Du hast nichts gefunden? 

Dann lies mal hier: www.sanoanimal.de/oelfuetterung-was-ist-da-dran/

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Keine Watte, sondern Verbandsmull nehmen, da bei Watte zwangsläufig Reste im Huf bleiben, was sich später entzünden kann.

Huf mit Wasser gut auswaschen, trocknen lassen, das Mittel rein (welches? Interessehalber) und mit Mull vorsichtig nachstopfen. Täglich.  

Wenn du auf den Mull zu viel Druck bringst, kann das zu einer Entzündung der Lederhaut führen. 

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Gerechtfertigt.

Ich gehe mal davon aus, dass da auch Koppelgang usw drin ist, also nicht nur Heu, wie du sagst.

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http://www.lindgrow.de/joveg-tierpflege/pferdepflege/pferdeseifen/pferdeseife-bei-parasitenbefall

Die nehme ich. Mein Wallach wird auch um die Schlauchtasche rum und am Bauchnabel völlig zerstochen. 

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Das musst du die Besitzerin fragen.

Mit meinem Pferd mache ich so Einiges: 

Doppellonge, Fahren vom Boden, klassische Handarbeit und Langzügel (noch in den Kinderschuhen), Zirzensik, abgewandelte Version vom Clickern, Freiarbeit, Stangenarbeit, spazieren gehen, reiten....

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Gamaschen heizen die Sehnen stark auf, was zu Verklebungen führt. Sprich, die Sehnen reißen dann leichter. Pferdebeine haben natürlicherweise eine Temperatur von 25°C. 

Unter Gamaschen staut sich die Hitze enorm und steigt auf über 40°C an - ab dieser Temperatur denaturieren Eiweiße und werden verstoffwechselt. Damit sind die Sehnenstrukturen unwiederbringlich zerstört. 

Kommt Sand drunter, reibt sich das Ganze schön auf und ein, kann sich entzünden usw. Außerdem juckt es wie blöd - wer mal einen Gips hatte, weiß, wie schlimm das ist.  

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Sowas übt man Schritt für Schritt. Das kann dauern. 

Aufsteigehilfe hinstellen. Pferd danebenstellen. Wenn Pferd ruhig stehen bleibt, loben und weggehen - fertig. 

Wenn das sitzt, kann du einmal kurz auf die AH hoch und sofort wieder runter. Bleibt er stehen, loben - fertig. 

Wenn das sitzt, etwas länger stehen bleiben, dann mal von oben streicheln, usw. Wenn er ruhig bleibt, loben - fertig. 

Und immer so weiter, immer ganz kleine Schritte und wichtig: Wenn er bei einem Schritt ruhig bleibt, beendest du das Training für diesen Tag und steigst auf keinen Fall auf! 

Das ist seine Belohnung: Bleibt er ruhig, lobst du und er darf wieder spielen gehen. 

Das ist die effektivste und pferdefreundlichste Methode. 

Aufsteigen ohne AH verzieht übrigens auch auf Dauer den Sattelbaum sowie die Dornfortsätze des Pferdes.

https://youtube.com/watch?v=BTR-i_t3BtA

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Auf keinen Fall rausholen. 

Wenn überhaupt, dann macht man das, wenn man wirklich den ganzen Tag unterwegs ist. Dann lädt man aber nur aus, lässt das Pferd auf einem Hof auf einen Paddock oder eine Koppel, wo es bis zum nächsten Tag Pause machen kann und fährt dann weiter. 

Je öfter das Pferd denkt, dass man jetzt da ist, umso schwerer wird es, es wieder zu verladen. 

Ich bin auch schon 10 Stunden ohne Ausladen sehr gut ausgekommen. Nur eine kleine Pause haben wir gemacht, um das Heunetz auszutauschen und Wasser anzubieten (das nehmen die Meisten allerdings eh nicht an, weil sie in der Umgebung zu aufgeregt sind). 

Bei 2-3 Stunden würde ich einfach durchfahren. Keine Pause für den Fahrer und auch keine fürs Pferd.

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Mein Pferd hat einen ähnlichen Rücken. 

Ich würde einen anderen Sattler kommen lassen, wenn der Sattel wirklich rutschen sollte. Evtl sollte dann ein anderes Modell her. 

Ich habe zb einen Ludomar Venus (spanischer Lederbaumsattel), der rutscht keinen Millimeter. 

Schweifriemen können die Wirbelsäule stauchen und sind oft unter der Schweifrübe nicht besonders angenehm. Ich würde keinen benutzen. 

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Ich mache das nie, ich bringe meinem Pferd bei, langsam und ordentlich ein- und auszusteigen. 

Während der Fahrt stehen sie ruhiger, wenn man einen Hänger hat, in dem sie gegen die Fahrtrichtung stehen, also rückwärts. Ich weiß allerdings nicht, wieso. 

Transportgamaschen sind gefährlich, wenn es das Pferd nicht kennt. Und wenn sie rutschen, kann das böse enden, weil das glatt werden kann oder das Pferd erschreckt sich. 

Ich würde es lieber weglassen. 

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Ich fahre ohne alles und bin auch schon zwei mal 10 Stunden ohne alles gefahren. 

Ziehen kann es nicht, siehe Baroque. 

Reinregnen kanns auch nicht, ist nur hinten auf und ihr fahrt vorwärts. 

Gamaschen ziehen sich viele Pferde runter und kriegen dann erst recht einen Rappel. Außerdem wirds darunter sehr warm und fängt dann an zu jucken. 

Ordentliches Hängertraining gehört dazu, dann regt sich dein Pferd auch (fast) nicht auf und hat weder übermäßig Stress noch schwitzt er. 

Meiner hat auch bei beiden langen Fahrten weder geschwitzt noch rumgehampelt. Er geht immer noch freiwillig in den Hänger - ich leg ihm den Strick über den Hals und sag "ab" und er steigt ein. 

Training ist alles. 

Hast du jetzt deinen neuen Stall gefunden? Das wäre ja schön. 

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Schwimmnudeln. 

Die kannst du auch seitlich an die Hindernisständer knoten und oben zusammenbinden, dann habt ihr quasi einen Torbogen.

Oder ihr sucht euch einen wirklich stabilen Draht, aber ich glaube fast nicht, dass ihr da was finden werdet. 

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Kommt auf die Rasse an, aufs Wachstum und darauf, wie weit sie vom Kopf her ist.  

Wieso machst du es nicht gern im Winter? Viele reiten im Winter an, stellen über den Sommer weg und fangen dann "richtig" an.  

Ich hoffe, du hast Unterstützung von einem Trainer? Der wird dir dann auch besser sagen können, ob es zu früh ist oder nicht. Falls es ein gewissenhafter Trainer ist. 

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Wo wohnst du, dass es dort keine Sattler gibt?  

Ich kann dir die Sättel mit Lederbaum ans Herz legen. Allerdings sollte da auch ein Sattler ran, weil man die Kissen kletten muss. Diese Sättel bekommst du bei Ludomar oder Hidalgo, um nur zwei zu nennen.  

Baumlos hat den Nachteil, dass das Gewicht nicht optimal verteilt wird. Lederbaumsättel sind da deutlich besser.  

Ganz ohne Sattler wirds allerdings schwierig, aber vlt findest du einen hier, der dich via Skype beraten kann? 

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Deine Einstellung ist sehr gut.  :)  

So ein Umzug ist enormer Stress fürs Pferd, auch wenn es das nicht so offen zeigt.  

Neue Menschen, neue Umgebung, neue Geräusche, Gerüchte, Futter, Wasser, Pferde.. alles anders. 

Pferde brauchen mindestens 2-3 Wochen, bis sie sich halbwegs in der neuen Umgebung eingefunden haben. Da sollte man auch nicht reiten.. den ersten Tag gar nichts machen, den zweiten vielleicht.. die erste Woche kann man ein bisschen putzen, tüddeln und über den Hof führen, mehr sollte es nicht sein. 

Dann kann man langsam mit Bodenarbeit anfangen, je nachdem, wie das Pferd so drauf ist und sich einlebt. Und dann... iiiirgendwann.. kann man mal ans Reiten denken, wenn man das Pferd schon etwas besser kennt - und es einen auch. 

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Gamaschen und Streichkappen sind vorn offen (meist) und Hufglocken werden doch nur benötigt wenn sich das Pferd in den Ballen tritt, richtig?

Richtig. Außerdem heizen Gamaschen die Sehnen stark auf, was zu Verklebungen führt. Sprich, die Sehnen reißen dann leichter. Kommt Sand drunter, reibt sich das Ganze schön auf und ein, kann sich entzünden usw. Außerdem juckt es wie blöd - wer mal einen Gips hatte, weiß, wie schlimm das ist.  

Nein, du brauchst keinen Beinschutz. 2mm Neopren und 3mm Plastik schützen nicht vor einer Vollholzstange, in die ein Pferd mit keine-Ahnung-wie-viel-kmh reinrennt. 

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Gib deinem Pferd die Mineralstoffe, die es braucht. Behandle das Ekzem von innen, denn es ist liegt am Immunsystem, das komplett zerschossen ist. 

Friesennarr hat da einen super Tipp, wie man das behandeln kann. Ich hoffe, sie antwortet hier auch noch, denn leider gibts ja keine "Tipp-Kategorie" mehr, sonst hätte ich dir das verlinkt. 

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Ich wüsste nicht, wieso man Bandagen dran machen sollte. Das Pferd hat ja schon einen Sehnenschaden.. 

Bandagen stauen Hitze, Blut und Lymphe. Die Hitze schädigt die Sehnen irreparabel.  

Die Gewebe- und Hautspannung lässt durch den Druck nach, dadurch sammelt sich mehr und mehr Wasser, Lymphe und Blut im Bein, weil der Druck zum Hochpressen nicht mehr reicht. Das Bein schwillt an.  

Ich würde das Pferd nicht bandagieren. Ich würde sie auch nicht in der Box stehen lassen, aber das jetzt nur nach Bauchgefühl. Was hat der TA gesagt? 

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