Ich persönlich würde einen massiven Tisch bevorzugen.

Man unterscheidet zwischen Massivholz, Furnier und Dekor/Nachbildung. z.Zt. kann man im Mitnahmebereich der Möbelhäuser recht günstig massive (Kern-)Buchetische erwerben. Diese halten u.U. über den gewünschten Zeitraum hinaus ;-). Wählen würde ich diesen deshalb, weil die Buche recht strapazierfähig ist (im Gegensatz zu einem Tisch aus Kiefernholz). Die alternative Furnier kommt weniger in Frage, da diese Methode meist bei Edelhözern Verwendung findet. Hier wird das Holz in dünne Scheiben geschnitten und auf eine Trägerplatte aufgeleimt. Zum einen spart man so Ressourcen und zum anderen erhält man ein einheitliches Erscheinungsbild. Ähnlich ist es mit Nachbildung. Hier ist es eine mehr oder weniger gute Folie mit einem Bild von Holz, das auf eine Trägerplatte geklebt wird.

Die Qualität der beiden letzteren steht und fällt u.a. mit der Beschaffenheit der Trägerplatte. Das kann eine Tischlerplatte sein, eine MDF-Platte, eine Spanplatte etc... Das alles hat einen Einfluss auf den Preis und die Haltbarkeit und kann eigentlich nie pauschalisiert werden...

Mein TIPP:

Einfach mal im Möbelhaus bummeln gehen und testen ;-)

Viel Erfolg...

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5cm sind durchaus ausreichend um eine Luftzirkulation zu gewährleisten. Viele individuelle Faktoren kommen hierbei zum Tragen, daher die Vielfalt der Antworten. So spielt es z.B. auch eine Rolle ob die Außenwand Richtung Norden liegt. Handelt es sich um eine Schrankwand, die "deckenhoch" gebaut ist. Ist es eine Wohnwand oder ein Kleiderschrank? Wohnwände stehen i.d.R. im Wohnzimmer ;-), welches mehr geheizt wird wie z.B. das Schlafzimmer, ferner sind diese nicht so tief und "locker" gefüllt. Ein Kleiderschrank hat ca. 60-65cm Tiefe und ist dichter gefüllt. So wirkt der Schrank wie eine weitere Dämmschicht im Inneren des Raumes. Eine Kältebrücke kann entstehen, Kondenswasser sich bilden und wenn dieses keine Chance hat zu verdunsten gibt's Schimmel...

PS.: Je nach Schrank, würde ich diesen, mittels Winkel, mit der Wand verbinden, das entlastet die Rückwand des Schrankes, gerade bei Schwebetüren.

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Die Beanstandung sollte schnellstens erfolgen. In Deutschland hat man zwei Jahre Gewährleistung, wobei sich nach einem halben Jahr die Beweislast umkehrt, d.h. der Kunde muss dem Händler/Hersteller nachweisen, dass der Mangel von Anbeginn bestand. Um was für´ne Ledercouch handelt es sich denn? 2-Sitzer, 3-Sitzer, Rundecke...? Denn, mit Verlaub, von einer guten Rundecke aus Echtleder kann bei 1000€ nicht die Rede sein, das ist ein marktüblicher Preis für Textilleder etc. Wird Leder zu günstig, dann werden meist sehr mangelhafte (vernarbte...) und billige Häute vewandt, deren Fehler dann mit einer fetten Farbschicht kaschiert werden... Schlecht für alle Oberflächen sind natürlich Jeansstoffe. Dennoch sollten sie zumindest das erste halbe Jahr überleben.... Toi-toi-toi

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Wie alle anderen Nadelbäume enthält auch das Holz der Pinie Harz, welches feine Duftstoffe enthält.

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Kommt auf den Grundriss des Raumes an. Sollte es (was ich denke) eine "vorgezogene Wand" sein, dann ist mindestens die 3-fache Schranktiefe erforderlich. Die ordentliche Schranktiefe beträgt ca. 60cm (Schulterbreite), also 1,80m besser 2,20m man kann auch raumsparender arbeiten doch dann kann man auch beim Schrank bleiben. Oder individuelle Lösungen finden, das erfordert jedoch einen Grundriss und kommt meist teurer... :-)

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Dekor ist eine schönere Bezeichnung. Nachbildung klingt nicht so gut ;-) . Ähnlich bei Polstermöbeln. Textilleder im Vergleich zu Kunstleder etc. Glas halb voll/leer...
Wichtig ist hierbei, dass das Möbel entsprechend ausgezeichnet ist und leicht erkennbar, denn es gibt Nachbildungen, die nicht nur farblich nahezu perfekt sind, sondern auch noch Holzstrukturen nachgebildet haben. Findet sich aber mehr im kostenintensiveren (statt: teueren) *gg Bereich.

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An stefols Antwort ist viel Wahres dran... Und es sind genau diese Fragen, die zu dieser Situation im Einzelhandel geführt haben. Wir haben uns von der abendländischen Handelskultur verabschiedet und feilschen wie auf einem Basar. Die Endverbraucher rennen wie bekloppt in die "Riesentempel" im Glauben, dass sie durch die Grösse einen günstigeren Preis bekommen weil grössere Einkaufsmenge. Dass die kleineren regionalen Häuser i.d.R. über Einkaufsverbände ebenso günstig einkaufen (oft sogar günstiger), dafür aber viel flexibler wie reagieren können wie die Dickschiffe des Handels und zudem viel geringere Betriebskosten haben, bleibt meist ungeachtet. Ich würde eher auf Kompetenz und Beratungsqualität achten -und die ist in den (meist Inhabergeführten) kleinen Häusern eher gewährleistet als bei den Riesen, welche auf Effizienz ausgelegt sind. Hier findet man mehr Verkäufer die kleinen besitzen Einrichtungsberater ;-) -----> http://www.bankkaufmann.com/a-134817-ZDF-Magazin-WISO-Mondpreise-im-Moebelhandel---Kunden-werden-systematisch-mit-falschen-Rabatten-getaeuscht.html

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„Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld. Das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.“ - John Ruskin - (* 8. Februar 1819 in London; † 20. Januar 1900 in Brantwood/Lancashire)

http://de.wikipedia.org/wiki/John_Ruskin

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Da es sich um einen "Internet-Kauf" handelt, gehe ich sehr stark davon aus, dass es sich um eine Wohnwand in Kernnussbaum-Dekor handelt -also eine Nachbildung des Holzes, gedruckt auf Folie. In diesem Fall würde ich warten bis das Möbel geliefert wurde, würde ein Teil (z.B. einen Fachboden) nehmen und im nächsten Möbelhaus einen Tisch entsprechend der Vorlage suchen, denn es kann durchaus sein, dass ein anderer Produzent die gleiche "Folie" für seine Möbel verwendet, diese aber Zwetschke (!) nennt. Ansonsten würde die Bezeichnung 'Kern' im Massivholzbereich bedeuten, dass hierbei der Kernsplint des Stammes mit verarbeitet wurde. Der Kernsplint bildet sich bei manchen Bäumen im Laufe der Jahre in der Stamm-Mitte (dunkler Kern). Bei einer Buche z.B. nach 100-120 Jahren und wurde früher als 'Abfallholz' gewertet :-), obgleich die Holzeigenschaften nicht schlechter sind, eben einfach nur charaktervoll...

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In der Regel macht man 'ne 'Silikonwurst' oben auf den Rand des montierten Waschbeckenunterschrankes und setzt das Becken einfach darauf (solange das Silikon noch frisch ist). Durch das Gewicht verbinden sich die beiden Teile luft- und wasserdicht, ähnlich wie bei einer Gummidichtung, so dass man bei einem Umzug das Becken auch wieder demontieren kann.

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Die kosten ja neu schon nix, was will man da nach 'nem Jahr noch hinblättern.... Wobei, jeden Morgen steht irgendwo ein ... auf, man muss ihm bloß finden. 30% bei ordentlichem Aufbau ist reell. Zum Vergleich: Was verlangen die z.B. für Fundgrubensstücke -und die sind kein Jahr alt.

;-) Kopf hoch und toi-toi-toi

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...schließe mich meinem "Vorredner" an. Meist ist die Angabe B/H/T. Vorsicht ist beim Bett geboten, hier wird i.d.R. die LF (Liegefläche) angegeben (!). Man muss hier noch den Bettrahmen dazu addieren, da können in der Länge z.B. schon mal 225cm heraus kommen...

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Das "Billigprodukte" nicht zu empfehlen sind, weiß der Fragesteller sicherlich selbst. Auch "Lebensweisheiten" sind wenig hilfreich -auch wenn immer ein Fünkchen Wahrheit d'ranhängt... Fakt ist, daß man technisch gesehen einen Schaum herstellen kann, der den klassischen "endlos" Federkern locker in der Schatten stellt. Den Komfort kann man durch Sandwichbauweise steuern. Da der Kunde hierzulande jedoch eher ein "Schnäppchenjäger" ist und lieber mehrmals auf die Nase fallen will als einmal etwas vernünftiges zu kaufen (ich weiß das hört man auch NICHT gerne^^) an dem man lange Freude hat, greifen die Hersteller lieber zum "guten alten Federkern" und hängen noch ein schönen Schild an die Ware und der Kunde glaubt "Alles Bestens" Ähnlich verhält es sich mit dem Aufdruck "Echtes Leder" Mein TIPP: Nicht billig kaufen sondern günstig. In den gepflegten Fachhandel gehen und den Berater ausquetschen. Und testen, testen, testen...

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Mit Verlaub, ist das ´ne merkwürdige Frage. Natürlich ist das eine Frage des Geschmackes, der Konstruktionsart und des Preises. Auf jeden Fall eine Frage mit subjektivem (halb-)Wissen. Massivholz ist schon ´ne feine Sache, das heißt aber nicht, dass Möbel deren Kern nicht "aus einem Stück" ist, schlecht sind. Im Vordergrund steht wie immer der Kunde. Dieser bestimmt den Preis und somit die Qualität. Die "Holzschicht drüber" nennt man übrigens Furnier und sagt überhaupt nichts über die Qualität aus, vielmehr geht es hier um ein sauberes und gleichmässiges Holzbild des Möbels, um ressourcenschonenden Umgang mit Edelhölzern u.a. ... Schon lange werden, um ein formstabiles Möbel zu produzieren, verschiedene Kerne verwandt (Tischlerplatte, MDF-Platte, Spanplatte)... Einfach mal, mit der nötigen Zeit, im guten Fachhandel, bei Herstellern, beim Schreiner o.ä. informieren...

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In der Tat wurde in früheren Zeiten die Kernbuche als minderwertig angesehen, das hat aber nichts mit der Qualität des Holzes an sich zu tun, das ist genauso "stabil" und haltbar wie die bekannte Buche. Manche Hölzer entwickeln "im Alter" einen andersfarbigen Kern. Bei der Buche geschieht das im Alter von ca. 100-120 Jahren. Das Bestreben des Schreiners im Möbelbau ist (meist) ein möglichst ruhiges und einheitliches Erscheinungsbild des Faserverlaufes zu erreichen, hierbei stört natürlich der "kernige", unberechenbare Verlauf des Kernsplintes. Andererseits erhält man ein individuelles einzigartiges Möbelstück, das durch den hinzugewonnen Farbton mehr Gestaltungsspielraum erhält. Mehr dazu hier:--->> http://de.wikipedia.org/wiki/Kernholz . Ich finde es sehr interessant und einzigartig. Schön, dass ein gutes Holz somit auch den Weg in den "Mitnahmebereich" der Möbelhäuser geschafft hat.

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Als die wirklich brauchbarste Lösung würde ich die von 'WOLF1961' bezeichnen. Mit Leinöl habe auch ich bisweilen die besten Ergebnisse erlangt. Alle anderen Tipps sind zu allgemein und daher nur bedingt brauchbar. Olivenöl nehme ich für Speißen ;-), Polyquatsch u.a. Allheilmittel sind schlecht für die Möbel, da sie die Poren verschließen und die Raumluft mit Aerosolen belasten (passt aus meiner Sicht nicht zu geölten Vollholzmöbeln). Die Nummer mit dem Wachs ist auch sehr interessant, kann aber zu Problemen führen, wenn der Ölgehalt im Holz noch zu hoch ist (bei vorgeölten Möbeln). Ferner sollte nicht einfach nachgewachst werden, sondern zuvor das "alte" (verschmutzte) Wachs abgenommen werden, was mühevoll aber attraktiv sein kann. Schade (aber fast 'normal') finde ich die Unwissenheit der Beraterin.

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Polyätherschaum-Polsterung ist die Regel bei Sofas, Raumgewicht ist so ein Thema, frag mal ´nen Verkäufer, der fängt bestimmt das stammeln an. Der Bezug den Du sucht ist schlichtweg eine Microfaser, ob die Alcantara heisst oder Bla bla ist "Wurscht". Auf alle Fälle hat das nix mit Leder zu tun auch nicht mit Lederimitat, es erinnert vielleicht an "Wildleder"...welches i.d.R. auch "nur" Nubuk-Leder ist... In einem Satz: "Preis billig-Qualität billig" Auch die "Luxus-Hersteller" müssen ihre Preise nach dem Markt richten... Toi toi toi

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