Je früher man angefangen hat, desto besser ist es. Unmöglich ist es aber nicht, mit 18 noch Profi zu werden.

Kommt auch drauf an, ob man vorher Sport gemacht hat und welchen und wie gut man ist. Und vor allem kommt es darauf an, wie begabt man für den Kampfsport ist.

Bei uns hat einer mit 22 beim Thaiboxen angefangen. Er ist sehr begabt, hat einen super Kampfgeist, er hat vorher lange Fußball gespielt und Calisthenics gemacht. Er hat gute Reflexe, eine super Koordination, viel Kraft und ein knüppelhartes Waschbrett.

Er ist in 2 Jahren kein Volllprofi geworden, aber schon eine Maschine. Er hat schon vier Kämpfe gemacht, davon 3 klar gewonnen. Beim dritten hatte er einen richtig krassen Gegner und über drei Runden die ganze Zeit in seinen Bauch geboxt und getreten bekommen. Einmal 5 Knie am Stück voll in sein Magen. Er hat sein Sixpack gut angespannt und es gut ausgehalten, ist dann zu Boden, hat aber gleich weiter gekämpft. Zum Schluss hat er leider nach Punkten verloren. Schade, ein Glückstreffer am ende wär geil gewesen. Naja, war ne gute Kampferfahrung und ein gutes Training für sein Waschbrett.

Allgemein musst du dran denken, dass viele Profi werden wollen und gute Voraussetzungen haben und viel trainieren. Es kann nicht jeder Weltmeister werden oder Vollprofi werden, so dass man davon leben kann. Aber du kannst schon bei vielen Veranstatungen Geld für Kämpfe bekommen. Man kann nicht davon leben, aber wenn einem der Sport Spaß macht und man noch etwas Geld dafür bekommt, ist es doch gut. Außerdem kannst du Trainer werden und ein paar Euro verdienen, aber leben kann man davon auch nicht.

...zur Antwort

Boxhandschuhe müssen schon etwas eng sein und gut sitzen, aber mit den Bandagen. Sie dehnen sich auch etwas mit der Zeit, wenn es nur ein wenig zu eng ist.

Dein Trainer soll sich das mal ansehen.

Wenn es schmerzhaft ist oder sich Blut in den Händen staut, ist es natürlich nicht gut. Dann brauchst du größere Handschuhe.

...zur Antwort

Solange es nur rote Punkte sind und es nicht blutet oder so ist es nicht schlimm.

Meistens trainieren die Jungs ohne Shirt, aber wenn es schlimm ist kannst du ein Rashguard Shirt wie beim Grappling anziehen.

Und wenn es ganz schlimm ist, machst du eben keinen Bodenkampf und für ne Weile nur Standzeug.

Außerdem kann ein Hautarzt vielleicht helfen.

Und natürlich bist du auch nicht der erste mit Akne beim MMA, grad bei Jugendlichen ist das ja auch normal.

Also alles kein Problem.

Alternativ geht natürlich auch Thaiboxen für ne Weile, bis sich die Akne gelegt hat. Wär ne super Vorbereitung für später mal MMA machen. Da kannst du auch mit ein Shirt trainieren, wenn du Hautprobleme hast.

...zur Antwort

Wahrscheinlich haben deine Eltern falsche Vorstellungen von Sparring. Weil Sparring ist keine Wettkampf, sondern eine Übung, die mit der Zeit immer kämpferischer wird. Am Anfang geht es darum, zu fordern und zu fördern. Man kann auch Sparring mit einem dicken Helm und Leichtkontakt zum Kopf machen.

Du kannst auch nicht Auto fahren lernen und einen Führerschein machen, indem du auf dem Aldi Parkplatz im Stand das Lenkrad bewegst, auf die Pedale trittst und Gänge einlegst, diese Techniken alleine reichen nicht. Du musst schon fahren auf der Straße und am Anfang hast du einen Fahrlehrer, dafür ist Sparring da, damit du lernst, die Techniken im Kampf anzuwendenn. Irgendwann hast du deinen Führerschein und kannst dann "Wettkämpfe" machen und deinen Fahrstil perfektionieren.

...zur Antwort

21 ist ein gutes Alter zum anfangen, du kannst noch richtig gut werden.

Außerdem hast du als Boxer schon gute körperliche Grundlagen und so.

MMA wär vielleicht auch eine Alternative, da könntest du dein Boxen gut gebrauchen.

...zur Antwort

Wenn du groß bist, hast du mehr Reichweite. In der Nahdistanz nutzt dir das aber nicht viel.

Außerdem geht es mit Thaiboxen nach Gewichtsklassen, wenn ihr beide z.B.70 kg schwer seid und du bist viel größer, hat er vielleicht mehr Muskeln. Er hat dann vielleicht mehr Schlagkraft, hat im Clinch Vorteile weil er stärker ist und seine Bauchmuskeln sind härter und du kannst ihm vielleicht mit deiner Reichweiter öfter in den Bauch treten und lange Knie in seinen Magen rammen, aber er kann es lange aushalten, wenn du seinen Bauch bearbeitest.

Also es hat alles seine Vorteile und Nachteile.

Schau dir alle Vereine in deiner Nähe an, dann kannst du den besten für dich raussuchen.

...zur Antwort

Ich kann es nur vom Thaiboxen sagen, im Boxen wird es aber ähnlich sein:

Wenn ein Kampf von einem Verband getragen wird, dann wird das vom Verein auch bekannt gegeben.

Ein Vorteil können die Verbandskämpfe haben, wenn man auch irgendwelche Titel aus ist. Welchen Wert der Titel hat, kommt auf den Verband an. Man kann seinen eigenen Verband gründen, seinen kleinen Bruder verhauen und sich Weltmeister nennen, weil sonst in dem Verband keine Kämpfe stattgefunden haben.

Inoffizielle Kämpfe, die nicht von einem Verband getragen werden, können auch sehr gut sein. Man ist mit den Regeln und der Schutzausrüstung flexibler und kann so kämpfen, wie man will und muss sich nicht an die Verbandsvorgaben halten.

Gerade bei Jugendlichen die richtig gut sind, kann es schwer werden, auf offiziellen Verbandskämpfen genügend Kämpfe und gute Gegner zu bekommen. Manche fahren auch nach Holland, Frankreich oder Polen um dort zu kämpfen.

...zur Antwort

Mach dir keine Gedanken, sei ganz entspannt.

6 Wochen Gym ist besser als nix, aber unerheblich.

Bis zu einem gewissen Grad hast du mit Muskeln mehr Stabilität im Körper und mehr Schlagkraft, wobei die Schlagkraft sich aus der explosiven Schnellkraft entwickelt, die nicht gezielt im Gym trainiert wird.

Du lernst im Boxen explosionsartig deine Bauchmuskeln anzuspannen mit ausatmen und und Bauchschläge einzustecken. Je trainierter deine Bauchmuskeln als Grundlage sind, desto besser.

Im Thaiboxen bringt dir Muskelkraft mehr, weil du richtig Clinchen und deinen Gegner mit dem Knie und Ellenbogen bearbeiten kannst. Du kriegst in den Bauch getreten und Knie reingerammt, vor allem im Clinch, so dass harte Bauchmuskeln noch wichtiger sind.

Im MMA hast du zusätzlich noch Bodenkampf, wo Muskelkraft noch wichtiger ist.

Mehr Muskeln heißt mehr Gewicht und mit der Zeit wirst du in der Gewichtsklasse steigen, deine Gegner werden also auch schwerer.

Gut ist es, wenn du möglichst fettfrei bist, dann brauchst du kein unnötiges Gewicht durch den Ring schleppen. Ansonsten kannst du mit Muskeln deine Gewichtsklasse ausnutzen oder steigern.

Größe und Gewicht sind gut, aber gute Gegner gibt es in allen Klassen.

Richtiges Sparring wirst du am Anfang nicht machen, vielleicht so Spaßboxen. Sparring ist auch kein Wettkampf, sondern eine Übung um dich zu trainieren, die mit der Zeit immer kämpferischer wird.

Du wirst so gut wie möglich ins Training eingebunden werden.

Bis zum ersten Kampf wird es mindestens 1 oder 2 Jahre dauern, hängt von vielen Faktoren ab, auch wie lange es dauert, richtig gut zu werden. Mach dich auch deshalb nicht verrückt, du musst kein Weltmeister werden, es geht darum, dich steig zu verbessern.

2 X die Woche ist ausreichend, aber natürlich wirst du damit kein Spitzenwettkämpfer. Macht auch nichts. Über die Jahre kannst du ein richtig guter Boxer werden und in Kombi mit Krafttraining sehr gut allround trainiert sein.

Ich rate dir, nimm nicht den ersten besten Verein. Die Vereine können sehr unterschiedlich sein. Schau dir auch mal Thaiboxen und MMA an. Von den Sportarten ist auch keine besser als die andere. Es geht darum, was dir am meisten liegt und in welchem Verein du dich am wohlsten fühlst.

Viel Erfolg, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

...zur Antwort

Es hilft nichts, wenn zu zu früh wieder anfängst und die Rippe nicht richtig zusammenwächst. Also mach genau das, was der Arzt sagt.

Die gute Nachricht ist, dass du dein altes Leistungsniveau schnell wieder zurückbekommen wirst.

Also 2 Monate keinen Sport und dann LANGSAM wieder einsteigen und es nicht übertreiben.

Achte auf deine Ernährung, du verbrauchst ohne Sport weniger Kalorien und willst keinen Speck ansetzen. Versuch dich gesund zu ernähren, weil es den Heilungsprozess unterstützt.

Du kannst ins Training gehen und zusehen und natürlich auch MMA Kämpfe und Lehrvideos bei Youtube ansehen.

Und nutze die Zeit für etwas sinnvolles.

...zur Antwort
0 RIR (bis gar nichts mehr geht)

Als Anfänger sollte man nicht gleich 100% machen, sondern 70% und es langsam steigern. Nach ein paar Monaten ist man dann bei 100%. Dann um jede halbe Wiederholung kämpfen und das Gewicht noch etwas halten.

Wenn deine Muskeln schon gut austrainiert sind, sollten sie einen möglichst guten Wachstumsreiz bekommen, sonst wachsen sie nicht mehr bei weit Fortgeschrittenen.

Als ersten Satz kann man 20-30 Wiederholungen zum Aufwärmen machen, dann 8-12 und dann 4-6, aber jeweils 100%.

Man sollte nicht zu weit runter gehen und 1 oder 2 Wiederholungen mit Maximalkraftsätzen machen, weil dann tatsächlich die Verletzungsgefahr steigt.

Aber natürlich sind das nur meine Erfahrungen und Einschätzungen, man sollte es für sich ausprobieren, wie es am besten für einen passt.

...zur Antwort

Es ist eine Kombination aus Technik und explosiver Schnellkraft. Erst langsam üben und die Technik perfektionieren und dann schneller und mehr Kraft entfalten.

Vor allem müssen die Distanzen stimmen, oft ist man zu weit weg, dann geht das Knie nicht tief genug in den Bauch rein oder man ist zu nah dran, dann kann sich die Kraft nicht optimal entfalten.

Du kannst das Training gut mit Abhärten kombinieren. Such dir ein Trainingspartner mit harten Bauchmuskeln und rammt euch gegenseitig Knie in die Bäuche. Wenn er zuerst aufgibt, soll er dir weiter dein Sixpack mit dem Knie bearbeiten, bis es nicht mehr geht. Dann hast du einen guten Wachstumsreiz für deine Bauchmuskeln.

Und es ist gut allgemein Krafttraining zu machen und viel Clinchen zu üben, weil du im Kampf deinen Gegner dann besser in eine optimale Position bringen kannst, um ihm Knie in den Bauch zu rammen.

...zur Antwort

Nein, an den Gesichtsknochen ändert Boxen nichts.

Je nach dem, kannst du villeicht ein markanteres Gesicht bekommen, wenn du jetzt speckig bist und Fett abbaust zum Beispiel und wenn dein Körper mehr Muskeln aufbaut, können auch deine Gesichtsmuskeln etwas ausgeprägter werden (weil die mitwachsen, hängt mit den Hormonen zusammen).

Wo Schläge eine Auswirkung haben können ist bei deinen Bauchmuskeln. Wenn du viel und hart in den Bauch geboxt bekommst, ist es wie ein isometrisches Training für deine Bauchmuskeln, weil du spannst deinen Bauch explosionsartig so hart an wie du kannst und atmest aus und dein Gegner seine Faust schlägt in deine Bauchmuskeln und die arbeiten gegen die Kraft von deinem Gegner seiner Faust. Im Thaiboxen macht man viel abhärten und kriegt in den Bauch getreten und so und ich kenne einige Jungs die richtig krasse Waschbrettbäuche bekommen haben. Aber am Gesicht bringt es halt nix.

...zur Antwort

Wenn du ein trainiertes Sixpack hast, wirst du meistens kein Eightpack bekommen, weil das an der Genetik liegt.

Aber du kannst schon deine Bauchmuskelpäckchen dicker trainieren und fürs Kickboxen härter und deine Bauchrillen tiefer bekommen.

Sag dem Trainer das du einen knüppelharten Waschbrettbauch willst, dann kann er es ins Training einbauen.

Am besten einmal die Woche bis zum totalen Muskelversagen deine Bauchmuskeln trainieren, der Trainer dir kann dir sagen, wie du das am besten machst, weil ich weiß nicht ob ihr Geräte habt.

Und einmal die Woche abhärten. Zum Beispiel in den Bauch kicken, dann ohne Boxhandschuhe ins Magendreieck und in die seitlichen Bauchmuskeln (Leber / Milz) boxen. Nicht übertreiben, locker anfangen und langsam steigern. Frag einen von den durchtrainierten Wettkämpfern, wenn seine Bauchmuskeln schön hart sind, kannst du gleichzeitig harte Tritte in sein Sixpack üben.

Man kann auch Muskeltraining und Abhärten gut verbinden, z. B. einer stampft dir in den Magen wenn du crunches machst.

https://www.youtube.com/watch?v=eQBBSLtReNk

...zur Antwort

Du musst schon etwas Geduld haben, wenn du noch nicht so lange trainierst. Wenn man Kickboxen schnell und einfach lernen könnte, wäre jeder ein guter Kickboxer.

Wie martialarts1234 schon richtig geschrieben hat, die Technik immer wiederholen und korrigieren.

Am Anfang langsam üben , dann flüssig und später schneller. Mit der Zeit immer mehr Kraft in die Technik bringen.

So kicken, als wolltest du durch deinen Gegner durchtreten.

Am Anfang statisch in der Luft oder gegen einen Sandsack oder gegen einen stehenden Gegner bzw. Pratzen kicken, später aus der Bewegung heraus trainieren, damit du ein Distanzgefühl bekommst.

...zur Antwort

Wenn man in Wettkämpfen maximal gut sein will, ist es immer besser sich auf eins zu spezialisieren.

Aber natürlich spricht nichts dagegen, zwei Sportarten zu machen und sich breiter aufzustellen. Man kann ja unterschiedliche Ziele haben, man muss ja nicht unbedingt K1 Weltmeister sein.

...zur Antwort

Das Matchmaking geht nicht nach Alter. Man versucht ungefähr gleichstarke Gegner zu bekommen. Kann auch sein, dass von vornherein klar ist, dass der andere stärker ist, aber einer will unbedingt kämpfen und hat keinen gleichstarken Gegner.

Die Schläge in den Bauch sind schon richtig krass. Weil er liegt auf dem Rücken und es gibt nix nach hinten nach wie im Stand. Und die Schläge kommen von oben nach unten und die Schwerkraft hilft beim Schlagen. Außerdem bekommt er mit den dünnen MMA Handschuhen seinen Bauch bearbeitet.

Schon super, wenn er zehn Schläge ausgehalten hat, gute Bauchmuskeln. Ist auch ein gutes Training für sein Sixpack. Alles halb so wild. Es tut mal kurz weh und er hat ein paar Tage Bauchmuskelkater, aber besser als sein Gesicht zerlegt zu bekommen.

...zur Antwort

Schau dir alles an und mach ein Probetraining überall, dann kannst du es am besten entscheiden.

Wichtig ist nicht nur die Sportart, sondern auch der Verein. Kann sein, dass dir Thaiboxen mehr Spaß macht, aber der Verein dir nicht gefällt. Dann gehst du vielleicht zum Boxen, weil es auch gut ist und dir der Verein mehr liegt.

Wenn du z. B. mehrere Thaiboxvereine in der Nähe hast, kuck dir auch alle an und vergleiche und nimm nicht gleich den ersten. Du trainierst ja hoffentlich viele Jahre und da lohnt es sich, am Anfang Zeit zu investieren und die Weichen richtig zu stellen.

...zur Antwort

Du kannst dir nicht MMA selber beibringen, weil du brauchst einen Trainer und gute Trainingspartner.

Wegen der Schule mit Sport aufzuhören, ist ein Fehler. Die Zeit für 2 oder 3 mal pro Woche kannst du dir immer für MMA nehmen. Du bist dann auch ausgeglichener und leistungfähiger für die Schule. Du kannst nicht nur lernen den ganzen Tag, du brauchst auch einen Ausgleich.

...zur Antwort

Du kannst in 4,5 Tagen nicht viel abnehmen an Fett und wenn du die Kalorien zu krass reduzierst, schaltet der Körper auf Notprogramm und du bist nicht mehr so leistungsfähig im Kampf.

Aber trotzem Kalorien reduzieren, etwas Kaloriendefizit, aber nicht übertreiben. 500g können schon entscheidend sein auf der Waage, evt. auch weniger, je nach dem wie die Toleranzen sind und ob gerundet wird.

Wie die anderen schon geschrieben haben, aufs Schwitzen konzentrieren, vor dem Wiegen nix mehr im Magen und wenig trinken.

Nach dem Wiegen normal essen und trinken und nicht übertreiben, besonders am Kampftag nur wenig und leichte Kost. Du willst ja nicht in den Ring kotzen, weil du Probleme mit der Kondition bekommst oder dein Gegner deinen Bauch bearbeitet.

Und versuch mal den Gewichtsstress beim nächsten Kampf zu vermeiden. Also entweder dauerhaft knapp unterhalb der Grenze bleiben mit dem Gewicht oder Muskeln trainieren und in die höhere Gewichtsklasse kommen.

...zur Antwort