Ich habe zusätzlich ein Bodenarbeitsseil, mit welchem ich ins Gelände gehe, um meinen Pflegeshettys ausreichend Abwechslung zugeben. So kann ich unglaublich einfach einen Baumstamm oder zB ein Podeststein als Trainingseffekt benutzen. Ich kann Abstand beim Führen einfordern, mein Pferd schicken oder auch einfach Mal ein Zirkel einbauen. Das finde ich sehr praktisch.

Ich liebe auch die Langzügel Arbeit, bzw das Fahren vom Boden. Das macht beiden Spaß und ist unglaublich fordernd für die Pös😅🥰

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Überbaut - was aber noch normal ist.

Ihr fehlt es ein wenig an Halsmuskulatur und Oberlinien Muskulatur! Sollte sie eingeritten werden, bitte vorher aufbauen!

Sonst kann ich eigentlich nur unglaublich putzig sagen, aber es sieht leider auch ein wenig unhappy aus...

Aber wenn das durch motivierende, gesunderhaltende Arbeit gefördert wird, kann ich mir ein richtig schickes Pö vorstellen💖

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Nein!

Es gibt bei uns nur zwei sehr schwierige Pferde, die auch nicht alle reinholen dürfen und wenn, egal wer, sie reinholt haben wir dafür die Trense oder auch ein Steiger als Führmöglichkeiten üner die kurzen Wege.

Um die Nase würde ich es nicht machen, das zieht das Halfter ins Auge und ist dann unglaublich gefährlich, dabei könnten Pferde sich bei falschem Zug das Nasenbein oder Jochbein brechen.

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Vom Pferd gefallen nach Gruppengalopp?

Hey,

ich bin in den Reiterferien mit meiner Freundin. Die Schulpferde sind hier soo süß und nett (es sind Islandpferde). Heute in der Reitstunde hat sich ein Pferd erschrocken, was hier jetzt nicht häufig passiert aber es ist ja auch normal denke ich. Alle Pferde haben sich plötzlich erschrocken und sind in der Halle galoppiert. Wir waren zu fünft und ein Kind hat es irgendwie geschafft im Schritt schnell abzusteigen und das andere ist direkt runtergefallen. Ein anderes Mädchen ist auch nach kurzer Zeit runtergefallen aber mein Pferd hat ist nicht angehalten weil die Pferde von den heruntergefallenen Kindern auch einen Sprint-Galopp drauf hatten und mein Pferd auch manchmal ein bisschen an der Bande gedrängt haben und meins wurde noch schneller.

Naja es ging dann für eine Minute glaub ich so weiter und mein Pferd hat auch immer wieder Richtungswechsel gemacht.

Irgendwann hab ich mich fallen lassen und mir ist auch nichts passiert also ich habe mich nicht verletzt. Die Reitlehrer und Helfer haben uns dann geführt wenn wir wollten und ich habe geweint wobei ich mich schrecklich gefühlt hab weil die anderen Kinder das alles mitbekommen hatten und sie mich alle angeguckt haben.

Kurz danach hat unsere Reitlehrerin auch unsere Eltern angerufen und Sanitäter geholt die geguckt haben ob es uns gut geht. Heute Nachmittag sollten wir mit unserer Gruppe eigentlich einen Ausritt machen auf den ich mich gefreut hatte aber jetzt habe ich ein wenig Angst. Heute Morgen hatten wir uns noch gefragt ob wir heute galoppieren in der Reitstunde und jetzt traue ich mich nicht einmal mehr alleine Schritt :-(. Natürlich wird mir angeboten geführt zu werden aber ich fühl mich voll Scheiße. Ist das normal? Ich denke halt das kann ja immer passieren aber ich hab jetzt Angst rennt mein Pferd dann erst recht los?

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten

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Lass dich führe, im Schritt, baue Vertrauen auf und freue dich, dass du einfach entspannen kannst. Ich weiß dass sich das mega doof anfühlt, aber du wirst sicher irgendwann bald wieder alleine reiten können und Angst ist sowas von absolut okay!!!

Du musst nichts tun was du nicht willst, genieß einfach das Gefühl im Schritt auf dem Pferd zu sein, später wirst du auch wieder so reiten können, auch wenn es erst in Wochen ist, ist das okay!

Und sei stolz dass du dich gehalten hast🙃 so lange! Bewusst vom Pferd zu fallen ist besser als unbewusst

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Hi

Ich würde das Springen über höhere Hindernisse als Cavalettis einfach erstmal sein lassen und ganz viel Dressur Unterricht nehmen. Gleichzeitig könnt ihr mit einem Cavaletti+ Vorlegestange ganz einfach den Weg zum Sprung trainieren.

Sonst kann ich dir empfehlen auch Sattelzeug etc überprüfen zu lassen und, VOR ALLEM korrekten Dressur Unterricht nehmen! Das ist wichtig! Und nein, dazu zählt nicht "ich reite mein Pferd mal eine Einheit auf dem Platz ohne Sprünge und baue 3 Zirkel ein.

Du solltest dir die Skala der Ausbildung anschauen und dich dann fragen, ob du da mit deinem Reitlehrer ansetzen kannst. Denn nur ein taktklres Pferd, dass auch die Kraft hat so zu laufen und das zu halten, kannst du gut regulieren. Auch eine bessere Anlehnung kann dir helfen, denn unglaublich viel Pferde rennen einfach los, weil der Reiter sie nicht begleitet und die Anlehnung für durch allerfeinste Hilfen zumindest anbietet. Rahmen ist da das Zauberwort, sachte "Einrahmen" und Begleiten. Das bedeutet, dass jede Wendung von allen Hilfen eingeleitet wird, auch auf der Geraden außen und innen alles da ist usw. Es muss ja gar nicht fest sein, aber eben da.

Sonst fällt mir nur noch ein dass du dein Pferd mit falschem Martingal, oder sogar Ausbindern etc springst, dann hat dein Pferd einfach Angst, dass es nicht über den Sprung kommt, weil es zu tief, zu eng etc gebunden wurde. Das ist LEIDER ein häufiger Grund

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Nein.

Die Sache ist die, ich bin jetzt zum Beispiel 14 und hatte wöchentlich mindestens 1 bis 2 Reitstunden, seitdem ich 3 bin. Aber bis ich circa 5 war, war es "nur" führen und dann später erstmal sehr lange Longe und auch ohne Galopp. Zum Koordinieren der Hilfen und Zügeln sind Kinder noch nicht in der Lage! Mit 8 Jahren circa habe ich dann richtig Reitunterricht genommen und ich würde niemals sagen, dass ich gut reiten kann. Ich könnte, wenn ich mich sehr anstrengen vllt das RA 6 machen ( mit ein bisschen Sprungunterricht vorher, weil wir nie springen, andere Reitgruppe)

Und auch sonst ist es ziemlich egal wann du anfängst, sondern wie und welche Qualität dein Reitunterricht hat. Ich kenne tatsächlich ein Mädel mit eigenem Pferd, die mit dem L Dressur geht und das Pferd größtenteils selbst ausgebildet hat. Aber sie hat auch eine Mutter mit M Pferd, die selbst Unterricht gibt und ihr ganzes Leben Pferde gehabt.

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Am Anfang reichen feste Schuhe mit Absatz. Später empfehle ich dir Stiefeletten mit Chaps. Ohne zu reiten finde ich sehr unpraktisch, aber Stiefel sind auch schwierig, diese sind oft nicht ganz perfekt sitzend usw

Also Kauf dir ein paar sehr gut passende Stiefeletten und Chaps, diese kannst du nämlich auch besser im Alltag im Stall tragen.

Viel Spaß weiterhin

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Hatten wir gerade im Lehrgang:

Anlehnung beschreibt die weich federnde Verbindung zwischen Reiterhand und Pferdemaul.

Also dein Pferd läuft in Anlehnung, wenn du jederzeit Kontakt zu ihm hast, es aber auch nicht auf den Zügel fällt oder sich durch Schütteln, Hochreißen etc der Verbindung entzieht.

Hilfen gibt es so keine, allerdings ist Gymnastizierung und viel annehmen und nachgeben, Wendungen usw nötig, um das Pferd dazu zu veranlassen an das Gebiss heranzutreten. Auch eine Aktivierung der Hinterhand, eine sich deutlicher bewegendere Hankenbeuge und ein vermehrtes Untertreten ist üblich, dabei aber oftmals nur, wenn die Anlehnung nicht durch Hilfsmittel erzwungen wird.

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Evtl gut nass machen (bei warmen Temperaturen und nur wenn der Gesundheitszustand stabil ist) und dann mit einem Metallstriegel ausbürsten und dann mit Schweißmesser gut trocken machen.

Und sonst viel und oft einfach bürsten und über den Fellwechsel hinweg einfach warten...

Ich drücke dir ganz dolle die Daumen für das Hü🥰

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Hii

Ich gehe immer am Halfter spazieren, da kann bei Bedarf gegrast werden und mit meinem langen Bodenarbeitsseil (an dem ich dann im Gelände führe) kann ich auch einfacher Aufgaben und Training wie Baumstämme etc einbauen, ohne gleich bei 1m Abstand vom Pferd im Zügel zu hängen. Auch das Traben, Galoppieren an der Hand im Gelände erfolgt bei mir seltenst auf Trense, denn sollte das Pferd Abstand brauchen darf es den am Seil bekommen!

Wenn ich ein Pferd nicht kenne nehme ich allerdings jederzeit die Trense, denn ich weiß absolut nicht wie das Pferd reagiert usw...

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Fällt mir auch auf, danke fürs auf den Punkt bringen😊

Ich bin selbst auch manchmal so, wenn ich etwas sehr gefährliches sehe. Sonst finde ich aber, dass eine gute Meinung mit einem hilfreichen Rat eher als Unterstützung gegeben werden sollte und schon gar nicht als "mach's so wie ich, sonst ist es nämlich alles falsch und dein Pferd hat in 2 Jahren Verschleiß Krankheiten"

Die wenigsten, denke ich mal, werden hier ihre Pferde in Grund und Boden reiten, denn Reitlehrer/ Trainer hat beinahe jeder. Und es gibt auch noch andere Leute. Mir ist auch aufgefallen, dass manche, wenn man eine schlechte Sachen an zB seinem Stall schreibt, sofort der Stall als nicht artgerecht betitelt wird. Nervt echt!!!

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Ich sehe schon, es gab Stress wegen der Frage, deine Frage ist allerdings auch nicht gut gestelltt und du schenkst auf etwas hinauszuwollen, das du im Titel nicht mal erwähnst. Wie soll man den gestressten Pferd helfen, ist quasi deine Fragestellung. Du willst aber wissen, wie du deiner Freundin beibringen kannst, dass sie bitte ihr Pferd, über das du im Übrigen geschrieben hast es interessiere dich nicht, bitte in einen anderen Stall stellen soll. Merkst du selbst oder???

Joa... Was soll ich sagen. Ja, Shit Situation für Pferd und Mensch, sicher mit dem (evtl sogar ersten) eigenen Pferd Traumstall gewünscht, dann auch gefunden und Schlussendlich geht der wichtigste Punkt, die Eingliederung schief weil anscheinend die Stallbesi null, null darauf achtet.

Beide haben Stress, deine Freundin wünscht sich ein entspanntes Pferd, das Pferd wird "gejagt".

Deine Freundin muss selbst entscheiden was sie macht, bisschen Mitgefühl !Auch für das Pferd! Zu zeigen schadet absolut gar nicht. Ich kann auch ehrlich nicht verstehen warum für das Pferd quasi egal ist, nur weil es nicht deins ist

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Also wir werden in 2 Wochen, dh Anfang/ Mitte April starten, noch ist der Boden sehr feucht.

Und auch dann haben wir bestimmte Stellen an denen wir anweiden dürfen/sollen, diese sind etwas höher gelegen und durch die Sonne schon gut getrocknet und da kann außerdem auch das Wasser abfließen. Normalerweise sind wir früher, deutlich früher, aber jetzt hat sich leider alles wegen diesem Wetter alles verschoben (Wetter ist jetzt wieder besser) und ein paar Einsteller haben auch schon angefangen und sind teils schon bei 30/40 Minuten...

Ich hoffe ich konnte helfen, auch wenn es nur rein aus Interesse war.

Liebe Grüße

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Oft mangelt es dann an folgenden Punkten, ich erläutere sie gleich auch kurz:

- Hilfszügel = dein Pferd würde früher übermäßig mit Hilfszügeln geritten und hat sich das Kopf hochreißen so angewöhnt und kommt auch in keine Anlehnung

- Blockade = auch eine Blockade kann Schuld sein, dass das Pferd nicht an die weiche Verbindung treten und in Anlehnung laufen kann

- Du = Dein Sitz ist unruhig oder deine Hand wackelt evtl... Das sind Gründe warum sich Pferde der Anlehnung entziehen, also quasi ein Schmerzensausweicher

- Gymnastiezieren= Du reitest dein Pferd nur zackelig geradeaus ins Gelände, nimmst kein Dressurunterricht usw, dein Pferd hat noch nie was von Biegung und Stellung gehört... Schon klar, dass da nichts zu Stande kommt

- Muskulatur und Tragkraft = wenn dein Pferd (wahrscheinlich aus zu wenig Gymnastizierung) überhaupt nicht die Chance hat, in Anlehnung an den Zügel zu treten, dann ist es klar oder? Unmöglich!

Vllt liegt es auch daran, dass du doch noch nicht ganz durchblickst oder evtl die Skala der Ausbildung dabei vergessen hast

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Hi!

Also theoretisch weiten die sich vllt noch minimal, aber ehrlich gesagt nicht sooooo viel dass du jetzt irgendwie einen riesigen Unterschied am Reißverschluss bemerkst.

Zum Dressurreiten sind sie vllt noch okay, wenn du bequem darin laufen kannst, aber sonst glaube ich nicht, dass du damit springen kannst. Winkel einfach Mal dein Bein an, 90° sollten ohne zu drücken machbar sein. Auch an den Seiten brauchst du ausreichend Platz, da sich das Knie im leichten Sitz bzw über den Sprung minimal drehen kann, da man darüber federt. Wenn die Stiefel beim Knicken des Beines Hinten in den Oberschenkel, vorne gegen das Bein, seitlich gegen das Bein oder am Fuß drücken, passen sie nicht.

Kannst auch Mal hochspringen...

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"beibringen" ist das falsche Wort! Ist ja kein Trick!

Als Vorbereitung sollte dein ISI losgelassen Traben können und evtl auch Mal ein paar Schritte verlängern schaffen. Es muss gut bemuskelt sein, die Hinterhand sollte aktiv Untertreten und Kraft haben. Ich würde mit einem ISI bei einem taktklaren Trab anfangen und dann viel Unterricht und so. Aber für einen ISI ist es meist noch schwieriger...

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Die Dressur Kandare hat ihren Sinn und Nutzen, wenn man, ich würde sagen L bis M Niveau erreicht hat und damit umgehen kann. Dann kann man die Zügelhilfen präzisieren und damit eine bessere Basis für schwierigere Lektionen schaffen.

Ich finde, sicher eine tolle Möglichkeit. Aber nur für Menschen, die so gut reiten können, dass Sitz, Hand, Bein PERFEKT zusammen spielen und dann einfach noch hier und da ganz kleine Nuancen mit dem "neuen" Zügel verändert, erklärt und geritten werden können

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ne eher nicht (erklärung)

Wenn ich mit einem Pferd mit Leckerlies arbeiten (muss), dann schneide ich Möhre/ Apfel in meine passenden Große. So kann ich auch genau (durch wiegen oder schauen) sehen, wie viele Karotten das sind. Das ist ein Vorteil und man weiß bei jedem Pferd ob es das verträgt ...

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