Kernaussagen Christentum?

24 Antworten

Da hast du eine sehr interessante Frage gestellt. Ich versuche, diese so kurz und knapp wie möglich zu beantworten.

Kernaussage der Bibel ist, daß die Erde von Gott, dem Schöpfer, dessen Name JHWH ist, erschaffen wurde. Auch das erste Menschenpaar entstammt nicht einer Evolution, sondern wurde von JHWH „in seinem Bilde“, das heißt, mit Eigenschaften wie Liebe, Macht, Intelligenz erschaffen.

Leider war das erste Menschenpaar seinem Schöpfer nicht treu, verlor dadurch den Zugang zum Baum des Lebens in der Mitte des Gartens Eden. 1. Mose 3: 23 - 24.

Seither sind alle Menschen zum Tode verurteil, dazu, wieder zu Staub zu werden, aus dem Adam, ihr Urahn genommen wurde. Von einer „unsterblichen Seele“ ist nirgendwo die Rede.

JHWH verhieß einen „Samen“, der dem Lügner Satan, der Urschlange den Kopf zermalmen und dabei eine Fersenwunde erleiden würde. Dies geschah, als Jesus von Nazareth, der Messias, einen grausamen Opfertod (im Austausch gegen Adam) freiwillig starb.

In Offenbarung Kapitel 22 wird gesagt, daß der Weg zu den Bäumen des Lebens wieder frei gemacht ist, wenn das REich Gottes über die ERde herrschen wird, nach Jesus Christus als himmlischer König der Ewigkeit alle ungerechten Herrschaftssysteme vernichtet haben wird. Ich empfehle dir, auch Offenbarung, Kapitel 21 zu lesen.

Kurz und knapp der Inhalt der Bibel: „Vom verlorenen Paradies zum wiedererlangten Paradies.“ Was Gott vorgesehen hat, um den Schaden, den Adam und Eva auf Verführung der Schlange angerichtet haben, wieder gut zu machen und wie es den Menschen einmal wieder möglich sein wird, ewig auf einer paradiesischen Erde zu leben.

Viele, viele weitere Einzelheiten dazu findest du im Verlauf eines Bibelleseprogramms, das ich dir nur ans Herz legen kann.

Das wahre Christentum beruht auf dem Glauben an Jesus Christus, den von JHWH gesandten Messias.

kleinesmonsta, die


Kernaussage des christl. Glaubens steht in einem Vers im Johannesevangelium,3. Kapitel Vers 16: "So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben". Das heißt: Die Menschen ( "Welt") haben sich von Gott, dem Erschaffer allen Lebens, weit entfernt, weil sie in ihrer Geschöpflichkeit sich anmaßten, Gott gleich zu sein und nach göttlicher Macht und Weisheit gierten. Dadurch war ein Graben, ein Sund, "Sünde" in das Verhältnis Gott-Mensch eingebrochen, Dieser Graben, diese Sünde war und ist immer noch so tief, dass ein jeder Mensch darin zu Tode kommt.

Allein kommt ein Mensch nicht aus diesem Graben, der unvermeidbar Tod verursacht, nicht raus, , will es oft auch gar nicht, weil er sich recht behaglich darin eingerichtet hat.

Aber Gott liebt die Menschen, die IHN eigentlich absetzen wollten, um sich selbst an Seine Stelle zu setzen. Das ist eigentlich unbegreiflich, aber es ist so. Gott will unbedingt Gemeinschaft mit den Menschen. Und Gott setzte alles, aber auch alles dran, die Menschen aus ihrem tödlichen Sündenschlamassel rauszuholen, aus dem sie selber nicht rauskommen können.


Und da kam ER auf eine Idee, auf die ein Mensch nie gekommen wäre!: „ICH, der lebendige Gott, werde selbst in die Todesgrube steigen,dort zu Tode kommen, um meine geliebten Menschen zu retten. Ich werde in meinem gezeugten Sohn als Menschenkind diesen Sündengraben überbrücken, damit Menschen zum Leben in meiner Gegenwart gerettet werden. Er, Jesus , ist der Einzige, der das kann, denn ICH BIN (das heißt Jahwe) in ihm. ICH (Jahwe), das ewige Schöpferwort ist in Jesus Mensch geworden. So wird es von dem Evangelisten Johannes, durch Gottes Geist inspiriert, verkündet .

Wer an Jesus ´glaubt, kommt aus Sünden heraus, geht in Ewigkeit nicht verloren, sondern verbringt die Ewigkeit in Gottes Himmelreich. Er stirbt zwar auch den biologischen Tod, aber er wird keinen Augenblick von dem Leben in Gott getrennt sein. Nicht einen Augenblick wird er „geistlich“ tot sein. So wie Jesus am Kreuz seinen Geist in Gottes Hände befahl, so können wir unseren Geist dem himmlischen Vater anbefehlen. Wir sind – nach Jesus Worten – schon vom Tod in das Leben hindurchgedrungen. DA ist kein Raum für die Irrlehre von Auslöschung des Geistes (Lehre der Zeugen Jehova)

Schon ab dem 3.Kapitel auf den ersten Seiten der Bibel – und wie ein roter Faden durch die gesamte Bibel! Wird Menschen gesagt: Jesus ist gekommen, damit Gottes geliebte geschöpfliche Menschen die Ewigkeit nicht in Gottferne verbringen müssen! Das allein ist die Botschaft des Neuen Testamentes. Das betont Paulus, als von Jesus selbst berufener Apostel, als alleinigen Grund seiner Missionstätigkeit: die Botschaft von Jesu rettendem Kreuzestod und Seiner Auferstehung.

********Kernaussage: Das Wort vom Kreuz ist Unsinn für die verloren gehen, uns aber, die wir gerettet werden, ist es die Kraft Gottes. !(1. Kor. Vers 18)

oder: 1. Kor. 2,2 „ich (Paulus) weiß sonst nichts als allein Jesus Christus, den Gekreuzigten, zu predigen.****** **

Auch bei dieser Frage wollen Zeugen Jehovas mit ihrer Irrlehre missionieren! Jedoch jeder, der diese neutestamentlichen Aussagen abändert (Seelentod, Jesus sei vorrangig gekommen, um dem Gottesnamen zur Heiligung zu verhelfen – angebliche „Streitfrage“, die Jesus lösen müsste – Kommen des Königreiches, Durchsetzung von Gottes Willen, Jesus sei der Engel Michael usw. usw. ist die Irrlehre der Wachtturm-Gesellschaft – Zeugen Jehova – ), dem muss das Galaterwort:von Paulus entgegengehalten werden: Galater 1 Vers 8: „Selbst wenn ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium predigen würde, als wir es tun – der sei verflucht!“

Google mal unter "Glaubensbekenntnis". Das ist sozusagen der Fahneneid der Christen. Es gibt derer einige, aber der Kern ist immer derselbe Nonsens. Die wichtigsten sind: das Athanasium, das Nicaenum und das Apostolicum.

Dort steht in Kürze alles drin, was ein Christ zu glauben hat. Auch das, was passiert, wenn er es nicht tut. Aus dem Nicaenum:

„Diejenigen aber, die da sagen, es habe eine Zeit gegeben, da der Sohn Gottes nicht war, und er sei nicht gewesen, bevor er gezeugt wurde, und er sei aus nichts geworden oder aus einer anderen Substanz oder Wesenheit, oder der Sohn Gottes sei wandelbar oder veränderlich, diese schließt die apostolische und katholische Kirche aus." >

Hier also zuerst die Kernaussage Jesu und danach eine Hilfe in einfachen Worten beschrieben, um damit im täglichen Leben umzugehen:

Die Kernaussage Jesu ist das Gebot, was Er uns gab, was alle 10 Gebote in sich einschließt: "Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst"

Da ist genau das Verhältnis der Liebe wiedergegeben, welches Frieden im Menschen einkehren läßt und wo dann auch kein Raum mehr für Eifersucht und ähnliche entartete Lieben ist, weil der Mensch in seiner Liebe mit Gott an erster Stelle verbunden ist:

Diese entarteten Formen der Liebe lassen sich am besten im innersten geistigen Sinne des 10. Gebotes verdeutlichen: „Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib!“

"Wer ist denn „das Weib“ und wer ist der „Nächste“? Das Weib ist eines jeden Menschen Liebe und der Nächste ist jeder Mensch, mit dem ich irgend in Berührung komme oder der irgend, wo es sein kann, möglich und notwendig ist, meiner Hilfe bedarf. Wenn wir das wissen, so wissen wir im Grunde schon alles. Ein jeder Mensch soll nicht eigenliebig die Liebe seines Nächsten fordernd zu seinem Besten verlangen; denn Eigenliebe ist an und für sich nichts anderes, als sich die Liebe des andern zuziehen zum eigenen Genusse, aber ihm selbst keinen andern Funken Liebe mehr wiederzuspenden."

Dieses nun bedacht und dazu noch dass hier mitbedacht im täglichen Leben hat mir schon in sehr geholfen, im oft nicht einfachen Erdenleben:

„Das Leid besteht nicht nur aus Krankheit und Verfolgung. Das Leid besteht auch in inneren Anfechtungen, Begierden und Süchten, die eure Seele gefangen genommen haben. ICH sagte euch: ‚Ihr könnt nicht gegen die Sünde kämpfen!' In einem solchen Kampfe gewinnt die Sünde an Kraft, und die Sünde - die Begierde und Anfechtung - wird stark und besiegt die Seele. Ich habe gesagt: ‚Liebet, liebet, liebet trotz Anfechtung, Begierde und Sünde', dann zerliebt ihr die Finsternis!"

Gott selbst als Jesus kam ohne Seine Macht, d.h. brachte diese nicht zur Anwendung, nur mit Seiner Liebe und ließ sich sogar kreuzigen und schlimmste Marter über sich ergehen. Es wäre Ihm ein leichtes gewesen, es zu verhindern. Aber Er handelte danach:

"Entscheidest du dich bereitwillig die Auswirkungen des bösen auf dich zu nehmen, kannst du seine Macht ins Gute verkehren. Wenige treffen diese Wahl. Aber diejenigen die es tun, verändern die Welt. Diese Möglichkeit kann nur durch Liebe herbeigeführt werden"