Das ist vollkommen normal, weil Du am Sandsack auf einen Widerstand triffst und in der Luft eben nicht.

Deine Schläge kommen Dir noch viel härter vor, wenn Du gegen eine massive Wand schlägst, aber dabei wirst Du Dir früher oder später die Hand verletzen.

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Ich beschäftige mich seit mittlerweile 25 Jahren aktiv mit dem Thema Kampfkunst und Selbstverteidigung und habe entsprechend auch viele Dinge ausprobiert, unter anderem verschiedene Aikido Stile(Tendoryu, Shinshin Toitsu, Takemusu,...).
Ich halte große Stücke auf Aikido und werde mich in Zukunft auch wieder stärker damit beschäftigen, speziell dem meditativen Anteil aus dem Shinshin Toitsu(= Ki Aikido).

Allerdings wäre es für mich nicht die richtige Wahl, wenn es um das Thema Selbstverteidigung geht. Um Dich einigermaßen verteidigen zu können, benötigst Du Konzepte und Situationen, die denen auf der Straße nahe kommen. Dazu gehören auch Schläge, Tritte, etc. Du musst lernen mit Treffern umgehen zu können, ebenso mit Stress, Adrenalin, Angst...ohne in eine Schockstarre zu verfallen.

Um mit realistischen Schlägen umgehen zu lernen, muss im Training genau das passieren: Es muss realistisch geschlagen werden, Sparring gemacht werden, Drills trainiert werden, etc. Und das wirst Du im traditionellen Aikido so nicht finden. ebenso wenig in vielen anderen Kampfkünsten. Ich selbst besitze unter Anderem einen Dan Grad(Schwarzgurt) im koreanischen Hapkido, dem man nachsagt, es sei eine effektive Selbstverteidigung. Aber obwohl dort viele "harte" Techniken, wie Kicks, Schläge, Bodenkampf, Hebel, Würfe, Waffen, etc vorhanden sind, ist der Stil trotz allem nicht wirklich realitätsnah.

Oft wird in traditionellen Stilen argumentiert, man trainiere es erstmal traditionell, aber im echten Kampf würden die Techniken dann anders ausgeführt. Und das ist ein Trugschluss. Du kannst Deine Trainingszeit nur einmal ausgeben und wenn Du dann zu 90% nur wenig realitätsbezogene Techniken trainierst, dann werden die unter Streß und Adrenalin auf der Straße weder genauer, noch besser und schon gar nicht realitätsnäher.

Überlege Dir immer, aus welchem Grund Du welche Kampfkunst trainieren willst und schaue, ob das wirklich Sinn für dich macht.

Ein Freund von mir trainiert beispielsweise Shotokan Karate. Nicht, weil es wirklich realistisch für die Straße wäre, sondern einfach nur, weil es japanisch ist und er ein Japan Fan ist.

Jeder nach seinem Interesse. Nur, das muss man eben kennen.

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Denke immer aus der Sicht des Anderen: Warum sollte er Dir Geld geben, wenn Du bei einer Bank keines bekommst? Das wird niemand machen!

Und die Leute, die Dir das Geld geben würden, von denen willst Du es Dir ganz bestimmt nicht leihen! Denn die kommen es sich recht schnell holen - mit Zinsen - und zwar auf die eine oder andere Art.

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Am Besten erstmal abwarten, oder - wenn es eine größere Summe ist - mal anrufen.
Es kann sein, dass sich da etwas überschnitten hat oder dass einfach ein technischer Fehler vorliegt und es deshalb noch angeziegt wird.

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Da gibt es viele Möglichkeiten: Sponsoren, Affiliate Marketing, eventuell bieten sie auch noch Dienstleistungen an, wie z.B. Aufbau von Youtube Kanälen, etc.

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Ich denke, Du gehst die Sache von der falschen Seite her an.

Du nimmst Dir ja keinen Life Coach, um Dir einen Life Coach zu nehmen. Sondern Du willst etwas bestimmtes in Deinem Leben verändern und das würde in den Kompetenzbereich / das Leistung-Portfolio des Life Coaches fallen und deshalb würdest Du ihn aufsuchen.

Wenn Du beispielsweise unter Angstattacken und Depressionen leidest, dann suchst Du Dir einen Psychotherapeuten, keinen Life Coach.

Ich bin beispielsweise Mental Coach. Ich helfe Menschen, ihre limitierenden Glaubensmuster zu erkennen und zu lösen, dass sie ihr Potenzial entwickeln und dadurch ihre Ziele erreichen können. Oft auch im Business Bereich, bei Unternehmern oder z.B. Abteilungsleitern, die weiter kommen wollen, etc.

In meinen Bereich fallen die Themen Willenskraft, Disziplin, Struktur, Fokus, Durchhaltevermögen, klare Zielsetzungen, Kontrolle der Emotionen, Veränderung des Denkens,...

So ziemlich jeder hat automatisch ablaufende Programme im Unterbewusstsein. Das bleibt einfach nicht aus. Das nennt sich Erziehung, Schule, Umfeld, Freundeskreis, Kollegen, etc. Wir sammeln immer mehr davon an und oft prägt uns das und begrenzt uns. Das wäre mein Gebiet.

Aber ich wäre jetzt der falsche Ansprechpartner, wenn es um Beziehungen geht, oder als Motivationstrainer. Das ist nicht meine Baustelle.

Das heißt: Was erwartest Du überhaupt von einem Life Coach? Und weißt Du denn, was dieser Life Coach genau anbietet? Falls nein, woher weisst Du dann, dass ein Life Coach der richtige Ansprechpartner für Dich ist?

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Lass Dir nichts erzählen. Es hängt einfach viel vom Lehrer ab. Du kannst Dich mit jedem offensiven Stil behaupten, wenn er gut vermittelt und von Dir dann gut austrainiert wird.

Ich selbst betreibe seit etwa 25 Jahren mehrere Stile und unterrichte auch ein paar. Beispielsweise trainiere ich sowohl Wing Chun als auch Kickboxen. Würde ich mich auf einen Stil auf der Straße verlassen müssen, wäre das ganz klar Wing Chun.

Das Problem mit Wing Chun/Wing Tsun/Ving Tsun/etc ist, dass es nur sehr wenige wirklich gute lehrer gibt. 99% der Youtube Videos sind eine Katastrophe und ich glaube, ich habe noch kein einziges deutsches Video gesehen, wo wirklich praktisch mit den Wing Chun Prinzipien gearbeitet wird. Es gibt ein paar gute Leute im englischsprachigen Raum.

Kickboxen und MMA sind beispielsweise etwas standardisierter und müssen sich immer wieder im Ring beweisen. Das führt dazu, dass es wesentlich mehr schlechte Wing Chun'ler gibt, als schlechte Kickboxer/MMA'ler.

Auch Karate, Tae Kwon Do und Hap Ki Do sind auf der Straße gut einsetzbar, wenn sie entsprechend ernsthaft betrieben werden und nicht schon zu sehr versportlicht sind.

Wenn Du achtfacher Weltmeister im Formenlaufen bist, dann bringt Dir das im Kampf nicht viel. Wenn Du Vollkontakt im Kyokushin Karate kämpfst, dann sieht die Sache wieder anders aus(schau Dir dazu mal die Youtube Videos zu Andy Hug an, der kam aus dem Kyokushin Karate).

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Hallo, ich betreibe (unter anderem) sowohl TaeKwonDo, als auch Kickboxen.

Den Solarplexus kannst Du nicht abhärten. Das ist ein Nervengeflecht an der Rückseite des Magens. Du kannst natürlich Deine Bauchmuskeln stärker trainieren, aber dennoch wird ein gut platzierter Schlag immer seine Auswirkungen haben.

Im Taekwondo wird die Deckung mit den Armen nicht sonderlich intensiv trainiert. Der beste Schutz ist, dass Du lernst, mit der typischen "Boxerdeckung" zu kämpfen bzw diese zu üben, dass sie in Fleisch und Blut übergeht: Also Ellenbogen tief, Fäuste auf Gesichtshöhe und bei Bedarf die Lücke zwischen den Armen schließen und/oder mit leichten Oberkörper Rotationen arbeiten und dadurch mit einem der beiden Unterarme abwehren.

Du musst die Techniken so lange trainieren, bis das ein Automatismus wird. Den Solarplexus kannst Du nicht wirklich abhärten.

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Die bringen eine Menge, werden nur im regulären MMA Training kaum wirklich austrainiert.
Ein gutes Beispiel ist "Bas Rutten", der sehr viele Kämpfe durch seine Lebertreffer(auch mit offener Hand) gewonnen hat.

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Das ist das Problem mit vielen MMA Schulen, die aufgrund des aktuellen Trends aus dem Boden sprießen: Häufig fehlt es den Trainern an den didaktischen Fähigkeiten(oder dem Willen), auch Anfänger zu trainieren. Das macht ja gerade einen Trainer aus: Den Schüler dort abzuholen, wo er steht und diesem dann Wissen und Fähigkeiten vermitteln, die ihn weiter bringen.
Einfach Mundschutz rein, Handschuhe an und dann gib ihm....sorry...dazu gehört nicht viel. Schau Dich um, ob Du eine andere (MMA) Schule findest. Das geht auch anders/professioneller.

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Ja, kann ich Dir durchaus empfehlen. Das war so eines der ersten Bücher dieser Art, die ich gelesen habe und fasst sehr gut die Eigenschaften und Denkweisen zusammen, die man sich aneignen sollte um beispielsweise unternehmerisch erfolgreich zu werden.

Es sind viele wertvolle Denkanstöße vorhanden und man kann sehr gut auf den Informationen aufbauen, indem man dann zu den einzelnen Bereichen weiterführende Bücher liest, wie zum Beispiel "Rich Dad - Poor Dad" von Robert Kiyosaki.

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Da gibt es viele Gründe: Ruhm, Geld, gutes Gefühl,....

Unfälle können immer passieren. Entweder hast Du nach 10 Jahren Profiboxen einen Hirnschaden/Aneurysma, oder beim ersten Fallschirmsprung öffnet der Schirm nicht....erwischen kann es Dich immer!

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Es hat zwar viel mit Deinem Umfeld zu tun, weil Dein Umfeld Dich immer beeinflusst, aber letztenendes liegt es an Dir, was Du daraus machst.

Es gab in den USA einen Fall von einem Mörder, der mehrere Menschen getötet hatte. Als Grund hatte er seinen Vater angegeben, der Trinker war und die Kinder mißhandelt hat.

Der Zwillingsbruder des Mörders ist Familienvater einer glücklich Familie, hat einen gutbezahlten, angesehenen Job und ist stark sozial engagiert. Auch er führte die Entwicklung seines Lebens auf den Vater und die kaputte Familie zurück, aus der er stammte.
Beide sagten sinngemäß: "Wie hätte ich bei dieser Vorgeschichte etwas anderes werden können?"
Alles eine Frage der Sichtweise und eigener Entscheidungen, was man aus einer Situation macht.
Ein Sprichwort lautet: "Gibt Dir das Schicksal eine Zitrone, dann kannst Du auch Limonade draus machen!"

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Die Frage ist, worauf liegt Dein Fokus?

Du kannst durchaus all diese Dinge Verändern, allerdings Schritt für Schritt. Das Wichtigste ist, zunächst Klarheit darüber zu erhalten, was genau Du erreichen möchtest und das in EINEN kurzen Satz zu packen. Das zwingt nämlich Dein Gehirn, sich auf Lösungen zu konzentrieren, statt auf schwammige Wünsche.

Oft hängen viele Dinge an einer einzigen Sache, durch deren Veränderung sich viele andere Dinge automatisch mit verändern.

Diese eine Sache zu identfizieren bringt Dich einen großen Schritt weiter. Was wäre denn eventuell die Priorität bei Dir?

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Warst Du in meinem alten Betrieb? ;-)
Dein Abschluss ist schonmal eine sehr gute Basis!
Eine gute Möglichkeit(falls Du Teilzeit machst), ist z.B. ein Praktikum woanders. Entweder um den Leuten dort zu zeigen, dass Du ein interessanter Kandidat wärest, oder Du gehst in einen ganz anderen Bereich(z.B. Vertrieb) und sammelst über das Praktikum Erfahrungen und neue Fähigkeiten.

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Keine Ausbildung, keine Zukunft, hilfe?

Hallo, ich bin 20 Jahre alt und sitze seit zwei Jahren ohne Ausbildung Zuhause. Ich entspreche jedoch nicht dem typischen Klischee, sprich keinen Abschluss, Drogenabhängigkeit usw. Nein, ich würde mich als recht intelligent bezeichnen, zumindest bin ich mir sicher, dass ich zu intelligent fürs Putzen bin:D. Ich habe einen erweiterten Realschulabschluss, den ich an einem Gymnasium nach der zehnten Klasse erreicht habe. Heißt also seit der fünften Klasse habe ich das Gymnasium besucht, aber habe nach der zehnten Klasse aufgehört, was wohl scheinbar ein großer Fehler sein muss.

Jedenfalls habe ich danach sämtliche Ausbildungen angefangen und wieder abgebrochen, auch habe ich mich an einem Fachabitur versucht, aber meine Interessen und meine Psyche spielt einfach nicht mit. Jedes mal lande ich wieder in der Psychatrie, weil ich mit meinem Leben zu überfordert bin. Ich schäme mich dafür sagen zu müssen, dass ich arbeitslos bin oder während meinen Ausbildungen, für die ich über qualifiziert war, sagen zu müssen, dass ich auf einem Gymnasium war. Ich kann mich vor Vorwürfen gar nicht retten, aber natürlich habe ich mir mein Leben so auch nicht vorgestellt. Lange Zeit wollte ich mein Abi machen und studieren. Aber dazu wird es wohl nie kommen.

Ich bin wie gesagt mittlerweile schon 20, will also auch nicht mein Abi nachmachen und dann in klassen mit 16 Jährigen sein müssen, die sich wahrscheinlich über mich lustig machen würden. Aber ich hab auch einfach keinen Plan für eine Ausbildung, ich habe keine Interessen, keine Talente, nichts. Eigentlich bin ich nur Abfall für die Gesellschaft, denn ich kann mich nicht in dieses System einfügen. Ich bin mittlerweile schon an dem Punkt, dass ich mich prostituieren würde, ich sehe nämlich bis auf Selbstmord keinen anderen Ausweg. Ich bin einfach extrem verzweifelt und wenn Leute mir erzählen wollen, dass ich gefälligst meinen A”sch bewegen soll und einfach machen soll, dann geht’s mir noch schlechter, denn so einfach ist das nicht. Hat hier irgendwer für mich einen Tipp? Jeder noch so kleine Tipp würde mir helfen, denn ich kann einfach nicht mehr. Ich will so einfach nicht mehr leben. Aber ich weiß auch nicht wie ich was ändern soll ohne Interessen etc. und sobald ich etwas anfange, falle ich wieder in ein tiefes Loch.

Ich weiß selbst nicht was ich hier erwarte, aber ich danke denen, die mir nicht direkt wieder doof kommen und mich beleidigen(was hier auf gute frage ja leider üblich ist), schon im voraus.

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Zunächst mal hallo! :-)

Mit 20 stehen Dir nach wie vor alle Türen offen, selbst mit 30 oder 35 kannst Du noch alles erreichen, was Du erreichen willst. Das Abi läuft Dir nicht weg. Es gibt in Deutschland so viele Möglichkeiten, auch nachträglich sein Abi zu machen.
Ein ehemaliger Arbeitskollege hat mit 22 mit dem Abi an einer Abendschule begonnen.

Ein anderer ehemaliger Arbeitskollege hatte seinen Hauptschulabschluss, hat dann eine Ausbildung gemacht. Mit Abschluss der Ausbildung hatte er dann auch automatisch einen Realschulabschluss und hätte dann auch an einer FH(Fachhochschule) noch in dem Bereich studieren können, in dem er seine Ausbildung gemacht hat.

Dir stehen alle Türen noch sehr lange offen!

Inwiefern spielte Deine Psyche nicht mit? An welchem Punkt fühltest Du Dich da überfordert? Was "triggert" dieses Gefühl?

LG Marco

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