"Transpersonen sind deshalb so viele, weil sie sich jetzt trauen aus dem Schattendasein heraus, ins Licht zu treten."
"Transsein entsteht indem ein weibliches Gehirn in einem männlichen Körper steckt und anders herum."
"Transsein ist angeboren."
Dagegen stehen Auffälligkeiten, Auffälligkeiten die Frau Schwarzer und ihre Redaktion sorgfältig recherchiert und hinterfragt haben und den Widerspruch der in diesen Aussagen steckt (Heraustreten aus dem Schattendasein Vs Masse, weibliches Gehirn Vs Aussage Gehirnforscher 'was soll ein weibliches Gehirn sein?', Genetik Vs Auffälligkeiten bei pubertierenden Mädchen, usw). Alice Schwarzer setzt sich für Frauen ein, umso schlimmer, wenn Mädchen in der Identitätskrise Pubertät von anderen Jugendlichen und Erwachsenen dahin gehend beeinflusst werden, eine Alternative zum 'ich muss jetzt eine Frau werden' zu bekommen und Mann werden zu wollen.
Vielleicht ist Transsein eine wirkliche Alternative zum Frausein, es gibt Userinnen hier, die ihr Transsein als dermaßen erfüllend und toll erleben, dass sie das Transsein jedem weiterempfehlen und entsprechend jeden unterstützen, der oder die plötzlich in ihrer Pubertät entdeckt 'ich bin wahrscheinlich trans'. Für diese 'Helferinnen' und 'Helfer' erscheint Frau Schwarzers Opposition als Frevel und als Angriff auf das Transsein und entsprechend verteufeln sie Frau Schwarzer als 'trans-feindlich' und verleugnen das Engagement von Frau Schwarzer für die Frauen.
So wie ich die Arbeit von Frau Schwarzer kenne, stützen sich ihre Aussagen auf eine Wahrheit, die gut recherchiert, bestätigt und bewiesen ist. Das bedeutet, dass es belegbar ist, dass die Unsicherheit, die die Pubertät und die damit verbundene Veränderung des weiblichen Körpers, mit sich bringt und äußerer Einfluss, dass das Transsein auslösen kann und Transsein nicht, wie verschiedene User hier behaupten, genetisch bedingt ist.
Ich bin nur ein unbedeutender User hier bei gf, der gewisse Auffälligkeiten erkannt hat und darauf aufmerksam macht. Menschen wie Frau Schwarzer, können es auch (zum Beispiel an der Stellungnahme des kanadischen Endokrinologen Roy Eappen) belegen, dass junge Frauen das Transsein als Ausweg zu ihrem, durch die Pubertät, gestörten Verhältnis zu ihrem Körper wählen.