Sollte kein Problem sein. Die Linsen fallen sicher nicht raus, dazu muss man die schon direkt berühren und von der Iris schieben, so wie wenn man sie halt rausnimmt.

Verrutschen kann schon sein, passiert mir z.B. manchmal, wenn ich im Schwimmbad bin. Aber das ist kein Problem, einmal Augen zu und Augen rollen, dann sitzt das wieder. Also viel Spaß ;)

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Tut mir leid, es sagen zu müssen, aber so eine Beziehung hat aller Wahrscheinlichkeit nach keine Zukunft. Mit 16 wirst du noch in einer ganz anderen Lebenswelt leben als er. Außerdem giltst du als seine Schutzbefohlene, weil er dich unterrichtet, das siehst du schon richtig.

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Die perfekte Anzahl gibt es nicht, denn jeder hat andere Voraussetzungen für die Haltung.

Minimum sind zwei Sittiche, und zwar entweder zwei Hähne oder ein "echtes" Paar, zwei Hennen zicken sich häufig an.

Jede Schwarmvergrößerung ist dann grundsätzlich gesprochen eine Verbesserung; allerdings sollte man dabei zwei Dinge beachten:

1. Eine gerade Anzahl ist immer sinnvoller als eine ungerade, dh. bei drei oder fünf Sittichen bleibt häufig einer "das fünfte Rad am Wagen". Je größer der Schwarm, desto weniger spielt gerade/ungerade eine Rolle, weil dann ohnehin mehr potentielle Partner und Freunde zur Verfügung stehen.

2. Das Geschlechterverhältnis sollte immer ausgewogen sein oder mehr Hähne als Hennen umfassen, da es unter den Damen sonst leicht zu heftigen Streitereien kommt.

Man sollte stets so viele Vögel halten, wie man großzügig vom Platz her unterbringen kann und wie man sich leisten kann (dabei sollte man eine Tierarztbehandlung für ALLE Vögel anlegen - das muss drin sein, auch wenn die Behandlung pro Einzelvogel mal teurer wird, denn medizinische Versorgung ist eine absolute Grundvoraussetzung!).

Für den Einstieg eignen sich zwei, sehr schön ist es, wenn man dann nach erster Eingewöhnung, wenn man dazu bereit ist, noch ein weiteres Paar anschafft, also auf vier Vögel aufstockt. Dann kommt nämlich schon etwas Schwarmgefühl auf.

Wenn Platz und Geld reichen, darf auch gern auf sechs oder acht Sittiche aufgestockt werden. Zehn oder mehr Vögel sollte man nur halten, wenn man den tieren ein eigenes Vogelzimmer zur Verfügung stellen kann und wirklich sicher ist, dass das finanziell und von den Nachbarn her machbar ist, denn das ist schon ein größerer und anspruchsvoller Schwarm. Theoretisch sind natürlich bei entsprechendem Platz auch Riesenschwärme von 20-100 Tieren möglich, aber das ist eher was für Zoos oder Leute mit großen Volierenanlagen.

In der Natur fliegen tausende von Wellis zusammen, das geht im Prinzip also auch - ist aber für Privatleute undenkbar. Da ist dann einfach nicht mehr die richtige Versorgung gewährleistet, weil man z.B. kranke Tiere nicht mehr rechtzeitig identifizieren kann.

 

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Grundsätzlich bedeutet der Energieerhaltungssatz, dass Energie nie erzeugt oder vernichtet wird, sondern nur ihre Form ändert: Man kann z.B. Lageenergie in Bewegungsenergie umwandeln oder auch in Wärme. Verbrauchen kann man Energie nicht, auch wenn das oft gesagt wird.

(In der Relativitätstheorie wird dieser Erhaltungssatz etwas erweitert; da kann Energie z.B. auch zu Masse werden ... kommt aber erst viel später ;-) )

Bei eurer speziellen Formulierung geht es nur um mechanische Energie: Ein abgeschlossenes System bedeutet, dass keine Reibung entsteht und damit auch keine mechanische Bewegungsenergie in Wärme umgewandelt wird. Weil sie aber auch nicht "verbraucht" wird, beibt sie eben im System enthalten.

Ein Beispiel: Eine perfekte Schaukel, die keinerlei Reibung besitzt. Hier wird Lageenergie in Bewegung umgewandelt (die Schaukel wird schneller), dann wieder in Lageenergie (die Schaukel bleibt am höchsten Punkt kurz stehen) und dann gehts wieder von vorne los. Das geht immer so weiter und die Energiemenge bleibt immer gleich, sie wechselt nur ständig zwischen beiden Energieformen.

 

Wichtige Folgen davon sind:

Keine Maschine kann Energie erzeugen, sondern immer nur umwandeln.

Abgesehen von "Verlusten" durch Reibung oder Wärme geht Energie nirgendwo verloren, sondern wird nur umgewandelt, bleibt aber trotzdem da.

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Eine wirklich eindeutige Antwort kann ich dir leider nicht geben, denn ich habe keine gefunden.

Fest steht, dass ein Amselpaar gewöhnlich mehrere Bruten hintereinander im selben Jahr tätigt, und dabei bleibt ein Paar zusammen (was auch sinnvoll ist, denn so geht nicht noch Zeit für eine erneute Balz verloren).

Zumindest einige Amselpaare scheinen auch über mehrere Brutsaisonen monogam zu leben. Ich vermute allerdings, dass dies auch von den Lebensumständen abhängt. Während der Brut- und Balzzeit verhalten sich Amseln sehr territorial und verjagen und attackieren Eindringlinge, sowohl die Hähne als auch die hennen. Außerhalb der Brutzeit sind sie viel toleranter.

Da Amseln aber inzwischen ganzjährig etwa im selben Gebiet bleiben, halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass ein Paar, das einmal ein gutes Revier hatte, auch im Winter in dessen Nähe bleibt und es im nächsten Frühjahr in derselben Konstellation wieder in Besitz nimmt.

Allerdings sind Amseln im Winter meist einzeln unterwegs, manchmal auch gesellig in Gruppen - daher gehe ich davon aus, dass nicht jedes Paar sich im Frühjahr wiederfindet. Also die vorsichtige Antwort: Im Prinzip ja, aber es gibt Ausnahmen.

 

Wer es ganz genau weiß, darf mich gern belehren ;)

 

Bei deinen beiden Amseln hingegen halte ich es für gut möglich, dass es wirklich immer dieselben sind; in meiner Nachbarschaft lebt zumindest ein Amselmännchen, das garantiert seit mehreren Jahren immer dasselbe Revier besetzt. Das weiß ich sicher, weil es einen ganz charakteristischen Gesang hat, der einen Handyklingelton nachahmt ^^

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In der Tat hat dein Kumpel recht. Bei den Tieren Afrikas (!) läuft das Nilpferd dem Krokodil knapp den Rang ab, was auch daran liegen mag, dass Touristen diese Tiere viel häufiger unterschätzen, weil sie so nett und behäbig wirken, in Wahrheit aber sehr aggressiv werden, wenn sie sich bedroht fühlen.

http://www.3sat.de/page/?source=/nano/bt/99309/index.html

Es kommt aber immer darauf an, was man vergleicht. So solltest du bedenken, dass es Krokodile (wenn man dazu auch Alligatoren, Kaimane etc. zählt) in mehr Bereichen der Erde gibt als Nilpferde. Daher kann es, jenachdem, welche Regionen man alle betrachtet, auch sein, dass Krokodile auf einen höheren "Body count" kommen, weil es mehr Begegnungen mit ihnen gibt. Außerdem muss man berücksichtigen, ob von Verletzungen oder von Todesfällen die Rede ist.

Grundsätzlich aber sind sowohl Krokodile als auch Nashörner harmlos im Vergleich zu z.B: Moskitos, die zahlreiche Menschen indirekt töten, indem sie Krankheiten übertragen.

 

Und schließlich nicht zu vergessen: Das mit weitem, weitem Abstand gefährlichste Raubtier ist der Mensch. Kein anderes Lebewesen, da bin ich sicher, hat so viele unserer Artgenossen (gewollt oder ungewollt) auf dem Gewissen wie wir selbst.

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Eine Garantie für's Verstehen gibt es nach so langer Einzelhaltung natürlich nicht. Einen Versuch ist es aber auf jeden Fall wert!

Am besten rufst du in einem Tierheim in der Nähe an, ob die dort einen etwa gleich alten männlichen Sittich haben, denn einen ganz jungen sollte man zu einem ausgewachsenen nicht setzen. Außerdem kannst du im Tierheim fragen, ob du es, falls sich die zwei gar nicht verstehen sollten, mit einem anderen Welli versuchen darfst.

http://www.birds-online.de/kauf/neuerpartner.htm

Da steht wie die Vergesellschaftung richtig geht. Setze auf keinen Fall den neuen Vogel einfach in den Käfig rein. Dann braucht man sich über Streit echt nicht zu wundern. Vergesellschafte sie richtig, geduldig und behutsam, dann wird es bestimmt klappen. Ein bisschen Gezicke ist am Anfang normal, aber in aller Regel merkt man schon nach sehr kurzer Zeit, wie sehr die Wellis in Gesellschaft aufblühen.

 

Daher an alle potentiellen Einzelhalter: Man sollte wirklich immer sofort zwei kaufen. Einzelhaltung ist Tierquälerei und weder Mensch noch Spiegel oder Plastikvogel sind ein Ersatz; und je länger man wartet mit dem Partner, desto mehr leidet der Einzelvogel und desto mühsamer wird eine spätere Vergesellschaftung!

 

Viel Erfolg bei der Verpaarung und schön, dass du deiner Henne endlich einen Partner gönnen willst, ich denke, du wirst es nicht bereuen :)

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Gartenkresse dürfen die Wellis fressen.  Schaden tut ihnen dieses Kraut nicht. Wenn sie es nicht mögen, fressen sie es einfach nicht, so einfach ist das.

Übrigens haben Vögel keine Empfindung für Schärfe wie wir. Daher können z.B. Papageien problemlos schärfste Chilischoten mampfen, das macht denen gar nichts, weil sie keine entsprechenden Sinneszellen haben.

Lieber als Kresse mögen die meisten Wellis aber Basilikum, Petersilie (beides bitte nur in kleinen Mengen füttern) oder im Blumentopf oder einem Vogelwiesen-Pflanztöpfchen angezüchtetes Vogelfutter. Kräuter sollten immer ungespritzt und gut gewaschen sein.

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Hi,

Psittakose ist inzwischen recht selten und recht gut behandelbar. Früher musste bei Auftreten der ganze Bestand des Züchters, aus der der kranke Vogel stammte, getötet werden, heute wird medikamentös behandelt und die Tiere werden in der Regel wieder gesund, sofern man rechtzeitig zum Tierarzt geht und die richtige Behandlung einleitet.

http://www.birds-online.de/gesundheit/gesinfektion/psittacose.htm

da kannst du dich informieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass Wellis aus einer seriösen, amtlich anerkannten Zucht infiziert sind, ist zum Glück sehr gering.

Falls einer deiner Vögel an Psittakose leiden sollte, müssen der Welli, sein Partner, und alle Zuchtgenossen behandelt werden. Wenn du nicht grad extrem gebrechlich bist, passiert dir als gesundem Menschen nichts und du musst auch nicht grundsanieren. Falls sowas auftreten sollte - und das ist wie gesagt unwahrscheinlich - wird dir der Tierarzt sagen, was zu tun ist, denn er ist sowieso verpflichtet, das zu melden.

 

Achte darauf, dass deine Wellis beringt sind (sofern du in Deutschland lebst) und dass sie unter hygienischen Bedingungen gehalten werden. Und wenn sie dir krank vorkommen, suche bitte umgehend einen Vogelkundigen (!) Tierarzt auf, damit der Krankheiten auch richtig diagnostizieren und behandeln kann, denn leider kennen sich nicht alle Kleintierärzte gut genug mit Sittichen aus.

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Nein das ist Schwachsinn. Grundschullehramt und Haupt-/Realschullehramt sind zwei ganz verschiedene Studiengänge, ein Grundschulllehrer kann in der Regel überhaupt nicht an einer Hauptschule unterrichten, so wie ein Hauptschullehrer wiederum normalerweise nicht am Gymnasium unterrichten kann.

Ein Grundschullehrer landet in aller Regel auch an einer Grundschule. Ein Haupt- und Realschullehrer (ja, die beiden gehören zusammen) kann natürlich schon entscheiden, ob er an eine Haupt- oder eine Realschule geht. Lehrer bewerben sich für ausgeschriebene Stellen. Nur wenn für sein Fach kaum Bedarf herrscht, ist er vielleicht gezwungen, an eine bestimmte Schulform zu gehen, aber in der Regel hat man als Lehrer da schon die Wahl, sofern man eine Stelle an der Wunschschule kriegt.

Und nochmal zur Klarheit: Die Differenzierung des Lehramtsstudiums ist Grundschule - Hauptschule/Realschule - Gymnasium/Gesamtschule - Berufskolleg. Gymnasium und Realschule sind verschiedene Studiengänge! Ein Realschullehrer kann nur in der Sek I unterrichten am Gymnasium. Und Grundschullehramt ist noch ein ganz eigenständiger Studiengang.

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Unter normalen Umständen:, dh. "mit Absicht":  nein.

Es gibt aber Vögel, die Menschen schlimme Verletzungen zufügen können, Greifvögel z.B., Strauße auch. Der Tritt eines Straußes kann schon einen Menschen töten, denn die haben sehr starke Beinmuskeln und scharfe Krallen. Die können einem Erwachsenen mit etwas Pech eine tödliche Bauchwunde oder so zufügen. Auch Verletzungen an den Augen durch Schnabelhiebe oder Krallen können sich unter Umständen z.B. so unglücklich entzünden, dass der Betroffene stirbt. Ein sehr, sehr geschwächter Mensch, der im Sterben liegt, kann unter Umständen von aasfressenden Vögeln wie Geiern oder Rabenvögeln "schonmal angepickt" werden und dadurch weitere Wunden erleiden. Aber wirklich nur, wenn der Mensch eh schon so gut wie tot ist, sonst würden die Vögel ihn niemals attackieren - und auch bei offenbar stark geschwächten Tieren/Menschen gedulden sich Aasfressende Vögel gewöhnlich, bis sich die Sache von selbst erledigt hat.

 

Vögel, die Jagd auf menschen machen, gibt es nicht. Auch keine, die Menschen gezielt angreifen. Wenn es zu einer tödlichen Verletzung durch einen Vogel kommt, dann nur, weil der Mensch den Vogel bedroht hat und sich dieser verteidigt.

 

 

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Gratulieren

Klar, wieso nicht. Kannst es ja unauffällig nach der Stunde machen, wenn du denkst, dass die anderen dich sonst für einen Streber halten ;) Aber grundsätzlich ist ja nichts dabei, nem Lehrer zu gratulieren.

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Weil sie sich mögen und miteinander turteln ;) Dieses Verhalten stammt von der Partnerfütterung (dabei verhaken sie die Schnäbel und einer gibt dem anderen Futter, meist der Hahn der Henne). Mit dieser wiederum zeigt der balzende Hahn, dass er seine Angebetete während der Brut mit Futter versorgen könnte.

Wenn die Tiere nur schnäbeln, ohne sich zu füttern, ist das in der Tat wie Küssen, eine Zärtlichkeitsbekundigung ohne direkten Nutzen. Außerdem festigen sie so ihre Bindung, genau wie beim gegenseitigen Kraulen und Putzen. Schön, dass sich deine beiden so gut verstehen :) Wer sowas mal sieht, will echt keinen Einzelvogel halten, ein glückliches Wellipaar ist echt zum dahinschmelzen :)

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Die Fotos sind leider super unscharf, deshalb kann man darauf nicht viel erkennen. Die Wachshaut kann schon mal ein bisschen blättrig sein und sie kann sich auch ins rosane verfärben, das hängt vom Farbschlag ab. Ob das hier normal oder krankhaft ist, kann man nicht sagen, weil wie gesagt die Bilder zu schlecht sind.

Am Schwanz, das könnte einfach eine nachgewachsene Feder sein. Sie stecken anfangs in einer dünnen Hülse, die wie leicht milchiges Plastik aussieht. Die Vögel knabbern diese Hülse dann ab, um die neue Feder freizulegen. Findest du ausgefallene Federn am Boden, oder kleine "Stacheln" im Kopfgefieder (neue Federhülsen)? D.h. mausert Pucki?

Es war kein Fehler, ihn schon fliegen zu lassen, im Gegenteil. Evtl. hat er Flugprobleme, weil er stark mausert und Schwungfedern fehlen. Sicher sagen kann das aber nur ein Tierarzt, denn Ferndiagnosen sind unmöglihc, erst recht bei schlechtem Bildmaterial.

Ihr solltet, sofern Pucki nicht krank ist (dann muss er erst gesund werden) so schnell wie möglich einen zweiten Welli dazu holen. Es ist Quatsch, erst einen Welli zu holen und dann den zweiten später, am besten ziehen beide sofort ein - spart auch die Vergesellschaftung. Da es dafür nun schon zu spät ist, sollte der neue besser heut als morgen dazukommen ;) Beachtet aber, dass man Neuzugänge erst einem Tierarzt vorstellen sollte, und dass man die Wellensittiche auf jeden Fall zunächst in getrennten Käfigen und sanft aneinander gewöhnen sollte. Sonst kann es leicht Streit geben!

Wie groß ist denn euer Käfig? Für zwei Wellis sollte er mind. 80 cm breit sein - bei täglichem mehrstündigem Freiflug. Die Sitzstange, auf der er hockt, ist auch nicht so gut; tauscht sie bitte gegen Naturäste aus. Das stärkt die Fußmuskeln und nutzt die Krallen ab. Am besten ihr lest euch diese beiden Seiten mal gründlich durch: www.birds-online.de und welli.net. Da findet ihr viele wichtige Infos über die Mauser, Vergesellschaftungen, Haltung und Unterbringung, also alles, was ihr jetzt dringend wissen müsst ;)

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http://de.wikipedia.org/wiki/Fabel#Tierfabel

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Ich würde es lassen. Nur wenige Arten können gut zusammen leben; z.B. Nymphensittiche und Wellis. Aber auch dann sind getrennte Käfige besser, oder man braucht schon eine wirklich riesige Voliere.

Zebrafinken und Wellis hingegen sind keine gute Kombination. Zebrafinken sind viel lebhafter, Wellis hingegen können mit ihrem Schnabel den zarteren Finken leicht schwere Verletzungen zufügen. Haltet sie besser getrennt.

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Ein bisschen Frischluft tut Wellis gut. Man muss sie währenddessen aber beaufsichtigen, denn draußen lauern Katzen und Raubvögel. Auch wenn sie die Vögel nicht erreichen können, verängstigen sie sehr.

Da die Vögel aber draußen nicht fliegen können, sollte das nur ein "Frischluftschnappen" sein und sie müssen dann die Möglichkeit haben, in der Wohnung ausgiebig zu fliegen. Eine schöne Lösung wäre, eine große (mind. 80-90 cm breite) rollbare Voliere zu kaufen, die kannst du dann auf den Balkon rollen, und darin können die Wellis sich dann auch draußen recht gut bewegen. Freiflug ersetzt das natürlich nicht, der muss dann am Rest des Tages drinnen stattfinden.

ich denke nicht, dass den Wellis ihre mangelnde Freiheit so bewusst ist, wie sie es uns wäre, ich kann mir nicht vorstellen, dass sie ein Verständnis dafür haben. Der Käfig ist ihr Zuhause, das merkt man daran, dass sie freiwillig dorthin zurückkehren und ihn auch nicht immer sofort verlassen, wenn man das Türchen öffnet (auch wenn sie Freiflug gewöhnt sind). Daher vermute ich eher, dass sie aufgeregt sind durch die Vogelstimmen und die neuen Eindrücke. Außerdem werden sie im Sonnenlicht sehr munter, vllt. meldet sich dann der Bewegungsdrang mehr als sonst.

http://www.welli.net/wellensittiche-auf-dem-balkon.html

-> Da findest du wichtige Tipps zum "Balkonlüften" ;)

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Mein Beileid, das ist ein Alptraum. Am besten ist alles, was weich ist und nicht gekaut werden muss: Grießbrei oder Pudding, Suppe, Babybrei (ja, den gibt es auch in leckeren Sorten ;) ). Wenn's nicht mehr ganz so übel ist, kannst du gut weiche Sachen essen, wie Nudeln, Reis, helles Brot etc. Mit Fleisch würde ich noch warten, bis das zubeißen nicht mehr so weh tut.

Ansonsten kann man fast alles essen, später, Kaugummi ist zwar vom Kieferorthopäden nicht gern gesehen, aber man kriegt's hin ;) Nur Finger weg von ganz hartem Essen, Nougat z.B. Das kann dir echt die Spange ruinieren. Auch Toffees und sowas sind nicht geeignet, kleben viel zu sehr.

Eine Munddusche ist übrigens sehr praktisch, um die Zwischenräume und die hinteren Drähte an den Backenzähnen ordentlich zu reinigen!

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Es ist in Deutschland illegal, Wellensittiche und andere Papageien ohne amtliche Zuchtgenehmigung brüten zu lassen! Ist dir das klar? Eine solche Genehmigung ist auch notwendig, wenn man nur einmalig Küken ausbrüten lassen will, die man selbst behält, und dafür muss man volljährig sein, eine Prüfung ablegen, einen Quarantäneraum vorweisen und eine Gebühr bezahlen.

Ohne Zuchtgenehmigung (und abgesehen davon sollte man sich darüber im Klaren sein, dass Brut mit großen Risiken verbunden ist) darfst du keinen Nistkasten einhängen und falls irgendwo anders Eier gelegt werden sollten, müssen diese abgekocht werden.

Zur Paarung:

Wann sich Wellis paaren, kann unterschiedlich sein. In der Regel sind sie ausgewachsen und geschlechtsreif mit ca. 9 Monaten, wenn die Jugendmauser abgeschlossen ist und sich die Wachshaut blau bzw. braun verfärbt hat (oder auch anders, je nach Farbschlag). Das heißt aber noch lange nicht, dass sich die Vögel auch paaren! Du hast nicht ein Paar, sondern einfach zwei gegengeschlechtliche Vögel gekauft - dh. es ist nicht gesagt, dass sie jemals mehr als gute Freunde werden und überhaupt ernsthaft balzen geschweigedenn sich paaren.

Falls sie sich paaren sollten, "gönn ihnen den Spaß" - aber häng keinen Nistkasten rein und koche Eier ab, falls ungewollt welche gelegt werden. Sonst riskierst du sehr hohe Geldbußen und gefährliche Komplikationen.

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Hallo,

Angst zeigen Wellensittiche, indem sie das Gefieder eng anlegen und sich "dünn machen". Sie weichen dann zurück, hacken mit heftigen, schnellen Bewegungen, wenn man sie trotzdem bedrängt.

Die Bisse, die du beschreibst, klingen nicht nach Angstbissen, sondern eher nach so genannten "Liebesbissen" - die Sittiche beißen ein bisschen, was aber eher zärtlich/freundschaftlich gemeint ist und dich nicht verletzen soll. Dass sie dir damit wehtun, wissen sie nicht (nehm ich jedenfalls an ^^). Bei mir ist es auch so, dass die Hennen dabei sehr viel rabiater sind als die Hähne, meine zwei zwacken dabei manchmal richtig feste, man sieht, wie sie sich regelrecht reinsteigern: Erst wird ganz leicht geknibbelt, dann heftiger gezwackt und schließlich richtig mit den Flügeln geflappt und mit der Hand "gerungen". Scheint auch ein Spiel für sie zu sein.

Leider hilft dabei nur Zähne zusammenbeißen, wenn man die Vögel weiterhin auf der Hand haben will. Du kannst aber mal versuchen, die Bisse "umzulenken" auf ein paar Küchenkräuter, die du in die Hand nimmst oder ähnliches. Außerdem musst du deinen Wellis, besonders der Henne, viel Nagematerial anbieten (frische Naturäste, Korkröhre, unbedrucktes Papier und Pappe, ungesalzene Reiswaffeln...). Auch beim ausgedehnten Freiflug können sie Energie abbauen, ohne deine Finger zu zerbeißen ;)

Einen ausführlichen Artikel über dieses Verhalten findest du hier: http://www.welli.net/bissige-wellensittiche.html

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