Zitat: "Zu Beginn des Stoßes waren ja alle farbigen Bälle ON."...dies ist falsch. Der zu spielende farbige Ball muss angesagt werden, durch eindeutiges Anvisieren oder, falls dies nicht möglich ist, durch Ansagen. Daher ist nur der angesagte Ball der Ball on, nicht alle farbigen Bälle. Fällt eine 2. farbige Kugel, wird für die angesagte Farbe, selbst wenn diese fällt, kein Punkt gezählt, da dies ein Foul ist. Der Gegner erhält Foulpunkte in Höhe der höchsten gefallenen Kugel, mindestens jedoch 4.

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Ich komme ursprünglich vom (Straßen)billard, und bin der Meinung, dass der Umstieg schwerer ist als direkt mit Snooker anzufangen. Andere Stellung, andere Bockhand, anderes Zielen, die Umstellung ist schwerer als gleich richtig lernen.

Ich würde mir eine Spielothek suchen, die einen Snookertisch hat. Meist sind die Tische zwar nicht top, aber für das erste Herantasten reicht es. Hauskugeln und Hausqueue reichen für die ersten Versuche aus.

Und dann per YouTube sich Videos raussuchen.
Sofern Du etwas englisch sprichst, ist Nic Barrow oder Barry Stark ein riesiger Fundus, bei dem man vieles lernen kann.
Ansonsten bei YouTube Snooker training deutsch eingeben.
Das Regelwerk gut erklärt bekommt man über eine DVD mit Lasse Münstermann, die man hier bei Amazon bekommt: https://www.amazon.de/Snooker-Regeln-Offizielle-DBU/dp/B003OXGPPE/ref=tmm_dvd_title_0?_encoding=UTF8&amp&qid=&amp&sr=
Wenn Du ein wenig Geld übrig hast, kann ich als Trainer Ole Steiner empfehlen, der reist in Deutschland rum, und falls er mal zufällig in der Nähe ist, kann man da was ausmachen.
Also, ein paar Videos anschauen, Zielen, Stand, in den Stoß gehen, Bockhand, Vorschwingen, das kann man mit den Videos und einen Besenstiel am Küchentisch mal üben, und dann in die Spielothek einfach probieren, am besten erst mal alleine. Wenn man dann Spaß daran hat, kann man immer noch weiter gehen und sich einen Queue kaufen.

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Ich weiß, dass die Frage bereits 10 Jahre alt ist, aber sie ist trotzdem interessant.

Es spielen durchaus Männer und Frauen gemeinsam Snooker. Nur gibt es leider relativ wenig Frauen in diesem Sport. Daher sieht man es eher selten. In der Oberklasse sind hier wohl zur Zeit Ryan Evans und Ng On Yee zu nennen.

In Deutschland kann man bei GST (German Snooker Tour) auch einige wenige Frauen in den Ranglisten sehen, die durchaus auch gewinnen.
International gibt es einige reine Frauentourniere, die mit Unterstützung von World Snooker laufen. Seit 2 Jahren z.B. das in Fürth durchgeführte Paul Hunter Women Classic, welches parallel zu den Paul Hunter Classics lief. Die dort teilnehmenden Frauen haben zum großen Teil auch beim PHC gegen Männer gespielt.

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Hi.
Ich kann Deinen Arbeitgeber sogar verstehen. Castingshows leben von der Schadenfreude. Sonst hätten sie keinen Erfolg. Es besteht also eine gute Chance, sofern Du überhaupt durch kommst, dass Du im Fernsehen wie ein Idiot dargestellt wirst. 
Wenn Du nun in deinem Job, den ich ja nicht kenne, nur unter Ausschluß der Öffentlichkeit Schweinehälften zerteilst, dürfte dies keine Rolle spielen. Wenn Du jedoch mit Kunden zu tun hast, spielt das durchaus eine Rolle. 

Die Teilnahme an dem Vorcasting, der ja ohne Öffentlichkeit läuft, wird ihm wohl nicht stören. Wenn es aber dann tatsächlich auf Sendung geht, musst Du sogar damit rechnen, dass er Dich aus berechtigtem Interesse kündigen kann und darf. 

Du musst Dir auch darüber klar sein, dass es KEINEN (!!!) Künstler gibt, der durch eine Castingshow langfristig (!!!) erfolgreich ist. 

Die Frage lautet also nicht, ob Du Deinen Arbeitgeber zur Beurlaubung überreden kannst, sondern vielmehr, wie wichtig Dir Dein Job ist. 

Wenn Du eh der Meinung bist, dass Du bei deinen Arbeitgeber nur vorübergehend bleiben willst, spricht nichts gegen die Teilnahme. Ansonsten lass die Finger davon.

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Die max. Punktzahl kann auch wesentlich höher sein. Diese "magische" 147 Punkte beziehen sich auf ein einzelnes Break. Dies entsteht, wenn der Spieler alle Roten in Verbindung mit einer Schwarzen locht und dann noch die Farben locht, ohne einmal zu fehlen. Dies ergibt 15xRot (je ein Punkt) und 15x Schwarz (je 7 Punkte) gefolgt von allen Farben (insgesamt 27 Punkte).

Rein theoretisch kann bei einem Break auch 155 Punkte gespielt werden. Und zwar dann, wenn beispielsweise beim Anstoß die Roten verfehlt werden und die Weiße sich so hinter einer der kleinen Farben legt, dass keine Rote direkt angespielt werden kann. In dem Fall hat der Gegner aufgrund des Fouls und des daraus entstehenden Snookers einen sogenannten Free-Ball. Hierbei kann er eine Farbe als Ersatz-Rote auswählen. 

Wenn er jetzt diese Ersatz-Rote locht und die Weiße dabei auf Schwarz stellt, kann er dadurch theoretisch folgende Punkte erzielen:

Freeball gelocht: 1 Punkt
Schwarz gelocht:7 Punkte

Daraufhin alle 15 Rote abwechselnd mit Schwarz lochen = 120 Punkte

Dann alle Farben lochen = 27 Punkte

Zusammen 155 Punkte.

Die ist meines Wissens jedoch bisher zumindest  mit Videoaufzeichnung nicht passiert.

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Das ist sehr unterschiedlich und kommt auf den jeweiligen Vertrag an. Dieter Bohlen schrieb in einem seiner Bücher, dass er für seine erste erfolgreiche Single pauschal nur 5000 DM vorab erhielt, was ihn bis heute noch ärgern würde, da er damit auch alle Rechte an dem Song abgegeben hat. 

Studiosänger bekommen z.B. für das Einsingen um die 100-300 Euro Gage, neue Künstler oftmals 10 ct pro verkaufte Einheit, müssen aber oft einen Teil der Produktionskosten selber tragen.

Bereits erfolgreiche oder bekannte Künstler, die einen neuen Vertrag abschließen, bekommen deutlich bessere Konditionen, woraus oft die in der Presse gerne zitierten Millionenverträge resultieren.

Je mehr ein Künstler selber investiert, desto größer sind die Chancen einen Vertrag überhaupt zu bekommen und desto besser ist die Verhandlungsbasis um einen besseren Deal abzuschließen.

 Mittlerweile gibt es Vertriebswege wie z.B. TuneCore, mit den man seine Musik selber vertreiben kann, was prozentual die höchsten Gewinne generiert. Aber hier muss man auch sehen, dass für Marketing, welches ja der Hauptkostenfaktor zum Bewerben eines neuen Actes ist, selbst verantwortlich ist oder entsprechend Geld in die Hand nimmt. 

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Die Top32 Spieler können es, der Rest eher nicht. Diese Info habe ich gleichlautend von Patrick Einsle und Chris McBreen erhalten, beides ehemalige Maintour-Spieler. 

Sie werden zum ÜBERleben zwar oft gesponsert, viele von den Eltern, einige Wenige von Firmen, aber da die Spieler Anreise und Hotel selber zahlen müssen, reichen die Preisgelder in der Regel vorne und hinten nicht. 

Wenn man nicht hin und wieder bei einem großen Turnier unter den ersten 4 kommt, langt es nicht mal für Hotel und Anreise. 

Auf der European Tour bekommt man ab der Profi-KO Runde beim ersten Sieg 700 Euro. Wenn man bei einem Open-Turnier mitspielt, was ja jeder darf, muss man schon 2 oder 3 Top-Amateure besiegen, die oft Century-Breaks schießen und auch oft von den großen Snooker-Schulen aus England kommen. 

Wenn man dann diese Runde überstanden hat, spielt man gegen einen Profi, der in aller Regel den Amateur auseinander nimmt.

Ausnahme ist natürlich, wenn Du nicht auf der Maintour spielst, sondern als Snooker-Trainer. Da sind die Verdienstmöglichkeiten besser.

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Meinst Du Argumente gegen Castingshows oder vielleicht Argumente, was dagegen spricht, bei einer Castingshow teilzunehmen? 

Falls letzteres der Fall ist, was ich bei deinen möglichen Antworten mal voraussetze, gibt es da wesentlich wichtigere Punkte:

Gefahr öffentlicher Bloßstellung, die dazu führen kann, dass man noch jahrelang unter der Häme anderer leiden muss.

Tatsächlich passierte Vorgänge werden durch Videoschnitt teilweise so verändert, dass ein völlig anderes Geschehen dargestellt wird, als es in Wirklichkeit war. Z.b. kann (vertraglich abgesichert) ohne weiteres der eigentlich gute Gesang aus der Aufnahme entfernt und durch sehr schlechten Gesang einer anderen Person ersetzt werden, so dass es wirkt, als wenn man keinen Ton trifft. Oder durch Bildbearbeitung kann eine eigentlich schlanke Frau deutlich dicker dargestellt werden. Auch starke Orangenhaut kann reinretuschiert werden.

Dies ist möglich, da man einen entsprechenden Vertrag vor dem Casting unterschreiben muss, bei dem man der Castingfirma genau diese Rechte einräumt. 
Schon mal aufgefallen, dass Castingshows bei den Sendern häufig unter Comedy geführt wird?

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Ich kann Dir die Antwort nur aus der Sicht eines Snooker-Spielers geben. 

Diese 90 ° sind erreichbar, aber nur wenn man einen sauberen Stopp-Ball spielt, bei dem der Spielball den Objektball ohne Rotation erreicht und trifft. 

Typische Spielsituation: Split des Pulks über Blau. 

Egal aus welchen (halt noch vernünftigen) Winkel man mit dem Spielball blau trifft, wird er in aller Regel beim richtigen Treffen Blau in die Mitteltasche versenken und Pink, die ja von Blau aus mit der Mitteltasche 90° bilden, treffen. OK, perfekt gespielt, würde er Pink nicht mittig treffen, da der Auftreffpunkt bei Blau ja nicht exakt über dem Spott, sondern einen halben Kugeldurchmesser gegenüber der zu treffenden Mitteltasche wäre.

Bei einem normal gespielten Ball jedoch würde der Spielball eine Rotation über die Reibung mit dem Tuch aufnehmen. Hierbei bleibt eine Restrotation auch beim Auftreffen, die dann wieder den Winkel beeinflusst, so dass dieser unter 90° ist. Wesentlich deutlicher wird es bei einem sog. Top-Spin Stoß, bei dem der Ball durch den Stoß schon eine wesentlich stärkere Vorwärtsrotation erfährt als das eigentliche Tempo des Spielballes erklären würde.Dieser Ball scheint dann nach dem Aufprall mit dem Objektball noch mal zu beschleunigen.

Bei einem sogenannten Zugball mit Rückwärtsrotation würde dann der Winkel über 90° sein. 

Der in einer anderen Frage erwähnte Rechts- oder Links Effet spielt hierbei nur eine untergeordnete Rolle. Bei starken Einsatz (Bogenball) kann er den Weg des Spielballes vor dem Auftreffen verändern, ist aber schwer zu kontrollieren. 

Ein Effet wirkt an einem Spielball aufgrund der geringen Reibung bei diesen glatten Oberflächen faktisch nicht, sondern hat in der Regel seine Hauptwirkung erst an der Bande. 

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Es mag viele verblüffen, aber da muss ich meinen Vorrednern widersprechen.

Es kommt darauf an, wie wichtig die Person für die Show ist. Wenn jemand von der Firma angesprochen wird, ob er teilnehmen möchte, dann ist da eine gute Chance, dass man da was bezahlt bekommt.

Ich kenne jemand, der war bei DSDS und ist von Bohlen vor der Kamera und auch gesendet rausgeschmissen worden, und hat sich ein halbes Jahr später beim gerade erstmals produzierten Supertalent noch mal beworben. Das Team war begeistert von der Idee, warum? Dazu später mehr.

Bedingung der Person war, Reisekosten und Hotel, nach einigen Hin und her gab es eine Weg-pauschale und Hotelzimmer für 2 Personen.

Sie ist trotzdem wieder raus geflogen, wurde aber im darauf folgenden Jahr wieder angerufen, ob sie noch mal teilnehmen möchte, Precasting könne man überspringen.

Es hat sich rausgestellt, dass man, ähnlich wie ein gewisser "Mr. Love", sie dazu animieren wollte, Bohlen ein Glas Wasser ins Gesicht zu schütten. (Auch beim englischen Original gab es 2x den Fall, dass Cowell ein Glas Wasser ins Gesicht bekommen hat).

Die Person wurde nicht vorher instruiert, dies zu tun, aber vor laufenden Kameras bot Bruce ein Glas Wasser an, und in der Zeit, wo der Teilnehmer das Wasser in der Hand hatte, wurde sie von Bohlen und Bruce aufs übelste beleidigt und vorgeführt. Nun, die Person behielt die Nerven und ging nicht darauf ein.

Im Jahr drauf kam ein Anruf von Grundy für eine weitere Supertalent-Teilnahme. Die Person sagte, nur wenn Sie mindestens 500 Euro Gage bekommt....die verblüffende Antwort....wir werden es im Team besprechen und uns wieder melden.

2 Tage später der Rückruf: Hotel und Reisekosten wären OK, aber keine Gage. Damit war die Sache erledigt.

Interessant daran: es wurde nicht von vornherein abgelehnt, sondern es wurde darüber überlegt.

Es kann also tatsächlich sein, dass man gewisse Bedingungen erfüllt bekommt, aber nur, wenn es der Sendung tatsächlich was bringt, also für die Produzenten wichtig genug ist. Ein einfacher Bewerber, der unaufgefordert zum Casting geht, bekommt natürlich gar nichts.

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Tatsächlich sind Castingshows in erster Linie Unterhaltungsshows. Die wenigen frühen Beispiele, wo es tatsächlich um die Musiker ging, sind allesamt erfolglos geblieben (ich meine die Shows). 

ABER...man sollte auch bedenken, dass die Musikindustrie vor ein paar Jahrzehnten, nach dem die CD Welle weg war, die gesamte Ausrichtung des Künstlerstamms geändert hat. Langfristig aufgebaute Künstler sind nicht mehr gefragt. Warum? Ein Künstler, der nach 3 sehr erfolgreichen Jahren seinen Vertrag verlängern soll, weiß durchaus um seinen Marktwert und wird viel Geld verlangen. Bis in die 80er hat er das auch bekommen, weil bevor er dann bei einer anderen Plattenfirma unterschreibt und diese Firma dadurch mehr Marktanteile bekommt, zahlt man ihm halt diese hohen Vorschüsse. 

Inzwischen gibt es ja nur noch wenige Plattenfirmen. Und diese haben jetzt feine Instrumente, einen "Star" nach ein oder 2 Singles verhungern zu lassen. Platten werden trotzdem genauso viele wie vorher gekauft, aber die Musiker bekommen weniger, weil sie weg vom Fenster sind, bevor Sie Forderungen stellen können. Das nennt man Gewinnmaximierung. Und so kann es sein, dass ein Gunter Gabriel mühsam seine Schulden abstottern musste, aber der Chef von Virgin Records finanziell in der Lage ist, u.a. sich einen eigenen Raumflughafen zu bauen (Virgin Galactic hat den gleichen Chef wie einst Virgin Records). 

Nun könnte man einwenden, ja, es ist doch sehr teuer, jedes Jahr einen unbekannten Künstler neu aufzubauen, Inserate, Werbung in Radio und TV, die Kosten, den Künstler als Opening Act vor einer bekannten Band einzukaufen....

So war das vor 15 Jahren vielleicht. Aber dann kamen die Castingshows und so schließt sich der Kreis. Bei Castingshows zahlen die Zuschauer diese Aufbauarbeit, in dem sie Werbung schauen und auch für Ihren Favoriten anrufen. Castingshows sind nach meiner Meinung die genialste Idee der Musikindustrie. Mehr Geld kann man nicht sparen/verdienen. 

Nun erklären sich Vor- und Nachteile von Casting Shows fast von selber. Es kommt darauf an, von welcher Seite man es sieht, Von Seite der Industrie? (= Nur Vorteile, Gelddruckmaschine), der Künstler (viele, auch gute Künstler werden vorgeführt, einige wenige erhalten ein paar Allmosen, Menderes ist wohl noch der erfolgreichste Casting(lebens)künstler) oder von Sicht der Zuschauer (Gute und spannende, wenn auch niveaulose Unterhaltung, aber auch eine Verarmung der Musikszene, in dem wirklich gute Künstler fehlen und fast nur Musik vom Reißbrett gespielt wird.). 

Die Frage ist also gar nicht so einfach zu beantworten. 

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Die Videos sind Echt. Ähnliches habe ich schon live gesehen, auch wenn natürlich auf dem Video nicht die Versuche gezeigt werden, wo das nicht so perfekt geklappt hat, sondern nur die erfolgreichen Versuche zusammen geschnitten wurden.

Nicht desto trotz, diese Bogen-Stöße sind schon sehr extrem und werden im echten Matchspiel kaum verwendet, wenn man mal von Artistic Billard absieht.

Leichte Bögenstöße werden jedoch sogar im Snooker, wo eigentlich immer auf Sicherheit gespielt wird, angewendet.

Der Effet wird gespielt, in dem man die Kugel mit einem leichten Winkel, (20-25 °) von schräg oben anspielt (KEIN Kopfstoß) und die Kugel mit dem Cue nicht in der Mitte der Kugel, sondern leicht nach rechts oder links versetzt unterhalb der Mitte anspielt. So bekommt man leicht einen leichten Bogen in den Ball.

Hier noch mal ein Link zu Artistic Billard: http://youtu.be/osS-UsB5jsc

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Ich habe die gleiche Frage schon mal 2 Maintourspielern gestellt. Und das, obwohl ich die gleiche Angewohnheit habe. Der Grund wird ähnlich sein, wie der Grund dafür, dass viele Snookerspieler sich die Pomeranze etwas mit Überhang, also pilzförmig, bearbeiten.

  1. Es sieht cool aus, (Gaaaanz wichtig, wenn man dazu gehören will:-))
  2. Es hilft einem, sich etwas besser zu fokussieren. Es macht, wenn man sich auf den Stoß konzentriert, einfach die Birne leer. Wenn einem vor dem Stoß 1000 Gedanken durch den Kopf schießen, kann man fast sicher sein, dass man verballert. Man konzentriert sich auf den Finger, denkt an nichts anderem bis der Finger von alleine läuft, und verschiebt dann ganz langsam den Fokus an dem vorher schon im Stand anvisierten Punkt des Objektballes. Idealerweise ist man dann vollständig mit seiner gesamten Rechenleistung seines Gehirns beim Stoß und in der Lage, seine Muskeln unterbewusst mit der notwendigen Präzision zu steuern.

Man sollte sich immer darüber bewusst sein, eigentlich ist kein Mensch in der Lage bei Snooker einen Ball zu lochen, so präzise wie man spielen muss. Eine 58 mm große Kugel mit einem Stock über eine leicht unexakte Fläche zu spielen, dass er über eine Strecke von 3 Metern oder mehr eine andere Kugel genau auf den 0,01 mm großen Punkt trifft, hierbei berücksichtigend, dass dieser Punkt an der Seite des Spielballes ist und auch nur 0,01 mm groß ist, und zwar an einer Stelle, bei der das Gehirn automatisch intuitiv 2 trigonometrische Berechnungen durchführen musste (eine für Spiel- und eine für Objektball), dazu noch den Ball einen Effet horizontal UND ODER Vertikal und eine exakte Stoßkraft mitgeben... Eigentlich ist das nicht möglich, und doch bekommt man das hin. Dazu benötigt man aber eine fast schon übermenschliche Konzentration. Und wenn es dabei hilft, mit dem Finger zu zucken....warum nicht

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Ich gebe DerPMS recht. Ja, man kann auch mit einem normalen Pool-Billard Queue Snooker spielen. Ein Anfänger tut sich damit sogar mit Sicherheit leichter, da durch die große Anspielfläche die Kugelmitte sicherer getroffen wird und ein Versatz des Spielballes damit unwahrscheinlicher wird. Nicht zuletzt deshalb spielen derzeitig sehr viele Profis mit relativ breiter (teilweise konisch erweiterte) Pomeranzen. Diesen Vorteil erkauft man sich jedoch mit geringerer Wirkung beim Effet und Zugbal/Nachläuferspiel. Faktisch kann jedoch ein erfahrener Spieler nur mit einem Snooker-Queue (der ja auch einen dünneren Schaft hat und somit etwas den Versatz aus dem Spielball rausnimmt, extrem beim Acuerate Cue) den Spielball exakt genug positionieren, um ein Weiterspielen zu ermöglichen.

Ein Anfänger hingegen kann gerne zu einem Pool Cue greifen, es sei denn er hat Ambitionen. Dann macht es Sinn sich von vornherein an "Seinen" Snookerqueue zu gewöhnen.

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Im Großen und Ganzen kann ich EntertainerNRW zustimmen. Wie es im einzelnen abläuft...mach Dir mal da keinen Kopf, sofern Du tatsächlich zum Bohlen auf die Bühne kommst (ca. 1 - 2 % aller Bewerber) wird man das mit Dir absprechen und sich nach Deinen Wünschen richten. Entweder bekommst Du ein Bügel-Funkmikro, mit dem Du auch tanzen kannst, oder jemand stellt das Mikro weg. Oder Du stellst es selber weg. Das findet sich. Ach ja...ich war tatsächlich mit meiner Frau auf dem Casting, das gleiche Casting mit der älteren Bauchtänzerin, und meine Frau ist auch auf Sendung gekommen...also ich weiss, wovon ich spreche.

Ach ja, wer weiter kommt und wer nicht...das liegt im Ermessen der Plattenfirma, bzw der A&R im Hintergrund. Vorauswahl treffen Leute von Grundy (jetzt Ufa) und bei einem 2. Casting (immer noch ohne Bohlen) schauen es sich einige Entscheidungsträger an. Leute von der Plattenfirma, Leute von der Produktionsfirma. Die Plattenfirma macht dann eine Vorentscheidung, wen sie sich vorstellen können, zu produzieren, von den übriggebliebenen macht dann die Produktionsfirma eine Entscheidung, wer als Kanonenfutter taugt, also zum Verarschen freigegeben wird, und der Rest wird Heimgeschickt. Das Dumme ist nur, dass das mit Talent nichts zu tun hat. Hier werden hochtalentierte Musiker veralbert und andere recht untalentierte gewinnen die Show. Da geht es mehr um das Aschenputtel-Prinzip. Keiner will jemand gewinnen sehen, der seit vielen Jahren sich schon seinen Kreis aufgebaut hat und bereits davon lebt. Spannender ist es, wenn ein schüchternes Mädel mit minimalen Talent, die nie was für die Karriere getan hat, hochgehoben wird. Damit kann sich jeder identifizieren. Dass Können 1% Talent und 99% Schweiß ist, will halt keiner hören.

Es gibt da ein interessantes Buch bei Amazon. Titel: A steht für A***hloch. Geschrieben von einem ehemaligen Casting-Mitarbeiter.

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Hallo. Der Weg führt immer über eine entsprechende Hilfslinie. In Deinem Fall erstellst Du z.B eine Ellipse mit dem Hilfsmittel Ellipse (F7) mit dem gewünschten Bogen.

Jetzt kannst Du mit dem Hilfsmittel Text (F8) den gebogenen Text schreiben. Hierzu gehst Du mit dem Textwerkzeug an die Ellipse, bis dieses sich verändern zu einem A mit einer Welle drunter. Dann anklicken und einfach schreiben.

Einen bereits geschriebenen Text kannst Du an dem Objekt ausrichten, in dem Du sowohl Text als auch das Hilfsobjekt zusammen markierst und im Menü bei Text - An Objekt ausrichten anklickst. Wenn Du jetzt den Text anklickst, erscheint ein winziges Quadrat am Textanfang. Das ist ein Anfasser. Mit dem kannst Du die Position des Textes am Bogen und den Abstand vom Bogen einstellen. Dies geht auch über das obige Contextmenü.

Zum Schluss klickst Du 2 x auf den Bogen (KEIN Doppelklick, sondern mit kleinen zeitlichen Abstand), bis der Bogen ohne Text markiert ist und kannst ihn löschen. Der Text bleibt gebogen.

Gruß Thomas

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Eigentlich gibt es nur wenige Argumente dafür.

Eine Lebenserfahrung sammeln, Möglicherweise eine heiße, aufregende Zeit erleben, Eben das Abenteuer Castingshow. Es ist halt deshalb ein Abenteuer, weil es mit hohen Risiken verbunden ist. Wenn man später jedoch ernsthaft als Künstler arbeiten möchte, sollte man die Finger davon lassen, da das Risiko einfach zu hoch ist. Möglicherweise ist das bei den neuen Formaten jedoch anders (Voice of... The winner is...) Das muss jedoch auch erst die Zeit zeigen. Da bei Voice im Moment das Interesse eher nachlässt, könnte es sein, dass dieses Format auch an Bissigkeit zulegt.

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Ja, es vermischt sich. Machte man z.B. früher im Winter, um den Diesel etwas frostsicherer zu machen und zu vermeiden, das Paraffin ausflockt. Das Auto fährt damit auch ohne Probleme, solange nicht zuviel Benzin beigemengt wurde. Wenn es aber auf einer Tankfüllung nur wenige Liter sind, macht das keine Probleme, Bei Halb Halb sollte man aber den Tank tatsächlich auspumpen, da ansonsten die Einspritzpumpe, die ja durch das Dieselöl geschmiert wird, trocken läuft und sich möglicherweise frisst. Auch die Einspritzdüsen können bei zu viel Benzin schaden nehmen.

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