So blöd es auch klingt, aber du kannst brauchst garnichts machen, weil du ja auch nichts falsch gemacht hast. Eine Absage ist wenigstens ehrlich und besser als seine Gefühle iwie auszunutzen und ihm falsche Hoffnungen zu machen.


Für ihn ist das natürlich ein krasser Schlag ins Gesicht und auch vor den ganzen Freunden und Kumpels ist das natürlich erstmal peinlich. Er wird daran schon ne Weile zu knabbern haben und ich denke, wenn ich mich in seine Lage versetze, ist fast alles was du tun würdest nicht hilfreich. Am besten lässt du ihm den Abstand. Kannst ja schlecht seine Freundschaft fordern. Wenn du ihm nicht mehr wichtig bist, nur weil du ihn nicht liebst dann musst du das so akzeptieren. Aus verschmähter Liebe sind schon so einige Freundschaften in die Brüche gegangen, aber iwie ist das eben das Gesetz der Liebe...manchmal wird daraus eine Beziehung oder auch nichts, aber relativ selten eine wirklich gute Freundschaft. Ist jedoch nicht deine Schuld, was sollst du machen? Es ist wie es ist.

Kann aber auch verstehen, dass du dich jetzt mies fühlst. Du kennst ihn ja am besten, wenn du meinst es hilft ihm kannst du ihm ja nochmal sagen, dass es dir Leid tut und dass du eben lieber gleich ehrlich zu ihm bist, um ihn nicht länger zu verletzen. Es ist hart, aber er muss damit klar kommen. Es "bricht ja nicht alles auseinander"...das Leben ist erstaunlich flexibel, Dinge verändern sich ständig. Man hat selten ein Leben lang mit den selben Menschen zu tun und doch wirkt jede Trennung und jeder Streit iwie wie ein kleiner Weltuntergang für sich und dennoch liegt in jeder Veränderung auch etwas Neues, Gutes.

Ich meine nüchtern betrachtet gibt es doch nur zwei Möglichkeiten: Entweder er und eure gemeinsamen Freunde sind wirklich Freunde, dann dauert es ein bisschen bis sich die Aufregung gelegt hat, aber sie halten weiter zu dir. Oder: Es sind in Wahrheit keine guten Freunde und sie kündigen dir die Freundschaft, weil du eine bestimmte Person halt nicht liebst. Das wär ne ziemlich doofe Einstellung und dann muss man leider sage auf so Freunde sollte man lieber verzichten und sich neue suchen, denn das hat dann mit Freundschaft sowieso nicht viel zu tun.

Ich glaube nicht, dass jemand ernsthaft länger auf dich sauer sein kann deswegen. Ich fände es viel schlimmer, wenn du ihm nicht deutlich einen Korb gegeben hättest - stell dir das mal vor du würdest mit ihm "spielen". Also das wär echt unter aller Sau, aber den Korb - jo mein Gott das klingt jetzt hart, aber den muss er als Mann iwie wegstecken und verkraften - wird vllt nicht der letzte im Leben bleiben. Das ganze ist natürlich iwie traurig und so, aber sowas passiert ständig überall, jeden Tag auf der Welt millionenfach, das macht es im einzelnen nicht besser oder leichter zu ertragen, aber was ich sagen will man soll daran nicht das ganze Leben messen und sich zu dummen Gedanken wie "so kann ich nicht leben" oder "jetzt ist alles kaputt" oder so hinreißen lassen, denn das ist zu dramatisch...so schlimm ist ein Korb nun auch wieder nicht. Und vor allem nicht deine Schuld. Ich würde ja sagen sei einfach eine gute Freundin, aber da ich ein Kerl bin und mich eher in ihn reindenken kann würde ich eher sagen lass ihn einfach ne Weile. Sag vllt noch einmal klar und deutlich, dass es dir Leid tut und du hoffst, dass er drüber wegkommt und du gerne weiterhin befreundet sein würdest. Alles weitere liegt dann an ihm. Mit psychischen Wunden ist das wie mit physischen auch. Wenn du dir ein Bein brichst, bringt es auch nix, wenn alle traurig sind, dass du erstmal nicht mehr rennen kannst und selbst wenn alle sagen hey macht doch nix, trotzdem kannst du erstmal nicht laufen. Es braucht einfach ein bisschen Zeit bis Wunden heilen und solange man Schmerzen hat, psychisch oder physisch ist man eben nicht derselbe, da redet man auch mal Mist oder ist schlecht gelaunt oder abweisend - es tut halt weh - bis es heilt.

LG, alles Gute!

...zur Antwort

Ähm? Deine Frage ist also, ob sich 3 Wochen tägliches Training bemerkbar machen würden oder wie?

Kaum jemand geht so oft ins Fitnessstudio. Faustregel: 3 Mal pro Woche für mindestens eine Stunde zeigt Wirkung in Punkto Muskelaufbau, Ausdauersteigerung und je nach Trainingsplan und Ernährung auch fürs Abnehmen.

Ich versteh auch garnicht, was deine Größe und dein Gewicht damit zu tun haben? Willst du denn abnehmen? Dein Gewicht ist doch ok. Oder was willst du überhaupt?


Sport zu machen bringt natürlich immer was. Aber ich kenn dich ja nicht, vllt hast du auch die Disziplin und die Möglichkeit anderswo als im Studio Sport zu machen. Daheim trainieren oder Fahrrad fahren oder Inliner oder oder oder. Also genau genommen musst du das wissen, ob es sich lohnt. So wie du mir vorkommst, nämlich völlig ohne Plan und Ziel würde ich sagen eher nicht. Denn sonst hast du's iwann am Backen und kannst nicht sofort kündigen. Das sollte dir schon klar sein.

Die besten Erfolgsaussichten hat es immer mit jemandem zusammen hinzugehen. Vllt lässt sich das einrichten?

Also bevor du überhaupt solche Fragen stellst solltest du erstmal wissen, was du überhaupt willst. Abnehmen? Mehr Ausdauer haben? Stärker werden? Muskel sichtbar aufbauen? Einfach "fit bleiben"? Wie viel Disziplin hast du? Wie oft planst du sicher hinzugehen? Usw.

Je nachdem, was du willst lohnt es sich oder eben nicht.

...zur Antwort

Eine schwere Frage. Warum, wonach, wie schnell usw. sich ein Mensch in einen anderen verliebt ist von so vielen Faktoren abhängig. Nicht einmal die besten Wissenschaftler könnten vorhersagen in wen man sich verliebt.

Ich denke es gibt Dinge, die sich mit der Zeit verändern und die sich zu einer Art Liebe entwickeln können, also wie viel man mit jemandem zusammen erlebt hat, wie sehr man jemandem vertrauen kann, wie gut man ihn kennt usw. das sind Sachen, die sich entwickeln können. Dann gibt es andere Sachen, die sich wohl nicht so leicht ändern wie, ob man "auf einer Wellenlänge" liegt, also das heißt wohl sowas wie ähnlich denkt, über ähnliche Sachen lacht, ähnliche Interessen hat oder zumindest die Interessen des anderen versteht. Das sind tiefsitzende Charaktereigenschaften, die sich nicht so leicht verändern und die manchmal auch ein Grund sein können, warum man sich in diese bestimmte Person nicht verlieben kann.

Und dann gibt es eben noch ein paar Dinge, über die man ungerne spricht und von der jeder behauptet neeeein, bei mir ist das nicht so ausgeprägt, aber natürlich geht es zu einem großen Teil um das Aussehen. Denn richtig lieben und Gefühle für jemanden haben heißt ja auch mit ihm schlafen wollen, Sex haben, eventuell sogar Kinder kriegen. Aber bleiben wir erstmal beim Sex. Da gibt es eben durch sehr viele verschiedene Faktoren ein bestimmtes Bild, das man sexy findet, das einen sexuell anmacht. Und es gibt eben Dinge, die einen sexuell so garnicht anmachen wie häufig wenn jmd übergewichtig ist. Aber es sind auch kleinere Dinge wie die Klamotten oder das Gesicht usw. Man will seinen Partner einfach schön finden und "schön" definiert jeder anders. Oft sind es auch Gesten oder solche Dinge. Ich z.B. hab die Eigenart, dass mir eine Frau, selbst wenn ich sie optisch nicht als meinem Idealbild entsprechend ansehe, mir sehr viel mehr gefällt, wenn sie ein hübsches Lächeln hat. Ich finde, das macht einen riesen Unterschied. Und so gibt es vermutlich Millionen kleine Dinge, die jeder für sich individuell zu einem Gesamtbild zusammenbastelt.

Nicht zu vergessen als letzten Punkt (aber sicher gibt es sogar noch mehr Aspekte) kommt noch die Wissenschaft, also Chemie, Evolutionsbiologie etc. Es ist erwiesen, dass jeder Mensch einen individuellen Geruch hat und den nimmt man unbewusst wahr. Man muss seinen Partner also im wahrsten Sinne des Wortes gut riechen können. Außerdem gibt es Theorien, dass Vater- und Mutterfigur bei der Partnerauswahl eine mehr oder weniger große Rolle spielen (angeblich suchen sich Frauen je älter sie werden immer mehr Typen aus, die ihrem Vater in irgendeiner Weise sehr ähneln usw.) und evolutionstechnisch sucht man nicht nur nach einem Partner, sondern auch nach dem oder der genetisch besten Papa oder Mama für die eigenen Kinder (also Männer achten angeblich unterbewusst auf das Becken einer Frau, ob es "gebärfreudig" aussieht, wenn sie einen Kinderwunsch haben).

Und aus all diesen Dingen setzt sich zusammen, ob man sich in einem Menschen verliebt oder nicht. Jede Liebe ist somit absolut einzigartig und eigentlich ein Wunder. Daher kann man es nicht vorhersehen oder beeinflussen. Ist so kompliziert und doch so einfach, denn man spürt es einfach, kann es aber sich selbst meistens garnicht erklären. Es ändert sich übrigens auch, man verliebt sich selten ein Leben lang immer in dieselben Typen. Man lernt, macht Erfahrungen, ändert sich selbst und damit auch das, was man will und was man gut findet.

Und zum Schluss noch etwas, das man auch nie vergessen darf: Liebe gibt es in so vielen Formen. Es gibt die Liebe zu Familienmitgliedern, zu den Eltern oder zu Geschwistern und selbst sehr gute oder beste Freunde liebt man meiner Meinung nach auf eine Art. Nicht sexuell, aber fast alle anderen Aspekte von Liebe sind vorhanden. Wenn du mich fragst, wenn es einen Gott gibt, hat er es mit der Liebe etwas übertrieben - da blickt kein Mensch durch.

LG

...zur Antwort
Freund ist für 5 Tage auf Klassenfahrt in Berlin und meldet sich nicht

Hallo ihr Lieben,

Ich hoffe es wird nicht zu lang aber diese Sache belastet mich einfach. Mein Freund ist seid gestern bis Freitag in Berlin.Und ich würde mir nicht solche Gedanken machen,dass er sich nicht meldet,hätten wir uns Sonntag nicht so heftig gestritten.

Es ging wieder darum,dass er auf einen Geburtstag von einer Klassenkameradin geht und,dass er so viele Mädchen als Freunde hat und mit ihnen auch in FB schreibt.Ich weiß nicht warum ich schon wieder mit dieser Sache angefangen habe..Wir hatten vor 4 Wochen auch 2 Wochen Pause und er hat mich wieder angerufen,weil er ohne mich nicht kann und es ist bei mir auch das gleiche und ich meine er hätte ja auch in den 2 Wochen mit den anderen Mädchen was anfangen können also soll ich mich da mal nicht so anstellen. Ich dachte echt es hätte sich bei mir gebessert diese ganze Eifersucht.Es war auch so aber am Sonntag fing ich schon wieder damit an und das schlimmste was ich ihm gesagt habe ist,dass ich so keinen Bock mehr habe und er nichts für die Beziehung tun würde und es genau der Grund gewesen wäre wieso ich damals Schluss gemacht habe.Er hat dazu nichts gesagt..nur zugehört.Nach einer Weile war,dann alles wieder gut und ich habe mich auch beruhigt und mich selbst gefragt,was das jetzt wieder von mir sollte. Montag morgen haben wir uns verabschiedet,uns geküsst,Ich liebe dich gesagt also alles ganz normal. Nur er meldet sich nicht bei mir.Seiner Mutter hat er geschrieben,dass sie gut angekommen sind und schon in der Stadt waren aber ich habe bis heute gar nichts bekommen. Ich mache mir Sorgen,dass ich wirklich wieder extrem übertrieben habe und er sich wieder eingeengt fühlt.Ich habe ihm heute morgen eine SMS geschickt,dass es mir leid tut und ich es nicht so gemeint habe und ich ihm noch viel Spaß wünsche und hoffe,dass er sich bald meldet.Aber es kommt einfach nichts :(

Ich habe solche Angst,dass er wieder mit mir Schluss machen will.Es macht mich total fertig..seine Mama meinte zu mir,dass er sich bestimmt bald melden wird aber ich weiß gerade nicht was ich denken soll.Ich muss auch bald zur Arbeit und weiß jetzt schon,dass ich die ganze Zeit nur daran denken werde.

Ich hoffe ihr könnt mir dazu was sagen ich bin echt fertig mir geht gerade alles mögliche durch den Kopf z.b dass er Freitag wieder kommt und mir sagt,dass es nicht mehr geht ..und das alles wegen diesem Ausrutscher :(

...zur Frage

Omg. Du hast ein Problem!

Und zwar hast du viel zu wenig Selbstbewusstsein. Also die Regel ist so: Wenn du der Meinung bist ohne eine bestimmte Person nicht leben zu können dann bist du genau genommen psychisch krank. Und dann wird auch jede Beziehung scheitern. Denn man soll und kann niemanden mehr lieben als sich selbst, also man kann es probieren, aber es führt immer dazu, dass man denjenigen verliert und alleine bleibt. Das Problem ist also nicht dein Freund oder deine Liebe oder der Streit oder deine Eifersucht oder seine Bekanntschaften oder FB oder sonstwas, sondern einfach nur, dass du zu sehr an einer Person hängst und sie fast wichtiger ist, als du dir selbst.

Wie löst man sowas? Das ist schwer. Aber wichtig ist, dass du wieder mehr an dich denkst. Eifersucht ist ein Zeichen für extrem kaputtes Selbstwertgefühl. Du stehst doch nicht mit anderen in Konkurrenz! Und wenn er fremdgehen will kann nichts auf der Welt in davon abhalten, aber dann ist er ein Schwein und du kannst froh sein ihn loszuwerden. Hallo? Zuerst mal solltest du dich selbst wert schätzen! Ich weiß, das sagt sich leichter als es ist. Aber mit eifersucht und übertriebenem Liebeskummer, jammern, kletten etc. verjagst du definitiv jeden Kerl. Männer stehen auf selbstbewusste Frauen. Mit deiner übertriebenen Liebe erdrückst du ihn nur und treibst es iwann soweit bis er in die nicht mehr die Frau sieht, die er liebt, sondern die Frau, die überhaupt kein eigenes Leben hat und einfach nur an allem etwas auszusetzen hat aus Angst ihn zu verlieren. Würdest du mit so jemandem zusammensein wollen? Jemand, der dich angeblich so über alles liebt, aber eigentlich total abhängig von dir ist. Ich behaupte das ist gar keine echte Liebe, denn man kann andere nur wirklich lieben, wenn man zuerst sich selbst liebt.

Und du...zerstörst dich gerade eher selbst. Du hängst du so viel Power rein und redest von der Beziehung als würde das Schicksal der Welt daran hängen. Hallo? Das ist erstmal nur ein Kerl und du bist eine Frau. Wenn er dich liebt ist das gut, aber erzwingen kannst du es nicht. Außerdem bist du doch mehr wert, als dass du dein ganzes Glück von einer anderen Person abhängig machst oder? Also ich bin ein Kerl und kanns nur aus meiner Perspektive sagen: Ich hatte schon Freundinnen, die total geklettet haben und ständig dieses "Liebe über Alles" und "Warum bist denn jetzt wieder mit der und der unterwegs gewesen" na hallo weil ich ein Leben habe und eben auch weibliche Freunde. Sowas nervt einfach. Andererseits hatte ich eine Freundin, die total selbstbewusst war und ihr Leben voll im Griff hatte und mir auch meinen Freiraum gelassen hat. Bei der konnte ich nicht immer der coole Kerl bleiben, sondern war total fasziniert von ihr und beinahe schon so verliebt, dass ich dachte omg hoffentlich verlässt die mich nicht.

Aber genau darum geht's: Liebe bedeutet Risiko, es bedeutet Vertrauen, aber du darfst es nie soweit kommen lassen, dass du denkst ohne den andern könntest du nicht leben. Natürlich kannst du das, eine Trennung wäre nur sehr traurig und schade, aber manchmal ist ein Schrecken mit Ende besser als ein Ende ohne Schrecken. Dieses trennen wieder zusammen, trennen wieder zusammen kenne ich so oft aus dem Freundeskreis - rate mal wie oft das lange gut ging? Ich hatte das auch schon mal und würde es nie wieder tun. Wenn es nicht geht, geht es nicht. Und ob es geht liegt an beiden. Wenn einer die Beziehung nicht will dann kannst du ihn nicht zwingen. Natürlich kannst du selbst alles für eine Beziezung tun - du kannst das aber von niemand anderem verlangen.

Am Ende zählst du selbst. Und wenn du die schwere Aufgabe schaffst am meisten Wert auf dich selbst zu legen dann wirst du merken wie von Zauberhand schätzen dich andere Menschen auch mehr, weil du dann Charakter hast und nicht nur abhängig von xy bist und auch Liebe funktioniert so. Man liebt jemanden dafür, dass er ein besonderer Mensch ist, aber nicht weil er einen total unendlich liebt. Es ist schön, wenn beides da ist, aber nur mit Liebe erschlagen...das ist wie mit dem Lieblingsessen oder anderen geliebten Dingen: Ab und zu und in Maßen ist das super, aber wer will täglich 10 Teller von seinem Lieblingsessen? Iwann nervt es und man sucht sich automatisch was anderes.

Also leb dein Leben! Vermissen ist ok. Liebeskummer ist ok. Aber lad das nicht bei ihm ab. Damit musst erstmal du klar kommen und dir Lösungswege suchen wie Ablenkung, unternimm was mit Freunden, geh aus, kauf dir Schuhe! ;-) Und du wirst sehn wenn du ihm Luft zum atmen lässt und er denkt hey die kommt auch ohne mich aus bist du auf einmal wieder total wichtig für ihn. Wenn nicht, liebt er dich vllt nicht so sehr wie du ihn. Das kommt vor. Davon gefriert die Hölle nicht ein. Durchhalten, vllt entwickelt sich Liebe, wenn er sieht wie toll du bist. Wenn nicht, psssst...andere Mütter, andere Söhne und so...ich weiß das will kein Verliebter hören....ist aber so.

LG, alles Gute!

...zur Antwort

Tust ja gerade so, als ob das eine unheilbare Krankheit wäre. Ist es nicht. Behandelbar, ziemlich gut sogar. Kostet halt nur Mühe so eine Therapie durchzustehen, aber mit einer "Sozialphobie" kann man ansonsten gut leben. Eine offizielle Diagnose ist das sowieso nicht.

Die meisten Leute, die meinen eine Sozialphobie zu haben, haben eine Persönlichkeitsstörung wie z.B. die Borderline-Persönlichkeitsstörung. Oftmals ist das auch angelerntes Verhalten und wie jedes angelernte Verhalten kann man das auch wieder verlernen.

Also um deine Frage zu beantworten: Solche Fälle sollen ja nicht ihr Leben einfach abhaken, sondern eine Therapie machen und dann relativ normal weiterleben. Wenn du dich am Fuß schneidest, hackst du dir ja auch nicht das ganze Bein ab und stellst Fragen wie "Wie soll man dann noch Marathon laufen, wenn man doch kein Bein mehr hat?". Nee, sondern Pflaster drauf, heilen lassen und dann fürn Marathon trainieren. Mit psychischen Krankheiten ist das im Prinzip nicht anders, nur trauen sich die meisten nicht zu Psychologen, weil sie wohl denken, dass sie in einem Kriegsgebiet leben oder öffentlich gesteinigt werden oder sonstige blödsinnige Ausreden haben, um ja nicht hinzugehen. Schade, da man ja in Deutschland wirklich nicht mit sowas leben muss.

LG

...zur Antwort

Das ist nicht so einfach, weil einfach zu weit weg. Mehrere Mio. Lichtjahre. Ein Lichtjahr gleich 9,5 Billionen Kilometer, das sollte man immer im Hinterkopf haben. Um ein Lichtjahr zu reisen brauchen wir derzeit ca. 20tsd Jahre. Wir haben bisher ein paar hundert Exoplaneten in unserer Galaxie entdeckt, soweit wir wissen alle sehr unterschiedlich und nicht gerade lebensfreundlich. Es gibt darunter auch so krasse Sachen wie einen Planeten aus purem Diamant etc. Also recht spektakuläres Zeug.

Es wurden auch schon mindestens ein Planet entdeckt, der nachweislich mal zu einer anderen Galaxie gehörte, einer kleinen G., die von unserer aufgeschlungen wurde, aber das ist das bisher beste Indiz dafür, dass man gut und gerne annehmen kann, dass es in anderen Galaxien auch Planeten gibt, bewiesen ist das ja nicht.

Wir tun uns aber schon mit unserer Galaxie sehr schwer Planeten überhaupt zu finden, die nicht gerade um die Ecke sind, kosmisch gesehen. Und selbst wenn es eines Tages möglich wäre einen Planeten in einer anderen Galaxie zu entdecken, so könnten wir niemals dorthin reisen.

Führende Spezialisten im Bereich Antrieb und Erforschung von der Möglichkeit interstellarer Reisen haben 2008 auf der Joint Propulsion Conference in Hartford, Connecticut festgestellt, dass es der Menschheit wahrscheinlich nie möglich sein wird das eigene Sonnensystem zu verlassen. Sie malen ein ziemlich düsteres Bild. Denn um auch nur den nächstgelegenen Stern Proxima Centauri zu erreichen, bräuchten wir derzeit hundert mal mehr Energie als die gesamte Erde heute produziert kann. Und das ist tatsächlich noch das kleinste Problem. Selbst wenn man total Fan ist und alles ausblendet und sagen wir mal annimmt, dass die Technik sich rasend schnell entwickeln wird dann brauchen wir noch geschätzte 1000 Jahre bis wir soweit sind und das nächste blöde Problem, wenn man von so einer Entwicklung ausgeht dann bräuchte man garnicht losfliegen, sobald man es könnte.

Denn man müsste trotzdem noch viele zehntausende, eventuell sogar hunderttausende Jahre reisen und in der Zeit würden ja noch schnellere Antriebe entwickelt werden, die sagen wir mal 1000 Jahre später losfliegen, aber die ersten ja locker überholen würden nach kurzer Strecke, die wären also völlig umsonst losgeflogen usw. Also ich hoffe, dass wir zumindest in unserer Galaxie ein wenig reisen können, die ist immerhin 100.000 Lichtjahre, also 100.000 mal 9,5 Billionen Kilometer breit, aber zu Andromeda, die ein paar Mio. Lichtjahre entfernt ist (durch LEEREN raum, also nix auftanken, aufwärmen, zwischenstoppp oder so)...das wird hart. Und wenn man dann noch bedenkt, dass es Milliarden von Galaxien gibt wird einem schwindelig.

Übrigens ist es auch aus einem anderen interessanten Grund unwahrscheinlich, dass wir jemals Kolonien auf den Milliarden Sternen unserer Galaxie bilden werden. Denn wenn das möglich wäre dann hätte das irgendeine andere Spezies doch schon getan? Es gibt dann also entweder in unserer Galaxie kein anderes Leben außer uns oder es gibt Leben, da ein lebensfähiger Planet jetzt auch nicht sooo unwahrscheinlich ist bei den ganzen Unsummen an Möglichkeiten und es ist aber physikalisch nicht möglich, denn auch für diese Wesen gelten dieselben Naturgesetze wie für uns. Wir grübeln da jetzt ein paar Hundert Jahre drüber nach, aber wenn es iwo Leben geben sollte können die ja auch schon tausende Jahre existieren, aber offensichtlich hat noch niemand eine Lösung gefunden oder wir sind ganz alleine. Beides iwie nicht sonderlich super.

Meine Hoffnung: Das Universum ist einfach so wahnsinnig groß und intelligentes Leben so selten, dass wir uns einfach noch nicht begenet sind, aber zu denken gibt einem das schon. Und wie gesagt, diese "Problemchen" sind nur die Spitze des Eisbergs. Aus vielen, vielen Gründen halten es viele schlaue Leute für unwahrscheinlich, dass wir jemals interstellar reisen können. Leider.

LG

...zur Antwort

Ja klar, Magenknurren heißt nicht Hunger. Man kriegt zwar auch Magenknurren, wenn man Hunger hat, aber auch aus hundert anderen Gründen.

Ja dingensbummens, erstmal die Ursachen rausfinden. Ist nervig, aber funktioniert am besten nach dem Ausschlussprinzip. Einfach mal keine Ahnung den Automatenkaffee weglassen oder Abends nach X nix mehr Essen oder paar tage keine Milchprodukte. Es gibt da ne ganze Reihe von Gewohnheiten, die man durchchecken kann, ob sie für den unruhigen Magen (mit)verantwortlich sind.

Weitere sehr verbreitete Gründe für Magenknurren ist Stress (!), falsche Essensmenge, falsche Essensuhrzeiten, Überempfindlichkeit gegen Kohlensäure (dann mal stiles Wasser test, auf gar keinen Fall mit Saft mischen!), Alkohol (besonders verbreitet kaltes oder kühles Bier regelmäßig kann zu Magen-Darm-Problemen führen) und im Extremfall natürlich eine Erkrankung wie ein Magengeschwür o.ä. Aber man geht immer erstmal von den nicht so dramatischen Dingen aus, sonst macht man sich zu viele Sorgen, also Stress und das Problem verschlimmert sich. Teufelskreis. ;) Langjähriges Rauchen übrigens führt oft dazu, dass der Raucher nicht mehr so tief einatmet und relativ viel Nikotin und andere Gifte im Mund und Rachenraum ansammeln und so in den Magen gelangen, was auch zu Problemen führt.

Kleine Helfer sind Fenchel-Anis-Kümmel-Tee (gibts sehr guten von Bad Heilbrunner im DM oder Edeka), Warme Milch mit etwas Honig, Mandeln (die kann man auch im Büro recht unauffällig futtern, kann empfehlen die von Fa. Seeberger aus einem Edeka), wenns verbunden ist mit Sodbrennen kann ich Maaloxan (flüssig) aus der Apotheke empfehlen und natürlich stilles Wasser und leicht verdauliche Ernährung (Müsliriegel übrigens gerade nicht, da Nüsse zwar sehr gesunde Energielieferanten sind, aber schwer zu verdauen; Ausnahme: Mandeln).

Wenn alles nix hilft: Eine Magen- und Darmspiegelung bei einem guten Arzt kann sowieso nie schaden. Die Fachärzte dafür heißen Gastroenterologen, ich würde zu so einem gehen. Keine große Sache mehr heutzutage, man kriegt ein Mittel, dass einen innerhalb von Sekunden ins Reich der Träume schickt und ist knappe halbe Stunde später wieder wach und fit (und schmerzfrei).

Gute Besserung! PS: Die psychosomatische Seite nicht unterschätzen! So Sprichwörter wie "die Liebe geht durch den Magen" oder "mein kopf sagt was anderes wie mein bauch" usw. die kommen alle nicht von ungefähr! Der Magen und auch ganz besonders der Darm sind sehr anfällig für Gedanken, Emotionen und Stress. Ist also völlig normal, dass es einem schlimmer vorkommt, wenn man sich darauf fixiert und sich eventuell noch sorgt. Da muss man wirklich nach und nach auch den Teufel im Gehirn besiegen, um objektiv sagen zu können, ob man wirklich Magenknurren hätte, wenn man gerade nicht daran denken würde. ;=)

LG

...zur Antwort

Au Backe! Seit wann haben denn Geschenke was mit Geld zu tun? Also wenn ich etwas geschenkt bekomme, zählt für mich wie viel Gedanken hat sich derjenige gemacht und passt das Geschenk zu mir. Die Mühe oder der Versuch zählt viel mehr als der Wert des Geschenks. Wenns natürlich saugeil ist UND auch noch teuer war fühl ich mich besonders geehrt, aber eben auch ein bisschen schlecht, weil jemand so viel Geld für mich ausgegeben hat. Daher rate ich: Richtig große Geschenke wie eine Heißluftballon-Fahrt oder sowas immer als Gruppe kaufen und schenken. Und bei Einzelgeschenken einfach mal sich Gedanken um den Menschen machen. Wenn es wirklich deine aller, aller beste Freundin (Schnarch-Mädel-Spruch, der meistens nicht stimmt) ist dann hättest du bereits eine Million Ideen im Kopf, was du ihr schenken könntest, denn so geht es mir bei Leuten, die mir wirklich wichtig sind. Gut, zugegeben bei manchen ist das schwerer, weil es Menschen gibt, die wenig Interessen haben, aber da hilft Kreativität. So ein Geschenk fällt einem nicht daheim auf dem Sofa ein, da muss man raus am besten in eine Großstadt und nen halben Tag Geschäfte abklappern, dabei gibts meistens den Gedankenblitz "au ja, genau das passt." Ich mein es gibt so viele Sachen, die man garnicht kennt oder die einem garnicht einfallen würden, man muss ich schon inspirieren lassen.

Was ich auch ganz cool finde, aber ein bisschen den Reiz vom Geschenkefieber nimmt sind diese amazon-Wunschlisten. Da sagt man jemand ausreichend früh vor seinem Geburtstag "hey, da wir alle nicht so genau wissen, was wir dir schenken sollen, mach doch mal eine öffentliche amazon-Wunschliste", die kann dann jeder von daheim aus einsehen und das bestellen, was er meint was am nützlichsten ist und in seine Preisvorstellung passt. Ich finde das auch gut bei Leuten, die man nicht sooo gut kennt, dass man all ihre Wünsche, Hobbys usw. kennt. Es ist einfach eine moderne Art zu schenken. Der Betroffene weiß zwar dann was jedes Geschenk gekostet hat, aber er freut sich auch garantiert, weil er ja logischerweise Dinge auf seine Wunschliste stellt, die er zwar gerne haben möchte, sich aber selbst wahrscheinlich nie kaufen würde, so freut man sich wahnsinnig, wenn man die geschenkt bekommt.

Der reine Geldwert ist also echt sch...egal. Würd mal sagen logische Grenzen für Normalverdiener sind unter 10€ ist bisschen mager für nen super Freund und über 50€ dann muss es schon wirklich eine super geile Idee sein, die man dann eben nicht alle Jahre schenkt. Aber wie gesagt Ausnahmen sind möglich, eine Freundin von mir hat mir mal eine Schale für auf den Tisch geschenkt, selbstgemacht aus einer Venyl-Schallplatte im Backofen gebrannt. Das Ding sieht so geil aus und ich freue mich schon seit Jahren immer, wenn ich sie sehe und Besuch beneidet mich oft darum. Gekostet hat sie wahrscheinlich fast nix, aber geile Idee und würde man sowas kaufen wäre es wahrscheinlich schweineteuer. Also war's ein geiles Geschenk.

LG, viel Erfolg!

...zur Antwort

Dein Problem fasst man zusammen unter dem Begriff "Konzentrationsfähigkeit". Es gibt verschiedene Charaktere: Manche können sich, schätze mal zu der Gruppe gehörst du, kurze Zeit extrem fokusieren. Manche können auch relativ konzentriert bleiben über einen sehr langen Zeitraum, haben aber dabei selten diese viel genannten "Geistesblitze", sondern arbeiten einfach unermüdlich mit fast gleichbleibender Qualität. Andere können sich selbst unter größter Anstrengung nicht ausreichend konzentrieren um komplexe Aufgaben zu lösen, diese sind dann meistens im emotionalen Bereich sehr ausgereifte Menschen, um nicht zu sagen temperamentvoll. Sie können sich auch häufig besonders gut in andere Menschen hinein versetzen und haben keine Vorurteile etc.

Unterm Strich gibt es fast so viele Modelle wie es Menschen gibt. Ein paar Grundmuster sind erkennbar, aber nun zu deiner eigentlichen Frage: Kann man seine Konzentrationsfähigkeit steigern im Sinne von den Zeitraum verlängern. Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Um dir selbst die Frage beantworten zu können, was für dich förderlich ist, musst du erstmal genauer beobachten, wann du diese Hochphasen hast. Prinzipiell sind die Fakoren: Körperliche Fitness steigert auch mentale Ausdauer, aber nicht die mentale "Leistungsspitze" (plumb gesagt Sport macht nicht schlauer), Ernährung kann beides steigern, Lerche oder Eule, Ausgeruhtsein und das Thema.

Im Einzelnen: Sport, ganz besonders Ausdauersport, der sich durch höheren Puls über einen längeren Zeitraum auszeichnet, erhöht die Fähigkeit des Körpers Sauerstoff aufzunehmen, zu transportien und zu verwerten, verbessert dadurch auch die geistige Aufmerksamkeit und Ausdauer, reines Krafttraining wirkt sich nicht positiv auf die geistigen Fähigkeiten aus (ein Schelm wer Böses dabei denkt), Ernährung: Während der Verdauung lässt die geistige Konzentration nach, logischerweise sind daher gesunde Speisen besser als fettige für den Geist, Nüsse, besonders Walnüsse (aber auch das nicht umsonst berühmte "Studentenfutter") fördern geistige Entwicklung (die Natur hat einer Walnuss nicht umsonst die Form eines Gehirn verpasst), und generell ist natürlich eine gesunde Ernährung (nicht viel Fleisch, regelmäßig Fisch, wenig Fett, wenig Zucker und Zusatzstoffe, viel Vitamine und leicht verdauliches Essen) förderlich für Körper und Geist, übrigens gibt es den Begriff "bewusstseinserweiternde Drogen" auch nicht umsonst, selbst Alkohol bei einem gesunden Menschen in angemessener Dosis kann die geistige Leistung befeuern, auf Amphetaminen (Speed und Pep) erhält man für einen sehr langen Zeitraum eine immense geistige und körperliche Leistungssteigerung (wird nicht umsonst ohne die ungesunden Streckmittel in fast jedem Militär der Welt verwendet) man kann locker 24 Stunden hochkonzentriert arbeiten ohne Müde zu werden, natürlich bezahlt man das zurück, ist also nur als Hinweis gedacht, nicht als Tip, Lerche oder Eule (ich hab schon seit geraumer Zeit keinen Punkt mehr gemacht und werde jetzt nicht damit anfangen) das sind Schlaftypen bzw. Wachtypen: Lerchen sind morgens fitt und abends müde, Eulen werden abends erst so richtig munter; ich bin ganz klar eine Eule, ich kann dir nachts um zwei Bäume ausreißen und mathematische Gleichungen lösen, um 6 Uhr morgens dagegen, selbst wenn ich vorher 8 Stunden gut geschlafen habe, kannst du mich direkt in den Mülleimer verschieben, das führt mich zum Ausgeruhtsein: als Optimal gelten 7,5 Stunden Schlaf (das ist ein Durchschnittswert), aber es gibt Studien, dass mehr oder weniger sich negativ auf Lebenserwartung und Gehirnleistung auswirken, wie lange man von dieser Ausgeruhtheit profitiert ist aber wieder typabhängig und letztlich das Thema!

Nicht zu unterschätzen! Die berühmtesten groben Einteilungen sind "wissenschaftlich" und "sprachlich". Ich kann nur für die Wissenschaftlier sprechen und speziell für Astronomie, Physik, Mathe und den ganzen Kram: Wenn mich das Thema interessiert habe ich geistige Kraftreserven, die mich selbst manchmal verwundern. Aber mit einer philosophischen Abhandlung über theologische Themen aaargh kannste mich jagen, da würde ich versuchen einzuschlafen bzw. mein Gehirn würde versuchen auf Selbstzerstörungsmodus zu schalten und die Konzentration wäre dahin.

Noch zu deiner Frage "Soll ich mehr schreiben und lesen?". Ja. Es ist bewiesen, dass Schreiben und Lesen der einzige Weg ist seinen eigenen Wortschatz gründlich aufzubessern und allerhand positive, ich nenne sie mal Sidekick-Effekte, hat. Fernseh-Schauen funktioniert nur halb so gut, es sei denn man setzt sich hin und fasst schriftlich Dinge zusammen, noch mehr Lernsteigerung und Gehirnsex erhält man, wenn man zeichnen kann oder sich sogenannte Mindmaps anlegt. Viel Abwechslung und Herausforderung und Spaß sind die geheimen Zutaten für geistige Leistungssteigerung. Also beispielsweise ein Instrument lernen macht 3 Jahre saufen an Synapsenverlust locker weg. Grobe Formel. Es geht aber auch einfacher:

...zur Antwort

Also Problemen muss man sich stellen, denn durch das endlose Verschieben lösen sie sich ja nicht. Ausreden gibts doch wie Sand am mehr: Auto kaputt, Vergessen, Verschlafen, Immernoch Krank, Anderen wichtigen Termin, aber egal was du erzählst: Es wird dir sowieso niemand glauben, deshalb ist es aber auch egal, was du erzählst. Du könntest genauso gut die Wahrheit sagen und sagst "ey Leute echt, ich hab mir das überlegt und ich will das nicht oder kann das nicht, brauch das nicht, was weiß ich." Es spielt einfach keine Rolle, denn egal welche Ausrede du nimmst, nachdem du letzte Woche schon krank als Ausrede genommen hast -> es glaubt dir sowieso kein Mensch.

Um die ultimative Ausrede zu finden müsstest du uns schon mehr Infos geben, aber wenn du bei Verpassen des Termins nicht gerade in Knast musst oder dein restliches Leben in Gefahr ist dann sag einfach, dass du nicht hinwillst und gut ist. Die sind dann zwar einerseits sauer (wären sie aber bei der Ausrede auch), aber denken auch: Ok, er sagt wenigstens die Wahrheit, brauchen wir auch keinen neuen Termin machen. Letztlich ist es eine Frage von Selbstbewusstsein und Konsequenzen - das musst du gegeneinander abwägen und eine Entscheidung treffen und dann auch dazu stehen. So kommst du am besten aus der Sache raus. Du wahrst aber dann dein Gesicht, wirst ernst genommen und musst eventuell die Konsequenzen der Entscheidung tragen. Wenn du das kannst: Sag ab. Wenn du das nicht kannst, hilft dir keine Ausrede der Welt, dann musst du in den sauren Apfel beißen und hingehen und dort das Beste draus machen.

LG

...zur Antwort

Das ist das sog. Spiegelprinzip. Das ist aber glaube ich kein psychologischer Fachbegriff im eigentlichen Sinn, aber eine bekannte Eigenschaft von Menschen. Übrigens von allen Menschen, nur unterschiedlich stark ausgeprägt beim einen oder anderen.

Zitat [Das Spiegelprinzip der Kommunikation

Das Spiegelprinzip wird üblicherweise mit den Formulierungen umschrieben: "Wie innen so außen" oder "Was wir im Außen erleben, spiegelt unser Inneres". Dabei geht es sinnvollerweise nicht um eine Eins-zu-Eins-Übertragung nach dem Motto: "Was ich erlebe, zeigt mir, wie ich bin", sondern um den Zusammenhang der jeweils zugrunde liegenden Prinzipien, also eher darum: "Was ich erlebe, gibt mir u. a. einen Hinweis darauf, wie ich bin". Man muss mit dem Spiegelprinzip jedoch vorsichtig sein, um nicht einer Gleichmacherei von Tätern und Opfern das Wort zu reden. Empfehlenswert scheint mir daher eine abgeschwächte Fassung zu sein, wie z.B.: "Was wir im Außen verurteilen, tun wir gerade selbst, haben es schon getan oder würden es gerne tun". ] Zitat Ende

Das ist ein Beispiel für das Spiegelprinzip. Aber es gibt auch andere Erscheinungsformen. Empathie zum Beispiel ist im Prinzip auch eine Spiegeleigenschaft, man kann sich in einen Menschen hineinversetzen. Das ist weniger negativ. Es wird dann problematisch, wenn man bedenkt, dass man sich immer selbst mit hinein spiegelt, also immer die Dinge so empfindet, als wenn sie einem selbst passiert wären, anstatt bei dem Blickwinkel der Person zu bleiben.

Wie gesagt der Begriff "Spiegelung" wird in der Psychologie sehr verschieden verwendet. Aber in deinem Fall finde ich es passend von einer Spiegelung zu sprechen. Allerdings: Dir sollte klar sein, dass das keine psychologische Krankheit oder ähnliches ist. Natürlich kann so etwas krankhaft ausgeprägt sein, aber generell ist es ein normales, menschliches Verhalten und kann auf verschiedenste Weise entstehen. Ein Beispiel: Angenommen mein Vater wäre ein Lügner gewesen. Ich wäre also aufgewachsen mit ständigen Lügen, ständig wären mir Dinge versprochen worden und mein Vertrauen dann missbraucht und ständig hätte ich erlebt, wie mein Vater Dinge falsch darstellt und sich so durchs Leben mogelt. Angenommen ich hätte diese Eigenschaft gehasst, weil sie mich sehr oft verletzt hätte und weil ich als schlaues Kind schnell gemerkt hätte, dass es falsch ist. Ich würde dann vermutlich mein Leben lang empfindlich auf Lügen reagieren und patzig sein, wenn jmd mein Vertrauen auch nur im geringsten strapaziert, sagen wir eine mir wichtige Person sagt sie meldet sich auf jeden Fall und vergisst den Anruf, dann wäre das für jmd anderen vllt. eine Lapalie, aber für mich, der vom Vater immer enttäuscht wurde und da total sensibel wäre, wäre es vllt ein Grund wütend zu sein. Außerdem würde ich bei jeder noch so kleinen Unwahrheit an die Decke springen und meine Freunde anmotzen und mich unmöglich verhalten. Gleichzeitig aber bin ich ja mit Lügen aufgewachsen und würde wahrscheinlich genau das, was mich so sehr stört, weil ich den Vater dafür so gehasst habe, selbst von ihm übernommen haben, denn ich kenne ja als Problemlösung nur Lügen, also könnte ich unbewusst selbst dem Vater so ähnlich sein, dass es mir selbst total stinkt und ich deswegen bewusst oder unbewusst andere erst recht wieder für die gleichen Fehler verurteile. Nur ein Beispiel, aber ich denke das Prinzip wird klar.

Es muss auch nicht in der Familie liegen, das war wirklich nur eine von vielen Möglichkeiten, was hinter solchem Verhalten stecken kann. Es kann auch viel simpler sein. Der Volksmund behauptet "Gleich und gleich gesellt sich gern.", dabei ist das höchst fragwürdig, denn oftmals kann man eben genau die Menschen mit den denselben Fehlern, die man selbst hat, nicht ausstehen, weil man ja dann ständig seine eigenen Fehler sozusagen vor Augen geführt kriegt. "Gleich und gleich gesellt sich gern" stimmt also höchstens für positive Charaktereigenschaften, aber jeder Mensch besitzt auch negative. Den Spruch, den du verwendet hast "Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht das Gleiche" der ist ja eigentlich ein wenig anders gemeint: Er beschreibt die unterschiedliche Bewertung von Aktionen von Menschen unterschiedlichen sozialen Standes, also zu deutsch: Wenn der Chef dem Mitarbeiter etwas verbietet, heißt das noch lange nicht, das er es selbst nicht machen darf. Oder: Wenn ein Polizist mit einer Waffe rumläuft ist das ok, aber ein normaler Bürger darf das nicht. Usw. Solche Dinge sind damit eigentlich gemeint. Privilegien von bestimmten Menschen aus bestimmten Gruppen.

Die Frage bei deiner beschriebenen Situation wäre: Um welche Verhaltensweisen geht es denn überhaupt und weiß der Betroffene das er das tut oder macht er es unbewusst, woher kommt seine Einstellung, woher kommt deine Einschätzung, stimmt die Einschätzung und Vieles mehr. Also wir sind weit von einer psychologischen Diagnose entfernt. Es könnte auch einfach ein Kommunikationsproblem sein.

LG

...zur Antwort

Elefanten sind im Prinzip wie Wildschweine Allesfresser. Aufgrund ihrer Anatomie haben sie aber kaum natürlich Feinde und sind zu behäbig um gute Jäger zu sein. Deshalb beschränken sich die meisten frei lebenden Elefanten auf vegetarische Ernährung. Allerdings darf man nie vergessen wieso sie keine natürlichen Feinde haben und das liegt nicht nur an ihrer Statur. Durchaus fallen Löwen im Rudel auch Elefanten an und sind durchaus in der Lage diese zu töten und zu fressen. Und da Elefanten älter sind als Löwen haben sie es vorher schon mit den noch größeren und gefährlicheren Säbelzahntigern aufgenommen. Evolutionstechnisch hat es also Sinn gemacht, dass Elefanten sich eine gewisse Aggressivität und Wehrhaftigkeit erhalten haben. Es kommt in freier Natur relativ häufig vor, dass Elefanten Löwen und andere Angreifer töten. Mit dem Fressen ist das so eine Sache. Biologisch fähig zum zerlegen, zerkauen und verdauen von Fleisch sind sie. Sie haben kräftige Backenzähne und eine ungeheure Gewalt mit ihrem Rüssel, der im Prinzip ein kräftiger Muskel ist.

Ein Mensch stellt für einen Elefanten ein leichtes Opfer dar. Allerdings müssen mehrere Dinge zusammenkommen: Der häufige Kontakt mit Menschen, eine schlechte Erfahrung mit Menschen (Elefantengedächtnis) und Hunger, falls er wirklich einen Teil der Beute isst. Einen Menschen zu töten - das ist für einen Elefanten wirklich nichts besonderes. Es gibt relativ viele Fälle von Zirkuselefanten, die ihre jahrelangen Trainingspartner verletzt oder getötet haben. Das ausgeprägte Gedächtnis eines Elefanten scheint hier ausschlaggebend. Kaum ein Tier ist nachtragend, aber da Elefanten Begegnungen und Gefühle besonders gut ins Langzeitgedächtnis übernehmen können, sind sie auf menschliche Gefühle übertragen nachtragend. Ich kenne einen Bericht, der lief mal auf Sky Discovery Channel, da hat ein Elefant einen Touristen angegriffen, der sich von seiner Gruppe getrennt hatte und zufällig auf einen Elefant traf, den er fotografieren wollte. Obwohl er sich nicht nah herangetraut hat und still stand, nachdem der Elefant wütend die Ohren aufstellte, griff er an. Er zerlegte den Touristen quasi an Ort und Stelle, der Tourist überlebte, aber sein Darm hing aus seinem Körper. Er berichtete von traumatischen Erlebnissen bevor er ohnmächtig wurde, dass der Elefant mit seinem leblosen Körper spielte, Blut und Kleidungsteile aß.

Es gibt keinen ernährungstechnischen Grund, warum Elefanten frisches Fleisch essen, aber offensichtlich können sie es und tun es. As dagegen rühren sie nicht an. Es liegt die Vermutung nahe, dass es mehr um warme Flüssigkeit geht, als um das reine Fleischessen. Elefanten trinken viel warmes "Wüstenwasser" und sind auch bekannt dafür Alkohol und alles mögliche flüssige ohne Bedenken zu trinken. Vermutlich ist das eine Art Überlebensinstinkt in flüssigkeitsarmen Gebieten. Es kann aber auch eine Art instinktiver Spieltrieb mit leichter Beute sein wie auch Katzen häufig mit lebenden Mäusen spielen, ohne diese wirklich aus Hunger zu verspeisen. Sobald tot, oft uninteressant. Ebenso leicht wie einem Elefanten etwas wie Trauer nachzusagen, ist es schwer ihm Moral anzudichten. Die gibt es in der Tierwelt nun mal nicht. Er tötet aus Notwehr, Rache oder Instinkt, aber vertilgt vermutlich nur aus Spieltrieb. Auf jeden Fall sind Elefanten relativ mächtige Wesen, die für ihre gewaltige Physis ein erstaunlich hohes Maß an Gehirnleistung aufbringen, Gedächtnis und Aggressivität vor allem. Vllt. ist ausgeprägtes soziales Verhalten, Intelligenz und pure Gewalt keine gute Kombination aus menschlicher Sicht - evolutionstechnisch macht es Sinn.

...zur Antwort

Kopftuch, Bunte Haarfarbe - alles kein Problem. Blau ist ein wenig gewagt, aber warum nicht. Ein extrem pingeliger Lehrer könnte auf die Idee kommen dich drauf anzusprechen, aber es ist nicht verboten blaue Haare zu tragen, deine Entscheidung.

Ich würd mal sagen ein besseres Training für das Selbstbewusstsein als mit blauen Haare in die Schule gehen ist schwer möglich. ;) Es besteht vllt. auf Dauer die Gefahr dich ein bisschen zur Außenseiterin zu machen, aber das kommt ganz drauf an, wie die Leute an deiner Schule so ticken. Vllt. finden sie es auch total cool.

Also unterm Strich, wenn DU damit kein Problem hast, sollten andere auch keins haben. Ich finds cool.

LG

...zur Antwort

Ich glaube ein sehr großer Teil deiner Altersklasse, aber auch darüber hinaus bis sagen wir mal ca. 25 ist internetsüchtig. Ist auch logisch, da es ja ein Phänomen ist, das regelrecht boomt! Gerade, da Facebook usw. sich total in unser Leben geschlichen hat und schon wieder fast Standard geworden ist, gings gleich weiter mit Smartphones, Apps, Tablet-PCs usw.

Es prasseln so viele neue Medien und Möglichkeiten auf uns ein, dass es fast unmöglich ist, sich dem zu entziehen. Und dann kommt noch dazu, dass wir darin Profis sind. Die ältere Generation hat meistens nicht dasselbe Geschick, dieselbe Erfahrung darin wie wir, die quasi damit aufgewachsen sind. Beispielsweise nutzen auch 30-80-Jährige Facebook, aber doch niemals in dem Umfang, in dem wir das tun. Kennen die die Gruppenfunktion, die ganzen Einstellmöglichkeiten usw. Ich glaube im Durchschnitt nutzt die junge Generation 60-90% der Möglichkeiten von Facebook bis Smartphone, während die "ältere" Generation vllt. 10-50% nutzt. Und alles, worin man besonders gut ist, macht Spaß. Absolut menschlich. Ist beim Job ebenso wie beim surfen im Netz und nutzen von Apps.

Und das kann natürlich zu Sucht führen. Sucht definiert sich aber für mich nicht nur nach verwendeter Zeit, sondern wird erst dann bedenklich, wenn dadurch unangemessen große Nachteile im sonstigen Leben entstehen, was zugegebenermaßen häufig der Fall ist. Wir alle müssen also lernen verantwortungsbewusster mit dem i-net und allem ähnlichen umzugehen. Und das geht nur durch Selbstdisziplin. Eine relativ einfache Methode, die sich bei mir bewährt ist zum Beispiel einfach eine fest Uhrzeit setzen und niemals vor dieser Uhrzeit auf facebook schauen oder oder oder.

Am Anfang gewöhnungsbedürftig, daran merkt man auch, dass es wirklich eine Sucht ist, aber nach einer Zeit fängt man automatisch wieder an die "freie" Zeit zu nutzen. Am Anfang bin ich allerdings nur faul rumgehockt, hab mich zu tode gelangweilt und fand meine eigene Idee extrem scheiß e. ;-) Das muss man aber durchhalten, jeden Zweifel niederringen und dann geht es. Mittlerweile bin ich damit recht happy, auch wenn es Tage gibt, wo das mal nicht klappt, dennoch habe ich unterm Strich wieder sehr viel Zeit rausgeschlagen ohne I-Net, in denen ich mich um sinnvolle Dinge kümmere und hübscher Nebeneffekt: Dadurch, dass ich mich dann auf abends PC und I-Net freue fallen mir tagsüber schon Dinge ein, die ich dann schauen, recherchieren, spielen und so weiter könnte und dadurch ist meine Nutzung des I-Nets auch nicht mehr so sinnfrei und ziellos, sondern ich habe zumindest das Gefühl aus der online-Zeit auch mehr sinnvolle Dinge zu machen, und falls das eine Täuschung ist - egal - denn ich habe dabei eine Menge Spaß, während ich mein restliches Leben (und meine Gesundheit) nicht vernachlässige, so passt das.

Alles Gute!

...zur Antwort

Das mit dem Selbstbewusstsein ist jetzt kein Ausscheidekriterium, denn das braucht man ja im Prinzip für jeden Beruf und fürs ganze Leben. Außerdem redest du jetzt vom privaten Bereich. Im Beruf aber hast du eine Rolle inne, und in der bist du dann selbstbewusst, wenn du Ahnung davon hast, darum ist das richtig, dass sich das beim Studium entscheidet.

Stells dir so vor, dass der schüchternste Junge extrem gut Schach spielen kann, dann wird er bei einem Schachspiel eine ganz andere Rolle einnehmen und sehr selbstbewusst seinen Job machen/ spielen. Je besser ausgebildet, desto selbstsicherer im Job.

Es gibt ein absolutes No-Go-Kriterium für Psychologen: Wenn du jmd. bist, der sehr emotional ist und unter dem Leid anderer selbst leidest, also dich leicht zu einer depressiven Weltbetrachtung hinreißen lässt dann ist der Psychologe natürlich der falscheste Beruf. So wie ein Arzt, der kein Blut sehen kann. Du solltest also selbst sehr stabil sein, den Feinschliff und bestimmte Techniken zum Selbstschutz lernst du dann noch im Studium (hoffentlich), aber eine gewisse Eigenstabilität solltest du mitbringen. Auch halte ich nichts von zu hohen Erwartungen, dass du jedem helfen können wirst. Das haut auch den ein oder anderen aus der Bahn, denn häufig liegt es völlig außerhalb deiner Macht gewisse Dinge zu verändern. Charaktere, die also so einen Beruf ausüben wollen, weil sie auf das sog. Helpers High aus sind, werden herbe Enttäuschungen erleben und evlt. selbst in eine Krise geraten.

Prinzipiell ist das ein sehr interessanter Beruf, der aber auch sehr akribisch ist und bei dem man selbst psychisch stabil sein sollte. Das fühlt man in der Regel. So wie man weiß, ob man ein Polizist werden könnte. Ich könnte das nicht. ^^

...zur Antwort

Im Prinzip garnicht! Wenn dich ein Fach oder Thema überhaupt nicht interessiert dann ist das zähes Brot und wird es wahrscheinlich auch bleiben. ;-) Trotzdem gibt es psychologische u.a. Tricks, um sich dem zu stellen. Wo fang ich an? Was grundlegend hilft ist die Perspektive wechseln: Für wen ist das Thema wichtig? Warum ist es wichtig für blablaba? Wozu dient es, dass ich das Thema durchziehe? In welchen Situationen kommt das Thema zur Anwendung? usw. Mit ein wenig Abstand siehst du wahrscheinlich, dass das Thema an sich wichtig ist, aber nur dir eben nicht liegt und du es aber für das Gesamtstudium durchziehen musst. Es geht also jetzt nicht mehr nur um das Thema, sondern um den Beruf, den du später mal ausüben willst und zu einem Beruf gehören immer gute und schlechte Dinge, Sachen die Spaß machen und solche, die das nicht tun, Rechte und Pflichten. Nun, da es relativiert gesehen also notwendig ist sich das Thema anzueignen und sei es nur um hinterher zu sagen: Ich habe es gehasst, aber durchgezogen und dadurch gelernt mich durchzubeißen. Das steigert das Selbstbewusstsein, die Belastbarkeit und evtl. die Erfahrung gesteckte Ziele sind immer erreichbar.

Trotzdem bleibt der Fakt: Für das Thema zu lernen wird anstrengender als für andere, wahrscheinlich auch, weil man schon die Grundlagen nur mit halber Kraft aufgenommen hat und unterbewusst weiß eigentlich müsste ich den ganzen Mist von Vorne durchkauen. Das geht. Aber das geht nur mit System, mit Methode. Es gibt sehr viele verschiedene Lernmethoden und für jeden funktioniert was anderes, daher kann ich hier keinen ultimativen Tipp geben. Einfach mal Lernmethoden googlen. Mir persönlich hilft das zerlegen in überschaubare Brocken, unterteilen in eigene Kapitel, Mindmapping und bei Sachen die garnicht in den Schädel gehen versuche ich ein abstraktes Bild zu zeichnen, das den Sachverhalt richtig wiedergibt. Dabei raucht einem dermaßen der Schädel, dass man es nie mehr vergisst. Ich hab auch mal ein Buch gelesen von der Gedächtnisweltmeister "Warum das Schaf vom Baum fällt". Kurz gesagt: Komplexe Zusammenhänge lassen sich manchmal auch so merken, dass man eine fantastische Geschichte daraus bastelt also z.B. das Schaf steht für den ausgelösten Effekt und es passieren dem Schaf diverse Dinge, also meinetwegen Schaf= Schizophrenie dann durchleidet das Schaf eine Geschichte, die dazu führt, dass es schizophren wird. Wenn man darin gut ist kann man sich ganze Tabellen an Symptomen zu einer Krankheit problemlos merken - das lässt sich aber mit genügend Fantasie auf jedes Thema anwenden.

Dann sollte ich noch schnell erwähnen, dass es grundlegend zwei anthropologisch psychische Motivationsgrundlagen gibt: Druck und Belohnung. Jeder Mensch spricht auf eins davon besonders an. Druck erzeugen würde so aussehen: Mit einer Freundin einen Vertrag schriftlich aufsetzen, dass wenn du nicht täglich 15min oder irgendeine leicht erreichbare Anzahl mit dem Lernen für blabla ausschmück blabla investierst dann zahlst du ihr 200€ (irgendeinen Betrag wählen, der weh tut, aber nicht in den Ruin treibt). Dadurch entsteht Druck, vor allem Gewissensdruck, denn kontrollieren kannst es ja nur du. Und Gewissensdruck ist eine enorme Motivationbazooka. Oder aber nach der Arbeit sich selbst belohnen, kann auch effizient sein, weil da unser Gehirn nicht viel anders läuft, als bei Hunden, die Sitz machen für ein Leckerli. ^^

Viel Erfolg!

...zur Antwort
Ich gehöre nicht zu denen!?

Mein Problem ist ...ich komme nicht mit der Gesellschaft klar ! Ich bin 14,weiblich und kann mich einfach nicht an die anderen anpassen - Versucht habe ich es ! Ich habe nur um die 4 Freunde..jaja besser 4 gute als 50 schlechte,aber ich vertraue keinen von denen 100% die verstehen meine Träume,Gedanken und Interessen einfach nicht. Am Anfang hällt man sich erst für was besonderes,aber so denke ich lange nicht mehr. Besser das Mädchen nebenan als "Forever Alone"... Ich habe eine Schwäche für Aussenseiter,alte Filme/Musik,Psychologie,Politik und bin lieber mit meinen Eltern/Erwachsenen als mit meinen "Freunden" Ich habe die ersten 6 Jahre meines Lebens in einem nicht sehr wohlhabenden Dorf verbracht - Freunde in meinem Alter haben mich schon damals nicht angezogen-Lieber war ich bei den Tieren oder haber meiner Mutter geholfen. Als wir umzogen habe ich die Sprache schnell gelernt und auch Freunde gefunden,aber nie erwartet das diese mir mein Vertrauen für die Zukunft stehlen würden. Sie waren immer überrascht,dass ich mich weder vor schnecken ekelte ,noch weinte wenn mich eine Biene stach. Aber die Grausamkeit die ein 8 jähriges Kind aufbringen kann ist einfach unglaublich im negativen Sinne ! Meine Eltern verdienen nicht schlecht und seitdem habe ich bestätigt beekommen : Geld macht nicht glücklich und es macht dich zum Tier (Ok gleich geht es zu weit ,sonst werde ich noch sentimental oder fange an Gedichte zu schreiben ;D ...) Aufjedenfall passe ich einfach niergendwo hinein - Ich bin keine Menschenhasserin...Ich würde mich so gern mit den anderen verstehen ,diese dämlichen Cliquenkreise bilden,über primitive Dinge reden und ordinäre Witze reissen. Einen Jungen habe ich seit 3 Jahren nicht mehr richtig geküsst und jetzt wo ich mich wieder verliebt habe...nein daraus wird definitiv nichts und das rumknutschen fehlt mir sehr :(( Meine Fragen : Wie werde ich Teil der Gesellschaft ? Wie komme ich öfter raus ? (komme seit einem halben jahr fast nie raus,bin schrecklich gelangweilt...mit meinen freunden habe ich keinen spass mehr)oder wiie verhalte ich mich zBsp. in so einer Situation(die leider zu oft vorkommt) : Ich habe gleich Französischkurs,aber meine Freunde sind im informatikkurs alle warten auf den Lehrer,die anderen mädchen bilden einen kreis und reden über was-auch-immer ,ich stehe daneben und tue so als ob ich lese.Wenn ich mich dazustellenwürde,dann würden sie mich nur anglotzen ,weil sie es nicht gewohnt sind.(Fragen sind klar,hoffe ich) Danke ! :)

...zur Frage

Na hoppla, auf jeden Fall scheinst du ein sehr intelligenter Mensch zu sein und das ist gerade in jungen Jahren ein bisschen schwierig, weil dann eben genau das passiert, was du beschreibst: Du hast andere Interessen, kannst mehr mit Erwachsenen anfangen, dir (besser gesagt deinem Gehirn) ist schnell langweilig usw. Die gute Nachricht: Das ist nicht mehr so nervig, wenn du älter wirst und je älter desto cooler intelligent zu sein. Die schlechte Nachricht: Zurzeit kannste da wenig machen. Man kann sich ja nicht "dümmer" machen. Aber gegen die Langeweile solltest du dir ein Hobby suchen, viel Lesen, vllt. ein Instrument, ein Sportverein, solche Sachen. Da lernst du erstens neue Menschen kennen, mit denen du dann schon mal eine Sache gemeinsam hast. Außerdem fördert es dein schlaues Hirn, was auch nie verkehrt ist. Man soll sein Potenzial ja nutzen. Hol doch mal deine Eltern an Board - ihr scheint ja ein ganz gutes Verhältnis zu haben. Ich würd sagen beim nächsten Grillabend oder Familienabend oder wenns eben passt, erzähl denen mal, dass dir häufig stinklangweilig ist.

Vllt. haben die eine Idee oder ihr könnt was zusammen unternehmen. Vllt. kauft dein Dad auch eine Yacht gegen die Langeweile - träumen darf man. ;o)

Viel Erfolg weiterhin! Ah, und übrigens: 4 gute Freunde ist um Läääängen besser als 50 lala-Freunde. Frag doch mal einen von denen, ob ihr was-weiß-ich Kampfsport, Kanufahren oder so machen wollt. Ich bin früher im Kanuverein gewesen - das hat megafun gemacht! Hat mein ganzes Leben verändert, weil ich dort coole Leute kennen gelernt habe. Gut am Anfang war es ätzend, aber jeder Anfang kostet Überwindung - man muss eben Selbstbewusstsein haben und das kriegt man am besten bei solchen Sachen.

Lg

...zur Antwort

Springen aus hoher Höhe. Durch den Adrenalinkick beim Fallen spürst du beim Aufschlag wahrscheinlich nichts, eventuell wirst du sogar schon beim Fall ohnmächtig.

Aber darauf kommt man auch alleine. Dass du trotzdem fragst zeigt, dass du eigentlich nur Dampf ablassen willst. Ist auch nicht ungewöhnlich mit 13 Jahren. Allerdings solltest du schon aufpassen, weil du damit manchen Menschen einen echten Schrecken einjagst!

Hast schon Recht, manchmal gibt es auch nichts schön zu reden, manchmal ist einfach alles scheiße, zumindest fühlt man das und wenn andere das anders sehen, hilft es ja nicht. Aber deswegen gleich umbringen? Denkst du nicht, dass du dann ne ganze Menge guter Dinge verpasst? Selbst wenn von 365 Tagen im Jahr nur einer so gut läuft, dass du ein Mädel kennen lernst mit dem es vielleicht zu einer Beziehung kommen könnte dann würde das alles schlagartig ändern. Du denkst vllt. kann dir nicht passieren, aber schau dich mal um in der Welt der Erwachsenen: Es ist jedem passiert! Jedem! Und auch überhaupt...scheiß Familie ist ja maximal ein Problem bis du 18 Jahre alt bist dann kannst ausziehen und den ganzen Tag Playstation zocken oder was dir sonst grad sinnvoll erscheint. Und schlechte Noten - wen interessiert das? Das heißt nicht, dass du blöd bist, sondern nur unkonzentriert, was ja kein Wunder ist, wenn die Eltern permanent nerven, aber sooo wichtig sind Noten auch wieder nicht. Als ich 13 war haben mich Noten überhaupt nicht interessiert - ich hab das alles später nachgeholt und doch noch Abi gemacht.

Alles Gute!

...zur Antwort

Ich glaube, dass der Mensch nicht auf die Welt kommt und Gut und Böse unterscheiden kann. Es kann ja noch nicht einmal die Sprache und demnach auch nicht so denken, wie wir das kennen. Also auch überhaupt nicht denken "ey, der hat eventuell böse Absichten", sowas durchschauen Babys nicht, sie sehen und fühlen höchstens "großer Kopf geh weg, du machst Schatten". Babys können glaube ich weder lieben, noch hassen. Dass sie sich zu ihrer Mutter hingezogen fühlen, das liegt einfach daran, dass sie Schutzbedürftig sind und instinktiv wissen, dass Mama Wärme, Schutz und Nahrung bedeutet, also überlebenswichtig ist wie Atmen. Selbst als Kind lernt man erst langsam wie andere Menschen ticken und reagiert etwas raffinierter. Das ist ein Lernprozess. "Hass" ist sowieso ein enorm starkes Wort, für mich bedeutet Hass, dass ich jemanden umbringen würde und das gibts bei uns glücklicherweise selten. In Kriegsgebieten schauts da anders aus. Vielleicht mag man jemanden nicht oder geht ihm aus dem Weg oder würde sich wünschen er würde keine Rolle im eigenen Leben spielen, aber "hassen" finde ich sehr extrem. Dass setzt schon Voraus, dass derjenige einem sehr schlimmen Schaden zugefügt hat. Und ich glaube Babys haben in ihrer Gefühlswelt da noch gar keine Erfahrungen oder Tendenzen in irgendeine Richtung.

...zur Antwort
Wie kann ich mich selbst etwas weniger hassen?

Also irgendwie hasse ich mich selbst total. Ich bin gut in Nichts, habe einen total doofen Charakter etc… Ich habe schon zwei Mal ein Instrument ausprobiert, hab aber jeweils nach etwa 2 Jahren aufgehört, weil es mir zu schwer wurde. Ich habe auch schon einige Sportarten ausprobiert, aber die mochte ich dann irgendwann nicht mehr und außerdem war ich immer die Schlechteste von Allen. Auch so habe ich keine Hobbys oder so, den ganzen Tag sitze ich nur im Zimmer vorm Laptop rumzusitzen und tue Nichts, und in der Schule habe ich zwar gute Noten, bin aber trotzdem in Nichts wirklich gut. Auch so habe ich eigentlich nur schlechte Eigenschaften; ich bin viel zu schüchtern, total faul und kann mich nie dazu bringen, auch nur aus dem Bett aufzustehen, gebe immer viel zu schnell auf, habe überhaupt kein Durchhaltevermögen, bin generell eher pessimistisch eingestellt, wodurch ich dann Vieles gar nicht erst versuche oder so, bin viel zu schnell sauer, habe nicht wirklich eine eigene Meinung etc. Außerdem gibt es auch so Niemanden, der mich mag; meine ganze Schulklasse hasst mich, oder mag mich zumindest nicht, bei meiner Familie bin ich mir auch sicher, dass die nur so tun, als würden die mich mögen, weil die halt irgendwie müssen oder so, keine Ahnung wieso, aber da bin ich mir auch sicher.. Und sonst kenne ich ja eh Niemanden, bzw. die paar Leute, die ich zumindest etwas kenne, hassen mich auch. Ich kann auch überhaupt nicht mit Leuten umgehen oder reden oder so, und habe deswegen auch noch nie Freunde gehabt oder so und werde also auch nie welche haben; außerdem bin ich da auch viel zu schüchtern für. Ich mache auch den ganzen Tag Nichts; ich sitze ja nur am Laptop und mache nie was Sinnvolles, ich verschwende eigentlich mein ganzes Leben nur, indem ich faul rumsitze, aber irgendwie will ich das ja gleichzeitig auch irgendwie so machen, weiß aber nicht einmal, wieso, weil das ja eigentlich auch voll doof so ist. Ich mache überhaupt nichts Gutes und niemand mag mich, ich bin eigentlich nur eine totale Platzverschwendung. Es gibt keinen Grund, wieso ich überhaupt am Leben sein sollte, da ich ja doch nichts Sinnvolles mache, da wäre es ja für alle besser, wenn es mich gar nicht erst geben würde; ich bin gut in Nichts, ich mache Nichts, ich kann Nichts, gute Eigenschaften habe ich auch keine,… Das ist wirklich so, bei mir ist absolut nichts Gutes.

Es heißt allerdings immer, dass es wichtig ist, dass man sich selbst mag, aber ich hasse mich eben total, und ich kann keinen einzigen Punkt finden, der irgendwie positiv an mir sein sollte; und wenn man doch eine Kleinigkeit finden könnte, wären da ja trotzdem viel zu viel schlechte Dinge, als dass eine positive Kleinigkeit einen Unterschied machen könnte. Ich würde mich aber gerne selbst etwas mehr mögen, aber ich weiß nicht wie; ich kann ja einfach nichts Positives finden. Wie kann ich mich also selbst etwas mehr mögen, bzw. nicht mehr so hassen?

(Und tschuldigung für den langen & unstrukturierten Text)

...zur Frage

Oh Mann, dein Text ist ja wirklich total krass. Wie oft da das Wort "hassen" drin vorkommt. Mannomann. Also erstmal was Grundlegendes: Jeder Mensch hat eine innere Stimme. Nenn es die Gedanken, wenn du zu dir selber sprichst. Also das innere Ich. Jetzt hast du bestimmt von oft von psychischen Krankheiten gehört. Das ist im Prinzip nichts anderes, als wenn du körperlich krank bist. Wenn du körperlich krank bist dann ist in deinem Körper irgendetwas nicht in Ordnung...ein Virus oder eine Verletzung oder Schmerzen oder oder oder. Um es zu behandeln geht man zum Arzt oder wartet lange genug bis es verheilt. Manche Sachen verheilen aber nur mit Hilfe eines Arztes.

Mit der Psyche ist es genauso. Eigentlich alle psychischen Krankheiten haben damit zu tun, dass dein inneres Ich nicht mehr dein Freund ist. Bei psychisch gesunden Menschen ist die innere Stimme dein Verbündeter, dein Freund. Die innere Stimme spricht dir Mut zu, vergibt dir Fehler, baut dich auf, treibt dich an, tröstet, warnt und hilft. Deine Psyche ist definitiv nicht mehr gesund für dich: Deine innere Stimme zweifelt an dir, kritisiert dich, macht dir unnötig Vorwürfe usw. So eine Phase hat jeder Mal, wo man sich selbst nicht mehr der beste Freund ist und sich aufbaut, aber das geht normalerweise wieder vorbei. Bei dir ist das so weit fortgeschritten, dass es du mal mit einem Psychiater sprechen solltest, denn da kommst du alleine ganz schwer raus.

Davon geht aber die Welt nicht unter, man braucht sich auch nicht umzubringen oder sonst was. Es ist quasi ein Denkfehler. Eine Krankheit, die sich eingeschlichen hat wegen schlechter Erfahrungen oder aus anderen Gründen. Ein gelerntes Verhalten, das man auch wieder verlernen kann. Zuerst solltest du mal darauf bewusst achten, wann und wie deine innere Stimme zu dir spricht, also du mit dir selbst sprichst und dann solltest du mal einen Moment überlegen, ob du das willst, ob das überhaupt richtig sein kann. Versuche im Alltag einfach häufiger dich wieder mit dir selbst anzufreunden, der erste Schritt sich erstmal zu vergeben...es ist rein gar nicht deine Schuld. Wir alle haben Fehler und zweifeln ständig an uns selbst, aber meistens sagen wir uns nach einer Weile "na und?". Dass du nichts kannst ist sowas von bescheuert. Du hast schon 2 Jahre oder so Instrumente gespielt? Siehste, also ich noch nie, obwohl ich das immer vorhatte. Du kannst zum Beispiel ja auch gut schreiben, beherrscht die Rechtschreibung und kannst dich schriftlich ausdrücken. Geh doch mal in einen Chatroom dann siehste wie weit du damit schon ganz vielen anderen voraus bist und das Beste ist, das verlernt man ja auch nie, du hast also schon etwas erlernt, was dich dein ganzes Leben lang besser machen wird als viele andere.

Dein Leben ist zur Zeit totlangweilig und du hast keine Freunde. Scheiß drauf, geht jedem Mal so. Das Gute am Leben ist ja, dass es ständig ändert. Manchmal ist man einfach gefangen in einer dummen Lebenssituation und dann wird man faul, zieht sich zurück usw. Ganz einfacher Grund: Gelangweilte Gehirne neigen zur Selbstzerstörung, um es mal drastisch auszudrücken. Ein menschliches Gehirn will unterhalten und gefördert werden, d.h. dir fehlt mal etwas ganz Neues: Umziehen, neuer Verein, räum dein ganzes Zimmer um, schreib deine Biographie als witziges Buch, das ist eine tolle Möglichkeit mal zu schmunzeln und die Dinge nicht immer nur negativ zu sehen. Du hast den Luxus in einem Land zu leben, in dem man mit psychischem Stress nicht einfach leben muss. Geh mal zu deinem Hausarzt und trau dich zu sagen "mir geht es psychisch sehr schlecht, gibt es da etwas, wie sie mir helfen können" und das kann der - versprochen.

Ob alle Menschen auf der Welt dich hassen (was sehr unwahrscheinlich ist) ist völlig egal, aber du kannst von dir selber immer denken, dass du ok bist. Sich selbst hassen kommt ja gar nicht in die Tüte - warum auch? Völlig unnötig, interessiert auch keinen, davon wirds auch nicht besser, es kriegt auch keiner mit, also wieso nicht wenigstens zu sich selbst sagen "ich bin cool, ihr werdet das schon iwann kapieren". Das aller aller wichtigste auf der Welt sind Gedanken und die eigenen unterliegen keinerlei Aufsicht außer deiner eigenen, sind das wertvollste überhaupt und die solltest du niemals gegen dich selbst richten. Es klingt jetzt doof, weil man das nicht an einem einzigen Tag umsetzen kann, aber wenn du das schaffen würdest dann würdest du merken, dass sich plötzlich wie von Geisterhand auch andere Menschen für dich interessieren und dich mögen. Die Kunst ist nicht von anderen gemocht zu werden, sondern nur sich selbst zu mögen und scheiß doch dabei auf Objektivität von wegen "Ich kann ja gar nichts". Du bist nicht behindert, du kannst lesen, schreiben, hast genug zu essen, hast nen Computer, iwann ist die Schule vorbei dann schreibste Bewerbungen, kriegst nen Job, triffst neue Leute, wohnst woanders und plötzlich ist alles viel besser. Faul sind Tausende. Viel Erfolg und Kopf hoch!

...zur Antwort