Es gibt den REM-Schlaf und Tiefschlaf. REM ist die Abkürzung für Rapid Eye Movement. Abgeleitet wird dieser Begriff von den während dieser Schlafphase hinter den geschlossenen Augenlidern zu verzeichnenden Augenbewegungen.
Während des REM-Schlafs haben wir die meisten und die intensivsten Träume, weshalb dieses Schlafstadium auch als Traumphase bezeichnet wird.
Alltagsträume dienen der Alltagsbewältigung. Konflikte, die am Tag nicht verarbeitet werden konnten, oder in der Hektik des Alltagsstresses untergingen (viele Dinge nehmen wir unbewusst wahr, im Traum erinnern wir uns daran), werden in Träumen noch einmal „durchgenommen“.
Handlung und Bilder von Albträumen erscheinen oft völlig harmlos, dennoch wird der Träumende von einem schweren, drückenden Gefühl gepeinigt. Dieses Gefühl, Angst, Panik, Entsetzen, etc. kann einen noch tagelang begleiten.
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Warum träumen wir? Über den Sinn und Zweck des Träumens streitet die Wissenschaft. Fest steht jedenfalls, dass der Mensch seelisch und körperlich krank wird, wenn man ihn am Träumen hindert.
Die Forscher vertreten da unterschiedliche Standpunkte:
"Es ist vollkommen sinnlos“, sagen die einen. „Wir brauchen den Traum, um unsere täglichen Erlebnisse zu verarbeiten“, behaupten die anderen. „Wir träumen, um zu vergessen und unser Gedächtnis gewissermaßen auszumisten – eine Art Selbstreinigungsmechanismus des Gehirns“, sagen die dritten. Und die Vierten: „Wir brauchen Träume, um besser lernen zu können.“ Vermutlich haben alle recht.
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Deswegen ist es auch sehr schwierig zu sagen, warum du in der letzten Zeit öfters schlechte Träume hattest. Eventuell bist du wegen de Ferienzeit weniger erschöpft, wachst leichter auf und kannst dich an deine Träume erinnern.
Die Traumdeutung sieht Träume als verschlüsselte Botschaften unseres Unterbewusstseins, mit deren Hilfe verborgene Wünsche, Ängste und Sorgen ans Licht geführt werden können und man sich dabei auch gleich selbst besser kennen lernt.