So ist die Wortstellung schwer falsch,. Es gibt 2 Möglichkeiten:

1.)Mit einem Nebensatz: ... dennoch lieben sie den Sport, weshalb sie versuchen...

2.) Mit neuem Hauptsatz: ... dennoch lieben sie den Sport. Deshalb versuchen sie ....

Der neue Hauptsatz kann allerdings auch nach einem Komma mit kleingeschriebenem "deshalb" beginnen.

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Da muss man wohl noch zwei, drei Generationen abwarten, will man sehen, ob die Migranten eine Mischsprache aus ihre Heimatsprache mit dem Deutschen entwickeln oder gar schon entwickelt haben.

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Wenn du Leid großschreibst wie in deiner Frage, dann besagt das (in gehobener Sprache) , dass dir ein Schmerz angetan wird, kleingeschrieben aber hast du ein Gefühl für die Person (du arme Maus/armes Ding/armes Haserl)

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einen Schläger für Anfänger zu nehmen

den Ball zu treffen

Das sind durch ein Objekt erweiterte Infinitive, also typische (kürzere) Infinitivgruppen oder Infinitivkonstruktionen, oder nach jetziger Grammatiksprache leider eben I"nfinitivsätze".

Für mich hat allerdings ein "Satz" grundsätzlich mindestes ein Subjekt und eine Personalform des Prädikates, sonst ist es eben kein Satz und das war so seit meiner Volksschulzeit.

Die Wortbedeutung aber hat sich offensichtlich nun geändert (vielleicht kann man es mit der sich ändernden Bedeutung von "Ehe" vergleichen, denn das war eben allgemein automatisch immer ein Mann, der mit einer Frau verheiratet war. )

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Ein Hauptsatz mit einem erweiterten Infinitiv ;  dich zu treffen = Objekt + zu-Infinitiv = eine Infinitivgruppe: kein Subjekt, keine Personalform, also kein echter Satz. Allerdings wird so etwas jetzt leider oft als "Infinitivsatz" bezeichnet.

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ist okay.

Die Gleichzeitigkeit von beiden Handlungen anstarren und überlegen dauerte ja eine Weile und rechtfertigt die gleiche gewählte Progressive Tense .

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1) Sie wollten nicht nur die Franzosen aus dem Land werfen (HS), sondern auch ein neues Vaterland für alle Deutschen schaffen" (kein NS, sondern 2. Teil des Hauptsatzes mit demselben Subjekt sie und derselben Personalform des Prädikats wollten

2) ,,Die Türen schließen sich (HS), worauf der Bus wieder auf die Fahrbahn rollt (NS)" okay

3.) ,,Das Wandern war wichtig (HS), aber auch der Plan, mit nur ganz ganz wenig Geld auszukommen und sich notfalls mit Straßenmusik etwas mehr zu verdienen" (HS = 2. Teil des HS mit demselben Prädikat war wichtig --->

PLUS eine lange, zweiteilige Infinitivgruppe: mit wenig ...auszukommen und... ...mehr zu verdienen. ... Ich mag "Infinitivsatz" nicht, denn da ist kein Subjekt und keine Personalform)

4.)Wörtliche Rede: ,,Als es zwei Tage regnete (NS), da verging den meisten die Lust" (HS).

5.) ,,Sich über das richtige Verhalten in Gefahrensituationen kann helfen (HS), denn man kann im Notfall auf dieses Wissen zurückgreifen“ (HS) okay

6) Sich für andere Menschen stark zu machen erfordert Mut (HS) und niemand kann dazu gezwungen werden“ (HS). okay

7 .) Diese Unsicherheit ist kein guter Ratgeber (----), sondern verstärkt noch die eigene Angst.“ (HS): Nur ein HS mit demselben Subjekt, aber 2 Prädikaten ((ist + verstärkt)

8) ,,Was gibt es Schöneres (HS, direkter Fragesatz), als am Sonntag mit der ganzen Familie zu brunchen?“ (nein. da ist wieder weder ein Subjekt noch eine Personalform, nur ein Infinitiv)

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Satz 1 ist also Präsens

Satz 2 ist Futur K2

Konjunktiv 2 des Präsens wird mittels einer Formbildung des Präteritums gebildet: er kommt - K1: er komme - K2: er käme.

Er wird werden - es werde werden - es würde werden

So auch: er hat - er habe - er hätte; er ist - er sei - er wäre.

Also: Er sagt: "Es wird ein Problem"-

K1: Er sagt, es werde ein Problem. -

K2: Er sagt, es würde ein Problem, wenn der Strom ausfiele.

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  • Wie steht's mit Friedrich Schiller als Erstverwender? Der hat's nämlich 1783 in seiner "Verschwörung des Fiesco zu Genua" zum ersten Mal so geschrieben, wie man es heute liebt: ohne den Bindestrich, der in Keisers Opernlibretto von 1710. vorhanden war. Die Bindestrich-Schreibung im Libretto ist allerdings nicht vom Komponisten Keiser, sondern von einem der zahlreichen Librettisten in Hamburg, nämlich dem Juristen und Dichter, Lukas von Bostel. der sogar auch Bürgermeister von Hamburg war.
  • Sehr populär war das Wort im 18. Jh. offenbar nicht, wenn es ein Dreivierteljahrhundert lang bis zu Schiller niemand. schrieb. Dort heißt es: "Heraus, Hassan! Rosenhuhn der Hölle!". Ob die Schreibung des gedruckten Dramas aber tatsächlich von Keiser stammt bzw. überwacht war, das ist mir jedoch auch nicht wirklich bekannt.

p.s.: Dass die Schreibung der Bezeichnung vieler weiblicher Erwerbstätiger für ihren Beruf hier in GuteFrage nicht zulässig weil unanständig ist, ein Umstand, der sogar ein Zitat aus einem Drama von einem der größten Dichter unserer Sprache unmöglich macht, das ist der Auslöser eines überaus heftigen Kopfschüttels.

https://www.chip.de/

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Am Freitag stellten zwei Wissenschaftler auf einem Symposion in Heidelberg ihre Arbeiten vor (HS), in denen sie je eine Glücks und eine Kontrollgruppe (NS1. Teil), also eine Klasse ohne Glück als Fach (Apposition), untersucht haben (NS 2.Teil).

Doch warnt Gehmacher davor (HS), Glück nun überall eiligst einzuführen (Infin.-Gruppe).

Die beiden Hauptsätze sind korrekt, aber

nach dem ersten. kommt aber nur 1 einziger etwas längerer Nebensatz. (.. in denen sie je eine Glücks und eine Kontrollgruppe untersucht haben) , weil in ihn zu "Kontrollgruppe" zwischen Kommas eine Apposition eingeschoben ist: ..., also eine Klasse ohne Glück als Fach , ...

Dedr 2 Hauptsatz ist kurz, was nach dem Komma folgt, ist eine Infinitivgruppe, also nicht wirklich ein Nebensatz: kein Subjekt, keine Personalform.

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,,Das Haben sind die materiellen Lebensbedingungen (HS),

das Lieben meint Partnerschaft und soziale Beziehungen (HS),

das Sein umschreibt das (HS), was wir mit unserem Leben anfangen (NS), wie aktiv wir sind (NS), welche Ziele wir haben (NS).

Alles richtig: ein Satzgefüge aus einer Satzreihe von 3 Hauptsätzen, deren letzter letzte dann mit 3 gleichrangigen Nebensätzen (Objektsätzen).

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Aus dem Regelwerk des Rechtschreibrates, von dem die Regeln gemacht werden.

Rechtschreibrat.Regeln_2016

§ 60 In mehrteiligen Eigennamen mit nichtsubstantivischen Bestandteilen schreibt man das erste Wort und alle weiteren Wörter außer Artikel, Präpositionen und Konjunktionen groß.

Als Eigennamen im Sinne dieser orthografischen Regelung gelten:

 (l) Personennamen, Eigennamen aus Religion, Mythologie sowie Beinamen, Spitznamen und dergleichen, zum Beispiel: Johann Wolfgang von Goethe, Gertrud von Le Fort, Charles de Coster, Ludwig van Beethoven, der Apokalyptische Reiter, Walther von der Vogelweide, Holbein der Jüngere, der Alte Fritz, Katharina die Große, Heinrich der Achte, Elisabeth die Zweite; Klein Erna

Präpositionen wie von, van, de, ten, zu(r) in Personennamen schreibt man im Satzinnern auch dann klein, wenn ihnen kein Vorname vorausgeht, zum Beispiel: Der Autor dieses Buches heißt von Ossietzky.

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Im Wikipediatext findest du:den Satz:

Dagegen setzt er den Begriff einer „kommunikativen Rationalität“, die die „Verständigung“ mit dem Anderen ermögliche (TdkH, Band I, S. 30).

Schreib also auch du so, wie dort steht: kommunikative Rationalität“.

Das Adjektiv "kommunikativ" wird als adjektivisches Attribut dort ja auch bei andern Nomen verwendet (Handeln, Aktion, Interaktion...)

Es handelt sich bei der kommunikativen Rationalität auch nicht um einen Buchtitel. Habermans Werk lautet nämlich :

"Theorie des kommunikativen Handelns. "

  • Band 1: "Handlungsrationalität und gesellschaftliche Rationalisierung." 
  • Band 2: "Zur Kritik der funktionalistischen Vernunft." 

Suhrkamp, Frankfurt am Main 1981, ISBN 3-518-28775-3.

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die Begier , die Begierde  (gebildet vom Verb begehren)=. ein  ‘heftiges, leidenschaftliches (sinnliches) Verlangen'

das Adjektiv dazu: begierig =  voller Begierde, auf etw. versessen’

Zum Verb begehren gibt es jedoch auch das Adjektiv begehrlich und das Nomen Begehrlichkeit

Andere Verbindungen zur Gier, Begier: 

 die Neugier ,  Neugierde :  ‘Begier nach Neuigkeiten oder die Angelegenheit anderer zu erfahren’

 die Habgier:Gier, Begier nach Besitz’ 

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wichsen: Verb nach Umlautung (wächsen) abgeleitet vom Nomen "Wachs":

 im 15. Jh. ‘mit Wachs bestreichen’ ,

Im 17. Jh.: . ‘polieren, blank putzen’

im 18. Jh. auch: ‘prügeln, schlagen’

und vom Verb her im 18.Jh. ein neues Nomen 'die Wichse', ‘Schmierfett, Putzmittel,' .aber auch 'Prügel'

Im 18./19. .Jh. entsteht in der Studentensprache vom Verb her auch das Maskulinum "der Wichs" = Galakleidung, Festtracht der Korps-Studenten , danach auch allgemein umgangssprachlich gebraucht für sich fein machen, gut anziehen ("sich in Wichs werfen=)

Die vulgäre Bedeutung, nach der du auch fragst, ist erst ca. um die Mitte des letzten Jahrhunderts entstanden - ohne Begründung.

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Terrianer sind als erdhaft verbundene Wesen per se eher von bodenständiger Natur. Von allen vier Elementen gehen sie am seltensten Verbindungen mit Partnern/‐innen 

Mehr über sie hier:

books/edition/Terra_Nova/

Terrra Nova. Eine Reise nach Aldogan (2916) von D + R. Schamberger,

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Sinnvolle Hilfe bei derlei Fragen ist das Amtsblatt der Europäischen Union (Official Journal of the European Union) von Nutzen, und auch Google Books sind wertvoll bei einer Wortsuche. .

Hier z.B. hast du' die Verpflichtungsermächtigung als

commitment appropriation

im Official Journal of the European Communities, wie das Amtsblatt früher geheißen hat, - alt, aber sicher nicht anders als heute.

In einem USA-Text findet sich bei Google Books hingegen die Alternative

 "commitment authorization":

 United States. Congress. House. Committee on Appropriations · 

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Win Boykott, boykottieren bedeutet absichtlich ignorieren, etwas ablehnen, durch passiven Widerstand:(auch gern gemeinsam mit anderen) etwas zu verhindern suchen oder die Aus- oder Durchführung schwierig machen.

Im 19. Jh. haben in Irland die unterdrückten und ausgebeuteten Bauern einen kompletten 100%-igen Widerstand als Kampfmaßnahme gegen ihren englischen Gutsverwalter Boycott angewendet, was großes Aufsehen erregte, sodass dessen Name dann bald für ein solches Kampfmittel überall verwendet wurde.

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E: Du machst dich an die Hausaufgabe, obwohl dir nichts einfällt?

R: Obwohl dir nichts einfällt. möchtest du die Hausaufgabe machen.

T: Der Rhein fließt in den Bodensee, dann aus dem See wieder heraus, weiter nach Norden , wird breiter und breiter und mündet schließlich in den Atlantik.

H: Du sollst bei jeder dieser Regeln einen Beispielsatz aufschreiben, aber dir fällt einfach nichts ein! 

U: "Mir fällt einfach nichts ein", hast du geseufzt

S: Die häufigsten Satzzeichen sind Punkt, Komma, Doppelpunkt, Frage- und Ausrufezeichen.

G: Ich frage mich, wer das wohl kontrollieren wird.

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Du lässt entweder dann weg oder du ersetzt als durch nachdem:

 ... oder erst, als du mit dem Studium fertig warst?

...  oder erst (dann), nachdem du mit dem Studium fertig warst?

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