Komisch, dass bisher noch niemand die Möglichkeit einer dauerhaften Besiedlung des Mars angesprochen hat. Auch wenn der Nutzen dieses Unterfangens noch in weiter Ferne liegt, bestünde für mich hauptsächlich darin der Zweck einer bemannten Marsmission.
V. C. Andrews: Blumen der Nacht
(ist zwar Fiktion, beruht aber angeblich auch auf einer wahren Geschichte: http://www.completevca.com/bio_truestory.shtml)
Ein Prolog ist meistens Teil der Geschichte, die man zu erzählen hat, gleichzeitig eine Einleitung, die etwas aus der (linearen) Handlungsstruktur herausfällt. Das darin geschilderte Geschehen kann sich vor der eigentlichen Haupthandlung zugetragen haben, z. B. eine Familiengeschichte, die Erlebnisse eines Vorfahren oder ein wichtiges Ereignis in der Vergangenheit. In "Der Herr der Ringe" etwa wird die Vorgeschichte des Rings erzählt, bevor die eigentliche Handlung mit Bilbo Beutlins 111. Geburtstag beginnt. Das ist auf jeden Fall ein Prolog, ob er sich nun so nennt oder nicht. Es kann sich aber auch um ein Handlungselement aus der Zukunft handeln, das vorgezogen wurde, um den Leser auf das Thema einzustimmen oder ihm vorab nötiges Vorwissen zu geben, um die Geschichte zu verstehen.
Superman hatte seinen ersten Auftritt in den Max Fleischer-Cartoons der 40er Jahre, doch für den heutigen Geschmack sind wohl eher die Filme mit Christopher Reeve und die Nachfolgefilme interessant:
Superman (1978)
Superman II - Allein gegen Alle (1980)
Superman III - Der stählerne Blitz (1983)
Superman IV - Die Welt am Abgrund (1987)
Superman Returns (2006) (inoffizielle Fortsetzung der Reeve-Filme)
Man of Steel (2013) (Reboot mit neuem Superman)
Außerdem gibt es noch einen Film mit Supergirl (1985). Daneben gibt es die 90er Serie "Die Abenteuer von Lois und Clark" und natürlich "Smallville (2001-2011), die mit den Filmen aber nichts zu tun haben.
Lies dir am besten noch einmal das Kapitel mit dem Alten vom Wandernden Berge durch, denn der beschreibt den unendlichen Kreislauf von Bastians Geschichte, der nur durch einen Funken der Inspiration durchbrochen werden kann. Was wirklich dahinter steckt, ist allerdings deutlich vielschichtiger, und da nimmt man besser einige literaturwissenschaftliche Sekundärtexte zu Hilfe. Meine eigene Interpretation ist, dass sich Bastians Persönlichkeit nicht weiterentwickeln und er seine persönlichen Probleme nicht lösen kann, bevor er den Mut fasst, im Geiste schöpferisch tätig zu werden. Bezogen auf die Probleme unserer Welt ist das meiner Ansicht nach die Kernaussage der Unendlichen Geschichte.
"Tagebuch eines Skandals" mit Cate Blanchett und Judi Dench - großes Kino
Die alten Versionen gibt es auf DVD - zu finden u.a. auf Amazon.de unter Star Wars Original Kinoversion!
Ich schaue entweder unter Amazon, eBay oder ofdb.de nach, wenn ich nach verschiedenen Ausgaben eines Films suche.
"Blutsverwandte" (1978) von Claude Chabrol - ein Klassiker!
"Zärtliche Cousinen" (1980) von David Hamilton - eher frivol
Die für mich einzig logische Erklärung lautet folgendermaßen: Der Prüfer hat gelogen! Denn die Vorgabe widerspricht grundsätzlich den Aussagen von Achim und Bert bzw. von einem der beiden.
Die Frage, ob der Logiker auf der Insel Maya gelandet ist, spielt keine so große Rolle, denn der Name der Insel ist vom Prüfer nicht vorgegeben. Er sagt lediglich aus, dass der Logiker auf der Insel der Schurken und Ritter gelandet ist, und diese Aussage ist an sich bereits zweifelhaft.
Bevor man mit dem Analysieren beginnt, also kurz nachdem man den Text gelesen hat, sollte man schon eine Ahnung davon haben, was mit ihm vermittelt werden will bzw. kann. Das ist die erste Voraussetzung für die Analyse, die allein darin besteht, Textstellen zu finden, die die eigene Hypothese untermauern oder ihr widersprechen könnten. Auf dem so gesammelten Material kann man dann seine Interpretation aufbauen. Die Analyseelemente werden nach Möglichkeit zitiert, um die eigene Argumentation stichhaltig zu belegen. Falls es widersprechende Textstellen gibt, sollte man seine Grundannahme nochmals überdenken und entsprechend anpassen. Es würde dabei nicht schaden, die gegensätzlichen Textauszüge in einer tabellarischen Liste gegenüberzustellen. Aus dieser Übersicht können sich neue Erkenntnisse über den Sinn des Textes ergeben. - Letztendlich ist die Interpretation ein fließender Prozess, d.h. sie hat zwar eine hypothetische Grundlage, trotzdem kann am Ende etwas anderes herauskommen als man ursprünglich nachweisen wollte. Insofern ist sie für den Interpreter auch ein meinungsbildender Lernprozess und nicht bloß ein dogmatisches Abhaken eines unbeweglichen Standpunkts.
In der Bahn höre ich Musik mit meinem Mp3-Player. Kürzlich wurde ich gefragt, ob ich mit über 40 nicht zu alt dafür wäre. Das ist Blödsinn! Nur weil viele Teenager Mp3-Player benutzen oder Kinder Disney-Filme sehen, muss man sich doch nicht genötigt fühlen, sich davon abzugrenzen, nur weil man älter ist. Man sollte sich nie von anderen vorschreiben lassen, was einem gefällt und was nicht. Davon bekommt man nur Komplexe. Stattdessen sollte man dazu stehen und von den anderen erwarten, so akzeptiert zu werden, wie man ist.
John Williams ist einer der besten Filmmusikkomponisten der Gegenwart. Auf sein Konto gehen die meisten Spielberg-Filme, sämtliche Star Wars-Filme und die ersten drei Harry Potter-Filme. Auch die bekannte Superman-Titelmelodie stammt von ihm. Filmmusik hat den Erfolg vieler Filme maßgeblich beeinflusst, und das, obwohl sie von den meisten Zuschauern kaum bewusst wahrgenommen wird. Andere bekannte Filmkomponisten sind (außer dem in Deutschland gehypten Hans Zimmer): Jerry Goldsmith, Danny Elfman, James Horner, James Newton Howard, Howard Shore, Alexandre Desplat, Michael Giacchino...
Es gibt leider immer wieder Eltern, die keinen Bezug zu Filmen eines bestimmten Genres bzw. einer bestimmten Kategorie haben, z.B. denken viele, dass Zeichentrickfilme nur etwas für kleine Kinder oder Science Fiction und Fantasy für weltfremde Träumer wären, oder auch dass Action- und Horrorfilme aus ihren Kindern Amokläufer machen würden. Das sind alles VORURTEILE, die auf Unwissen und Desinteresse beruhen. Das kenne ich von meinen eigenen Eltern. Lass dich davon nicht beirren und entscheide selbst, was dir gefällt. Man muss sich nicht dafür schämen, wenn man Disney-Filme mag. Sie wären auch lange nicht so erfolgreich, wenn sich die nur Kinder anschauen würden, und mit ihrem Humor richten sie sich auch an ein erwachsenes Publikum. Ich bin über 40 und sammle noch immer Disney-Filme.
"Camino"
Das ist ein preisgekrönter spanischer Film über die unglückliche Liebe eines krebskranken Mädchens. Der traurigste und anrührendste Film, den ich je gesehen habe. Die Geschichte packt mit einer emotionalen Wucht und lässt Filme wie "Beim Leben meiner Schwester" weit hinter sich.
Leider ist der Film nie in Deutschland erschienen, was eine echte Schande ist. Immerhin gibt es bei Amazon.com eine Fassung mit englischen Untertiteln.
http://screenshot-online.blogspot.de/2009/11/die-umwertung-aller-werte-camino.html
Der neue Film von Tim Burton ist in Wahrheit eine eigenwillige Interpretation der Originalgeschichte und kommt an die Vielschichtigkeit der Alice-Bücher nicht heran, trägt daher somit nur in geringem Maße zur Bedeutungsfindung der Vorlagen bei. Während die Erlebnisse der Hauptfigur bei Carroll eher episodisch aneinandergereiht werden, folgt der Film einer klassischen Dramaturgie mit einer Heldin, die ein konkretes Problem hat, das am Ende gelöst werden muss. Die Erfahrungen, die sie in der Wunderwelt macht, helfen ihr bei ihrer Identitätsfindung und Reifung zu einer erwachsenen Frau, die dadurch in die Lage versetzt wird, gegen die gesellschaftlichen Erwartungen zu rebellieren und ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen. Der Autor der Bücher geht hingegen noch weiter, indem er bestehende Weltbilder und Denkmuster grundsätzlich in Frage stellt und dem Leser Erfahrungen bietet, die ihn in die Lage versetzen sollen, das Irrationale unvoreingenommen auf sich wirken zu lassen und auf diese Weise dessen Qualitäten zu erkennen. Gleichzeitig macht er sich über bestehende Institutionen der Viktorianischen Ära lustig. Das ist zumindest meine Deutung.
Terminator 2: Gespräche zwischen John Connor und dem T-800
E. T.: Abschiedsszene
Star Wars - Neue Hoffnung: Barszene zwischen Han Solo, Luke Skywalker und Obi Wan Kenobi
Der Herr der Ringe: Gandalf übergibt Frodo den Ring und macht Sam zu dessen Gefährten
Hallo Krissa!
Eine einheitliche Reihenfolge kannst du allenfalls bei den Batman-Filmen finden, die von ein und demselben Regisseur gedreht wurden. Christopher Nolan hat eine Trilogie geschaffen, die mit der "Geburt" von Batman beginnt und eignet sich daher zum Einstieg. Die anderen Regisseure haben ihre eigene Vision von Batman inszeniert, und diese Filme sind nur lose miteinander verbunden. Nach dem realistischen Batman könnte man mit den gothischen Schauermärchen von Tim Burton, "Batman" und "Batmans Rückkehr" fortfahren. Die direkten Nachfolger der Burton-Filme sind die beiden von Joel Schumacher, "Batman Forever" und "Batman und Robin", die aussehen wie quietschbunte Bonbontüten. Der krönende Abschluss wäre dann "Batman hält die Welt in Atem", der so schräg ist, dass er mit den Filmen von Nolan beinahe gar nichts mehr zu tun hat. Batman ist keine historische Persönlichkeit, die man wahrheitsgetreu abbilden müsste, sondern eine Kunstfigur, die immer wieder neu erfunden werden kann. Man sollte auch nicht erwarten, dass die Comicserie chronologisch verfilmt würde.
E.T.A. Hoffmann: Der goldene Topf, Klein Zaches genannt Zinnober Ludwig Tieck: Die Elfen
Mit "geilem Tod" ist sicher nur die Todesart gemeint, die jede Hauptfigur ereilt. Spätestens in "Final Destination 5" benimmt sich der mysteriöse, immer mal wieder erscheinende Gerichtsdiener auf eine Weise, wie es nur ein höheres Wesen tun würde. Aber er ist allenfalls ein Vorbote des Todes, mit Sicherheit nicht der Tod selbst.
