was haltet ihr von vegan?
ich akzeptiere es aber unterstütze es nicht
8 Antworten
Ich unterstütze den Veganismus.
Ich bin selber (noch) nicht vegan, aber mir ist klar, dass alle Argumente für den Veganismus sprechen und es kein valides Argument dagegen gibt.
Zu dem "Missionieren", was andere hier in den Antworten kritisieren: Ich denke, jeder sollte selbst entscheiden, wie er sich ernähren möchte. Aber es ist vernünftig und verständlich von Veganern, dass sie ihre Ernährungsweise bewerben und anderen empfehlen möchten, da sie ja eben vegan sind, weil sie damit Positives bewirken wollen und sich der Proargumente bewusst sind. Es kommt eben darauf an, wie man das tut. Man sollte Nichtveganer nicht beschimpfen oder sich über sie stellen. Aber ihnen die Alternativperspektive und Argumente sachlich vor Augen zu führen, ist vollkommen angebracht, nötig und richtig. Ein wenig Unbequemlichkeit für Veränderung muss man unweigerlich abkönnen. Veganer wollen eben in den meisten Fällen positive Veränderung und da ist es nur logisch, dass man auch andere dazu überreden will. Aber das sollte man sachlich und verständnisvoll tun.
Um jemand prominenten zu nennen, ich teile hier Robert Marc Lehmanns Position zum Veganismus.
Jeder sollte das tun, was ihm möglich ist und Schritt für Schritt in seinem Tempo eigene Grenzen erweitern und überschreiten. Aber es muss eine Veränderung geben.
Zu dem "Missionieren", was andere hier in den Antworten kritisieren
Da gibt's ein gutes Beispiel sogar hier in der Frage. Da behauptet doch tatsächlich einer (im Geiste veganer) es würden in armen Ländern 30 Mio Menschen jedes Jahr verhungern.
trotzdem verhungern in armen Ländern jedes Jahr 30000000 Menschen
Obwohl die Statistiken sagen 231771 Menschen und das rückläufig seit 1990 und das obwohl der Fleischkonsum weltweit steigt seit 1990 also kann Fleischkonsum garnicht die Ursache sein denn sonst würden mit wachsendem Fleischkonsum auch die toteszahlen durch verhungern steigen.
Mangelernährung als Todesursache: Anzahl verstorbener Menschen weltweit
Im Jahr 2017 lag sie bei 231.771
Missionieren ist einseitige, manipulative, teils mit lügen bestückte argumentationsweise um das gegenüber auf seine Seite zu bringen. Also ein gutes Beispiel dafür.
Da ich mich schon ernähre sollte die Antwort klar sein 😅 ich find es für MICH super. Erwarte aber jetzt nicht von allen in meiner Umgebung das sie sich auch so ernähren, sondern lasse sie essen was sie wollen (sie müssen nur damit leben das es bei mir rein vegan gibt).
Stimmt. Und bis jetzt hab ich noch überall wo ich eingeladen war sogar was veganes benommen und sei es ich hab es selbst mitgebracht.
Soweit es nicht ZU viel Aufwand ist nehme ich auch rücksicht auf "spezielle" Gäste. Ich finde jeder kann mal wenn er wo eingeladen ist locker vegan essen. Umgeherkt eher nicht.
Stimmt wohl. Bei mir wird sogar immer extra gefragt was ich essen will und was man kaufen soll 😅 also wenn ich irgendwo eingeladen bin. Dabei wäre es für mich auch kein Problem was selbst mitzubringen. Mache ich bei meinen Eltern regelmäßig
Ich bin nicht VEGAN
Da meine lieblingsgerichte Fleisch enthalten.
Aber ich finde es gut das es Menschen gibt die sich für unsere Erde und die Tiere einsetzen!
Aber ich selber kann das nicht.
Problem: Manche Veganer (NICHT ALLE) sind rotzfrech gegenüber nicht veganern oder finden es komplett schrecklich und man wird angefeindet wenn man nicht dazu gehört.
Naja.. Hier in den Kommentaren sehe ich nur nicht Veganer missionieren und abfällig kommunizieren. Ich bin Veganer und es ist mir so was von egal, wer was isst und immer sind es nicht Veganer, die sich random anfangen zu rechtfertigen, wenn sie erfahren, dass ich keine Tierischen Produkte esse. Ohne, dass ich jemals auch nur den Hauch eines Interesses gezeigt hätte, was ihre Essgewohnheiten betrifft.
Also in meinen Erfahrungen gab es mit manchem Veganern oft streit wie
DIE ARMEN TIERE, WIE KANNST DU NUR DU DUMMES WIEDERLICHES MONSTER
Aber ich finde Vegam trotzdem gut auch wenn ich wie erwähnt selber es nicht so gut kann.
Aber wenn mir jemand blöd kommt mir weil ich Fleisch esse dann ignorier ich den kommentarlos und hoffe das er doch noch einen hauch bildung ins Gehirn getankt bekommt.
Aber hier ist es wichtig zu verstehen, dass Leute die so reagieren primär Tierschutzaktivisten sind, die ideologisch auf tierische Produkte verzichten und sich in der Konsequenz dessen vegan ernähren. Aber viele andere Veganer ernähren sich so, weil es ihnen dadurch besser geht und ihnen diese Art der Kost leichter liegt im Magen oder sogar aus kulturellen Gründen. Es geht ihnen dabei nicht mal primär um den Tierschutz. Es ist lediglich ein positiver Side-effect aber eben im Vergleich zu den Tieraktivisten verzichten diese nicht auf tierischen Produkte, sondern bevorzugen einfach pflanzliche Lebensmittel. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
Es gibt also die einen, die es wegen des Tierschutzes tun (sind oftmals auch laut) und die anderen, die Mehrheit, da es ganze Kulturen und Traditionen um pflanzliche Ernährung gibt, die es wegen der Ernährung an sich tun und/oder eben auch aus kulturellen Gründen. Letztere (ich auch) sind nicht laut deswegen, weil es kein Statement für uns ist, das nach aussen getragen wird, sondern inneres Wohlbefinden, was jeder Mensch für sich selber finden muss.
es gibt 10 Mal mehr nicht Veganer wie veganer das heißt 1 Missionierender Veganer kann mit 10 Missionierenden Nicht Veganern assoziiert werden . wenn du hier als 4 oder mehr Leute siehst die rummotzen dann siehst du dafür unter anderen Fragen haufenweise Veganer die Rummotzen
Ich esse auch ab und zu gern mal was wo Vegan drauf steht. Gibt echt Sachen die lecker sind.
Das Hauptproblem an vegan, sind die veganer.
Die wollen uns normal Esser immer eine Predigt halten warum wir falsch essen
Das trifft vielleicht auf 1% oder weniger der Veganer zu. Für die meisten ist es nämlich kein Problem wenn andere Fleisch etc essen. Zumindest solange sie nicht blöd angemacht werden
Ist auch völlig in Ordnung. Der Gastgeber bestimmt das Menü.