Vegan funktioniert in jeder Lebenslage, wenn du dich vorher ausgiebig informiert hast:

Auch, wenn sich die DGE nicht für eine rein pflanzliche Kost in der ersten Lebensphase ausspricht, gibt es eine Reihe an internationalen Ernährungsinstitutionen, die anderer Meinung sind. Diese äußern sich in Positionspapieren für eine rein pflanzliche (vegane) Ernährung für jede Lebenslage, das heißt, auch Schwangerschaft, Stillzeit, Kinder- und Jugendalter. Das sind beispielsweise Stellungnahmen aus den USA (American Dietetic Association), Kanada (Canadian Paediatric Society), Großbritannien (British Dietetic Association) und Australien (Dietitians Association of Australia).
(...)
Abschließend können wir schlussfolgern, dass eine vegane Ernährung prinzipiell für jedes Lebensalter möglich ist.

Quelle: https://ecodemy.de/magazin/stellungnahme-vegane-ernaehrung-fuer-kinder-wie-gut-ist-sie-geeignet/

Außerdem gibt es eine sogenannte VeChi Studie, die besagt, dass vegane Probanden in vielerlei Hinsicht besser aufgestellt sind, als die Fleischesser. Schließlich gibt es kritische Nährstoffe in jeder Ernährung:

Nevertheless, in the majority of available studies, VG and VN adults meet the dietary reference intakes of macronutrients (protein, fat, and carbohydrates), many micronutrients (e.g., magnesium, folate, vitamin B 1 , biotin, pantothenic acid, vitamin C, and β-carotene), and fiber more often than OM control groups

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6521189/

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Weil es Unterschieden werden muss zwischen

  • echtem Fachkräftemangel (Ärzte, Pfleger ...)
  • "aufgesetztem Fachkräftemangel", um möglichst billige Arbeitskraft aus dem Ausland zu bekommen.

Weitere Infos hier:

https://www.youtube.com/watch?v=lFq2aAcf-8s

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13 werde aber in ein paar Monaten 14

Zunächst einmal: Vegan funktioniert in jeder Lebenslage, wenn du dich vorher ausgiebig informiert hast:

Auch, wenn sich die DGE nicht für eine rein pflanzliche Kost in der ersten Lebensphase ausspricht, gibt es eine Reihe an internationalen Ernährungsinstitutionen, die anderer Meinung sind. Diese äußern sich in Positionspapieren für eine rein pflanzliche (vegane) Ernährung für jede Lebenslage, das heißt, auch Schwangerschaft, Stillzeit, Kinder- und Jugendalter. Das sind beispielsweise Stellungnahmen aus den USA (American Dietetic Association), Kanada (Canadian Paediatric Society), Großbritannien (British Dietetic Association) und Australien (Dietitians Association of Australia).
(...)
Abschließend können wir schlussfolgern, dass eine vegane Ernährung prinzipiell für jedes Lebensalter möglich ist.

Quelle: https://ecodemy.de/magazin/stellungnahme-vegane-ernaehrung-fuer-kinder-wie-gut-ist-sie-geeignet/

Außerdem gibt es eine sogenannte VeChi Studie, die besagt, dass vegane Probanden in vielerlei Hinsicht besser aufgestellt sind, als die Fleischesser. Schließlich gibt es kritische Nährstoffe in jeder Ernährung:

Nevertheless, in the majority of available studies, VG and VN adults meet the dietary reference intakes of macronutrients (protein, fat, and carbohydrates), many micronutrients (e.g., magnesium, folate, vitamin B 1 , biotin, pantothenic acid, vitamin C, and β-carotene), and fiber more often than OM control groups

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6521189/

Familie überzeugen das man vegan ist?

Ich denke man überzeugt die Familie, in dem man es einfach macht. Ohne groß drumrumzureden. Du kannst weiterhin (vorerst) tierische Produkte essen, aber diesen Schritt für Schritt reduzieren. Wenn du gefragt wirst, ob du Veganerin bist, kannst du sagen Nein und dass du momentan keinen Appetit dafür hast.

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Selbstverständlich. Dadurch, dass du vegetarisch lebst musst du auch nicht supplementieren. Der durchschnittliche Fleischkonsum ist in Deutschland pro Kopf viel zu hoch. Man sollte maximal 300 Gramm Fleisch in der Woche essen. Daher gehst du mit dem vegetarischen Schritt eine gute Sache ein.

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was haltet ihr von vegan?

Ist leider viel zu oft mit Vorurteilen verbunden. Ich finde das eine sehr gut Sache. Die Definition ist ja aufgebaut wie folgt:

Veganismus bedeutet bestmöglich vegan zu leben. Alles was den Tieren schadet (Massentierhaltung, Tierfutter und Ackerflächen dafür, aber auch Weideflächen) sollte vermieden werden. Nebenbei spielen auch die Umwelt & Ökologie (CO2, Methan, Lachgas) und die eigene Gesundheit eine nebengeordnete Rolle.

Kurz gesagt: Wenn eine gut handelbare Alternative vorhanden ist (wie z.B. die vegane Ernährung), dann sollte das angenommen werden.

Bringt natürlich viele Vorteile:

Es bringt deiner gesundheit einen erheblichen Vorteil

Laut der Adventist Health Study 2 erkranken vegane Adventisten zu 16% weniger an Krebs als Fleischessende Leute:

All cancers 9 ( 9)
[HR (95% CI)]
Vegan 0.84 (0.72, 0.99)
Lactoovovegetarian 0.93 (0.85, 1.02)
Pescovegetarian 0.88 (0.77, 1.01)
Semivegetarian 0.98 (0.82, 1.17)
Nonvegetarian Referent (1.0)

Und sogar zu 62% seltener an Diabetes:

Vegan: 0.38 (0.24, 0.62)
Lactoovovegetarian 0.62 (0.50, 0.76)
Pescovegetarian 0.88 0.79 (0.58, 1.09)
Semivegetarian 0.98 0.49 (0.31, 0.76)
Nonvegetarian Referent (1.0)

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4144107/

Selbstverständlich. Erstmal schlecht für die Böden, aber auch für die Umwelt und Ethik:

MIST – warum er mist ist
Mist ist nicht nur eines von vielen Tierausbeutungsprodukten, das schon deshalb im (bio-)veganen Anbau keinen Platz hat. Er lockt darüber hinaus auch Pflanzen“schädlinge“ an, fördert Krankheitskeime, enthält oft Medikamentenrückstände, treibt Regenwürmer aus dem Boden, erhöht die Nitratanreicherung im Grundwasser und die Salzkonzentration im Gartenboden, schädigt – im Übermaß aufgebracht – das Bodenleben, und ist nicht geeignet, dauerhaft Humus aufzubauen (allenfalls der Strohanteil). Von der Geruchsbelästigung mal ganz abgesehen, fördert Ammoniak zudem sauren Regen und Waldsterben. Systemisch wirkende Insektizide aus den Futterpflanzen gelangen über die Ausscheidungen in die Nahrungskette wildlebender Tiere und vermindern so die Artenvielfalt.

https://web.archive.org/web/20190927094342/http://biovegan.org/infopool/nahrstoffe-und-bodenhilfsstoffe/

Auch für die Umwelt im Allgemeinen

In Deutschland führen übermäßiger Fleischkonsum und die Umweltverschmutzung durch die intensive Landwirtschaft zu gesundheitlichen Problemen bei Mensch und Tier. Jeder Deutsche konsumiert pro Jahr circa 60 Kilogramm Fleisch und verzehrt damit indirekt etwa 36 Kilogramm Soja. Und um diese Menge Soja und Sojaschrot zu ernten, muss auf 150 m² Ackerfläche Soja angebaut werden.Gewässern.

https://www.regenwald-schuetzen.org/verbrauchertipps/soja-und-fleischkonsum/die-komplexen-folgen-der-massentierhaltung

Außerdem ebenfalls wichtig:

Die Europäische Union etwa importiert mehr als 70% der Eiweißpflanzen für ihr Tierfutter, vor allem Sojabohnen und Sojaschrot aus Brasilien, Argentinien, Paraguay und den USA. Die dort dafür benötigte Fläche entspricht über 20 Prozent der gesamten Ackerfläche der EU. Für den Anbau werden Urwälder abgeholzt und riesige Weidegebiete in Äcker verwandelt. Eine Katastrophe für die globale Artenvielfalt und den Klimaschutz; aber auch ein Raubbau an Bodenfruchtbarkeit durch die Monokulturen.

https://www.weltagrarbericht.de/themen-des-weltagrarberichts/fleisch-und-futtermittel/fleisch-und-futtermittel-volltext.html

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Hey simonsfragenn,

diese Gedanken sind normal, wenn sich jemand für die vegetarische oder die vegane Ernährung entschieden hat. Das taucht immer mal wieder auf. Genauso auch wieder die Gelüste Fleisch zu essen. Es ist schließlich eine komplette Änderung von Gewohnheiten.

Was könnt ihr dazu sagen? Ist es gesund, in diesem Alter Vegetarier zu sein?

Du zweifelst erst einmal an den gesundheitlichen Bedenken. Fakt ist, dass vegetarisch und vegan in jeder Lebenslage funktioniert (Schwangerschaft, Baby, Kleinkind, Kind, Erwachsene und Ältere). Das wichtige ist: Du musst dich vorher ausgiebig informieren. Und das ist auch völlig in Ordnung. Es ist schließlich eine Entscheidung, die dein Leben ändert. Dafür darf man auch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Schließlich ist das auch ein Leben lang möglich sich gesund vegetarisch+vegan zu ernähren. Außerdem ist es völlig in Ordnung, wenn dies nicht auf Anhieb klappt. Es gibt keine Schäden oder sonst irgendetwas.

Was ich dir raten würde: Versuche zu Frühstücken. Du kannst damit auch klein anfangen. Das versogt dich schon mal über den Tag mit viel Energie. Dafür kannst du z.B. Müsli oder Brötchen mit etwas essen.

Sollte ich wieder beginnen, Fleisch zu essen?

Diese Gelüste nach Fleisch kommen eventuell, weil du nicht soviel isst und/oder momentan nicht weißt, was du essen sollst. Fleisch zu erserzen mit vegetarischem Fleisch sollte nicht passieren. Es ist eine neue Lebenseinstellung. Daher: Am besten ist es, wenn du dich auch wegen Gerichten informierst und Ideen schnappst. Beispiele:

Frühstück: https://www.gutekueche.at/vegetarische-fruehstuecksrezepte-rezepte

Mittagessen und Abendessen:
https://www.chefkoch.de/magazin/artikel/3001,0/Chefkoch/Top-Liste-Neue-vegetarische-Hauptgerichte.html

https://schnellesabendessen.com/vegetarische-rezepte/

Eventuell auch mit Krafttraining beginnen.

Das ist ebenfalls als Vegetarier möglich. Dazu gibt es auch viele Rezepte.

Ich wünsche dir viel Erfolg und beste Gesundheit.

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Was haltet ihr von Veganismus?

Finde ich eine sehr gute Sache, was allerdings oft mit Voruteilen verbunden wird (Religion oder so etwas). Die Definition ist wichtig zu begutachten:

Veganismus bedeutet bestmöglich vegan zu leben. Alles was den Tieren schadet (Massentierhaltung, Tierfutter und Ackerflächen dafür, aber auch Weideflächen) sollte vermieden werden. Nebenbei spielen auch die Umwelt & Ökologie (CO2, Methan, Lachgas) und die eigene Gesundheit eine nebengeordnete Rolle.

Kurz gesagt: Wenn eine gut handelbare Alternative vorhanden ist (wie z.B. die vegane Ernährung), dann sollte das angenommen werden.

Bringt natürlich viele Vorteile:

Es bringt deiner gesundheit einen erheblichen Vorteil

Laut der Adventist Health Study 2 erkranken vegane Adventisten zu 16% weniger an Krebs als Fleischessende Leute:

All cancers 9 ( 9)
[HR (95% CI)]
Vegan 0.84 (0.72, 0.99)
Lactoovovegetarian 0.93 (0.85, 1.02)
Pescovegetarian 0.88 (0.77, 1.01)
Semivegetarian 0.98 (0.82, 1.17)
Nonvegetarian Referent (1.0)

Und zu sogar zu 62% seltener an Diabetes:

Vegan: 0.38 (0.24, 0.62)
Lactoovovegetarian 0.62 (0.50, 0.76)
Pescovegetarian 0.88 0.79 (0.58, 1.09)
Semivegetarian 0.98 0.49 (0.31, 0.76)
Nonvegetarian Referent (1.0)

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4144107/

Selbstverständlich. Erstmal schlecht für die Böden, aber auch für die Umwelt und Ethik:

MIST – warum er mist ist
Mist ist nicht nur eines von vielen Tierausbeutungsprodukten, das schon deshalb im (bio-)veganen Anbau keinen Platz hat. Er lockt darüber hinaus auch Pflanzen“schädlinge“ an, fördert Krankheitskeime, enthält oft Medikamentenrückstände, treibt Regenwürmer aus dem Boden, erhöht die Nitratanreicherung im Grundwasser und die Salzkonzentration im Gartenboden, schädigt – im Übermaß aufgebracht – das Bodenleben, und ist nicht geeignet, dauerhaft Humus aufzubauen (allenfalls der Strohanteil). Von der Geruchsbelästigung mal ganz abgesehen, fördert Ammoniak zudem sauren Regen und Waldsterben. Systemisch wirkende Insektizide aus den Futterpflanzen gelangen über die Ausscheidungen in die Nahrungskette wildlebender Tiere und vermindern so die Artenvielfalt.

https://web.archive.org/web/20190927094342/http://biovegan.org/infopool/nahrstoffe-und-bodenhilfsstoffe/

Auch für die Umwelt im Allgemeinen

In Deutschland führen übermäßiger Fleischkonsum und die Umweltverschmutzung durch die intensive Landwirtschaft zu gesundheitlichen Problemen bei Mensch und Tier. Jeder Deutsche konsumiert pro Jahr circa 60 Kilogramm Fleisch und verzehrt damit indirekt etwa 36 Kilogramm Soja. Und um diese Menge Soja und Sojaschrot zu ernten, muss auf 150 m² Ackerfläche Soja angebaut werden.Gewässern.

https://www.regenwald-schuetzen.org/verbrauchertipps/soja-und-fleischkonsum/die-komplexen-folgen-der-massentierhaltung

Außerdem ebenfalls wichtig:

Die Europäische Union etwa importiert mehr als 70% der Eiweißpflanzen für ihr Tierfutter, vor allem Sojabohnen und Sojaschrot aus Brasilien, Argentinien, Paraguay und den USA. Die dort dafür benötigte Fläche entspricht über 20 Prozent der gesamten Ackerfläche der EU. Für den Anbau werden Urwälder abgeholzt und riesige Weidegebiete in Äcker verwandelt. Eine Katastrophe für die globale Artenvielfalt und den Klimaschutz; aber auch ein Raubbau an Bodenfruchtbarkeit durch die Monokulturen.

https://www.weltagrarbericht.de/themen-des-weltagrarberichts/fleisch-und-futtermittel/fleisch-und-futtermittel-volltext.html

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Ich Versuche eine Diskussion gegen einen Veganern/Vegetarier zu gewinnen, nur fehlen mir viele Gegenargumente
Das Problem:

Die vielen gängigen Argumente gegen Veganismus lassen sich leicht widerlegen. Daher muss es etwas festes sein, wogegen keiner mehr etwas kann: Sehen wir uns mal einige an:

Viele behaupten, die Weidehaltung wäre eine Alternative gegen die Gegenargumente des Fleischkonsums. Die Probleme sind jedoch:

  1. Bei der Menge des Fleischkonsums in Deutschland und weltweit ist dies schwer umsetzbar.
  2. Auch für Weidehaltung wird Tierfutter verwendet. Daher sterben auch viel mehr Tiere als nur das Weidetier an sich. Auch die anderen negativen Gründe tauchen wieder auf.

Ein weiteres Argument wäre, dass man für die vegane Ernährung Lebensmittel aus aller Welt konsumieren müsste. Das ist aber nicht ganz korrekt. Mit einer saisonalen, regionalen und bioveganen Ernährung ist ebenfalls auch diese Herausforderung gelöst. Für die Umwelt und das Klima eine Bereicherung.

Ein gutes Argument ist die Sache mit Wild. Das kann sehr gut verwendet werden. Allerdings könnte da als Gegenargument kommen, dass Fleisch ungesund sei, wie es auf dieser Seite steht:

Die Zahl verschiedenster Krebserkrankungen zum Beispiel steigt signifikant in Ländern mit abartigem Fleischkonsum.

Quelle:
https://wildbeimwild.com/kunterbunt/wildbret-macht-krank/198/2015/09/12/

Wenn ihr sie wisst lasst es mich wissen.
Ein Argument gegen Veganismus und die Lösung wäre hierbei:

Ein moderater Fleischkonsum. Dagegen ist nichts einzuwenden.

Ein weiteres Argument gegen Veganismus und eine Lösung ebenfalls für die ganze Problematik:

Die Gewohnheit, Kultur und Co sind Argumente gegen Veganismus, die man nicht einfach so aushebeln kann.

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Naja, viele vergessen wohl, dass Fleisch (z.B. Wurst) selbst nicht gesund ist. Auch das wird verarbeitet:

Ohne Zusatzstoffe geht gar nichts bei der konventionellen Herstellung von Wurstwaren. Die Wurst soll schließlich immer appetitlich und frisch aussehen, geschmacklich überzeugen, lange haltbar und möglichst billig sein.
Zugesetzte Stoffe können in größeren Mengen nach derzeitigem Forschungsstand sehr wohl gesundheitsschädlich sein. Auch werden einige von ihnen mit Hilfe von Gentechnik hergestellt, ohne dass dieses Verfahren eigens gekennzeichnet sein muss.

https://www.pronovabkk.de/leben/zusatzstoffe-in-wurstwaren.html

Natürlich sollten die veganen Ernährung auch nicht täglich konsumiert werden (so wie Fleisch selbst). Aber wenn ein Vergleich gezogen werden sollte, dann sind einige vegane Alternativen dann doch gesünder als das fleischliche Pendant.

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Nein, vegane Fleisch- und Wurstersatzprodukte sind gesünder.

Viele vergessen wohl, dass Wurst selbst nicht gesund ist. Auch das wird verarbeitet:

Ohne Zusatzstoffe geht gar nichts bei der konventionellen Herstellung von Wurstwaren. Die Wurst soll schließlich immer appetitlich und frisch aussehen, geschmacklich überzeugen, lange haltbar und möglichst billig sein.
Zugesetzte Stoffe können in größeren Mengen nach derzeitigem Forschungsstand sehr wohl gesundheitsschädlich sein. Auch werden einige von ihnen mit Hilfe von Gentechnik hergestellt, ohne dass dieses Verfahren eigens gekennzeichnet sein muss.

https://www.pronovabkk.de/leben/zusatzstoffe-in-wurstwaren.html

Natürlich sollten die veganen Ernährung auch nicht täglich konsumiert werden (so wie Fleisch selbst). Aber wenn ein Vergleich gezogen werden sollte, dann sind einige vegane Alternativen dann doch gesünder als das fleischliche Pendant.

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Muttermilch ist immernoch vegan.

Weitere Informationen:

Auch, wenn sich die DGE nicht für eine rein pflanzliche Kost in der ersten Lebensphase ausspricht, gibt es eine Reihe an internationalen Ernährungsinstitutionen, die anderer Meinung sind. Diese äußern sich in Positionspapieren für eine rein pflanzliche (vegane) Ernährung für jede Lebenslage, das heißt, auch Schwangerschaft, Stillzeit, Kinder- und Jugendalter. Das sind beispielsweise Stellungnahmen aus den USA (American Dietetic Association), Kanada (Canadian Paediatric Society), Großbritannien (British Dietetic Association) und Australien (Dietitians Association of Australia).
(...)
Abschließend können wir schlussfolgern, dass eine vegane Ernährung prinzipiell für jedes Lebensalter möglich ist.

Quelle: https://ecodemy.de/magazin/stellungnahme-vegane-ernaehrung-fuer-kinder-wie-gut-ist-sie-geeignet/

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Also, ich esse generell kein Fleisch und kein Käse (Ausnahmen sind Quark und Mascarpone), aber andere Milchprodukte esse ich schon und Eier auch.

Dann bist du ein Vegetarier, der einfach kein Käse mag.

Der gesellschaftlich gesetzte Begriff Vegetarier ist in etwa wie ein Ovo-Lacto-Vegetarier.

Dieser isst also Ovo (Eier) + Lacto (Milch[produkte])

Dementsprechend wäre ein Mensch, der kein Fleisch und keine Milchprodukte konsumiert, ein Ovo-Vegetarier.

Aber in deinem Fall trifft dies nicht zu. Was ja auch nicht schlimm ist. Du kannst ja essen wie du magst. Die Bezeichnung ist jetzt weniger wichtig, oder?

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Hey ist eine vegan Ernährung gesund ?

Ja das kann durchaus gesund sein. Grundsätzlich empfiehlt es sich, sich vorher zu informieren. Wenn das richtig durchgeführt wird, ist das sehr gesund.

Laut der Adventist Health Study 2 erkranken vegane Adventisten zu 16% weniger an Krebs als Fleischessende Leute.

Und zu sogar zu 62% seltener an Diabetes.

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4144107/

Aber auch weitere Gründe sprechen dafür:

So haben Veganerinnen/Veganer häufig einen niedrigeren Cholesterinspiegel, ein geringeres Risiko für Herzkrankheiten, einen niedrigeren Blutdruck und ein geringeres Risiko für Bluthochdruck, sowie ein niedrigeres Risiko an Typ 2 Diabetes zu erkranken. Außerdem haben die meisten Veganerinnen/Veganer einen niedrigeren BMI und eine geringere Rate an Krebserkrankungen. Dieser Umstand wird damit begründet, dass eine rein pflanzliche Ernährung weniger gesättigte Fette und Cholesterin enthält, dafür aber einen höheren Anteil an Ballaststoffen, Magnesium, Vitamin C, Folat und Carotinoiden.

https://www.gesundheit.gv.at/leben/ernaehrung/gesunde-ernaehrung/vegan.html

Auch viele internationale Ernährungsgesellschaften sind der Ansicht, dass eine vegane Ernährung in jeder Lebenslage funktioniert.

Da ich es gerne Mal vegan ernähren will.

Da spricht ja nichts dagegen. Du kannst es ja mal ausprobieren ;-)

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Nein quatsch. Auf der Nahrung befinden sich auch kleine Insekten, die man nichts sieht. Davon essen wir pro Jahr auch ne Menge. Wir treten mal auf Insekten. Das ist völlig egal.

Beim Veganismus geht es darum Leid bestmöglich zu vermeiden. Genauer gesagt geht es darum unnötiges Tierleid zu vermeiden.

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Nun frage ich mich, warum so viele Menschen Veganer werden und diese einem Vorschriften machen?

Weil Essen eine größere Auswirkung hat als nur auf das eigene Wohlbefinden.

Ethisch:
Die Europäische Union etwa importiert mehr als 70% der Eiweißpflanzen für ihr Tierfutter, vor allem Sojabohnen und Sojaschrot aus Brasilien, Argentinien, Paraguay und den USA. Die dort dafür benötigte Fläche entspricht über 20 Prozent der gesamten Ackerfläche der EU. Für den Anbau werden Urwälder abgeholzt und riesige Weidegebiete in Äcker verwandelt. Eine Katastrophe für die globale Artenvielfalt und den Klimaschutz; aber auch ein Raubbau an Bodenfruchtbarkeit durch die Monokulturen.

https://www.weltagrarbericht.de/themen-des-weltagrarberichts/fleisch-und-futtermittel/fleisch-und-futtermittel-volltext.html

Gesundheit:

Laut der Adventist Health Study 2 erkranken vegane Adventisten zu 16% weniger an Krebs als Fleischessende Leute.

Und zu sogar zu 62% seltener an Diabetes.

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4144107/

Umwelt:
Die landwirtschaftliche Bearbeitung des Bodens, Stickstoffdüngemittel und die Tierhaltung sind entscheidende Emissionsquellen für die Treibhausgase Lachgas und Methan. 2021 stammten 65 Prozent der gesamten Methan- und sogar 77 Prozent der Lachgas-Emissionen in Deutschland aus der Landwirtschaft.

https://www.umweltbundesamt.de/themen/boden-landwirtschaft/umweltbelastungen-der-landwirtschaft/lachgas-methan

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Das sind nur einige. Diese Spinner gibt es in jeder Gruppierung. Nur sind diese Minderheit am Lautesten. Der Rest ist wirklich entspannt.

Allerdings sollte man das auch differenzieren. Einige Fleischesser fühlen sich schon dadurch belästigt, wenn sie eine Diskussion anfangen und die Veganer lediglich ihre Gründe aufzählen. Wer das noch nie gemacht hat, sollte sich jetzt auch nicht angesprochen fühlen.

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