Du könntest dich an einen Psychotherapeuten und/oder einen Priester wenden, der dein Anliegen ernst nimmt. Außerdem solltest du ganz offen und ehrlich mit deinem Partner darüber reden, damit ihr euch in aller Freundschaft trennen könnt.

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Hallo,

wie alle anderen bereits geschrieben haben, darfst du natürlich sonntags in die katholische Kirche gehen. Genau genommen musst du das sogar (informiere dich mal über die "Sonntagspflicht" für Katholiken).

So wie ich deine Frage verstehe, willst du den Kommunionunterricht, den du damals versäumt hast, nachholen (und vielleicht auch gleich die Firmung?), damit du künftig auch kommunizieren darfst. Dazu solltest du zu deinem Ortspfarrer gehen. Er muss dir die nächsten Schritte erklären.

Ich finde es toll, dass du (im Gegensatz zu so vielen anderen Leuten in unserer Gesellschaft) den Glauben ernst nimmst, darum will ich dir raten: Schreite mutig voran! Es wird zwar manchmal Rückschläge geben, aber letztlich wirst du es nicht bereuen. Dazu alles Gute und Gottes Segen!

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Nur optional. Wenn ich den Satz schreiben müsste, würde ich die Kommas weglassen.

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Du musst zu jedem Wort die betonte Silbe auswendig lernen, dann ergibt sich die Aussprache von selbst:

Betontes o wird als o ausgesprochen, ein unbetontes o wird in der Regel als a ausgesprochen.

Betontes e wird meistens als je ausgesprochen, in unbetonter Form wird es meist als kurzes i ausgesprochen. Das sind allerdings nur Faustregeln. Wenn du es ganz genau wissen willst, musst du dich intensiv mit der russischen Phonetik beschäftigen.

Ein ё wird immer betont und wird meistens als jo, nach ж und ш jedoch als o ausgesprochen. Der Grund, warum ein ё in vielen russischen Texten als e erscheint, hat historische Gründe: Das ё wurde erst im Jahre 1943 verpflichtend im russischen Schulunterricht eingeführt und wird deshalb von vielen Russen als unnötig erachtet, weil sie als Muttersprachler sowieso sofort erkennen, wie ein Wort ausgesprochen werden muss.

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Meines Wissens ist jeder Instrumentalsatz auch ein Modalsatz, weil es eine Unterkategorie des Modalsatzes ist. Schau mal hier nach:

Modalsatz – Terminologisches Grundwissen der Gesprächs- und Diskurslinguistik: eine Lehr- und Lernplattform (uni-duesseldorf.de)

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Hallo,

die Problematik geht ein bisschen tiefer. Es ist egal, ob du laut oder leise betest. Es kommt auf deine Absicht beim Beten an. Die richtige Grundhaltung beim Beten ist die Anbetung Gottes und der Wunsch, dass sich Gottes Wille durchsetzen möge. Wenn du das beherzigst, kann dir egal sein, wenn auch Satan deine Gebete mithört, denn Gott ist viel mächtiger als Satan. Zu diesem Thema fällt mir gerade ein Zitat des heiligen Pater Pio ein: "Der Teufel hat nur eine Tür, durch welche er in unseren Geist eindringen kann: unseren Willen; andere, geheime Türen gibt es nicht."

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Ja. Um es ganz konkret auszudrücken: Ich bin mir sicher, dass Gott uns manchmal durch solche Zeichen etwas sagen will. Ich will dem aber noch hinzufügen, dass man nicht in jede kleine Begebenheit etwas Großes hineininterpretieren darf, weil man sonst "wundersüchtig" wird.

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Ja, es ist verboten. Es verstößt gegen das erste Gebot. Ein Christ hat es nicht nötig, mit Magie herumzuexperimentieren. Ein Christ betet. Das heißt, er bringt seine Sorgen, Ängste und Anliegen vor Gott und bittet ihn darum, dass sich Gottes Wille durchsetzen möge ("Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden ..."). Denn als Christ glaubt man, dass Gottes Wille besser ist als unser menschlicher Wille. Schließlich ist Gott allwissend und allmächtig, und er liebt uns. Wozu brauchst du da noch Magie? Magie, egal ob sie sich nun weiß oder schwarz nennt, ist nämlich der Versuch des Menschen, seinen eigenen Willen durchzusetzen, und somit ein Beweis für sein Misstrauen gegenüber Gott.

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Als Außenstehende können wir alle wahrscheinlich gar nicht richtig beurteilen, ob du gesündigt hast. Da du katholisch bist, rate ich dir sowieso, regelmäßig zu beichten. Du musst alle schweren Sünden bereuen und beichten. Und wenn du dir bei manchen Dingen nicht sicher bist, ob du sie beichten musst, kannst du sie bei der Beichte trotzdem sagen und Gott wird dir vergeben. Und wenn du sonst noch Fragen hast, kannst du sie dem Priester stellen. So mache ich das auch immer.

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"Ich tue es mir einfach schwer an etwas unlogisches zu glauben."

Vielleicht tröstet es dich ein bisschen, wenn du siehst, wie lange die klügsten Theologen der Welt gebraucht haben, bis sie die Trinitätslehre entwickelt haben: von 325 bis zum Jahr 675! Etwas, was so komplex ist, darf ruhig viel Zeit in Anspruch nehmen, bis man es verdaut hat. Also entspann dich in dieser Hinsicht! Du musst dir auch nicht vornehmen, die Dreifaltigkeit komplett zu begreifen (weil man das sowieso nicht wirklich kann). Ich finde, ein sinnvolles Ziel würde hingegen darin bestehen, die Trinität nicht prinzipiell abzulehnen. Wenn du täglich betest, wird dich der Heilige Geist schon nach und nach zu den Erkenntnissen führen, die wichtig für dich sind.

Dass Jesus Christus durch das Eingreifen des Heiligen Geistes entstand, liegt ganz einfach daran, dass zwei Menschen keinen Gott zeugen können. Und wenn du es komisch findest, dass Gott als Mensch und nicht einfach als reiner Gott auf die Welt gekommen ist, dann will ich dir vorerst nur mal diesen Impuls mitgeben:

Ich glaube, es hat viel mit dem Thema Leiden zu tun. Da unser Leben fast immer von Leiden begleitet wird, wäre es leider sehr naheliegend, einem unsichtbaren, über alles erhabenen Gott vorzuwerfen, dass er kein Mitgefühl mit uns hat, weil er als Gott gar nicht wissen kann, wie sich das Leiden anfühlt. Wir glauben aber an einen Gott, der sich das nicht vorwerfen lassen will. Als Jesus Christus ist er den Menschen ganz nahe gekommen und hat auch fürchterlich gelitten, und zwar nicht erst am Kreuz, sondern auch schon in seinem ganzen Erdenleben, z. B. unter der Hartherzigkeit und Sturheit der Menschen. Darunter leiden wir ja heute auch oft. Und wir machen doch auch manchmal die Erfahrung, dass wir uns mit den Menschen besonders verbunden fühlen, die auf ähnliche Weise leiden wie wir selbst. Ein Beispiel: In meiner Schulzeit war ich oft Opfer von Mobbing. Wenn ich heute auf Personen treffe, die Ähnliches mitgemacht haben, fühle ich mich ihnen näher als den Personen, die so etwas nicht kennen. Auf diese Weise, also durch das gemeinsame Leben und Leiden mit den Menschen, konnte Gott eine besondere Nähe zu uns Menschen herstellen, die es in keiner anderen Religion gibt.

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Ich würde sagen, jedes Mal, wenn man Gottes Hilfe ignoriert, ist es schon einmal zu oft (= Sünde). Aber zu oft in dem Sinne, dass man schon zu Lebzeiten zur Hölle verurteilt wird, das geht nicht. Das wäre mit Gottes Willen, alle Menschen zu retten, absolut unvereinbar.

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Hallo,

heute wie damals gilt:

Beichte/Sündenvergebung: Die Beichte ist eines der sieben Sakramente in der katholischen Kirche. Man muss alle schweren Sünden (auch Todsünden genannt) bereuen und beichten. Dadurch erlangt man die Vergebung der Sünden und man gelangt wieder in den Stand der Gnade. Das heißt, man wird mit Gott und seiner Kirche versöhnt. Wenn man im Stand der Gnade stirbt, kommt man nicht in die Hölle. Lässliche Sünden muss man nicht unbedingt beichten, es ist aber empfehlenswert.

Buße: Buße ist einerseits eine Gesinnung, nämlich die Gesinnung der Hingabe an Gott und damit einhergehend auch das demütige Annehmen der Leiden, die ein gottgefälliges Leben mit sich bringt. Andererseits bezeichnet man als Buße auch konkrete Werke der Wiedergutmachung für die Sünden, die man begangen hat. Im Zusammenhang mit der Beichte bedeutet Buße: Nach dem Sündenbekenntnis und der Lossprechung gibt der Priester einem eine Buße auf, z. B. die Verrichtung von ein paar bestimmten Gebeten.

Ablass: Der Ablass ist der Nachlass zeitlicher Sündenstrafen. Falls du das nicht verstehst, muss ich wahrscheinlich ein bisschen weiter ausholen: Jede Sünde hat zwei negative Konsequenzen für den Sünder: erstens die Sündenschuld (die wird bei der Beichte vergeben) und zweitens die Sündenstrafen. Wenn man im Stand der Gnade stirbt, die Sündenstrafen aber noch nicht zu Lebzeiten getilgt hat, kommt man zuerst ins Fegefeuer (auch Purgatorium oder Reinigungsort genannt) und danach erst in den Himmel. Wenn man nicht ins Fegefeuer will, kann man versuchen, seine Sündenstrafen Stück für Stück z. B. durch Gebete und andere gute Werke tilgen. Oder eben auch durch viele unvollkommene Ablässe oder einen vollkommenen Ablass. Es gibt heute noch viele Möglichkeiten, Ablässe zu gewinnen.

Was es damals alles für Möglichkeiten gab, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Am bekanntesten dürfte ja der Kauf eines sog. Ablassbriefs sein, was dann aber wieder verboten wurde.

Du siehst, die Ablasswerke sind eigentlich auch eine Art Buße. Das Wichtigste, was sich in den letzten 500 Jahren geändert hat, ist, dass man Ablässe nicht mehr kaufen kann. So hat Papst Pius V. im Jahr 1570 den Ablasshandel mit der Strafe der Exkommunikation belegt.

Falls du etwas nicht verstanden hast (vielleicht auch, weil ich es nicht gut genug erklärt habe), kannst du gerne nochmal nachfragen!

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Hallo,

meine Antwort wirst du bestimmt nicht so gerne lesen. Sie ist aber hundertprozentig ehrlich: Als heterosexueller Mann habe ich natürlich nichts gegen schöne Frauen in der Kirche. Aber wir Männer sind in der Regel sehr empfänglich für weibliche Reize. Das darfst du nicht unterschätzen! Und so ein kurzer Rock lenkt ganz schön vom Wesentlichen, nämlich von Gott, ab. Und das will ich nicht. Die Frage ist, ob du dafür verantwortlich sein willst, dass die Männer in der Kirche durch diesen Anblick mehr an Geschlechtsverkehr als an Gott denken müssen. Ich hoffe nicht!

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Ist nicht unhöflich

Mir geht es ähnlich. Es mag sein, dass man manche Leute enttäuscht, wenn man ihnen mit emotionsloser Mimik zuhört, aber es wäre auf Dauer zu anstrengend, sein Gesicht ständig künstlich zu verziehen. Die Menschen müssen dann halt lernen, dass man eher der nüchterne Analytiker als der emotionale Tröster ist. Wenn sie einen emotionaleren Zuhörer brauchen, dann müssen sie eben zu jemand anders gehen.

Das Einzige, wozu ich mich überwinde, ist das Kopfnicken. Das hat nämlich nichts mit Schauspielerei zu tun, sondern ist eine bewusste Bestätigung gegenüber dem Sprecher, dass ich ihn verstehe.

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  1. Nicht alles, was Gott erschafft, ist auch zum Essen gedacht.
  2. Dass diese Drogen kein Schadenspotential haben, stimmt einfach nicht. Bitte recherchiere dazu nicht nur die Pro-, sondern auch die Contra-Drogen-Berichte. Du schreibst zwar, dass du kein Junkie bist, aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. Ich glaube jedenfalls, dass es dir schaden wird. Wenn nicht sofort, dann zumindest langfristig.
  3. "Glaubt ihr Gott würde mich nicht mögen wenn ich trotzdem manchmal etwas konsumiere?"

Das ist doch gar nicht die entscheidende Frage! Sogar wenn du jemanden umbringst, wird Gott dich immer lieben. Die wichtigste Frage für dich ist, ob du Gott liebst, und zwar nicht nur so oberflächlich, dass du Gott zwar nicht direkt beleidigen würdest, dir andererseits aber auch keine Mühe gibst, nicht zu sündigen, sondern die Frage ist, ob du dich von Gott "erziehen" lässt, weil du einsiehst, dass er besser weiß als du, was gut für dich ist. Gott lieben bedeutet für mich, dass man seinen Willen erfüllt, weil man ihm vertraut. Gott zu gehorchen ist das Klügste, was man tun kann, weil Gott dich mehr liebt, als du dich selbst lieben kannst.

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Jesus Christus kann nicht homosexuell gewesen sein, weil Homosexualität eine Folge der Erbsünde ist, von der Jesus nicht betroffen war.

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