Die Ermittlung der Satzglieder ist gar nicht so schwer. Du kannst dir die Sätze mit der SatzApp bestimmen lassen. Diese zeigt dir, welche Satzglieder es sind und wie du danach fragst.

Satz „Dem neuen Schüler gehört das beschädigte Buch.“ - Bestimmung Subjekt, Prädikat, Objekt (satzapp.de)

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Etwas spät, aber mit der SatzApp kannst du die Sätze automatisch erkennen lassen:

https://www.satzapp.de/satz/Das_Haus_steht_ganz_allein_in_der_Bucht.htm

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Weitere Sätze:

  • https://www.satzapp.de/satz/Die_Kinder_springen_mit_Freunde_um_das_Zirkuszelt_herum.htm
  • https://www.satzapp.de/satz/Sein_Traum_war_eine_abenteuerliche_Reise_durch_die_Berge.htm
  • https://www.satzapp.de/satz/Es_ist_klar,_dass_noch_kein_Meister_und_auch_keine_Meisterin_einfach_so_vom_Himmel_gefallen_ist.htm
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Aus meiner Sicht muss man beide getrennt betrachten. Substantiv ist eine Wortart und Nomen eine Position oder Funktion in einer Wortgruppe bzw. einem Satz.

Beispiel: „ich“ ist von der Wortart her ein Personalpronomen und „Haus“ ein Substantiv.

In den Sätzen „Ich rede über mein Haus.“ und „ Ich rede über mein Ich.“ werden beide Wortarten aber nominal, bzw. als Nomen verwendet.

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Du kannst die Sätze auch mit der SatzApp auswerten lassen und Dein Ergebnis überprüfen.

https://www.satzapp.de/?t=Er+liest+ein+spannendes+Buch.%0ASie+isst+gerne+leckeren+Kuchen.

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Grüße
Andreas

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Die Fragen sind:

  • Subjekt: Wer oder was
  • Objekte: Wen, Was und Wem

Du kannst die Bestimmung auch mit der SatzApp machen. Die erkennt das automatisch und du kannst deine Ergebnisse überprüfen.

https://www.satzapp.de/satz/Den_Traum_vom_Fliegen_beschäftigt_die_Menschen_schon_seit_langer_Zeit.htm

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Dein Lösungsvorschlag ist korrekt. Der Satz besteht aus Haupt- und Nebensatz. Im Hauptsatz ist "er" Subjekt, "die Stadt" das Akkusativobjekt und "verließ" das Prädikat. Der komplette Nebensatz ist eine Adverbialergänzung.

Du kannst deine Lösung auch mit der SatzApp überprüfen. Diese bestimmt die Glieder und die Sätze automatisch:

https://www.satzapp.de/satz/Da_er_sehr_traurig_war,_verlie%C3%9F_er_die_Stadt.htm

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Deine Frage ist schon eine Weile her, aber es gilt folgendes. Damit kannst du dir die Satzglieder suchen.

  • Subjekt: Wer oder was?
  • Prädikat: Was tut Subjekt?
  • Akkusativobjekt: Wen oder Was?
  • Dativobjekt: Wem?

Du kannst das ganze auch automatisch ermitteln lassen. Das geht hier mit der Satzapp: https://www.satzapp.de/satz/Ich_habe_keine_Ahnung.htm

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Richtig ist „auf hartem, ebenem Boden“.

Es gibt keinen Grund, bei dem zweiten Adjektiv eine andere Deklination zu nutzen als beim ersten. Man könnte auch „auf ebenem, hartem Boden“ sagen.

Solche Einschränkung gibt es nur, wenn ein ein Artikelwort davor steht. Beispiel:

„auf meinem harten, ebenen Boden“

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Im Prinzip hast Du recht. Wenn ein Personalpronomen steht oder wenn man dafür eines einsetzen kann, dann muss auch ein gebeugtes (finites) Verb vorhanden sein.

Eigentlich ist es aber so, dass ein Verb dann gebeugt ist, wenn es ein Subjekt hat. Ein Subjekt ist vereinfacht ausgedrückt der, die oder das Handelnde. Eine Möglichkeit das Subjekt auszudrücken, sind die Personalpronomen ich, du, er, sie, es, wir, ihr und sie.

Gebeugte Verben in der 1. oder 2. Person Singular und Plural stehen dann auch immer mit diesen Personalpronomen ich, du und wir, ihr. Auch in dieser Hinsicht hast du mit Deiner Annahme recht.

Die 3. Person hat aber eine Art Stellvertreterfunktion. Hier können die Personalpronomen er, sie, es und sie stehen. In der Regel steht hier aber ein Nomen bzw. eine Nominalgruppe, die das Subjekt darstellt.

So auch in Deinem Fall: Lili und Paul bilden das Subjekt. Somit ist das Verb dazu auch gebeugt. Man kann dafür auch das Personalpronomen der 3. Person Plural einsetzen: sie = Lili und Paul. --> Das wissen wir auch, sagen sie.

Auch im zweiten Beispiel steht das (unpersönliche) man für das Subjekt. Da es unpersönlich ist, könnte man alle drei Personalpronomen der 3. Person Singular einsetzen. man = er, sie oder es. --> Nicht immer kann er, sie oder es hören, wo ein Komma geschrieben wird.

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Deine Frage richtet sich auf die Großschreibung. Von daher: Ja, solche nominalen Ausdrücke werden großgeschrieben.

Und nein, "das Verkaufen" gehört nicht zur Wortart Substantiv! Es gibt in diesem Fall nur das Verb "verkaufen". Dei der genannten Form handelt es sich vielmehr um ein "nominal gebrauchtes Verb" oder (wenn der Begriff unbedingt sein muss) um ein "substantivisch gebrauchtes Verb".

Das mag kleinlich klingen, aber die Unterscheidung Wortart und Funktion ist wichtig. So können im Deutschen viele Wortarten nominal gebraucht werden: das Ich, das Verrückte, das Das, ….

Um zu entscheiden, welche Wortart vorliegt, sollte man ein Wörterbuch zu rate ziehen. Hier werden die Ausdrücke entsprechend eingeordnet. Ein Hinweis kann auch der Artikel sein. Nominal gebrauchte Wörter erhalten in der Regel das sächliche Genus (das …). So gibt es durchaus Wörter, die im Laufe der Zeit zu Substantiven werden oder auch Überschneidungen: der Junge (Substantiv, männlicher Jugendlicher) gegenüber von das Junge (nominales Adjektiv) oder auch der Junge (nominales Adjektiv für einen jungen Menschen).

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