Ich seh das relativ einfach:

Hast du das Geld und musst sonst nirgends in deinem Leben dafür Abstriche machen (z.B. beim Grundstein für Eigentum o.ä.) ---> warum nicht.

Millionär oder so muss man dafür nicht sein, gibt auch genug z.B. Kfz-Mechaniker die lange dafür gespart haben und sich dann den Traum erfüllt haben. Träume sind bei jedem nunmal unterschiedlich.

Eins fiel mir aber auf---> "CharmanterJunge"

Du scheinst vom Namen noch nicht alt zu sein, deshalb mein Tipp: Setze in deinen jungen Jahren die Prioritäten an den richtigen Punkten, eine 25k € Rolex bringt dir nix wenn du damit in einer 1 Zimmer Mietswohnung sitzt und vom protzen kommst du im Leben zu nichts, was andere denken sollte egal sein, die muss man nicht "beeindrucken".

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Die Yachtmaster ist eindeutig Fake, kannst du selbst recht einfach sehen indem du dir ein Foto einer echten auf Google suchst und vergleichst:

-Die Schrift auf der Lünette passt nicht, beim Original geht das Wort "Yacht-Master II" nicht über die gesamte Lünettenbreite, die Schrift ist einfach etwas kleiner.

-Die beiden seitlichen Drücken oben und unten sind anders als beim Original, einfach mal die "Riffelung" anschauen. Bei diesem Fake sind es 3 breitere Stellen und fertig, beim Original ist außen und innen eine breitere Stelle und in der Mitte feiner geriffelt.

Zur Day-Date:

Was man bei dem nicht so guten Foto direkt erkennt---> die Original Uhr hat auf dem Zifferblatt bei 6 Uhr eine kleine Krone zwischen dem "Swiss" und "Made", die hier nicht.

Die Lünette wirkt beim Original auch etwas schmaler, würde also auf die schnelle auch hier auf ein Fake tippen.

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Ich arbeite in kerntechnischen Anlagen und ich war auch dabei als ein Mitarbeiter vor ca. 2 Jahren in das Abklingbecken gestürzt ist (ausgerutscht am Beckenrand).

Ende vom Lied:

-sein Overall hatte eine Dosisleistung von rund 30 Mikrosievert/h

-er war 1x gründlich duschen und konnte danach kontaminationsfrei den Kontrollbereich über den Ganzkörpermonitor verlassen

-die Inkorporationsmessungen (wurden vor Ort im Kraftwerk durchgeführt und auf einem speziellen Inkorporationsmessgerät einer kerntechnischen Forschungseinrichtung) bestätigen, dass er keine radioaktiven Stoffe inkorporiert hatte

2 Tage später war er wieder normal an seinem Arbeitsplatz :)

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Nein, ist richtig gerechnet.

Bevor du aber an der Strahlendosis sterben würdest, würdest du an einem Herzversagen sterben du die viel zu hohe Menge an Kalium.

Der menschliche Körper benötigt pro Tag ca. 3.500 mg Kalium, eine Banane hat ca. 450 mg Kalium, also würde es nach 7,5 Bananen am Tag schädlich werden (wenn auch natürlich nicht gleich tödlich).

Ist du aber z.B. 400 Bananen am Tag, kann das Herz schon aufhören zu schlagen durch die übermäßige Einnahme von Kalium das der Körper nicht verarbeiten kann.

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Einfache Antwort:

Strahlenschützer (erste Stufe ist der Strahlenschutzwerker, nach einer gewissen Zeit mit Arbeitserfahrung kann man die Strahlenschutzfachkraft angehen, hier gibt es allerdings eine Durchfallquote von 70 bis hin zu 90%).

Bin ich selbst auch und liebe den Job, vorallem ein Job mit langer Zukunft, guter Bezahlung und man verrichtet keine körperliche Arbeit, sondern Überwachungstätigkeiten.

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Ich bin beruflich Strahlenschützer, deshalb rate ich erstmal mit dem Zifferblatt vorsichtig umzugehen (am besten eingepackt lassen), den es handelt sich hierbei um ein altes Zifferblatt mit Tritium-Leuchtmasse, zu erkennen an der Beschriftung auf 6 Uhr "Swiss-T<25", was soviel bedeutet wie: Leuchtmasse aus Tritium mit einer Radioaktivität bis 25 Millicurie.

Eine Strahlenbelastung ist hierbei weniger ein Problem (die wird normalerweise vom Gehäuse und dem Glas abgeschirmt), das Tritium auf alten Zifferblättern kann aber mit den Jahren zu bröckeln anfangen und somit kann es über die Hände/Luft leicht in Nase/Mund gelangen, was man tunlichst vermeiden sollte.

Rolex (wie fast alle Uhrenhersteller) handhaben Uhren mit altem Tritiumzifferblatt so:

Das Zifferblatt wird bei einer Revision/Reparatur gegen ein neues ohne Tritium ausgetauscht in den allermeisten Fällen (Ausnahmen bestätigen immer die Regel), um die Gesundheit der Uhrmacher nicht zu gefährden (die machen ja nicht nur eine solche Uhr pro Jahr).

Von daher wird es schwer jemanden zu finden der dieses Zifferblatt in eine Uhr einbaut und es wird auch schwer wenn diese Uhr mal zu einer Wartung/Reparatur muss.

Auf der anderen Seite sind Tritiumzifferblätter natürlich Vintage pur und bei Fans sehr begehrt, allerdings haben auch Fans die oben genannten Probleme, weswegen es immer weniger alte Tritiumuhren gibt.

Den Wert würde ich aus diesem Grund und auf Grund des schlechten Zustandes auf nichtmal 50 € schätzen (und selbst da muss man einen Hardcore-Fan finden der genau sowas sucht).

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a) es entsteht über den Alpha-Zerfall das stabile Isotop Pb-206 (Blei)

b) es dauert länger als 1 Jahr, den 1 Jahr hat 365 Tage. 365 Tage geteilt durch die Halbwertszeit von 138,4 Tagen= ~2,6 Halbwertszeiten

Nach der 1 HWZ sind noch 50% vom Po übrig, nach der zweiten Halbwertszeit noch 25%, nach der 3 HWZ (die wir ja nicht haben, es ist nur etwas mehr als eine halbe 3. HWZ) wären es noch 12,5% und somit wäre nicht alles umgewandelt.

ALLES kann es auch nie sein, selbst nach 100 Halbwertszeiten ist noch 0,000000000000.........00001 Polonium-210 übrig und das somit ist es nie alles, es kommt nur nach jeder Halbwertszeit noch eine Stelle hinter dem Kommt hinzu :-)

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Direkt bestellen kann man die so nicht, es gibt dann eigentlich nur 2 Möglichkeiten:

-Das Armband der neuen Uhr beim Uhrmacher mattieren lassen (dazu wird das Armband zerlegt und fein angeschliffen).

-Oder kucken ob das Submariner-Oysterband von der Breite passt (je nach Größe der Datejust kann das auch passen) und dieses einzeln kaufen, allerdings kostet das Armband direkt mal nen 4-stelligen Betrag extra (aus Stahl natürlich).

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Chronext ist auf alle Fälle seriös und seit Jahren bekannt (hab selbst dort schon 2 Uhren gekauft).

Chrono24 ist im Grunde auch eine seriöse Seite, allerdings ist Chrono24 ja sowas wie Ebay, es kann da auch schwarze Schafe als Verkäufer geben.

Wenn du auf Chrono24 bei geprüften Händler kaufst (steht immer dabei), brauchst du da normal auch keine Bedenken zu haben.

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Bei der Auswahl kommt es natürlich auf den persönlichen Geschmack an:

Die Submariner und die Explorer 2 wirken sportlich, die Datejust ist nunmal eine Dresswatch.

Ich persönlich habe mir vor 3 Jahren die Submariner gekauft, einfach weil ich Taucheruhren liebe und die Sub der Klassiker schlechthin ist.

Vom Werterhalt wird wohl die Submariner am besten sein (weil es eben die Taucheruhrikone ist und man Rolex automatisch mit diesem Design verbindet, dicht gefolgt von der Datejust und das Schlusslicht bildet hier wohl die Explorer 2.

Warum? Die Explorer ist jetzt nicht das beliebteste Modell von Rolex und daher von der Nachfrage her auch nicht so gut, wobei aber allgemein alle Rolexmodelle einen recht guten Werterhalt/minimale Wertsteigerung haben.

Mein Tipp:

Kauf die Uhr die dir am Besten gefällt, es macht wenig Sinn eine Uhr rein nach dem Werterhalt auszuwählen wenn man dann nicht 100%ig so zufrieden damit ist wie es mit einem anderen Modell der Fall wäre.

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Also:

Das Armband einer Submariner besteht aus festen/nicht herausnehmbaren Armbandgliedern und aus herausnehmbaren Armbandgliedern (diese sind verschraubt).

Die Submariner hat immer 6 nicht herausnehmbare Bandglieder montiert (3 pro Seite), da kann man also nichts dran ändern.

Beim Kauf sind aber auch 6 herausnehmbare Bandglieder dabei, jedes dieser Bandglieder vergrößert die Armbandlänge um 1 Zentimeter. Zusätzlich ist noch ein kurzes Bandglied dabei, dieses verlängert die Armbandlänge um ca. 7 mm.

Dazu kommt die Glidelock-Schnellverstellung die in die Schließe integriert ist, mit dieser Verstellung kann man die Armbandlänge in 2 mm-Schritten ohne Werkzeug jederzeit vergrößern oder verkleinern, insgesamt sind so ca. 20 mm Größenverstellung möglich.

Ich habe einen Handgelenkumfang von ca. 17,5 cm, die Glidelockeinstellung ziemlich genau auf der mittleren Einstellung und habe 3 volle herausnehmbare Bandglieder verbaut+ein kurzes Bandglied.

Also passt die Uhr (ohne zusätzliche Bandglieder dazuzukaufen) für einen Handgelenkumfang von ca. 12,8 cm bis ca. 22,2 cm, es sollte also sogut wie jedem passen :-)

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Ein Day-Date-Abklatsch gibt es nicht so wirklich oft, nahe ran kommt eine "Orient President", kostet ~350 €:

https://www.amazon.de/Orient-President-Automatic-Armbanduhr-EV0J003W/dp/B01CR3X2NE

Allerdings hat die Orient kein President-Armband wie die Rolex, sondern ein Jubilee-Armband

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Japp, ist falsch. Wie du sagst: es sind nur 2 Schneiden und wenn die stumpf sind, sind sie auch stumpf wenn du sie drehst.

Beim Rasiermesser rasiert man sich mit dem Grat der beim schärfen stehen bleibt, damit sich dieser wieder "aufstellt", muss die Klinge am Lederriemen abgezogen werden.

Dafür sind Rasierklingen nicht gedacht, sie sind Austauschprodukte, der Grat legt sich auch nicht unbedingt wie beim Rasiermesser um, sondern bricht oftmals einfach ab und die Klinge ist damit stumpf.

Kurzum:

Hobelklingen benutzen bis stumpf und dann tauschen, nix mit umdrehen oder so

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Ne, passt nicht (spätestens die Endlinks machen Probleme).

Es gibt aber doch für die GMT Master 2 ein Jubilee-Armband von Rolex?!

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Fake

Solch ein Ergebnis kommt dabei raus, wenn Leute abstimmen die keine Ahnung haben.

Diese Uhr ist natürlich ein eindeutiger Fake!!

Gründe (um nur ein paar zu nennen):

-In der Schließe steht "STEELINOX", obwohl die Rolex original aus 18k-Gold besteht, passt also nicht zusammen mit der Stahlangabe, dort sollte normal "750" stehen für den Goldgehalt (vergoldete Uhren gibts bei Rolex nicht, bei Rolex waren Golduhren schon immer aus Massivgold).

-Die Day-Date gibt es original entweder mit Strichen (statt Zahlen) oder mit römischen Zahlen, beides gemischt wie bei der Uhr hier gibt es nicht.

-In der Schließe gibt es das kleine ovale Zeichen mit der Beschriftung "ROLEXSA". Bei dieser Uhr ist das "R" und das "A" größer geschrieben, beim Original haben alle Buchstaben die gleiche Größe (habe eben auch nochmal bei meiner Rolex Submariner, die ich beim offiziellen Konzessionär gekauft habe, nachgeschaut ^^)

-Die Rückseite der Uhr ist hier komplett ohne irgendwelche Schriftzüge/Zeichen usw., beim Original steht auch hier "750" (für den Goldanteil) neben dem Deckel

-Die Aufnahmen des Armbandes am Gehäuse sind bei dieser Uhr total ausgefranst und weisen keine sauberen Kanten auf, eben sehr grobmotorisch, beim Original sind die Karten bis in die Ecken perfekt verarbeitet

-Die Federstege (die das Armband am Gehäuse festhalten) sind beim Original ebenfalls goldfarben und nicht aus silbernem Stahl wie bei dieser Uhr.

-Zuletzt erscheint mir die Lünette (wie bei vielen Fakes) etwas zu breit, original sieht diese nicht so massig aus wie bei diesem Fake.

Kannst gerne mal mit einem Original vergleichen, dann fällt dir selbst der Unterschied auf:

https://www.chrono24.de/rolex/day-date-ii-oyster-41mm-yellow-gold-218238--id3587047.htm

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Ich tippe auf Fälschung (wobei es anhand von Bildern schwer zu erkennen ist).

  1. Ist der Stundenzeiger viel länger als beim Original. Beim Original hört der VOR den römischen Zahlen auf, bei deiner Uhr geht der Stundenzeiger minimal in die römischen Zahlen rein
  2. die römischen Zahlen am Rand sind ganz anders geschrieben. Während beim Original z.B. die "VI" (oder auch VII oder VIII) verbunden geschrieben ist, sind sie bei deiner Uhr anders
  3. die Krone auf dem Zifferblatt sitzt beim Original auf 12 Uhr, zwischen 11 Uhr zu 12 Uhr sind nur 3 Minutenstriche, zwischen 12 Uhr und 1 Uhr ebenso nur 3. Bei deiner Version sind pro Seite ebenfalls 3 Minutenstriche vorhanden, es wurden aber noch zusätzlich 1 weiterer Minutenstrich pro Seite "reingequetscht". So etwas macht das Zifferblatt unruhig und ist eher untypisch für Rolex.
  4. die Schrift auf dem Zifferblatt sieht selbst dem Alter entsprechend sehr unsauber aus (nicht so filigran und scharf wie original)
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Verkauft wird so eine nur wenn jemand Privates seine loswerden will, direkt im Laden kaufen kann man die Mütze nicht.

So eine Mütze ist oftmals ein Goodie das man beim Kauf einer Uhr dazu bekommt vom Händler (teilweise auch Kugelschreiber oder so Zeugs, halt etwas Merchandise).

Also entweder Ebay und hoffen das jemand seine verkauft oder eben ne Rolex kaufen und den Händler fragen ob er noch ne Mütze drauflegt (falls er eine da hat, was nie sicher ist).

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Das weiß man nicht genau, es gibt davon zu wenige Bilder wo man etwas erkennen kann.

Es soll wohl eine Oyster Perpetual sein, das ist die günstigste Uhr die Rolex anbietet, sie kostet neu 5150 €. Erkennen kann man nur das sie eine glatte Lünette hat, somit ist es kein Weißgold-Modell (diese hat eine geriffelte Lünette), wohl am naheliegensten eine Standardversion aus Edelstahl (zum oben genannten Preis).

Es könnte aber auch eine Oyster Perpetual Datejust sein (mit Datum), da läge der Preis bei ~6.000 € neu.

Eine teure Oyster Perpetual Day-Date wird es wohl nicht sein, die gibt es in Silber (Edelstahl oder Platin) mit glatter Lünette nur mit einem hellblauen Zifferblatt.

Am wahrscheinlichsten ist also das es eine normale Perpetual oder eine Datejust ist.

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Das wird wohl nicht funktionieren. Die Geschäfte würden dir wohl zum anprobieren nur was geben wenn Sie merken das wirklich Kaufinteresse dahinter steckt (und wenn Sie denken das du nicht nur Kaufinteresse hast sondern auch die Möglichkeit wirklich zu kaufen).

Wenn z.B. 15-jährige im Laden sind die in den meisten Fällen das Geld für solche Uhren NICHT haben, wäre das wohl eher negativ für die Geschäfte da somit das Ambiente für andere Kunden "billiger" (nicht böse gemeint) wirkt, wenn dort jeder Hinz und Kunz hofiert wird auch ohne Geld/ernsthaftes Kaufinteresse.

Wo du Glück haben kannst:

Wenn es ein sehr netter Ladenbesitzer/Mitarbeiter ist der dein Technikinteresse schätzt und es gleichzeitig eh keine Kundschaft im Laden gibt.

Mein Tipp:

Geh in einen Laden und schildere freundlich und ehrlich dein Interesse für die Technik, vielleicht erlauben Sie dir ja mal dem Uhrmacher über die Schulter zu schauen (aber nur mit viel Glück).

Anprobieren von Uhren in dieser Preisklasse wird wohl eher nicht drin sein, da wäre wohl der Laden voll von jungen Leuten die dann mit den Uhren am Handgelenk Fotos für Facebook etc. machen zum auf dicke Hose machen :-D

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"Strahlenschutzanzüge" schützen vor Strahlung oder nur vor radioaktivem Staub?

Man kennt die Bilder uas Fokushima oder Tschernobyl: Menschen in Ganzkörperoveralls mit Atemschutzmaske und Messgeräten kontrollieren Strahlungswerte...

Der örtliche Katastrophenschutz rät für den Fall eines Störfalls mit der Freisetzungen von Radioaktivität dazu Staubschutzmasken der Klasse 3 sowie entsprechende Schutzoveralls zu tragen, wenn man das Haus verlassen muss. Auch solllen Türen und Fenster natürlich geschlossen bleiben und Lüftungen oder Klimaalagen abgeschaltet werden.

Soweit eine nette Theorie - die mich an Umbauzeiten in unserem Haus erinnert: Da wo Baustelle war, wurde alle rundrum abgeklebt und wer da drin gearbeitet hatte, musste sich beim Verlassen der Baustelle die Schuhe und auch die staubigen Klamotten ausziehen. Dass nach und nach der Baustaub trotzdem den Weg in den Rest des Hauses fand ist wohl klar gewesen...

Wenn ich nun diese der Bevölkerung empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen also richtig einordne, will man lediglich verhindern, dass die Kontamination in die Gebäude getragen wird, bzw. dass diese Stoffe durch die Atmung in den Körper gelangen. Einen direkten Schutz gegen die Strahlung stellen dieses Schutzmaßnahmen ja aber nicht da. Also hilft es dazu z.B. nur sich hinter ner dicken Wand zu verstecken oder im Keller zu bleiben und zu hoffen dass die freigesetzten radioaktiven Stoffe wirklich nicht ins Haus getragen werden...

Also nun die eigentliche(n) Fragen(n):

  • sehe ich die Ratschläge vom Katastrophenschutz richtig? ZumTeil eine Beruhingungstaktik für das Volk zum Teil eben nur der Versuch die "Verschmutzung" auf den Außenbereich zu begrenzen.
  • sind die Anzüge, die man auf dem Bilder solcher Katastrophen sieht auch nicht viel mehr als "Staubschutz" oder halten diese tatsächlich Strahlung ab?
  • Wirkliche Strahlenschutzanzüge müssten doch aus Strhlungsabsobierenden Materialien sein - dabei fällt mir dann nur die Bleischürze beim Roentgen ein. solche Anzüge wären also heftig schwer - kaum zu glauben, dass Menschen sich darin so "leichtfüßig" bewegen können wie auf den Videos gezeigt.
  • Ist das "Säubern" einer kontaminierten Oberfläche tatsächlich so einfach wie banales Staubwischen oder bleiben immer Spuren von Radioaktivität zurück? Sprich reicht es die auf der Oberfläche befindlichen radioaktiven Stoffe zu entfernen oder kann die Radioaktivität sich weiter "fortpflanzen" - Stichwort "Aktivierung, Elektroneneinfang"?

Freu mich auf Eure Antworten.

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  • Eine Beruhigungstaktik ist es weniger, es ist eine gute Lösung um die Kontaminationsverschleppung in die Räume zu vermeiden/minimieren und somit sinkt auch die Gefahr das radioaktive Stoffe inkorporiert (in den Körper aufgenommen) werden können. Allerdings ist das mit einfachem "Schuhe wechseln" auf einer Baustelle nicht zu vergleichen, da man die Kontamination ja nicht sehen kann.
  • Welche Bilder du meinst, weiß ich nicht. Oft sieht man aber Plastikanzüge die den ganzen Körper von der Außenwelt abdecken, einer der bekanntesten Hersteller ist hier z.B. "Pedi. Hier ist das Modell "Donald" sehr beliebt und wird auch in kerntechnischen Anlagen eingesetzt.
  • Wirkliche "Strahlenschutzanzüge" gibt es eigentlich sogut wie garnicht, diese wären wohl aus Blei und würden soviel wiegen das man sich damit nicht mehr bewegen könnte. Einzelne Abschirmmöglichkeiten wie eine Bleischürze gibt es allerdings. Ein typischer "Strahlenschutzanzug" ist z.B. das von mir oben genannte Modell "Pedi Donald" und schützt vor radioaktiven Stoffen/Kontamination.
  • Das Dekontaminieren ist teilweise wirklich so einfach wie Staubwischen oder zuhause die Küchenarbeitsplatte nass abwischen. Ob es wirklich 100% kontaminationsfrei wird hängt aber viel von der Oberfläche und dem Material ab.

Glatte Oberflächen wie z.b. Edelstahl kann meist mit einfachem abwischen zu 100% kontaminationsfrei werden. Poröse Oberflächen wie z.B. Holz (unlackiert) sind da schon um ein vielfaches schwieriger da die Kontamination auch in die Oberfläche eindringen kann.

Man dekontaminiert die Oberfläche und prüft nach ob noch Kontamination vorhanden ist. Falls nein---> alles super. Falls ja---> noch ein Dekontgang.

Wenn die Kontamination nicht mehr weniger wird, ist die Kontamination wohl schon festsitzend. Man hat dann noch gewisse Möglichkeiten wie Chemikalien, Hochdruckreiniger, Sandstrahlen usw. um die Kontaminationsfreiheit zu erreichen.

Trotz allem Bemühen gibt es aber immer mal wieder Materialien wo man an die Grenzen stößt und es nicht kontaminationsfrei wird, dann kommt das Teil eben zum radioaktiven Abfall (ist aber selten der Fall.

Beispiel:

Sollte man ein lackiertes Blech auch nach mehreren Versuchen nicht kontaminationsfrei bekommen, könnte man auch noch die Farbe entfernen mit Chemikalien (abbeizen z.b.), somit wäre nur die abblätternde Farbe radioaktiver Abfall und das Blech könnte wohl kontaminationsfrei wiederverwendet werden. Zusätzlich minimiert das auch die Menge des radioaktiven Abfalls, deshalb wird sowas in der Regel auch immer gemacht wenn mal so ein Fall vorkommt.

P.S.: ich bin im deutschlandweiten Katastrophenschutz für den Strahlenschutz zuständig

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