Hey,

das man für ein Probetraining ein Anmeldeformular ausfüllen muss, wundert mich. In meinem Verein dürfen Leute die Probetraining machen wollen, einfach kommen.

In das Anmeldeformular würde ich den Vornamen und Nachname schreiben, dass du gerne ein Probetraining machen würdest und was für Erfahrung du schon im Kamfpsport hast.

Wie hoch der Mitgliedsbeitrag sein wird, kannst du den Trainer am Ende des Trainings fragen. Rechne Mal mit ca. 40 EUR - 60 EUR pro Monat. Das Probetraining sollte aber kostenlos sein.

Anfänger werden im Kickboxen / Thaiboxen in der Regel immer respektiert, da brauchst du dir also keine Sorgen machen. Ob dir das Training Spaß macht, sieht du ja dann im Probetraining.

Kommt darauf an, wie groß deine Sehschwäche ist. Bei über -3.0 dpt. sind Kontaktlinsen Alternativlos. Du brauchst dir auch keine Gedanken machen, dass da irgendwas passieren kann, im schlimmsten Fall fliegt die Kontaktlinse halt aus dem Auge.

Alle natürlich, aber am wichtigsten sind Cross und rechter Haken...

Eine meiner lieblings Kombi (Rechtsausleger):

Rechter Teep / Jab / Cross / Rechter Körperhaken / Linker Roundkick / Linkes Knie

1. Biografie vom Trainer: Was hat er alles erreicht in seiner aktiven Wettkampfzeit? Deutscher Meister, Europameister usw.

2. Ausstattung von Gym (Genug Pratzen, Sandsäcke, Boxring)

3. Mitglieder (Sind die Kurse immer gut besucht? Machen die Mitglieder einen motivierten Eindruck, oder herrscht ein großer Wechsel der Mitglieder)

4. Wettkampferfolge der Mitglieder die im Kampfsportverein Mitglied sind.

5. Anzahl der Trainer (Bei großen Kursen > 15 Personen, sollten immer zwei Trainer da sein.)

Da ich selber aktiver Thaiboxer bin, weiß ich was für Disziplin und Arbeit dahinter steckt, Kamfpsport auf Leistungsniveau zu betreiben. Habe riesen Respekt vor so Personen, unabhängig von der Kampfsportart.

Letztendlich verstehen solche Leute auch mich, dass ich 7x die Woche trainiere. Im Gegensatz dazu, zu nicht Sportlern die immer sehr verwundert reagieren und überhaupt nicht verstehen können, dass 99 % meiner Freizeit aus Kamfpsport besteht.

Aus diesem Grund besteht auch mein Freundeskreis hauptsächlich aus Kamfpsportlern.

Das hat nichts mit der Nationalität zu tun. In Holland wird größtenteils Kickboxen unterrichtet, in Thailand dagegen Muay Thai.

Folglich gibt es auch bessere holländische Kickboxer als thailändische Kickboxer . (Ich kenne überhaupt kein Thailänder der Kickboxen ausübt)

Kickboxen ist in Thailand allgemein völlig unbedeutend.

Andersherum sieht es etwas anders aus, es gibt / gab einige Holländer die sehr gute Thaiboxer sind/waren wie zum Beispiel Dekkers.

An sich sollte man egal ob Sparring oder Wettkampf nie aggressiv kämpfen. Durch Aggressivität verkrampft man, dadurch schlägt man langsam und unsauber.

Kann es sein, dass du eher Schlaghemmungen hast und du dadurch ziemlich inaktiv im Kampf bist?

Du merkst relativ schnell ob es für deinen Körper zu viel wird.

Ich zum Beispiel mache 4x die Woche Thaiboxen und 3x die Woche Krafttraining.

Mein Körper hat sich an die Belastung gewöhnt. Vorraussetzung bei mir ist aber, dass ich zum Beispiel dann auch jede Nacht mindestens 8 - 9 Stunden Schlaf brauche.

Marvin Hagler darf in der Liste auf jeden Fall auch nicht fehlen.

Deine Interessen haben sich verändert, ganz normal das du jetzt das Bedürfnis hast ein neues Umfeld aufzubauen.

Am besten du findest Kollegen mit gleichen Interessen. Gibt es bei dir im Kampfsportverein keine Personen, mit denen du dir vorstellen kannst, auch im privaten was zu unternehmen?

Würde sich am besten anbieten.

Hi,

eine sehr gute Idee mit Kickboxen anzufangen.

Ein Mindestalter gibt es nicht, bei uns im Verein gibt es Leute die erst mit 40 Jahren oder später angefangen haben.

Das Verletzungsrisiko ist deutlich geringer als beim Fußball. Klar, ein blauer Fleck und vielleicht auch Mal eine blutende Nase kann vorkommen, dass ist aber völlig normal in einem Kontaktsport.

Das Training läuft meist so ab:

Die ersten 15 Minuten Aufwärmen beispielsweise Seilspringen

Dann 30 - 45 Minuten entweder Techniktraining zum Beispiel mit Pratzen oder Sparring (Wobei viele Vereine Anfänger noch kein Sparring machen lassen)

Am Ende wird dann meist noch gedehnt, bzw. am Sandsack noch etwas ausgepowert.

Es gibt nicht die "deutschen" oder die "österreicher". Kulturell ist sich zum Beispiel ein Bayer und ein Tiroler näher als ein Bayer und ein Sachse.

Genauso ist sich ein Voralberger und ein Schwabe kulturell näher, als ein Voralberger und ein Wiener.

Als Rechtsausleger immer viel mit dem Cross arbeiten.

Dabei mit der Führhand immer die Deckung des Gegner stören.

Ne gute und einfache Kombi ist zum Beispiel:

Cross zum Kopf / Rechter Körperhaken zur Milz / Abschluss Cross zum Kopf

Der Pushkick dient in erster Linie dazu den Gegner wegzustoßen und wird gerade im Muay Thai gerne als Angriffstechnik verwenden. Im Muay Thai wird der Pushkick Teep genannt.

Bei einem Frontkick dagegen wir der Gegner meist nur leicht berührt, der Frontkick dient eher zur Abwehrtechnik bzw. wird verwendet um den Gegner auf Distanz zu halten.

Als Partnerübung geben wir uns gegenseitig ohne Schienbeinschoner zu Beginn des Training immer Lowkicks für jeweils 2 Runden a 3 Minuten.

Ansonsten kann ich dir als Tipp geben, immer das Gewicht auf das Bein verlagern, auf das gekickt wird. Das schlimmste ist, wenn der Kick auf ein unangespannten Oberschenkel kommt.

Kämpfe auch gerne. :D Was für Kampfsport machst du?

Liegt halt einfach daran, dass jedes Land eine andere Nationalsportart hat. In Deutschland ist es zum Beispiel ganz klar Fußball. Dementsprechend werden dann diese Sportarten auch mehr gefordert, als andere.

Folglich ist dann der Nachwuchs stärker bzw. schwächer je nach Land und der jeweiligen Nationalsportart...

Aber mit den Genen und der Nationalität hat das ganze nichts zu tun...

In MMA, nach meiner Einschätzung wird bald ein junger Norweger, ganz groß rauskommen. Und Norwegen zählt jetzt meiner Meinung nach zum Beispiel nicht wirklich zu einer Kampfsport-Nation.

Hi,

also zu aller erst:

Wenn Du wirklich bei einem Wettkampf mitmachen möchtest, sollten es auf jeden Fall mindestens 2 x die Woche Boxtraining sein, besser 3 x ( 2 x Technik und 1 x Sparring). 1 x die Woche Boxtraining ist definitiv zu wenig, um bei Wettkämpfen nur ansatzweise eine Chance zu haben.

Zu Alt bist auf jeden Fall noch nicht, denke nach 1 bis 1,5 Jahren Training, wärst Du Turnierreif.

Sicher wird aber auch sein, 5 x die Woche Krafttraining wird sich dann nicht mehr ausgehen, da Du zusätzlich zum Boxtraining auch Ausdauertraining irgendwie unterkriegen musst.

Ungesund ist Sport eigentlich nie, außer man trainiert falsch und gönnt dem Körper keine Regeneration...

Das wichtigste bei einem Sixpack ist ein niedriger Körperfettanteil, Training ist erstmal zweitrangig.

Trotzdem kannst Du natürlich für die Stärkung Deines Bauches ihn trainieren. Aber bitte nicht nur Bauchtraining, sondern den ganzen Körper.