doch einmal
den Befehl: du sollst nicht an die Farbe rot denken zu ignorieren, wetten
dass du und jeder andere an diese Farbe denkt) , desweiteren verfügt
jeder Mensch über ein "im wesentlichen " unbekanntes Unterbewusstsein
und was sich über die Steuerung der Phantasie sagen lässt, das
lässt sich erst recht über nicht fassbare Größe des Unterbewusstseins in
uns sagen.
Mit all dem möchte ich ausdrücken, dass wir (wenn wir nur eingeschränkten
Einfluss auf unsere Phantasie haben) nicht in vollem Umfang dafür verantwortlich sind !!!. Des weiteren möchte ich, dass du verstehst, dass
ein Gedanke zuvorderst ein Gedanke ist (oh den könnte ich umbringen -
das hat ja ein jeder schon mal gemacht - und - natürlich haben wir in
Wut den Gedanken, dann beruhigen wir uns wieder und natürlich geschieht dem anderen nicht, also auf einen beunruhigenden Gedanken erfolgt nicht die Tat.
Wenn wir dann rätseln warum wir gerad dieses oder jenes denken, dann
fällt uns womöglich manchmal auch dazu etwas ein, ängstigen müssen wir uns vor unseren Gedanken nicht, wir haben sie , so wie unsere Beine, außerdem haben wir auch viele tolle Gedanken , an Sommer , an Nähe , an Schmetterlinge an Urlaub usw, das wollen wir nicht unter den Teppich kehren.
Wollte dir etwas Mut machen, herzlichst Prinz Eugen