Schlecht und unbrauchbar!

Wetter24 verwende ich gar nicht. Die Vorhersagen von meteoblue sind für meine Regionen in der Regel wesentlich brauchbarer. Für Live-Regenradar etc. nehme ich Kachelmannwetter und zusätzlich noch sat24 für meine persönliche Vorhersage via Satellitenbilder. :)

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Das sind Hotpixel sowie normales Rauschen. Die hat eigentlich jede Kamera. Bei normalen Aufnahmen fallen die aber kaum ins gewicht. Zum einen betrachtet kaum einer die Fotos bei 100% Zoom, zum anderen sind die umgebenden Pixel auch wesentlich heller.

Diese Hotpixel sind sogar so normal, dass man dafür bei Astro-Aufnahmen eigentlich immer eine gewisse Aufnahmetechnik verwendet um diese Farbkleckse zu reduzieren. Das Ganze nennt sich Darkframe-Subtraktion.

Im Grunde macht man folgendes: Man macht mehrere Bilder mit dem selben ISO und der selben Belichtungszeit wie die Sternaufnahmen, legt diese Bilder übereinander um so den Durchschnittswert zu erhalten und zieht dieses Endergebis anschließend vom normalen Bild ab. Damit werden die meisten dieser Punkte beseitigt.

Meine Astroaufnahmen haben auch immer diese hellen Pixel, die man dann eben bei der Bildbearbeitung beseitigen muss (eben via Darkframes und Biasframes).

Dass das bei dir Kreuze ergibt, liegt im übrigen an der Bayer-Matrix, die eine Kamera verwendet um Farbbilder zu generieren. Es gibt pro Pixel nicht drei "Sensoren" (sprich rot, grün und blau), sonder es sind jeweils 2x2 Pixel mit unterschiedlichen Farben versehen, was dann intern beim sogenannten Demosaicing oder debayern entsprechend der Helligkeit der benachbarten Pixel in die richtige Farbe umgewandelt wird.

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Bei der genauen Lösung kann ich dir nicht helfen, aber soviel zu dem Thema: Es sibt ja auch noch "haufenweise" Objektive mit T2 oder M48-Anschluss. Abblenden und scharfstellen lässt sich da ja direkt am Objektiv. Evtl. ist das auch eine Überlegung wert.

Aber abblenden solltest Du auf jeden Fall können. Abhängig von der Offenblende produzieren einige Objektive ja doch am Rand eine ordentliche Verzeichnung. Beim Stacken kann sowas schon mal zu Problemen führen und schön sehen die Sterne am Rand dann ja auch nicht mehr aus. Bei normalen Fotografien fällt sowas um einiges weniger auf als bei Sternen. Dort sieht man sofort, wenn man statt Punkten dann dort Eier oder Striche hat. Die meisten, die ich kenne und die mit Objektiven Astrofotos machen, blenden aus diesem Grund dann doch etwas ab und verwenden keine Offenblende.

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Also. Die Scheiben müssen sich beide mit der Achse mitdrehen. Ich weiß nicht, welche Markierung Du nun exakt meinst, aber ich habe Dir als Beispiel mal zwei Fotos von meiner EQ5 angehängt. Dort siehst Du neben der Scheibe mit den Gradzahlen oberhalb noch eine kleinere Skala. Evtl. ist bei Dir da auch nur ein Pfeil. Der Pfeil zeigt auf der Scheibe dann immer die aktuellen Koordinaten an. Damit das funktioniert, musst Du am Himmel einen Dir bekannten Stern anpeilen. Z.B. Arktur, Vega oder Altair. Die sind z.B sehr hell.

Besser ist es aber noch, wenn man einen hellen Stern in der Nähe des gesuchten Objektes anpeilt. Nehmen wir z.B. an, du möchtest die Andromeda-Galaxie M31 aufsuchen, so schnappst Du dir am besten einen Stern des Sternbildes Cassiopeia. Das ist ein auffälliges "W" am Himmel. Am nächsten dran wäre der Stern Schedir, der die Koordinaten (aktuelles Datum) RA/DE 0°41' / 56°37' (also ca. 0,75°/56,6°) hat. Dann stellst Du deine RA-Achsenscheibe auf 0,75° ein und die Scheibe ander Deklinationsachse auf 56,6° (genauer geht das mit den Scheiben sowieso nicht).
Wenn Du das hast, dann bewegst Du das Teleskop auf die Position von M31 (RA/DE 0,75°/41,3°). Da sich die Scheiben mitdrehen, brauchst Du nur schauen, bis die Markierung auf dem Gehäuse der Montierung mit den Koordinaten-Scheiben auf den Achsen passt.

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Das Universum ist flach. so flach, dass wir eine Krümmung nicht messen können. Der dimensionlose Dichteparameter Ωtot (sprich: Omega total) gibt dabei das Verhältnis der kritischen Dichte zur gesamten Materie/Energiedichte des Universums an. In unserem Universum ist Ωtot so ziemlich genau 1. Mit anderen Worten: Unser Universum besitzt sehr exakt die kritische Dichte. Dass unser Universum flach ist, bedeutet jedoch nicht, dass es einem Blatt Papier gleicht. Möglicherweise gleicht es vielmehr einem vierdimensionalen Torus (sieht aus wie ein Donut), einem sogenannten Hypertorus. Denn vierdimensional gesehen ist die Oberfläche eines solchen Torus nicht gekrümmt (im Gegensatz zu einer vierdimensionalen Kugel). Wäre die Dichte unseres Universums geringer, wäre es negativ gekrümmt. Das sähe dann in etwa so aus wie die Sitzfläche eines Pferdesattels. Der Nachteil wäre dann jedoch, dass sich der Raum durch seine Expansion zu schnell ausdehnt. Somit hätten sich keine Sterne, Galaxien durch Zusammenklumpen der Materie bilden können. Läge der Dichteparameter oberhalb von 1, also hätte unser Universum eine höhere Dichte als die der kritischen Dichte, so hätten wir ein positiv gekrümmtes Universum, dessen Form wohl dann einer Kugel gliche. Aber auch dies hätte einen Nachteil: Zu viel Materie würde auf zu engem Raum zusammenklumpen. Wir hätten dann jetzt wohl keine Sterne, sondern nur gigantische, supermassive schwarze Löcher. Mit etwas mehr Pech wäre unser Universum auch wieder in sich zusammengefallen, da die Gravitation zu stark wäre.

Aber eines muss noch angemerkt werden: Auch wenn unser Universum eine bestimmte Form/Krümmung hat, heißt es nicht, dass es endlich ist, bzw. sein muss. Vielmehr ist ein großteil der Wissenschaft heute der Ansicht, dass unser Universum eine unendliche Ausdehnung besitzt und auch schon zu Zeiten seiner Entstehung hatte. Allerdings ist die Reichweite unserer Beobachtung durch die Lichtgeschwindigkeit begrenzt. So können wir nur bis zum Beobachtungshorizont schauen, der etwa 13,4 Mrd. Jahre alt ist und in ca. 46 Mrd. Lichtjahren (Entfernung, nicht Lichtlaufzeit) liegt. Dahinter, so wird angenommen, erstreckt sich das Universum noch über alle Maße hinaus weiter. Eine Betrachtung von Außen würde schon alleine dadurch keinen Sinn machen. Da man an den Raum, bzw. die Raumzeit auch gebunden ist, krümmt man sich quasi mit und man kann natürlich auch nur über einen Raum urteilen, in dem man sich befindet. Und ein Außerhalb existiert nicht.

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Also nach dem dritten Keplerschen Gesetz, oder Newtons Gravitationsgesetz kannst Du die Masse über U = Wurzel( (4 x Pi² x a³) / (G x M) ) ausrechnen (U = Umlaufdauer in Sekunden, a = Große Halbachse in Metern, G = Gravitationskonstante, M = Masse des Planeten). Die Formel musst Du nach M umstellen, also M = Wurzel ( (4 x Pi² x a³) / (G x U²) ) (wenn ich jetzt nicht auf der Leitung stehe). Und dann solltest Du die Masse der Erde haben. Normalerweise werden bei diesem Gesetz, die Massen beider Körper benötigt, aber da der Satellit im Vergleich zur Erde nichts wiegt, kann man diese Masse vernachlässigen.

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Da liegst Du vollkommen richtig. Es handelt sich hierbei um Sonnenlicht, was von der Erde reflektiert wurde. (diffuse (indirekte) Beleuchtung).

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Die theoretisch niedrigste Temperatur ist 0 Kelvin oder -273,15 °C.

Bei dieser Temperatur sind alles Stoffe fest bis auf Helium, welches dort supraflüssig ist. Mithilfe von Laserkühlung schafft man es auch schon, kleinste Objekte auf wenige millardstel Grad über dem absoluten Nullpunkt abzukühlen. Allerdings wird man nie genau den Nullpunkt erreichen können, was der dritte Hauptsatz der Thermodynamik (Nerst-Theorem) ist:

Es ist nicht möglich, ein System bis zum absoluten Nullpunkt abzukühlen.

Warum das so ist, lässt sich nur schwer erklären ohne großartig auf die Entropie einzugehen. Faktisch würden sich dort auch Atome nicht mehr bewegen, denn wird Strahlung abgegeben, wird Wärme erzeugt, da Wärme sogesehen ein Synonym für Strahlung ist. Sobald wir also Bewegung (auch nur von Atomen) in einem System haben, erzeugen wir automatisch eine Schwingung bzw. Strahlung und somit einer Temperatur über 0 Kelvin.

P.S.: Die Temperatur in leeren Regionen des Universums liegt gerade mal 2,75 Kelvin (oder °C) über dem absoluten Nullpunkt. Das ist die sogenannte kosmische Hintergrundstrahlung. Diese Strahlung kann man als kälteste Temperatur im Universum ansehen.

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Sei beruhigt, es gibt auch ernsthaft Leute, die Briefmarken-Sammeln als Hobby bezeichnen. Ich kenne auch Leute, die bezeichnen das Spielen von Computerspielen als Hobby. Oder noch verrückter: Manche basteln an ihren Autos herum bis sie auseinanderfallen. Und das soll ein Hobby sein?

Ernsthaft: Wer Astronomie nicht als Hobby akzeptiert, der würde vermutlich wie ein Huhn auf den Hof kacken, wenn er sich noch einige Gehirnzellen auf Partys mehr wegsäuft. Auf Partys gehen und saufen gilt ja bekanntlich bei einigen auch als Hobby.

Astronomie ist ein großes Hobby. Es erfordert viel Wissen und Denkvermögen. Es gibt viele Bereiche mit denen man sich beschäftigen kann, aus denen man lernen kann. Und es ist auch von Vorteil, wenn man das hellste Ding am Himmel nicht für den Polarstern hält, sondern weiß, dass es (manchmal) Jupiter oder Arcturus ist.

Wer also dieses Hobby nicht akzeptieren kann, ist eigentlich nur zu bedauern. Mach dir keine Sorgen, Du hast Dir ein sehr schönes Hobby ausgesucht. Und wer darüber nur spöttisch lacht, der hat es meiner Meinung nach nicht verdient, dass man soziale Kontakte mit dieser Person pflegt. Eher sollten diese Personen mal ihr eigenes Leben oder Hobby ernsthaft überdenken.

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Diese Symbole sind die Symbole der Planeten unseres Sonnensystems. Eine Liste dieser und anderer Symbole findest Du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Astronomisches_Symbol

Da ich aber diesen Mystery Cache nicht für dich lösen will (und zu faul bin) überlasse ich den Rest dir. :P

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Dunkle Materie stellt zusammen mit der dunklen Energie den Hauptbestandteil unseres Universums dar. Nach aktuellen Schätzungen besteht das Universum zu 25% aus dunkler Materie, 70% dunkle Energie und lediglich 5% sind sichtbare Materie und Energie. 95% der im Universum nötigen Materie/Energie sind also nicht sichbar.

Woraus dunkle Materie und Energie aber besteht, darüber gibt es zig Hypothesen. Allerdings noch keine wirklich ausgereifte. Eine geht darauf hinaus, dass dunkle Materie auch aus Protonen und Neutronen besteht, die allerdings nie zu Sternen zusammenklumpten. Allerdings ist dies sehr unwahrscheinlich, da es im Widerspruch zu anderen Theorien im Zusammenhang mit dem Urknall steht. Genauer mit dem Moment wo die ersten Elemente wie Wasserstoff, Helium, Deuterium und Lithium entstanden. Berechnungen legen nahe, dass dunkle Materie nicht aus Protonen und Neutronen bestehen dürfe, da sonst heutige Beobachtungen anders ausfallen müssten.

Einige Theorien fußen darauf, dass überall durchs Weltall Teilchen von dunkler Materie schießen. Und zwar auch durch vorhandene sichtbare Materie. Ebenso schießen pro Sekunde zig Milliarden dunkle Materieteilchen durch jeden Menschen. Daher müssten es Teilchen sein, die massive Materieteilchen durchdringen können ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen. - Soetwas ähnliches wie Neutrinos. Zur Zeit des Urknalls entstanden etwa 55 Millionen Neutrinos pro Kubikmeter Raum, bzw. das ist die Annahme. Wenn ein Neutrino etwa ein hunderstel Millionstel eines Protons wiegen würde, könnte es sich bei der dunklen Materie tatsächlich um Neutrinos handeln.

Zwar liegen mittlerweile Experimente vor, die zeigen, dass Neutrinos Masse haben, aber diese Masse fällt wohl viel zu gering aus. Also bleibt das Rätsel weiterhin bestehen.

Andere Theorien gehen von Teilchen wie Photinos, Zinos und Higgsinos aus (Partner von Photonen, Z-Teilchen und Higgs-Teilchen). Supersymmetrische Teilchen, die problemlos unsere gesamte Erde durchdringen könnten ohne dass sie von ihr behindert werden würden. Dann würden sie von uns auch nicht ohne weiteres entdeckt werden können. Die Masse dieser Teilchen wäre im übrigen aber 100 bis 1000 mal so groß wie die eines Protons. Zu dieser Annahme kam man durch Berechnungen, wieviele solcher Teilchen beim Urknall hätten entstehen müssen, sodass sie auch bis heute überleben. Nach der Superstring-Theorie wäre das sogar eine Super-Erklärung, denn Berechnungen dort kommen zu ähnlichen Werten - ohne dass jedoch der Urknall in Betracht gezogen wurde.

Aber Genaues wissen wir natürlich nicht im geringsten. Alles sind nur Annahmen. Und es gibt noch viele, viele mehr.

Fakt jedenfalls ist, dass es ohne die dunkle Materie keine Galaxien geben würde. Die Gravitation der sichtbaren Materie ist zu gering um die Galaxien zusammenzuhalten. Sie würden zusammen mit der Expansion des Raumes auseinanderfallen. Ebenso müsste die Expansion unseres Universums wesentlich schneller ablaufen. Das zeigen zumindest heutige Berechnungen, wenn man nur die Gravitation aller sichtbaren Materie einrechnet.

In irgendeiner Weise muss dunkle Materie existieren. Und sie muss fünfmal massereicher sein als die sichtbare Materie. Ansonsten können wir uns Galaxien usw. nicht erklären.

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Das wird von vielen Faktoren beeinflusst. Die Grundlegenden wären:

  • Entfernung des Sternes
  • Größe des Sternes
  • Temperatur des Sternes
  • Alter des Sternes

Da sich die Lichtstrahlen in alle Raumrichtungen ausbreiten, gelangen natürlich auf große Entfernung weniger Lichtstrahlen zu uns, der Stern erscheint dunkler. Große Sterne haben eine größere Fläche, von der uns Lichtstrahlen erreichen können, dadurch erscheinen sie ebenfalls heller. Anhängig von der Oberflächentemperatur des Sternes kann die Leuchtkraft auch stark variieren. "Kalte" Sterne leuchten schwächer als "heiße" Sterne. Die Oberflächentemperatur der Sonne liegt bei knapp 5800 Kelvin, das sind etwa 5.500 °C - eine relativ normale Temperatur.

Gegen Ende ihres Lebens beginnen Sterne mit dem sogenannten Wasserstoffschalenbrennen - das blüht auch unserer Sonne noch. Dabei blähen sich die Sterne auf gigantische Ausmaße auf. Unsere Sonne wird sich dann in etwa. 4,5 Milliarden Jahren auf eine gigantische Größe Aufblähen bis sie 10 mal größer ist als im Moment. Dabei leuchtet sie 44 mal heller als jetzt. (Dauer ca. 110 Millionen Jahre)

Danach bläht sie sich nochmals auf. Und zwar auf den 130-fachen Durchmesser und leuchtet 2000 mal heller als jetzt. Merkur und Venus werden von der Sonne verschluckt. Ganz am Ende des Lebens wird sie sich nochmals aufbäumen und bis zu 5000 mal heller Leuchten. Anschließend stößt die Sonne ihre äußeren Hüllen ab und wird im Laufe von Milliarden Jahren immer dunkler bis sie nicht mehr leuchtet.

Solch ein Ablauf blüht vielen Sternen. Vorallem denen, die nur etwas größer als die Sonne sind, oder kleiner als sie. Große Sterne enden als Supernova. Dabei ist die Leuchtkraft Millionen- bis Milliarden mal heller als normal!

Aber im allgemeinen kann man wie gesagt festlegen, dass es auf Größe, Entfernung und Alter ankommt. Beim Alter spielen, wie oben erklärt vorallem die letzten paar Millionen Jahre eine wichtige Rolle. Ein solcher Kandidat ist z.B. der sehr helle Beteigeuze im Sternbild Orion. Er ist in seiner letzten Phase. Er hat sich aufgebläht und ist nun 665 mal größer als die Sonne - und leuchtet 55.000 mal so hell. Er ist zwar mit ca. 3500K kälter als die Sonne, aber durch seine größe und sein Endstadium leuchtet er sehr hell.

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Nun, bei normalen Spiegeln wird dein Spiegelbild immer dunkler, da es keinen Spiegel gibt, der das Licht zu 100% reflektiert. Ein Teil wird immer gestreut oder absorbiert.

Aber wir setzen mal mit einem Gedankenexperiment an. Wir haben eine kleine Punktförmige über alle Grenzen hinweg helle Leuchtquelle. Wir gehen ebenfalls davon aus, dass die Spiegel nicht haargenau parallel gegenüber liegen, sondern zumindest minimal versetzt sind. Dann würde ein Beobachtet in den Spiegeln überall nur "hell" bzw. "weiß" sehen. Das Licht wird unendlich oft reflektiert und hat dabei bei jeder Reflexion einen geringfügig anderen Winkel. In jedem Punkt jedes Spiegels würde irgendwann ein Spiegelbild der Lichtquelle in Erscheinung treten. Wir müssen dabei aber voraussetzen, dass ein Beobachter erst wesentlich später beobachtet, nachdem die Leuchtquelle eingeschaltet wurde, da Licht sich selbst im Vakuum nur mit ca. 299792 km/s ausbreitet. Andernfalls würde man sehen, wie sich die einzelnen Spiegelnden Punke bilden, bzw. dass allmählich das gesamte Bild heller wird (durch begrenztes Auflösungsvermögen der Spiegel bzw. des Auges). Die Leuchtquelle muss, wie schon erwähnt, verdammt hell sein, da die Leuchtintensität im Raum in alle Richtungungen abgestrahlt wird und daher mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt. Eine ausreichende Beobachtung ist dann nur bei entsprechender Helligkeit möglich oder mit entsprechenden Hilfsmitteln.

Aber wie gesagt: Es ist praktisch absolut unmöglich, sondern nur theoretisch als Gedankenspiel machbar. In der Praxis wäre schon mit sehr guten Spiegeln nach relativ wenig Reflexionen Schluss. Der Beobachter stünde sich aber nicht im Weg wenn er Schräg auf die Spiegelfächen schauen würde.

Wenn Du lust hast, kann ich dir am Wochenende mal in aller Kürze ein kleines Computerbild dazu rendern, was dir ein wenig zeigen kann, wie soetwas aussehen würde.

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Nein. Ist nich viel. Läuft er einen Tag (24 Stunden) lang, kostet das etwa 20 Cent an Strom (bei einer Rechnung mit 24 Cent/kWh), bzw. etwa 0,8 Cent pro Stunde.

Aber wesentlich mehr sollte ein Ventilator meiner Meinung nach auch nicht benötigen, es sei denn man hat ein Exemplar was schon fast das Essen vom Tisch bläst.

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Was wäre denn, wenn dem nicht so wäre? Hättest Du eine Möglichkeit es herauszufinden? Demzufolge wäre ja alles, was Du wahrnimmst, nicht-existent, ohne dass Du eine Chance hättest, dies rauszufinden.

Wir können uns ja auch wieder vorstellen, Gehirne in einem Wassertank zu sein. Alles was wir wissen oder meinen zu wissen und zu erleben, hätte dann nie stattgefunden. Würde dann weiteres Forschen unter solchen Umständen Sinn machen? Wir könnten solche Dinge nicht herausfinden oder beweisen, von daher ist es am besten, erst gar nicht solche Hypothesen aufzustellen und man sollte davon ausgehen, dass alles real ist und auch wirklich genauso Abläuft wie wir es wahrnehmen. Sonst könnte man getrost auch alle physikalischen Gesetze und Theorien verwerfen, da sie nur Hirngespinste wären.

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Refurbished ist eine Version die für "Wiederaufbereitete" PCs gedacht ist. Solche Lizenzen findet man gewöhnlich bei gebrauchten Computern, bei denen z.B. von Vista auf Windows 7 aktualisiert wurde. Es gibt zig Systemhäuser die verkaufen z.B. ihre Computer die sie vorher an größere Unternehmen vermietet haben, bzw. geleast waren. Unternehmen haben meist eine Volumenlizenz. Wenn der Leasingvertrag abläuft, gehen die PCs wieder zurück an das Systemhaus. - Aber natürlich ohne die Lizenz. Für den Weiterverkauf wird dann gerne so eine Refurbished Computer Lizenz drauf gepackt. Diese unterscheidet sich aber kein bischen von den ganz normalen OEM oder Retail Lizenzen. Nur kann man sie von Microsoft günstiger erwerben.

Und solche Lizenzen werden von gebrauchten PCs auch gerne mal abgekratzt und dann PC ohne Windows sowie Lizenz einzeln verkauft.

Das ist zwar rechtlich eine etwas strittige Angelegenheit für den Verkäufer, aber Du als Kunde hast nichts zu befürchten oder hast daraus irgendwelche Nachteile. Diese Lizenz kannst Du also ohne Sorgen kaufen.

Wenn wir gebrauchte Rechner weiterverkaufen holen wir uns meist auch nur solche Refurbished Lizenzen. Die kosten nämlich für uns nur etwa 25 Euro das Stück.

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Es kommt immer auf die größere der feineren Strukturen an und letztendlich der größe des Gesamtobjektes.

Schau dir mal ein Glas Wasser an. Es ist klar. Die Oberfläche ist absolut glatt ohne die geringste Struktur. Aber nun schauen wir uns mal die Zusammensetzung genauer an. Vergrößeren wie das Wasser um etwa eine Million mal, sieht es gar nicht mehr so glatt aus. Wir sehen hier aneinandergeordnete Molekühle. Auf dieser Ebene ist nichts mehr glatt und flach. Vorallem ist hier alles sehr hektisch. Atome und vorallem Elektronen saußen durch die Gegend. Zoomen wir noch weiter herunter wird das ganze auf subatomarer Ebene sogar noch hektischer. Von glatten Strukturen absolut keine Spur mehr. Eigentlich das reinste Chaos.

Und daher ist auch die Erde rund. Selbst die für uns Menschen größeren Strukturen wie Täler und Berge wirken auf den Gesamtdurchmesser der Erde betrachtet absolut klein und unbedeutend. Selbst der Mount Everst ist winzig bei einem Erddurchmesser von 12.000 Kilometern. Wäre die Erde so groß wie ein Fussball, dann wäre der Mount Everst auf diesem Fußball nur noch so hoch wie ein Sandkorn. Er wäre dann noch etwa 0,15 Millimeter hoch.

So relativieren sich dann alle Unebenheiten und wirken auf Distanz betrachtet absolut unscheinbar. Es ist alles eine Sache der Perspektive. Selbst eine absolut glatte Glasmurmel wirkt unter dem Mikroskop wie eine Kraterlandschaft. Aber es ist eben alles die Summe aus vielen kleinsten Dingen und Strukturen, sodass die eigentlich sehr ungeordnete und absolut unförmige Welt zu einer makellosen Kugel heranwächst.

Und wenn Du dich fragst, warum sie ganz rund ist. Die Gravitation zieht alle Materie zum Mittelpunkt der Schwerkraft und so ordnen sich alle Teile kreisförmig an. Ich habe das mal in einem 3D-Programm mit Würfeln dargestellt. So wird aus diesen eckigen Strukturen durch die Schwerkraft am Ende etwas rundes. (Siehe Video hier unten).

http://www.youtube.com/watch?v=bLLWkx_MRfk
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Indem Du einfach die Sichtbarkeit über Keyframes animierst.

Im Outliner kannst Du ja die Sichtbarkeit von Objekten ändern (beim Bearbeiten, beim Rendern...). Du kannst ein Objekt zur Renderzeit sichbar oder unsichtbar machen, indem Du auf die kleine Kamera dahinter klickst. Wenn Du darauf mit der rechten Maustaste klickst, kannst Du einen Keyframe einfügen (Insert Keyframe).

Nehmen wir an, das Objekt soll erst ab Frame 100 sichtbar werden. Dann gehst Du zu Frame 1 und machst das Objekt unsichtbar. Anschließend rechte Maustaste -> Insert Keyframe. Danach gehst Du zum letzten unsichtbaren Frame, also 99 und setzt dort ebenfalls einen Keyframe ohne die Sichtbarkeit zu ändern. Anschließend gehst Du zum ersten Frame wo das Objekt sichtbar sein soll, also Frame 100. Dort klickst Du die Kamera mit der linken Maustaste an, damit das Objekt sichtbar wird und setzt dann noch einen Keyframe. Et voila, das Objekt ist erst ab Frame 100 sichtbar.

Zur besseren Vorschau in Blender selbst kannst Du natürlich auch noch die Sichtbarkeit im Editor (das kleine Auge) mit Keyframes versehen. Dann kannst Du das Ergebnis live in Blender mitverfolgen. Aber das hat dann natürlich keine Auswirkungen auf das Render-Ergebnis, das hängt nur von der Kamera ab.

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