(A) Die Erlösung des Menschen durch Jesus Christus. Sie besteht in der Befreiung von Schuld (sittliche Verfehlungen) und vom Tode.

Die Hoffnung im Christentum besteht in der Auferstehung von den Toten am Jüngsten Tag, bzw. bei der Wiederkunft Christi.

(B) Lebensweise: Liebe Gott und liebe deinen Nächsten wie dich selbst, bzw. die goldene Regel (Matthäus 7,12)

Aus diesen konkreten Gründen hat das Christentum bis heute nichts an seiner Aktualität veroren.

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Weil mit der RINGPARABEL aufgezeigt wird, dass man nicht sagen kann welche von diesen drei großen Religionen: Judentum, Christentum und Islam die einzig wahre Religion wäre. Dies muss offen gelassen werden.

Das soll gleichzeitig zur gegenseitigen Toleranz führen. Denn zu welcher Intoleranz und Feindschaft der alleinige Wahrheitsanspruch jeder Religion geführt hat hat die Geschichte der letzten 1000 Jahre in tragischer Weise gezeigt.

Die Tragik ist, je größer der Wahrheitsanspruch einer Religion ist, um so größer ist auch die Gefahr der Intoleranz gegenüber dem andere. Was zu Religionskriegen, Ketzerkreuzzüge, zur Zwangsbekehrungen, Kriege der Moslems gegen Christen und umgekehrt geführt hat.

Dies kann nur dann vermieden werden, wenn der eigene Wahrheitsanspruch nicht zur Gewalt und Unterdrückung führt.

Jeder kann seine Überzeugung haben, aber er darf sie weder dem anderen aufzwingen noch darf er ihn bei Ablehnung unterdrücken, verfolgen oder sogar vernichten.

Leider besteht beim Menschen immer die Gefahr der Intoleranz, deshalb muss schon so früh als möglich ihr entgegen gewirkt werden.

So hat die Ringparabel dazu beigetragen der Intoleranz entgegen zu wirken, indem sie auch gleichzeitig damit den** Einfluss der Religion zurück gedrängt hat**. Nur wäre das gleichzeitig ohne der Trennung von Religion und Staat nicht möglich gewesen.

Denn es war gerade diese unheilvolle Verbindung , die zur Intoleranz, zur Verfolgung, zur Unterdrückung, zur Gewalt und zu Kriegen geführt.

Diese Intoleranz erlebte im der Zeit der Ideologien des Faschismus, des Nationalsozialismus und des Kommunismus (20. Jhd.) eine Wiedergeburt, die vielen Menschen das Leben gekostet hat.

Deshalb muss in jeder Generation dafür Sorge getragen werden jeder Form der Intoleranz mit Entschiedenheit entgegen zu treten, und sie schon, in ihren Anfängen unterbinden, bevor sie noch größeren Schaden anrichten kann.

Darum steht bis heute Nathan der Weise als ein Symbol und Zeichen für gegenseitige Toleranz.

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Wer sind die Kleinen?

Der Kontext weist auf Kinder hin.

Kinder sind schutzlos Erwachsenen ausgeliefert. Sie zu missbrauchen oder zu verführen ist wohl einer der schwersten Sünden, die Erwachsene begehen können.

Die vielen Kindermißbrauchsfälle, die in den letzten Jahren an die Öffentlichkeit gelangt sind zeigen einmal mehr wie aktuell das Thema ist, welches Jesus hier angesprochen hat.

Da geht es um

  • sexueller Missbrauch,

  • Kinderarbeit,

  • Kinderprostitution,

  • Verkauf von Kindern,

  • Verführung durch die Werbung

  • religiöse Verführung (Indoktrinierung) und dergleichen mehr.

Erwachsene, die Kinder verführen oder missbrauchen müssen deshalb mit der härtesten Strafe rechnen.

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Die vorgenommen Bewertung dieser Sekte zeigt auf worin sie problematisch, bzw. gefährlich sein kann.

Sie stellt gleichzeitig einen Teil der hinduistischen Vielfalt in Indien dar, die letztlich aus vielen Richtungen und Schulen besteht.

Aber Fremdes und Spirituelles übt auf gewisse Menschen eine besondere Faszination aus. Dazu scheint auch Dein Vater zu gehören.

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Vorweg eine Feststellung zum Klosterwesen:

Das Klosterwesen war von Anfang im Christentum unbekannt und wurde weder von Christus noch von den Apostel gelehrt. Es ist erst später entstanden, weil Menschen geglaubt haben, wenn sie sich von der Welt zurück ziehen könnten sie Gott besser dienen, bzw. ein besseres christliches Leben führen.

So zogen sich zuerst einzelne Menschen aus der Gesellschaft zurück und gingen in die Einsamkeit. Ihr Beispiel zog andere wieder an und das führte dann mit der Zeit zu Mönchsgemeinschaften. Später folgten auch Frauen dem Beispiel der Männer.

Sie legten sich besondere strenge Regeln auf wie z. B.:

Armut,

Keuschheit ,

Fasten,

Kasteiungen und

Demut.

Man glaubte damit seine sündigen Natur besser überwinden zu können.

Das führte mit der Zeit zu extremen Lebensweisen, wie man das z. B. bei den "SÄULENHEILIGEN" sehen kann. Sie verbrachten ihr ganzes Leben auf einer Säule und ließen sich von Menschen mit Nahrung versorgen.

Im Laufe des Früh- und Mittelalters gewann das Mönchswesen große Verbreitung und auch großen Einfluss in der Kirche. Sie waren auch zugleich ein Protest gegenüber der´Macht- und Prunkkirche, die genau das Gegenteil von dem vertrat was die Mönche lebten.

Aber mit der Zeit wurde auch diese Orden wieder mächtig und reich, weil sie von den Menschen viele Spenden bekommen haben,

Einer der bekanntesten Ordensgründer war FRANZISKUS, dessen Name der neueste Papst angenommen hat.

Die positiven und negativen Seiten des Mönchswesen können im Google nachgesehen werden.

Zusammengefasst kann gesagt werden, dass das Mönchswesen ursprünglich im Christentum nicht vorhanden gewesen ist. Wir finden auch keine Hinweise in der Bibel, die das Mönchswesen den Menschen nahe gelegt hätte.

Es ist später entstanden, weil Menschen geglaubt haben, dass sie auf diese Weise der Nachfolge Jesu besser gerecht werden könnten, bzw. ein heiligeres Leben führen zu können, indem man die sündige Welt hinter sich lässt. Diesen scheinbaren besseren Weg hat aber weder Jesus noch die Apostel gelehrt noch praktiziert, genauso wenig wie sie die extremen Lebensweisen der Mönche den Menschen nahe gelegt haben.

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Buddha hat sich mit dem Ursprung nicht auseinander gesetzt. Er behauptete, dass das für unser Leben unwichtig wäre.

Er hat nie erklärt wieso aus dem Feinstofflichen das Grobstoffliche entstehen konnte.

Ihm ging es primär um die Überwindung des Leides, bzw. der Begierde, die für das Leben im Grobstofflichen Bereich verantwortlich ist.

Wenn aber alles im Feinstofflichen Bereich begonnen haben soll wie konnte dann in diesem Bereich die Begierde entstehen, wenn diese nur im Grobstofflichen sich manifestieren kann?

Das widerspricht wieder der Vorstellung, dass es das Grobstoffliche nur deshalb gibt, weil es die Begierde gibt.

**Wenn es aber im Feinstofflichen Bereich keine Begierde gibt wie konnte dann das Grobstoffliche entstehen? ** Denn das Leben im Grobstofflichen Bereich muss solange durch Reinkarnationen fortgesetzt werden bis alle Begierde überwunden (Erleuchtung) worden sind, um für immer im Feinstofflichen Bereich bleiben zu können. (Nirwana)

Das ist wohl eine der größte Widersprüche in der atheistischen buddhistischen Lebensphilosophie.

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Von der Bibel aus gesehen hat das nichts mit Sünde zu tun.

Es gibt keine konkreten Fastenvorschriften im neuen Testament. Fasten ist eine persönliche Angelegenheit, wo jeder selber bestimmt worauf er beim Essen oder Trinken verzichten möchte.

Genauso wenig wird im neuen Testament eine bestimmte Fastenzeit oder Fastendauer vorgegeben.

Die Einführung der 40 tägigen Fastenzeit geht auf die katholische Kirche zurück und wurde erst viel später eingeführt. Sie wurde weder von Jesus noch von den Aposteln angeordnet.

Allgemein wird empfohlen beim Essen und Trinken Mäßigkeit zu üben, und das nicht nur für eine bestimmte Zeit. Fressen und Saufen dagegen wird negativ bewertet und dient auch nicht der Gesundheit des Menschen. Dazu gehört auch das Rauchen!

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Was der Übergang vom Alten zum Neuen Testament darstellt wird im Brief an die Hebräer erklärt.

Im Alten Testament (Alter Bund) stand der irdische Opfer- Priester- und Tempeldienst im Mittelpunkt der jüdischen Religion. Dieser Dienst verkörperte symbolisch die Versöhnung des Menschen mit Gott. Er hat bereits auf das einmalige Opfer Jesu (Jesaja 53,1-10; Johannes 1,29) hingewiesen.

Mit dem einmaligen Opfer Jesu hat der irdische Dienst sein Ende gefunden, weil die täglich gebrachten Opfer in Wirklichkeit die Sünden der Menschen nicht beseitigen konnten.

Hebräer 10, 11.12:

"Und jeder Priester steht Tag für Tag da und versieht seinen Dienst und bringt oftmals die gleichen Opfer dar, die doch niemals die Sünden wegnehmen können.

Dieser (Jesus) aber hat "ein Opfer" für die Sünden dargebracht, und sitzt nun für immer zur Rechten Gottes."

Aufgrund des einmaligen Opfers Jesu gibt es auf Erden keinen weiteren Opfer- und Priesterdienst mehr. Darum widerspricht auch der katholische Priester- und Messopferdienst am Altar dem Neuen Testament/Neuen Bund, weil das Gedächtnismahl an den Opfertod Jesu kein Opfer darstellt, welches Gott gebracht werden muss.

Die Abendmahlsfeier benötigt deshalb keine Priesterschaft und auch keines Altars mehr, weil es mit einem Opfer nichts zu tun hat. Das einmalige Opfer kann weder real vergegenwärtigt, noch Gott als ein Opfer dargebracht werden. Hier wird in der katholischen Kirche ein Dienst ausgeübt, den es aufgrund des einmaligen Opfers Jesu nicht mehr gibt.

Der Einzige, der noch einen Priester, bzw. Hohenpriesterdienst ausübt ist Jesus selber, der vom Vater zum Hohenpriester über das himmlischen Heiligtum eingesetzt wurde.

Darauf wird unmissverständlich in Hebräer 8,1-2 hingewiesen:

"Das ist nun die Hauptsache bei dem, wovon wir reden: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der da sitzt zur Rechten des Thrones Gottes der Majestät im Himmel und ist ein Diener am Heiligtum und an der wahren Stiftshütte, die Gott aufgerichtet hat und kein Mensch."

Diese Aussage zeigt einmal mehr, dass Christus in keinem irdischen Tabernakel (Allerheiligste) in der Kirche wohnt, wie in falscher Weise von der katholischen Kirche gelehrt und behauptet wird.

Christus setzt den irdischen Hohenpriesterdienst im himmlischen Heiligtum fort, wo er für die Menschen als Mittler und Fürsprecher für die Menschen dient. In der Gegenwart des Vaters tritt Jesus mit seinem Blut für jeden Menschen ein, der sich vertrauensvoll an ihn wendet.

Darum werden wir auch eingeladen vertrauensvoll zu Jesus als unseren einzigen Fürsprecher und Mittler zu kommen, der uns mit seinem Blut mit Gott versöhnt. (Nachzulesen in Hebräer 4,14-16; 10,19-23)

Darum gibt es auch in der gegenwart Gottes nur Jesus als einzigen Mittler und Fürsprecher bei Gott. Auch hierin hat die katholische Kirche wieder diesen einmaligen Vermittlerdienst Jesu durch den zusätzlichen Mittlerdienst Marias ergänzt. Auch das steht im krassen Widerspruch zum alleinigen Mittlerdienst Jesu im Himmel.

Darauf weist der 1. Timotheus, 3-7 unmissverständlich hin: "Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, dass dies zu seiner Zeit gepredigt wird."

Warum, nur er "ALLEIN" diesen Mittlerdienst in der Gegenwart Gottes ausüben darf wird damit begründet, weil er sich selbst gegeben hat zur Erlösung des Menschen.

Darum hat kein Mensch Zugang zu diesem Mittlerdienst, weil nur er allein sich selbst als ein Opfer Gott dargebracht hat, um die Menschen mit Gott zu versöhnen.

Die katholische Kirche hat schon lange damit aufgehört zu verkünden, dass es in der Gegenwart Gottes nur einen einzigen Mittler gibt und dieser eine ist Jesus, weil nur er sein Leben für uns gegeben hat.

Fassen wir zusammen:

So besteht der Übergang vom Alten und zum Neuen Testament (Bund) einzig und allein in der Person Jesu. Der mit seinem einmaligen Opfer den irdischen Opfer-Priester- und Tempeldienst abgeschafft hat, weil dieser die Sündern der Menschen nicht beseitigen konnte. Das ist erst möglich geworden durch das einmalige Opfer Jesu.

Er übt allein als Hohenpriester, Mittler und Fürsprecher seinen Dienst für die Menschen im himmlischen Heiligtum aus. Auf Erden gibt es deshalb weder eine Fortsetzung eines Opfer- noch eines Priesterdienstes, weil beides durch Jesus seine Ende gefunden hat.

Genauso wenig wohnt Jesus in einem irdischen Tabernakel (Allerheiligste), sondern er befindet sich im himmlischen Allerheiligsten um seinen Dienst für die Menschen in der (Gegenwart des Vaters auszuüben

Sein einmaliges Opfer und seine alleiniger Mittlerdienst soll allen Menschen mitgeteilt werden, damit sie Hilfe, Vergebung und Versöhnung finden können.

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Eigentlich gibt es schon lange keine Propheten mehr und das nicht erst in unserer Zeit.

Es sind ja Leute aufgetreten, die sich als Propheten oder Visionäre bezeichnet haben. Z. B. ** Mohammed, Josef Smith, Mary Baker, Ellen White, Lorbeer usw.**

Doch man stellt dabei fest, dass diese Personen Dinge behauptet haben, die mit der Bibel nicht konform gehen.( Auf Widersprüche oder Gegensätze kann hier nicht eingegangen werden.)

Ausdrücklich wird in der Bibel vor falschen Propheten gewarnt. (Matthäus 24)

Schließlich besitzen wir mit der Bibel ein umfassendes Offenbarungsgut Gottes, dass uns alle wichtigen Informationen liefert, die wir als Orientierung und Lebenshilfe benötigen.

Beinhaltet doch die Bibel eine Fülle von prophetischen Hinweisen, die sich mit Personen, geschichtlichen Ereignissen und Lebensrichtlinien beschäftigen.

Darum werden die Menschen auch aufgefordert sich mit diesen prophetischen Hinweisen eingehend zu beschäftigen.

Daniel 12, 4:

   "Viele werden  es durchforschen und große
    Erkenntnis finden."
  1. Petrus 1, 19:

    "Umso fester haben wir das
     prophetische Wort, und ihr tut 
    gut daran, dass ihr darauf
    achtet als auf ein Licht. das
    da scheint an einem dunklen
    Ort, bis der Tag anbreche
    und der Morgenstern (Jesus)
    aufgehe in euren Herzen."
    

Wir haben als schon eine Fülle von prophetischen Hinweisen bekommen nur achten die wenigsten Menschen darauf, bzw. dass sie sich damit eingehend beschäftigen würden.

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Du müsstest bitte erklären welche Worte Jesu echt sein sollen und welche nicht.

Darin besteht das** grundlegende Problem diese Unterscheidung genau zu definieren.**

Genau das ist in der** Leben**** Jesu Forschung** geschehen wo man versucht hat den "wahren Jesus" aus der Bibel heraus zu finden.

Denn der Vorderfründige scheint nicht der wahre gewesen zu sein. (Spekulation)

Darum ist man auch in der** Leben Jesu Forschung kläglich gescheitert**, weil** jeder**** Kritiker zu einem anderen Ergebnis gelangt ist.**

Hinter jeder Kritik steckt die Subjektivität des Kritikers, indem er nur das gelten lässt was er für richtig (echt) oder falsch (unecht) gelten lässt.

Das trifft sowohl auf die Person Jesu als auch auf seine Worte zu.

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Wie immer gibt es in den Religionen Extremverbote. Im Islam ist es unter anderem dieses Verbot.

Paradoxerweise gibt es von Kalifen sehr wohl Abbildungen. Hier scheint man sich nicht ganz einig zu sein, was man darf oder nicht darf.

Es geht immer darum was mit einer Abbildung gemacht wird.

Sonst gibt es keinen vernünftigen Grund kein Abbild von einem Menschen zu machen.

Schließlich machen wir uns auch Fotos von Menschen, die wir kennen oder die uns nahe stehen. Niemand wird auf die Idee kommen die Bilder zu verehren oder sogar anzubeten. So dumm wird schließlich ein Mensch nicht sein.

Widersprüchlich ist gleichzeitig, dass man einerseits kein Bild von Mohammed machen darf (wegen religiöser Verehrung) aber gleichzeitig wird seinen Worten göttliche Vollmacht beigemessen,, obwohl diese im völlig Widerspruch zur bereits vorhandenen Offenbarung des Alten und Neuen Testaments stehen.

Was ist deshalb problematischer und schwerwiegender?

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Das hat mit Sünde nichts zu tun, sondern sie können dem Menschen kein Glück vermitteln.

Unser Glück hängt nicht von einem Glücksbringer oder von irgend welchen anderen Anhängern ab.

Glücksbringer. Amulette, Engel- und Marienanhänger Steine, Hufeisen, und der gleiche mehr entspringen, wie schon geschrieben wurde, dem Aberglauben.

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Es ist interessant festzustellen, dass es für den Sabbat zwei Begründung gibt:

a) 2. Mose 20: Die Sechstage Schöpfung

b) 5. Mose 5: Die Befreiung des Volkes Israels aus der Sklaverei Ägyptens.

Allgemein wird nur die erste Begründung angeführt, auf die zweiten wird überhaupt nicht eingegangen.

Bei der zweiten Begründung wird auf die Sechstage Schöpfung nicht mehr Bezug genommen.

Da spielen plötzlich aus Analogiegründen die 6 Tage keine Rolle mehr. D.h. dass wir für die** Sabbatbegründung nicht unbedingt die Sechstageschöpfung brauchen**.

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Dieselbe Frage stellt sich auch:

** Was Gott vor der angeblichen Sechstage Schöpfung getan hat?**

In all den Millionen oder Milliarden Jahren.

Heute wissen wir, dass aufgrund des gewaltigen Universums diese kurze Zeitspanne nicht ausreicht.

Wir dürfen nicht übersehen, dass die Menschen vor Jahrtausenden ein sehr begrenztes Verständnis über Kosmologie und Naturgesetze besessen haben.

So ist verständlich, wenn in der Schöpfungsgeschichte erst am 4. Tag Sonne, Mond und Sterne geschaffen werden.

Wie sollten die Menschen wissen, dass die Erde ein Bestandteil eines Planetensystem ist, in deren Zentrum die Sonne steht. Dieses Planetensystem ist wieder eingebunden in das Milchstrassensystem, welches ein Durchmesser von ca. 100.000 Lichtjahre hat.

Unzählige solcher System gibt es aber im Universum.

Es kann also aufgrund der kosmologischen Gesetze nicht ein Planet alleine für sich existieren. Er braucht für sein Funktionieren die Sonne als Zentrum, die ihn auf Grund der Anziehungskraft in die richtige Umlaufbahn bringt und hält.

Genauso braucht das Licht, um von Punkt A zu Punkt B zu gelangen eine bestimmte Zeit. Darum kann auch das Licht nicht in einem Augenblick oder kurzen Zeitraum Milliarden von Lichtjahre zurücklegen.

So können wir heute z.B. Supernoven (Explosion von Sternen/Sonnen) beobachten, die schon vor Millionen oder Milliarden von Jahren exploitiert sind.

Innerhalb von 6000 Jahren könnte uns also das Licht dieser Supernoven nicht erreichen.

Diese und andere Gründe zeigen uns, dass unser Universum schon viel länger existiert, als die Menschen aufgrund ihrer kosmologischen Unkenntnis früher geglaubt haben.

Aber dafür können sie nichts. Sonst hätten sie auch nicht schreiben können, dass die Erde auf Säulen steht. Das entspricht dem Verständnis, welches die Menschen in der Antike über die Erde und den Himmel besessen haben.

Darum hat ein ewiger Gott Zeit genug, um zu wirken, als nur in den letzten 6000 Jahren.

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Wie schon geschrieben wurde ist die entscheidende Frage welche Rolle die Religion/Kultur/Familie usw. spielen wird. Es mag sein, dass sie derzeit noch keine besondere Rolle spielen.

Was geschieht, z.B. wenn ein Kind kommt? Dann beginnen meistens die Schwierigkeiten, weil in der Regel die moslemische Familie darauf drängt, den Buben beschneiden zu lassen und dass das Kind moslemisch erzogen wird (auch der Partner).

Man darf den starken Einfluss der Familie (Eltern/Geschwister, Tanten Onkel usw.)nicht unterschätzen, weil dieser oft sehr groß ist. Spielen ja allgemein die Familienbande bei moslemischen Familien eine wichtige Rolle..

Du musst Dich selber ehrlich fragen, trotz Deiner Verliebtheit, wie groß die Chance ist,**** dass Eure Beziehung wirklich halten wird, trotz der religiösen und kulturellen Unterschiede.

Es haben ja schon Paare, die aus demselben Kulturkreis kommen und der gleichen Religion angehören mit der Zeit Beziehungsprobleme. Sonst gebe es heute nicht die vielen Beziehungs- oder Eheprobleme (Scheidungen)

Leider ist es so, wenn man sehr verliebt ist, dass man an gewisse Schwierigkeiten nicht denkt oder sie einfach nicht wahrhaben will(Verdrängung).

Darum kann ich Dir nur empfehlen, dass Du Dich mit Deinen Freund über alle etwaigen Hindernisse wie Religion, Kultur, Familie, Kindererziehung usw. offen auseinander setzt und welche Bedeutung sie für Dich und für Ihn haben. Dann wird man sehen können welche reale Chancen Eure Beziehung auf Dauer gesehen wirklich hat.

Es wäre falsch, wenn Ihr Euch diesen Dingen nicht offen stellt!

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Grundlegendes zur Taufe

Dass heute Babys getauft werden ist wohl eine alter Brauch in der Kirche, ist aber in den ersten Jahrhunderten nicht praktiziert worden. Der Grund liegt einfach darin, dass die Taufe den persönlichen Glauben der betreffenden Person voraussetzt. Jesu weißt z.B. in Markus 16,16 auf die Reihenfolge hin: "Wert glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden, wer aber nicht glaubt, der wird verloren gehen.

Genauso entspricht auch das Besprengen des Hauptes nicht der ursprünglichen Taufe, die durch das "Untertauchen" und nicht durch "Besprengen "vollzogen wurde.

Das griechische Wort "baptizomai" bedeutet untertauchen oder eintauchen und nicht Besprengen.

Der Beweis für diese ursprüngliche Taufpraxis lässt sich an den alten vorhandenen "Baptisterien" nachweisen, in denen die Menschen durch Untertauchen getauft wurden.

Wieso kam es zur Veränderung der Taufpraxis? Indem auch die Vorstellung über die Taufe eine Wandlung erlebt hat.

Man hat die Kindertaufe damit begründet, wenn es nicht sofort getauft würde, käme es in das "Puratorium" = in die Vorhölle und würde verloren gehen.

Denn das Baby müsste von der "Erbsünde" von Adam und Eva rein gewaschen werden..

Beide Begründung, die die Kirche erst viele Jahrhunderte später aufgebracht hat sind im Neuen Testament nicht zu finden, sondern wurden deshalb eingeführt, damit Eltern ihr Kind so schnell als möglich taufen ließen. Das führte auch zur Einführung der Nottaufe!

Dazu kam noch ein weiteres Druckmittel, in dem behauptet wurde, dass ein umgetauftes Kind nicht in die Kirche gebracht werden durfte.

Alle diese falschen Begründungen, die in der Kirche für die Babytaufe vorgebracht wurden haben mit der ursprünglichen Taufe nichts zu tun.

a) Nirgends wird davon gesprochen, dass ein umgetaufte Baby in die Vorhölle kommen würden. Es kann überhaupt nicht zur Verantwortung gezogen werden, weil es noch zu keiner Entscheidung fähig ist. Genauso wenig kann ein Baby eine moralische Entscheidung treffen und befindet sich deshalb außerhalb jeder Schuldfrage.

b) Genauso wenig wird im NT die Taufe mit der Erbsünde von Adam und Eva begründet. Warum man sich taufen lassen soll hat Petrus in Apostelgeschichte 2, 28 klar zum Ausdruck gebracht:

"Kehrt um (Metanoia = Sinnesänderung), und jeder lasse von euch sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur VERGEBUNG EURER SÜNDEN, so werdet ihr die GABE des HEILIGEN GEISTES empfangen."

Die Taufe setzt also die Sinnesänderung und den** Glauben des Menschen** voraus, damit er von seinen PERSÖNLICHEN SÜNDEN befreit werden kann. Mit der Erbsünde von Adam und Eva hat die Taufe nichts zu tun, weil jeder vor Gott nur für seine persönlichen Sünden verantwortlich ist.

Darum ist die Taufe eines Menschen erst dann möglich, wenn alle diese Schritte selber gehen kann:

a) Sinnesänderung

b) Glaube

c) Taufe

d) Ein neues Leben durch den Heiligen Geist. ** Dies sind die biblischen Gründe warum lange Zeit keine Babys getauft worden sind. Paulus hat in **Römer 6 ** auf die symbolische Bedeutung der Taufe hingewiesen und warum sie **nur an mündigen Menschen vollzogen werden konnte. Ein Baby ist dazu nicht in der Lage.

Ein Kind und ein junger Mensch kann zu dieser Entscheidung nur geführt werde, aber sie kann stellvertretende nicht für ihn vollzogen werden.

Aber aufgrund des Staatskirchentums kam es zur Babytaufe, damit man mit der Taufe ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft werden konnte. Als Umgetaufter war man das leider nicht. Damit wurde auf die Menschen ein Gewissensdruck ausgeübt, der sie zur schnellen Taufe ihres Kindes geführt hat, weil man ohne Taufe kein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft war.

Wenn auch heute dieser Druck allgemein weg fällt, so wird trotzdem an der falschen Begründung für die Babytaufe festgehalten.

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Siebenten-Tags-Adventisten, wie hole ich meine Schwester raus?

Hallo,

meine Schwester ist seit ca. 2 oder 3 Jahren bei den Siebenten-Tags-Adventisten oder wie die auch heißen.

Sie hat zunächst in Russland angefangen (habe gehört, da gibt es Unterschiede, z. B., dass man in Russland ein Zehntel seines Gehalts "abgeben muss") und sie hätte da noch Kontakt zu ihnen (sie wohnt allerdings schon seit ca. 2 Jahren wieder in Deutschland).

Natürlich möchte ich auch persönlich sie dort rausholen, aber vielmehr leiden meine Eltern bzw. viele Mitmenschen darunter. Ich muss mir ständig anhören "Weißt du eigentlich, wo deine Schwester ist? Es ist eine Sekte, lies im Internet nach", blablabla. Ich hab's langsam satt und im Internet finde ich keine 100%igen Antworten (die, die in die Kirche gehen, sagen natürlich, dass es keine Sekte ist usw.).

Jetzt hat es meine Schwester "übertrieben": Sie möchte sich dieses Wochenende umtaufen lassen. Das ist für meine Eltern das Schlimmste überhaupt ... Meine Eltern haben sie vor vielen Jahren in Russland als Christ (?) getauft und nun möchte sie das nicht mehr.

Meine Eltern erwähnen ständig meine verstorbene Oma und viele, die in eine "normale" Kirche gehen und fragen immer wieder nach "Wieso geht sie nicht wie die normalen Menschen in eine normale Kirche?" usw.

Also es geht echt vielmehr darum, dass ich einfach selbst schon kaputt bin und meine Mutter ständig weinen sehen und hören muss, wie kaputt sie doch ist.

Sorry für den vielen Text, aber hoffe echt, dass mir zeitnah jemand antwortet und vielleicht eine behilfliche Antwort hat.

Ich habe noch einen älteren Bruder (jünger als die Schwester), aber mit ihm komm ich noch nicht weit.

Natürlich haben wir alle schon mit meiner Schwester versucht zu sprechen, aber sie kommt mit Argumenten wie "Bei mir ist doch nur so, dass ich samstags nicht arbeiten muss, sonst gibt es keine Unterschiede" und sowas. Aber meine Eltern kennen Adventisten, die dort waren und es dann geschafft haben, rauszukommen. Diese Leute sind froh, dass sie raus sind und raten allen, dort nicht hineinzugelangen.

LG Freue mich wirklich auf jede Antwort bzw. jeden Rat.

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Russe

Es wird schwierig sein Deine Schwester heraus zu holen, wenn Du ihr nichts Konkretes dafür anbieten kannst. Nur etwas weg zu nehmen ist zu wenig, wenn Du ihr nicht gleichzeitig etwas dafür anbieten kannst.

So läuft einfach die Psychologie des Menschen. Und je mehr Du dagegen wetterst, um so mehr wird sie ihre Position verteidigen oder rechtfertigen.

Du musst einerseits Konkretes aufzeigen können was bei den Siebenten Tags Adventisten nicht biblisch korrekt ist (was leider die Wenigsten können) und anderseits musst Du ihr eine Alternative aufzeigen.

Da das Thema zu umfangreich ist kann ich Dir hier nicht in kurzen Zügen aufzeigen worin Adventisten nicht Bibel konform sind, bzw. die Bibel in falscher Weise erklären.

Wenn Du möchtest können wir uns persönlich über E-Mail darüber auseinander setzen.

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Deinen Sohn nicht dort hingehen lassen!

Deine Erfahrung, dass Du wegen kritischer Fragen der Versammlung verwiesen worden bist, zeigt nur, was das für ein indoktrinärer Verein ist. Überhaupt sind fundamentalistische Kirchen wenig "kredikfähig". Umgekehrt kritisieren sie alle andere und stellen sich stets als die einzige und wahre Kirche dar. Nur bei ihnen würde man die umfassende und reine Wahrheit finden können. Nur sie wären von Gott mit einer bestimmte/besonderen Aufgabe betraut worden, die sie in der Welt auszuüben hätten.Dieser elitäre Anspruch ist ein typisches Kennzeichen für diese fundamentalistischen Kreise.

Gleichzeitig werden die Mitglieder immer wieder auf die religiösen Vorstellungen ihrer Gruppe eingeschworen, bzw. indoktriniert. (Z.B. durch Gesprächsrunden, Literatur, Seminare usw.)

Jede Kritik oder Abweichung wird deshalb sofort bekämpft, damit Mitglieder nicht abtrünnig werden. Darum sind auch diese Gruppierung straff organisiert und überwachen ihre Mitglieder.

Ein wichtiges Element spielt dabei das intensive Eingebunden sein in der Gruppe, um auf diese Weise Kritik oder Abweichung zu verhindern. Menschen trauen sich dann oft nicht trotz besseren Wissens die Gruppe zu verlassen, einerseits wegen der menschlichen Kontakte, die sie haben und anderseits, wenn sie die Gruppe verlassen, dass sie dann völlig allein auf sich gestellt wären.

Das ist in kurzen Zügen eine Darstellung darüber, wie diese Gruppierungen funktionieren.

Darum sollte man sich nur dann einer christlichen Gruppe/Gemeinschaft anschließen, wenn dort Offenheit, Toleranz, Kritikmöglichkeit, eigenständiges Denken usw. möglich sind. Wo das nicht gegeben ist sollte man davon die Hände lassen und auch seine Kinder nicht einer solchen Gruppierung anvertrauen.

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Du hast hier einen Punkt angesprochen, der tatsächlich ein Problem darstellt.

Ich kenne selber solche Menschen, die glauben, dass Gott jede Kleinigkeit für sie erledigen würde.

Das hätte zur Folge, dass wir selber nichts mehr zu machen bräuchten und würde jede(n) Eigenverantwortung, Kreativität, Unternehmungsgeist usw. unterbinden und unnötig machen.

So sieht aber das Leben nichts aus, welches Gott dem Menschen gegeben hat.

Er hat uns die nötigen Rahmenbedingungen und moralischen Prinzipien gegeben, in denen wir unser Leben gestalten, bewältigen und leben müssen.

Wenn wir uns an diesen orientieren, werden wir in positiver Weise unser Leben gestalten und bewältigen können.

Gleichzeitig wird uns das vor negativen Folgen und Enttäuschungen bewahren.

Christliches Leben bedeutet deshalb nicht Passivität, Unmündigkeit oder Bequemlichkeit, sondern Vertrauen in Gott, von dem unser Handeln und Wirken bestimmt wird.

Darin liegt auch der Segen Gottes begründet, wenn wir unser Leben nach seiner Ordnung gestalten und leben.

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