Also, da die Aussprache des Altgriechischen nicht klar überliefert ist, gibt es mehrere Aussprache-Modelle, an denen man sich orientieren kann. In deutschen Schulen und Bildungseinrichtungen, würde man in der Regel "taumátseyn" (Akzent steht hier für Betonung) sprechen. Trotzdem weichen viele, insbesondere Lehrer, von dieser Schulaussprache ab, so kann es sein, dass Sie von Ihren Lehrern evtl. auch "taumátsayn", "thaumátseyn" (th, wie im Englischen), "thaumáseyn", "thavmadsejin" oder Sonstiges zu hören bekommen. Ich würde in Ihrer Situation immer zur Schulaussprache (also "taumátseyn") tendieren, da sie der Standard in Deutschland ist und Abweichungen davon fast immer philologische Zankäpfel sind, die für sie irrelevant sein dürften.

Ein (heutiger) Grieche würde übrigens "thafmásin" sagen. ;)

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Die deutsche Sprache ist Teil unserer Kultur. In ihr sind viele bedeutende Werke der Weltliteratur in ihr verfasst und es wäre darum schade, wenn sie zu Gunsten einer anderen Sprache weichen müsste. Eine zweite Amtssprache stellt logischerweise immer eine Bedrohung für die erste dar. (Sehen Sie sich doch einmal an, wie das Italienische das Französische im Aosta-Tal, das Französische das Deutsche in Luxemburg oder das Deutsche das Rätoromanische in der Schweiz verdrängt!) Zudem muss man eins auch noch in Betracht ziehen: Englisch ist eine äußerst wichtige Sprache und wird wohl auch in Zukunft wichtig sein sein; aber die Bedeutung die es jetzt hat wird es nicht mehr allzu lange behalten können: Die Anzahl der Chinesisch-, Spanisch-, Russisch-, Französisch- und Portugiesischsprecher ist schon riesig und wächst rasant (abgesehen von Chinesisch). Französisch wird von der Anzahl der Sprecher her Englisch in einigen Jahrzehnten überholen und auch Chinesisch könnte von Französisch überholt werden. (https://www.welt.de/politik/ausland/article145742860/Adieu-Englisch-Franzoesisch-wird-neue-Weltsprache.html) Englisch ist also mit großer Wahrscheinlichkeit in Zukunft keine beständige alleinige Weltsprache mehr.

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Warum heisst es "Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes" obwohl der Name des Heiligen Geistes nicht in der Bibel auftaucht?

19 Darum gehet hin und macht alle Völker zu (meinen) Jüngern3: tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes (MENGE)

Würde eure Meinungen dazu hören. Meine Ansicht ist dass alle drei, also Vater, Sohn und Geist EINEN NAMEN haben nämlich JHWH, also Gott und es daher nicht notwendig war, für den Heiligen Geist einen Namen in der Bibel zu hinterlassen. Ich halte diese Aussage daher für einen starken Hinweis auf einen dreieinigen Gott.

Andere Bibel schreiben zum Beispiel. 19 So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes

Keine einzige übersetzt mit "Auf den Namen des Vaters und auf den Namen des Sohnes und auf den Namen des Heiligen Geistes. Wenn es so da stehen würde könnte man noch annehmen, man würde auf DREI NAMEN taufen. Oder wenn man sagen würde "Auf DIE NAMEN des Vaters...

Da man aber auf DEN NAMEN sagt, und das ist EINZAHL komme ich auf die obige Ansicht. Oder habe ich was übersehen und irgendwo in der Bibel taucht der Name des Heiligen Geistes doch auf?

Wäre nett wenn ihr eure Begründungen mit der Bibel belegen würdet. Die Bibel bzw. das NT macht ja deutlich, dass Jesus JHWH ist denn sehr viele Texte aus dem AT die sich auf JHWH beziehen werden im NT direkt auf Jesus bezogen. Er wird als Gott bezeichnet, als Schöpfer. Der Heilige Geist hat es etwas schwerer. Aber auch er wird als Person bezeichnet "Ich schicke euch einen Helfer, der wird euch alles lehren" sagte Jesus. Die Sünde gegen den Heiligen Geist ist sehr schwer. Der Heilige Geist vollbringt Wunder. Es ist zumindest nachvollziehbar, dass der Heilige Geist auch göttlich ist bzw. Gott. Wobei ich zugebe, dass ist der schwierigste Teil der Trinität weil einfach zu wenig vom Heiligen Geist in der Bibel gesagt wird. Und da helfen dann solche Stellen wie hier aus Matthäus 28 schon weiter.

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Ich denke, dass ist so eine Formulierung, wie vor Gericht "im Namen des Volkes". Das Volk hat ja auch nicht einen Namen, sondern gemeint ist das für das Volk als eine Einheit gesprochen wird. 

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Zu Goebbels und Hitler habe ich mal gehört, dass Goebbels anfangs wollte, dass Hitler die NSDAP verlasse. Allerdings, was sich an seinen Tagebucheinträgen zeigt, hat er nach seinem ersten Treffen mit ihm eine regelrechte Bewunderung für Hitler entwickelt. Es gibt von einigen Psychologen die Vermutung, Goebbels habe eine Krankheit gehabt, bei der es Betroffene nicht wirklich schaffen sich von ihrer Mutter zu lösen und deshalb in ihrem Umfeld eine Bezugsperson suchen, um mit ihr ein starkes familiäres Verhältnis aufzubauen; diese Bezugsperson soll demzufolge für Goebbels Hitler gewesen sein, weshalb er ihm bedingungslos bis in den Tod hinein folgte. Durch diese bedingungslose Treue zu Hitler, sahen sich Goebbels und Göring anfangs in einem mehr oder weniger starken Konkurrenzkampf.

Göring wurde zunächst von Hitler stark bevorzugt und bekam sogar nach Rudolf Hess' Flug dessen Rolle als Stellvertreters des Führers. Diese Rolle wurde jedoch später Goebbels zu teil, als Göring und Himmler gegen Kriegsende mit den Alliierten über Frieden verhandeln wollten. Dadurch wurden Göring und Himmler aller ihrer Ämter entzogen.

Über das Verhältnis zwischen Göring und Himmler habe ich keine Informationen.

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Eine Problematik bestand bei Elsass-Lothringen darin, dass sein Gebiet jahrhundertelang immer wieder und, manchmal nur teilweise, seinen Besitzer wechselte. Das betraf auch insbesondere Machtwechsel zwischen deutschen und französischen Herrschen. Nachdem es eine lange Periode mehr oder weniger vollständig zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation gehörte, wurde es von Ludwig dem XIV. erobert. Dadurch wurde es auch zu Zeit der Französischen Revolution von revolutionären Truppen besetzt und so Teil der Französischen Republik. Die Französische Republik war wie kein anderer Staat damals organisiert. Sie ließ zum Beispiel allen Bürgern die gleichen Rechte zukommen, was somit eine Auflösung der Grenzen zwischen dem dritten Stand und dem Adel bedeutete. Da dem dritten Stand damals ca. 95% der Bevölkerung angehörten und diese im Absolutismus gegenüber dem Adel ungleich behandelt wurden, bekam der Gedanke, dass allen Bürgern die gleichen Rechte und Pflichten übertragen werden sollte, unabhängig von ihrer Abstammung, breite Zustimmung. Zudem verstand sich die Französische Republik als demokratischer Nationalstaat, also ein Staat sich durch die angestrebte Willensvertretung der Nation und nicht durch die Macht eines Monarchen legitimiert. Deshalb, da die ursprünglichen Ideale der Französischen Revolution breite Zustimmung genossen, wollten sich sehr viele in Frankreich als Teil dieser anscheinend "neuen" französischen Nation verstehen. Womit wir wieder bei Elsass-Lothringen wären: Auch für nationale Minderheiten, wie die deutschsprachigen Elsässer und Lothringer sollte nun Gleichberechtigung mit ihren frankophonen Mitbürgern gelten. Das war zwar eigentlich auch, wenn man von der Ständeordnung absieht, auch vorher, wenn es nur um die Ethnie geht, der Fall. Allerdings hat eine Sache immer eine andere Wirkung, wenn der Staat es zu einem seiner obersten Maximen macht. Dass es im Elsass Unterstützer der Revolution gab, lässt sich z.B. daran erkennen, dass die Marseillaise aus Straßburg kommt. Dadurch entwickelte sich bei den deutschsprachigen Elsässern und Lothringern ein gewisses Zugehörigkeitsgefühl zu Frankreich: Viele wollten aktiv zeigen, dass sie Angehörige der französischen Nationalität, die ihnen Gleichheit und zunächst auch viele Freiheiten brachte, sind. Dadurch kam es dazu, dass die Elsässer und Lothringer Teile der französischen Lebensart übernahmen. Umgekehrt waren für Frankreich das Elsass und Nordostlothringen ein integraler Bestandteil seines Territoriums und deren Bewohner Franzosen, da es ihnen im Gesetz so zustand.

Auf die Französische Revolution folgte in Frankreich die Herrschaft Napoleons. Er führte mehrere Kriege in Europa, auch gegen viele deutsche Herrscher. Dadurch hatte er mit direkten Annexionen, dem Rheinbund und der Republik Danzig auch Macht über weite Teile Deutschlands, die nun nach französischem Recht regiert wurden. Durch Napoleons Herrschaft wurde nun auch in Deutschland die Vorstellung eines Nationalstaates populär und es entwickelte sich, wie in Frankreich vorher auch, ein (deutscher) Nationalismus. Ein Problem war für die deutschen Nationalisten aber, dass Frankreich damals weite Teile Deutschlands annektierte. (Frankreich ging damals bis Hamburg...) Dadurch verstärkte sich der Mythos einer "Erbfeindschaft" zwischen Deutschen und Franzosen.

Die Feindseligkeiten zwischen Deutschen und Franzosen verstärkten sich umso mehr, als Frankreich alle seine eroberten Gebiete, insbesondere an deutsche Staaten, zurückgeben musste. (Das Elsass und Nordostlothringen gehörten damals nicht dazu, da diese schon vor der Revolution Teil Frankreichs waren.) Das führte u.a. auch dazu, dass Frankreich 1870 unbedingt verhindern wollte, dass ein preußischer Prinz König von Spanien wird. Die Auseinandersetzung um die spanische Thronfolge führte schließlich zum Deutsch-Französischen Krieg. Da dieser Krieg letztlich aus einer Vergeltungsmaßnahme gegen Frankreich in jenem Streit resultierte und Spanien trotzdem nicht "preußisch" geworden war. Musste Bismarck der deutschen Bevölkerung irgendeine Art Genugtuung vorlegen. Da eignete sich natürlich eine Annexion des Elsass und von Teilen Lothringens; denn so hatte man sich nicht nur an Frankreich gerächt sondern auch den Wunsch vieler Deutscher, in einem Deutschland mit allen deutschsprachigen Gebieten zu leben, ein Stück weit erfüllt. (Mit dem Sieg Preußens über Frankreich kam es nämlich zur Gründung des Deutschen Reiches.) Die Elsässer und Deutsch-Lothringer hatten keine großen Schwierigkeiten sich in das Deutsche Reich zu integrieren, weil sie ja entweder Deutsch oder einen deutschen Dialekt sprachen. Jedoch nicht die Franzosen im westlichen Elsass und im Gebiet um Metz, die dort eigentlich schon immer ansässig waren. (Das von Deutschland annektierte Gebiet wurde nicht nur nach linguistischen Kriterien begrenzt.)

Nachdem Frankreich Deutschland zusammen mit Großbritannien und den USA im Ersten Weltkrieg besiegt hatte, wollte es natürlich die französisch besiedelten Gebiete zurückhaben und sah als Siegermacht auch keinen Grund darin den Rest des Elsass' und des späteren Departements Moselle bei dem verhassten deutschen Feind zu lassen. Die deutschsprachige Bevölkerung in Frankreich hatte unter Repressalien der Regierung zu leiden (so kam es zum Beispiel zum Verbot der Benutzung der deutschen Sprache in der Öffentlichkeit und vereinzelt sogar zu Vertreibungen).

Dass der stilisierte Erzfeind Frankreich ein zuvor von Deutschland regiertes Territorium beherrschte, war für die Nationalsozialisten ein absoluter Dorn im Auge. Deshalb wurde es nach dem Westfeldzug im Zweiten Weltkrieg de facto wieder ein Teil von Deutschland.

Nach dem Sieg über Nazideutschland, wurde (endgültig nach der Abstimmung im Saarland) die deutsch-französische Grenze von 1939 wiederhergestellt. Es war Frankreich nun ein wichtiges Anliegen das Elsass und das Departement Moselle für immer zu einem Teil Frankreichs zu machen. Das führte dazu, dass in diesen Gebieten Französisch immer mehr zur Umgangssprache aller Bevölkerungsschichten wurde.

Die Problematik bei Elsass-Lothringen war also, dass Deutschland und Frankreich dieses Gebiet immer wieder für sich beansprucht und erobert haben und es so lange Zeit ein internationaler Brennpunkt war.

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Natürlich ist Jesus wirklich am Kreuz gestorben.

Wenn es nicht so gewesen wäre, hätten die heidnischen Römer, dass den Christen vorhalten können und so wäre es wohl nie zur rasanten Ausbreitung des Christentums, für das die Leute in Europa anfangs ihr Leben riskierten, gekommen.

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Welche Religion hat Recht?

Hallo, ich weiß diese Frage kann zu kontroversen Diskussionen führen, trotzdem will ich sie stellen, um zu schauen welche Argumente es für eine Religion gibt, die alle andere ausschließen.

Es gibt insgesamt knapp 5000 Götter, darunter ein christlicher Gott und ein muslimischer Gott. Wie kommt es dazu, dass ein Großteil der Menschheit an einen dieser beiden Götter glaubt und nicht an einen der anderen 4998?

Liegt es ganz einfach daran, dass man nie von ihnen gehört hat und einfach die Religion annimmt, die in der Region gängig ist oder von den eigenen Eltern praktiziert wird?

Ich meine sollte es eine Hölle geben (wovon ich nicht ausgehe), ist die Wahrscheinlichkeit das man in sie kommt statistisch sehr, sehr hoch, da es ja nur ein Gott dieser 5000 Götter gibt (wenn wir vom Monotheismus ausgehen) und es dann relativ unwahrscheinlich ist, dass man sich den richtigen ausgesucht hat.

Jeder der einer Religion angehört ist sich in der Regel sicher, dass diese auch die richtige und einzig wahre ist.. aber was rechtfertigt dieses Denken? Ist es nicht viel mehr ein stures beharren auf alten Affirmationen, die einem schon im frühen Kindesalter eingepredigt wurden, dass diese eine Religion die Wahre sei? Oder ist es die Faktenblindheit gegenüber der Wissenschaft und die verständliche Suche nach dem Lückenfüllergott?

Aber was bewegt dann die Leute z. B. dem Islam zu folgen und nicht dem Hinduismus? Wenn man von dem Fall ausgeht, dass es einem nicht von Kind auf eingetrichtert wurde, muss es in dem Fall ja mehr/bessere Argumente für den Islam als für den Hinduismus geben.. - oder folgt man nach dem Motto: Dieser Religion folgen ein Drittel der Menschheit - deswegen muss sie die richtige sein. Aber das ist kein Argument. Im Mittelalter haben auch eine große Mehrheit der Menschen an eine flache Erde geglaubt, trotzdem war es nicht die Wahrheit.

Oder haben am Ende alle Religion unrecht und es gibt in Wahrheit keinen Gott - die Position die ich als Atheist vertrete.

! Ich bitte euch Sätze wie "Alle Atheisten und Polytheisten werden in der Hölle schmoren" etc. zu unterlassen. Sie sind unsachlich und gehören nicht in eine Diskussion. Darüber hinaus sollte man seine Aussage belegen !

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Das Christentum hat Recht.

Denn:

-Alle biblischen Prophezeiungen, die sich auf die Vergangenheit beziehen sind wahr.

-Es hat sich so schnell ausgebreitet, dass ein Gott dahinterstehen muss.

-Jesus Existenz ist bewiesen.

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Der Nominativ wird verwendet wenn das Substantiv das Subjekt eines Satzes ist. (Wer oder Was? Олег идёт в школу. Oleg geht zur Schule. Wer geht zur Schule?)

Der Genitiv gibt oft den Besitzer einer Sache an. (Wessen? Это книга Олега. Das ist Olegs Buch. Wessen Buch ist das?)

Der Dativ gibt das sogenannte indirekte Objekt (ich weiß nicht, wie ich es anders nennen soll) an. (Wem? Я дарю книгу Олегу. Ich gebe Oleg das Buch. Wem gebe ich das Buch?)

Der Akkusativ wird verwendet, wenn das Substantiv das Objekt eines Satzes (also sozusagen das Opfer ;D einer Handlung ist). (Wen? Я вижу книгу Анну. Ich sehe Anna. Wen sehe ich?)

Der Instrumental zeigt, dass etwas mit etwas anderem gemacht wird (Merke: Mit einem Instrument macht man Musik). (Womit? Я иду Бабушкой в Кино. Ich gehe mit der Großmutter ins Kino. Mit wem gehe ich ins Kino?)

Der Präpositiv gibt oftmals den Ort an. (Wo? Олег в России. Oleg ist in Russland. Wo ist Oleg?)

Sie sehen also, die Fälle verändern die Bedeutung von Substantiven im Satz an. Deshalb ändert man die Endung der Substantive.

Bsp.:

Олег Брат. - Oleg ist ein Bruder.
Олег-А Брат. - Oleg-S Bruder.

Welche Endungen welches Substantiv bekommt sehen Sie in Ihrer Tabelle:

Alle Substantive, die im Nominativ auf einen Konsonanten (meist männlich) oder е/ё/о (meist sächlich) enden, gehören zur Gruppe I.

Alle Substantive, die auf а, я (meist weiblich) gehören zur Gruppe II.

Alle Substantive, die auf ь enden gehören zur Gruppe III.

Alle diese Endungen müssen Sie leider auswendig lernen, aber dafür gibt es im Russischen wenige Ausnahmen von diesen Regeln; d.H. können Sie diese Tabelle, haben Sie fast alles über russische Substantive gelernt.

Ich hoffe, Sie konnten es etwas verstehen; ich weiß es wirkt zunächst etwas kompliziert. Wenn Sie viel Zeit haben, beschäftigen Sie sich einfach jeden Tag mit einem Fall in allen Deklinationsgruppen und lernen Sie diesen!

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Die Menschen sind intelligente Wesen, die ihre Intelligenz ständig einsetzen (und zum Teil auch einsetzen müssen), um sich das Leben zu erleichtern (bzw. um das Überleben zu sichern). An den Anfängen der Geschichte des Homo Sapiens Sapiens entwickelte dieser z.B. Räder und baute einfache Hütten aus Holz und Lehm, was die Basis für z.B. den Bau von Häusern aus Stein oder die Entwicklung von Wagen lieferte; von dieser Basis aus konnten weitere Dinge entwickelt und entdeckt werden und danach auch, usw. Der Mensch musste also irgendwann an den Punkt kommen auch die Eigenschaften von Atomen erforschen zu können. Das war zu der Zeit, in der der Zweite Weltkrieg stattfand so weit, dass es möglich wurde auf Basis dieses Wissens Waffen zu entwickeln. Viele Kriegsparteien arbeiteten damals an "Wunderwaffen", um den Krieg möglichst schnell zu gewinnen. Also gelang es schließlich den USA Atombomben zu bauen, um so möglichst schnell, wenn auch äußerst brutal und rücksichtslos, Japan zu besiegen.
Ein großes Problem an der Atombombe ist sicherlich die Macht, die sie, durch ihre Zerstörungskraft, ihrem Besitzer verleiht. Anders ausgedrückt: Staaten, die Atomwaffen besitzen müssen nicht äußerst stark befürchten, dass sie angegriffen werden, selbst von anderen Staaten mit Atomwaffen. Deshalb will nahezu jeder Staat (und dazu wird er auch indirekt gezwungen, wenn er überleben will), der international zu sehr kritisiert wird, nuklear aufrüsten. Durch diesen Zwang, Atomwaffen bauen zu müssen, steigt ständig sowohl die Gefahr für radioaktive Katastrophen als auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Menschheit nie auf dieser Erde die künstliche Radioaktivität, die äußerst schädlich werden kann, beiseite legen wird.
Wenn man sich ansieht, welche Staaten mit welchen Ansichten und Drohungen gerade in jenen Zwang geraten Atomwaffen zu bauen, ist es nicht auszuschließen, dass die Atombombe eines Tages auch aktiv eingesetzt werden wird, auch wenn ich hoffe, dass es auf keinen Fall so kommen wird!

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Einige Christen führen da folgende Stelle an, um zu begründen, dass Canabiskonsum unchristlich sei:

"Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes ist, welchen ihr habt von Gott, und seid nicht euer selbst. Denn ihr seid teuer erkauft; darum so preist Gott an eurem Leibe und in eurem Geiste, welche sind Gottes."
1. Korinther 6:19‭-‬20 DELUT
http://bible.com/51/1co.6.19-20.DELUT

Wenn wir aber an unserem Leibe Gott preisen sollen, so sollen wir Gutes an ihm tun; was allerdings gut bzw. sündig in Bezug auf den Körper ist wird im Markusevangelium erläutert:

"Es ist nichts außerhalb des Menschen, das ihn könnte gemein machen, so es in ihn geht; sondern was von ihm ausgeht, das ist's, was den Menschen gemein macht."
Markus 7:15 DELUT
http://bible.com/51/mrk.7.15.DELUT

Also gehört Canabis nicht dazu, was den Körper versündigt.

Zwar ist von Canabis abzuraten, wegen der Gesundheit; aber der nicht der Bibel wegen.

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Um mit den anderen Mächten mitzuhalten. Die anderen Kolonialmächte (insbesondere das Vereinigte Königreich und Frankreich) konnten leicht und mit wenig Aufwand Rohstoffe aus ihren Kolonien gewinnen; das hatte ein großes wirtschaftliches und militärisches Potenzial, von dem Deutschland nicht ernsthaft bedroht werden wollte. (Nebenbei sei gesagt, dass die deutschen Kolonien nicht sehr profitabel waren, aber das ist ein anderes Thema.)

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Du musst dir ersteinmal Folgendes klarmachen:

- Russisch und Deutsch sind indogermanische Sprachen; Chinesisch ist sino-tibetisch.

- Russisch hat ein Alphabet von 33 Buchstaben; im Chinesischen brauchst du für jeden Wortstamm, und davon gibt es, wie in jeder Sprache tausende, ein Schriftzeichen.

- Beide Sprachen besitzen für uns fremde Laute; da die chinesischen Wörter oft sehr kurz sind, kommt es darauf an in welchem Ton sie ausgesprochen werden.

- Russisch besitzt eine sehr ausgeprägte Grammatik (6 Fälle, 2 Verbaspekte, 5 Zeiten, ... ); die chinesische Grammatik hingegen ist unfassbar einfach, die Russische aber der Deutschen ähnlicher.

Du musst also zwischen Chinesisch, einer Sprache mit einem kompliziertem Schriftsystem und einer schwierigen Aussprache, die aber über lange Zeit Ostasien nachhaltig beeinflusste und heute die meisten Muttersprachler innehat und Russisch, einer Sprache mit einer formenreichen Grammatik und einem anderen Alphabet, die über viele Umwege mit dem Deutschen verwandt und ein gutes Mittel zum Verständnis zahlreicher anderer slawischer Sprachen (insbesondere Weißrussisch und Ukrainisch) ist, entscheiden.
Das mag jetzt ersteinmal abschrecken, aber auch diese Sprachen kann man bewältigen. Du solltest das lernen, was dir besser gefällt. Ich lerne autodidaktisch Russisch und ich finde, dass diese Sprache durch ihre vielen grammatischen Möglichkeiten, die oft als schwer bezeichnet werden, wunderschön ist.

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Das Deutsche Reich wollte anfangs keinen Zwei-Frontenkrieg und Stalin hatte ein Interesse daran, Galizien und West-Weißrussland der Sowjetunion wieder einzuverleiben.

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